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Living in Fairy Tail

von

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Ein neuer Auftrag!

Erza war mitten auf ihrem Weg erstarrt. Langsam drehte sie sich um. Hatte Luxus gerade wirklich so geklungen, als würde er weinen? Sie musste dringend zum Arzt! Ihr Blick fiel auf Chico, die neben der Tür gestanden hatte und zuhörte. Erza legte den Kopf schief. „Chico? Alles okay?“ fragte sie. Chico hob erschrocken den Kopf und sah Erza an. „Nein. Es ist gar nichts in Ordnung!“ sage die Ältere viel zu schnell. Erza hatte Mühe sie zu verstehen. „Beruhige dich und erzähl mir was los ist.“ Sagte sie sanft und führte sie in die Gilde zurück. Ort platzierte sie das Mädchen an einem Tisch und setzte sich ihr gegenüber.

„Luxus weis nicht wer ich bin, er ist unglücklich und ich kann nichts dagegen tun.“ Schluchzte Chico nun deutlich langsamer als vorher. Erza mache sich deshalb aber wenig Gedanken, da sie dieses Verhalten gewohnt war. Obwohl sie selten etwas mit Chico Hammitt zu tun hatte. Langsam legte Erza ihr eine Hand auf den Arm. „Um diesen arroganten Volltrottel solltest du dir keine Gedanken machen! Er ist selbst Schuld, so wie er sich aufgeführt hat.“ Sagte sie ruhig, doch erntete sie einen finsteren Blick. „Das sagst du doch nur, damit du dich dann selbst an ihn ranmachen kannst!“ fauchte sie Erza an und verschwand aus der Gilde. Erza starrte gerade aus. Das hatte sie eben nicht ernst gemeint! Versuchte sie sich zumindest einzureden. War sie etwa in diesen aufgeblasen Idioten verliebt? Nein! „Keiner kann ihn lieben.“ Murmelte sie, dummerweise laut. Sie wusste ja nicht, dass hinter ihr Evergreen stand und sich schon einen Mordplan für beide Frauen ausdachte.

„Doch, Scarlett! Ich!“ fauchte sie Erzas Nacken an und stampfte davon. Erza fuhr herum und schalt sich kurz darauf eine Närrin. Nur Evergreen konnte so blöd sein, sich in so einen Trottel zu verlieben. Ob sie ihn wirklich liebte? Oder sagte sie das nur, weil sie mit ihm in einem Team war? Wieso stellte sie sich diese Fragen? Lucy, die inzwischen an Erzas Tisch gekommen war, erschreckte die Titania zu Tode: „Was wollte die denn von dir? Die war ja richtig sauer.“

„Wah! Du hast mich erschreckt! Meinst du Evergreen? Ich habe nur laut gedacht, was ihr nicht gepasst hat!“ erklärte Erza schwammig. Lucy sah deshalb auch wenig überzeugt aus. Sie wollte noch etwas sagen, aber Natsu und Gray retteten Erza. „Hey ihr beide! Wollt ihr auf eine Mission?“ fragte Natsu nicht gerade leise, so wie immer.

„Was denn für eine?“ fragte Lucy und Gray zeigte ihr das Auftragsplakat. Zuerst las Lucy sich den Auftrag noch durch, dann aber starrte sie entsetzt auf das Blatt Papier. „Wieso…ausgerechnet….das?“ fragte sie dann den grinsenden Dragon Slayer. „Weil die Raijinshu den auch machen!“ antwortete Gray für Natsu.

„Was ist denn so schlimm?“ mischte sich nun auch Erza ein. Natsu zeigte auch ihr den Auftrag, auf den sie nicht minder heftig reagierte wie zuvor Lucy. „Ihr habt sie nicht alle!“ meinte Erza nur entsetzt. „Wir sind bei völlig klarem Verstand, aber wir wollen Luxus und Anhang im Auge behalten!“ meinte Gray ruhig und Natsu nickte heftig. „Aye Sir!“ verkündete Happy dazu.

„Wieso?“ fragte Erza und erntete nur verständnislose Blicke.
 

Luxus hatte nicht einmal wirklich zugehört, als Bixlow und Freed ihm von ihrem neuen Job erzählten. In Gedanken war er noch immer bei dem kleinen Gespräch mit Erza. Hatte sie Recht? War er selbst Schuld? Kurz darauf stampfte eine wutschnaubende Evergreen aus der Gilde, packte sich Luxus und zerrte ihn fort. Freed und Bixlow folgten ihr, stellten aber Sicherheitshalber keine Fragen. Ganz anders der noch immer angeschlagene Luxus.

„Ever! Was zur Hölle ist denn los?“ fauchte er mit schmerzverzerrter Mimik. Erst außerhalb der Stadt ließ sie Luxus los. „Sie hat gesagt, keiner könne dich lieben! Ich werde sie umbringen!“ brummte die Frau. Luxus zuckte betroffen zusammen. „Soll sie doch. Dumme Kuh!“ brummte er, bis sich dabei aber auf die Lippe. Ever zog seinen Kopf herunter und küsste ihn kurz auf die blutigen Lippen. Wortlos gingen die vier weiter. „Ähm…. Was haben wir eigentlich für einen Auftrag? Hab nicht zugehört!“ wollte Luxus von seinen eigenen, wenig erfreulichen, Gedanken ablenken. Bixlow rollte die Augen, Ever kicherte und Freed erklärte erneut. Wie zur Salzsäule erstarrt blieb Luxus stehen.

„W-W-Was?“ fragte er und legte den Kopf in den Nacken, um in den Himmel zu sehen.

„Wir werden in einen Kindergarten gehen und dort kleinen Kindern Magie vorführen.“ Wiederholte der Grünhaarige. „Das… habt ihr doch nicht freiwillig gemacht! Womit erpresst euch der Alte?“ unterstellte Luxus, anscheinend zu Recht, wie Bixlows betretenes und Freeds scheinbar unbeteiligtes Gesicht ihm deutlich verrieten. Ever fauchte. „Sonst hätten wir einen Putzjob für einen Hungerlohn machen müssen.“ Erklärte Bixlow. „Putzjob, Putzjob!“ echoten seine Babys. Luxus hob eine Braue. „Ich nehm die Bälger!“ verkündete er. Seine Leibwächter brachen in brüllendes Gelächter aus.

„Das war uns klar, deshalb haben wir uns ja auch erpressen lassen!“ grinste Bixlow. Luxus erwiderte das Grinsen und sie setzten ihren Weg fort.
 

Keiner aus der Gruppe bemerkte, dass sie verfolgt wurden. Erza hatte sich breitschlagen lassen, bei dem Plan mitzumachen. Und das, obwohl sie keine plausible Antwort auf ihre Frage bekommen hatte. Nun lief sie neben Gray und Natsu her. Happy saß auf Erzas Karren, den sie wie immer mitführte. Ebenso Lucy, die keine Lust auf Laufen hatte. Nun aber war Erza neugierig und musste noch einmal nachfragen: „Weshalb wollt ihr Luxus und die Raijinshu im Auge behalten?“ Gray, mal wieder nur in Shorts, verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Weil der Alte das will. Und Natsu denkt, dass es gut wäre, Luxus besser kennenzulernen.“ Erza nickte.

„Wenn wir uns jetzt offen für ihn interessieren, dann schöpft er Verdacht, oder erzählt uns nur Blödsinn.“ Fügte Natsu hinzu. Erza blieb mitten auf der Straße stehen. „Habt ihr das gehört?“ fragte sie und sah sich nach ihrem Wagen um. Gray und Natsu sahen erst sie, dann den Wagen und zum Schluss Lucy an. Die nickte. „Da war was auf dem Wagen….“ Murmelte sie und sprang herunter. Happy folgte ihr. Erza ließ einige Schwerter erscheinen, die direkt auf den Wagen zeigte.

„Na schön! Wer auch immer da in meinen Sachen ist, du hast nur eine Chance!“ rief sie dem Wagen zu. Zuerst geschah gar nichts, dann aber bewegte sich einer der Koffer. Lucy kreischte auf und versteckte sich hinter Natsu. Dieser, Gray und Erza begaben sich in Angriffsposition.

Der Koffer fiel vom Wagen und aus dem dadurch freiwerdenden Loch kroch ein Mädchen. „Chico! Was soll das?“ fauchte Erza sie an. Die Ältere sah auf und lächelte verlegen. „Ich wollte auch mitkommen! Aber immer, wenn ich in einer Gruppe reise, werde ich zurückgelassen.“ Meinte sie entschuldigend. Während sich Gray und Natsu entspannten, versteifte Erza sich noch mehr.

„Und wer ist dann bitte noch bei dir?“ fauchte sie. Chico sah sie schief an. „N-Niemand!“

„Da ist noch jemand auf dem Wagen!“ Erza war nun endgültig sauer. Über Chico regte sich tatsächlich noch ein weiterer Koffer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2012-06-18T12:22:07+00:00 18.06.2012 14:22
Ever was machst du XDXDXD
ok, äh, dieser Auftrag XD oh gott, ich mal mir jetzt schon aus dass das im chaos endet XD besonders, wenn auch noch team natsu mitmischt XD
chico du stalkerin >.< und wer ist da noch? @.@


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