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Between Love and Music

Seto/Joey
von

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I can wait forever (zensiert)

Diese stechende Vorahnung ignorierend genieße ich die, noch immer von allen Seiten kommenden Komplimente bezüglich meines Liedes und lasse meine Laune von ihnen bis zum Ende des Schultags noch in ungeahnte Höhen heben.

Als ich dann nach Hause komme bin ich der festen Überzeugung, dass nichts und niemand mir heute noch die Laune verderben könnte. Das Gefühl vom Vormittag hatte ich auch schon beinahe wieder verdrängt. Zu Beginn scheint es auch wirklich so, aber irgendwie wurde dieses ungute Gefühl immer stärker. Schulterzuckend verdränge ich den Gedanken daran und widme mich wieder meinem Alltag. Nach kurzem Überlegen entscheide ich mich für Spaghetti zum Mittag. Gesagt, getan. Als sie fertig sind schnappe ich mir einen Teller, stapel einen riesigen Berg darauf und lege mich, nachdem ich den Fernseher angemacht habe, auf die Couch. Ich weiß nicht, wann es angefangen hat, dass ich zum Essen Fernsehen geguckt habe, aber irgendwann wurde es wie ein tägliches Ritual. So üblich, wie das tägliche Zähneputzen oder die Dusche am Morgen.

Nachdem ich aufgegessen habe, bringe ich meinen Teller in die Küche und spüle ihn ab. Ob man es glauben mag oder nicht, aber seit ich hier in die Wohnung die meiste Zeit allein lebe, weil mein Dad beruflich viel unterwegs ist, habe ich doch tatsächlich einen kleinen Ordnungsfimmel entwickelt. Es ist nicht so, dass ich den ganzen Tag putze, aber ich empfinde es als sinnvoll, dass die Wohnung immer so aussieht, dass ich ohne schlechtes Gewissen mögliche Besucher hereinbitten kann. Auch wenn Besucher bei mir eher eine Seltenheit sind, da ich es bevorzuge meine Zeit draußen zu verbringen. Eigentlich wollte ich heute mir Yugi und den anderen in die Stadt gehen, aber irgendwie fehlt mir dazu die Lust, also gehe ich an meine Schultasche und nehme mein Handy raus, um Yugi per SMS Bescheid zu geben, dass ich heute doch Zuhause bleibe.

Da ich jetzt allerdings auch keine Lust mehr habe Fernsehen zu gucken, nehme ich mir die Fernbedienung und schalte das Gerät und den Receiver aus. Ich schnappe mir meine Tasche und suche meine Schulsachen raus, um mich an die Hausaufgaben zu setzen. Eigentlich habe ich dazu absolut keine Lust, aber da ich sie heute schon nicht hatte und das nicht zum Dauerzustand werden soll, mache ich sie doch. Gerade die Mathe Hausaufgaben bereiten mir einiges an Kopfzerbrechen, aber nach etlichen Versuchen und mehrmaligem Blättern im Buch, bekomme ich auch die hin. Ob sie richtig sind, ist natürlich wieder eine andere Frage, aber wie heißt es so schön? Der Gedanke zählt.

Gerade als ich meine Sachen wieder einpacken will, klingelt es an der Tür. Wer kann das sein? Vielleicht Yugi und Co.? Ich zucke mit den Schultern und gehe zur Tür. Durch den Spion kann ich nicht viel erkennen, was mich dazu veranlasst, die Tür zu öffnen. Kaum ist das passiert, überkommt mich der Drang sie einfach wieder zuzuschmeißen, denn vor meiner Tür steht niemand geringeres, als Seto Kaiba, mein Erzfeind und die Person, die ich jetzt am aller wenigsten erwartet und zu sehen gewünscht hatte.

Nur meiner starken Selbstbeherrschung ist es zu verdanken, dass das nicht passiert ist und so stehe ich vor ihm und kann nicht anders, als ihn ungläubig anzusehen. Er währenddessen mustert mich mit einem abschätzigen Blick, ehe er die Stimme erhebt.

„Wheeler? Willst du mich nicht hereinbitten?“ Aus meiner Starre gerissen, blinzele ich überrascht und trete dann langsam zur Seite, um ihn mit einer Handbewegung zum Eintreten aufzufordern. Kaum hat er die Wohnung betreten, schließe ich die Tür. Als ich mich wieder ihm zuwende, sehe ich, wie er sich umsieht. „Was ist?“ Spöttisch sieht er mich an. „Garnichts. Ich bin nur erstaunt darüber, dass du Hund es schaffst, dein Körbchen so sauber zu halten.“ Wütend schnaube ich. „Kaiba. Zum einen bin ich kein Hund und zum Zweiten stellt sich mir die Frage, was zum Teufel du bei mir willst?“ Er geht einige Schritte auf mich zu, was mich dazu veranlasst einen Schritt zurück zu weichen, wobei ich auf einmal mit dem Rücken zur Tür stehe. Ich kann mir den Gedanken daran, wie hilflose Beute vor einem Raubtier zu stehen, nicht verkneifen. Er steht inzwischen direkt vor mir und ich fühle mich absolut hilflos, was in dieser ausweglosen Situation auch nicht weiter verwunderlich ist. Als er dann mein Kinn, erstaunlich sanft dafür, dass wir hier über Kaiba reden, leicht anhebt und mir genau in die Augen sieht, komme ich nicht umhin, festzustellen, dass er wirklich verdammt intensiv blaue Augen hat. Gegen meinen Willen schleicht sich das Wort „Wunderschön“ in meine Gedanken.

„Weißt du, Wheeler? Als ich vorhin dein Lied gehört habe, dass du so schön in der Pause gejault hast, dachte ich, wir sollten uns vielleicht über deine Einstellung zu mir ein wenig unterhalten.“ Ich weiß nicht, ob es Einbildung ist oder nicht, aber ich glaube einen leicht erotischen Unterton in seiner Stimme hören zu können. Merkwürdigerweise macht mich das mehr an, als es mir Angst macht. Das will ich natürlich nicht zugeben, also versuche ich es zu ignorieren und antworte ihm. „Ich weiß nicht, wie du auf die schwachsinnige Idee kommst, dass gerade wir beide uns über irgendwas unterhalten müssen und eigentlich ist es mir auch egal. Allerdings bin ich ein netter Mensch und gebe dir jetzt genau 2 Möglichkeiten. Die erste ist, dass du jetzt einfach sagst, was genau du von mir willst und aufhörst um den heißen Brei herumzureden und die die zweite ist, dass du dich jetzt aus meiner Wohnung verpisst und wir das hier einfach vergessen. Entscheide dich, Kaiba.“

Ich sehe ihn schmunzeln, als er sich meinem Ohr nähert und mit einer unwiderstehlichen Stimme „Du hast es so gewollt.“ flüstert und anfängt sanfte Küsse auf meinen Hals zu setzen. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, was ich davon halten soll. Mein Verstand sagt mir, dass ich ihn wegschubsen soll, aber ich kann nicht. Mein Körper ist starr. Ich kann nichts anderes tun, als meine Augen zu schließen und mich ihm hinzugeben. Er stellt sein Knie zwischen meine Beine und als er damit anfängt es leicht zu bewegen kann ich ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Daraufhin richtet Kaiba sich leicht auf, sieht mir in die Augen und sagt. „Ich möchte dir ein Angebot machen, Wheeler. Heute Vormittag auf der Bühne, als du gesungen hast, hast du mich auch irgendeinem Grund die ganze Zeit angesehen und dieser Blick hat Gedanken und Gefühle in mir geweckt, von denen ich dachte, dass ich sie bei einem Mann nie haben werde. Ich habe lange darüber nachgedacht und da ich jetzt weiß, wie du auf mich reagierst, möchte ich dieses Spiel fortsetzen. Keine Liebe, nur Sex. Was hältst du davon?“ Ich kann nicht anders, als zu nicken. Allein der Gedanke daran, dass Kaiba weiter macht, bringt mich dazu. Er fängt an zu grinsen und dirigiert mich in Richtung meines Schlafzimmers, nachdem er von mir gesagt bekommen hat, wo es sich befindet.

Wie ihr euch bestimmt denken könnt, bleibt er die ganze Nacht. Als ich am nächsten Morgen aufwache, merke ich, dass er noch schläft und stelle fest, wie friedlich er dabei aussieht. Es erinnert nichts an den skrupellosen eiskalten Geschäftsmann, der er sonst ist. Er wirkt beinahe zerbrechlich. Lächelnd denke ich an die letze Nacht zurück. Es war mein erstes Mal, aber ich glaube nicht, dass man es sich schöner wünschen kann. Auch wenn es unvorstellbar ist, aber Kaiba war so sanft und zärtlich, dass ich froh bin, gestern Abend eingewilligt zu haben.

Leicht streiche ich ihm einige Haare aus dem Gesicht, als er sich zu regen beginnt. Er schlägt seine Augen auf und sieht mich erst verwundert an, doch dann scheint auch bei ihm die Erinnerung an die letzte Nacht aufzutauchen. Ohne ein Wort zu sagen steht er auf und zieht sich wieder an. Etwas traurig, dass der schöne Moment vorbei ist, sehe ich ihm dabei zu. Als er fertig ist, fällt sein Blick noch einmal kurz auf mich. „Wheeler, kein Wort zu Niemandem. Das bleibt unter uns. Wir sehen uns morgen. 18 Uhr. Wehe du bist nicht zu Hause.“ Mit diesen Worten verschwindet er aus meiner Wohnung und ich bleibe allein zurück. Der restliche Tag verläuft für mich ganz normal. Ich stehe auf, esse, treffe mich mit meinen Freunden und meine Gedanken sind von der Tatsache, dass Kaiba morgen wieder kommt, benebelt.

Am Sonntag kommt er auch pünktlich wie immer. Der Abend verläuft beinahe so wie der kurz davor. Nur, dass er an diesem Abend wieder geht. Schließlich ist morgen Schule.

Ich könnte euch jetzt langweilen, indem ich euch jeden Tag berichte, aber ich denke, das wäre überflüssig. Ich war morgens in der Schule, dann bei der Bandprobe, habe mal etwas mit meinen Freunden unternommen und jeden zweiten Tag kam Kaiba. Pünktlich um 18 Uhr. Ich weiß nicht wie lange es jetzt schon so geht, also eigentlich weiß ich es doch. Es sind jetzt ziemlich genau 2 Wochen vergangen, seit diesem verhängnisvollen Abend, aber wann es wirklich angefangen hat, weiß ich nicht mehr. Wann es begann mehr zu sein, als nur Sex.

Inzwischen ist nichts mehr wie vorher. Wenn ich Kaiba ansehe, ist er nicht mehr der Kaiba von früher. Damals habe ich nur gesehen, dass er unhöflich ist, eiskalt. Ein Arschloch halt und wenn ich ihn jetzt ansehe, dann sehe ich da nur noch wie hübsch er ist. Was er für eine tolle Figur hat, was für ein schönes Gesicht und für unglaublich intensive Augen. Wenn ich abends im Bett liege, kann ich nur noch an ihn denken und ich vermisse ihn. Ich vermisse ihn so sehr, dass ich aufpassen muss, dass ich nicht irgendwann einfach zu ihm fahre, nur um ihn zu berühren, weil diese Berührung alles ist, was mich heilen kann in diesem Moment. Die dafür sorgt, dass alle Sorgen von mir abfallen und ich einfach glücklich sein kann.

Lange habe ich versucht mir einzureden, dass das nichts Ernstes ist. Gefühlsduselei. Irgendwann ging es nicht mehr und ich musste einsehen, dass ich Gefühle für Kaiba entwickelt habe, Gefühle, die ich nicht ändern kann und von denen Kaiba nie erfahren sollte. Inzwischen bin ich mir aber sicher, dass er auch was für mich fühlt. Manchmal sieht er mich so an. Ich glaube ich sollte es ihm sagen, aber nicht so. Irgendwie... mit einem Lied. Das wäre die Idee.

Da ich weiß, dass Kaiba heute Abend wieder vorbei kommt, entscheide ich mich dafür, das Lied erst danach zu schreiben. Ich glaube, wenn die Erinnerung noch ganz frisch ist, wird der Song noch gefühlvoller. Irgendwie freue ich mich schon darauf. Auch wenn es komisch ist, dass nach dem ersten Song, der ja eigentlich mehr ein Hasslied war, jetzt ein Liebeslied kommt. Irgendwie muss ich lachen, als ich darüber nachdenke, wie alles gekommen ist. Wie schnell sich Dinge ändern können, obwohl man es nie gedacht hätte. Früher war ich froh, wenn ich Kaiba bloß nicht sehen musste und inzwischen gibt es nichts Schöneres für mich, wenn ich die Tür öffne und er davor steht. Wenn er anruft schlägt mein Herz so laut, dass ich Angst habe, dass er es hören könnte, wenn ich abnehme und wenn er geht, habe ich das immer das Gefühl, dass es mir das Herz zerreißt, weil ich nicht weiß, ob er wieder kommen wird. Wir haben schließlich keine Beziehung. Es ist nur Sex. Zumindest für ihn. Obwohl ich mir da, wie ich ja bereits gesagt habe, nicht mehr so ganz sicher bin.

Meine Gedanken werden mal wieder, wie so oft in letzter Zeit von der Türklingel unterbrochen. Sofort fängt mein Herz an zu schlagen wie verrückt und ich muss mich zurückhalten, um nicht die Tür aufzureißen und ihm in die Arme zu springen. Nach außen hin ganz ruhig gehe ich zur Tür, um ihn rein zu lassen. Kaum ist dir Tür hinter ihm ins Schloss gefallen, spüre ich erfreut, wie er mich an die nächste Wand drückt und mich leidenschaftlich küsst. Ich weiß der Gedanke mag verrückt klingen, aber ich denke der hat mich auch vermisst. Oder zumindest unsere Berührungen. Sofort schließe ich meine Augen und gebe mich ihm hin.
 

Einen Moment bleiben wir noch so liegen, ehe er sich aus mir herauszieht und erschöpft am Boden liegen bleibt. Auch ich bin außer Atem und schnappe nach Luft. Als ich wieder zu Atem gekommen bin, stehe ich langsam auf, hole einige Tücher und reiche sie ihm. Während er seine Hand säubert, greife ich nach seiner anderen und ziehe ihn hinter mir her ins Schlafzimmer, um mich aufs Bett fallen zu lassen. Er legt sich neben mich und ich weiß, er wird heute Nacht hier bleiben. Gott sei Dank ist morgen Sonntag. Ohne groß darüber nachzudenken kuschel ich mich an ihn und merke nur im Halbschlaf, wie er seine Arme um mich schlingt, ehe ich einschlafe.

Als ich am nächsten Morgen erwache, hat er bereits die Augen aufgeschlagen. Etwas verpeilt nuschel ich ein „Guten Morgen“, dass von ihm nur mit einem Brummen kommentiert wird. Ich weiß, dass ihm der Sex gestern Abend gefallen hat und ich sehe an seinem Blick, dass er darüber nachdenkt. Ich stehe auf und bringe ihm ein Handtuch. Ich weiß, dass er Duschen möchte. Während er dann unter der Dusche verschwindet, koche ich Kaffee. Schwarz natürlich. Als er kurz darauf die Dusche wieder verlässt und in die Küche kommt, drücke ich ihm seinen Kaffee in die Hand und gehe selber unter die Dusche. Ich weiß, dass er nicht mehr da sein wird, wenn ich wieder komme.

Während das warme Wasser meinen Körper hinab fließt, denke ich an den gestrigen Abend und bin immer noch begeistert. Die Umarmung hat mir gezeigt, dass er etwas fühlt und mich darin bestärkt, das Lied zu schreiben. Ich verlasse also die Dusche und wie erwartet steht nur der leere Kaffebescher auf dem Tisch, als ich in die Küche komme. Ich spüle ihn schnell ab und mache mir einen Tee. Mit diesem in der Hand gehe ich in mein Zimmer, um mich an den Text zu setzen. Am Anfang wusste ich gar nicht, was ich schreiben sollte und dachte einfach über ihn nach. Daraufhin kam alles von ganz allein. Ich schreibe und schreibe, ohne auf die Uhr zu sehen. Auch mein Tee ist kalt geworden, weil ich ihn unbeachtet stehen lassen habe.

Erst als mein Magen laut knurrt bin ich fertig und schaue auf die Uhr. Ich habe 3 Stunden geschrieben. Noch einmal lese ich ihn mir durch und finde, dass er genau das sagt, was ich sagen will. Da ich nicht weiß, was ich mit meinem angebrochenen Tag anfangen soll, schreibe ich zuerst Rio und den Anderen eine SMS, um eine Bandprobe heute Nachmittag auf die Beine zu stellen und zu verkünden, dass ich es bitte aufnehmen möchte. Alle sind begeistert uns sagen sofort zu, sodass ich mich eine Stunde später bereits im Proberaum wiederfinde.

Ich stelle meiner Band das Lied vor, ohne natürlich zu sagen, um wen es geht. Sie schauen mich zwar etwas skeptisch an, sagen aber nichts dazu. Wir proben das Lied einige Male und nehmen es dann auf. Ich mache zuerst nur ein Exemplar. Ich möchte, dass das Lied zuerst der hört, für den es gemacht wurde, wenn man von meiner Band absieht. Glücklich bedanke ich mich bei den anderen und umarme sie noch einmal, bevor ich nach Hause gehe und mich ins Bett fallen lasse. Die Vorfreude und Angst lässt mich zuerst nicht schlafen, sodass es eine Weile dauert, bis mir die Augen zufallen.

Am nächsten Tag geht die Zeit bis zum Schulschluss meiner Meinung nach viel zu langsam um und ich werde von Stunde zu Stunde hibbeliger. Auch meine Freunde haben schon gefragt, was mit mir los ist, bekommen aber keine Antwort. Kaum, dass es zum Schulschluss klingelt, warte ich, bis der Rest der Klasse den Raum verlassen hat und gehe dann langsam auch Kaiba zu. Ich weiß, dass er immer als letzter den Raum verlässt und so tippe ich ihm vorsichtig auf die Schulter. Er spannt sich an und ich werde sofort mit einem verachtenden Blick angesehen, als er sich umdreht. Allerdings ändert sich der Blick und wird weicher, als er erkennt, dass ich es bin. Wortlos halte ich ihm die Hülle hin und gehe. Ich weiß, dass jedes Wort zu viel gewesen wäre und er genau weiß, was ich von ihm erwarte.

Ich bin gespannt, was er sagen wird.

Die nächsten Stunden sind für mich die Hölle. Ich bin nervös und laufe in meiner Wohnung auf und ab. Es ist fast 18 Uhr und er müsste eigentlich gleich kommen. Plötzlich klingelt mein Handy. Eine SMS. »Ich muss unsere Liaison beenden. Melde dich nicht bei mir. S.K.« Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich brach zusammen. Das Handy fiel mir aus der Hand und ich lag auf dem Boden. Mich Krümmend vor Tränen. Ohne, dass ich es wollte, begann ich leise das Lied zu singen, dass ich extra für ihn geschrieben habe.

You look so beautiful today

When you’re sitting there it’s hard for me to look away

So I try to find the words that I could say

I know distance doesn’t matter but you feel so far away

And I can’t lie, every time I leave my heart turns gray

And I wanna come back home to see your face

And I…Cuz I just can’t take it

Another day without you with me

Is like a blade that cuts right through me

And I can wait…I can wait forever

When you call my heart stops beating

When you’re gone, it won’t stop bleeding

I can wait…I can wait forever

You look so beautiful today

It’s like every time I turn around, I see your face

The thing I miss the most is, waking up next to you

When I look into your eyes, man I wish that I could stay

And I can’t lie, every time I leave my heart turns gray

And I wanna come back home to see your face

And I…Cuz I just can’t take it

Another day without you with me

Is like a blade that cuts right through me

And I can wait…I can wait forever [I can wait forever]

When you call my heart stops beating

When you’re gone it wont stop bleeding

I can wait…I can wait,I can wait forever[I can wait, I can waaiit]

I know it feels like forever

I guess it’s just the price I gotta pay

When I come back home

To feel your touch, Makes it better

Until that day there’s nothing else I can do

And I just can’t take it!

Another day without you with me

Is like a blade that cuts right through me

And I can wait…I can wait,I can wait forever

When you call my heart stops beating

When you’re gone it won’t stop bleeding

I can wait…I can wait,I can wait forever



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jyorie
2013-09-01T18:59:00+00:00 01.09.2013 20:59
Hey ^_^

Eigentlich ist es kein WUnder, das Joey nach so einer Abfuhr am Boden zerstört ist und gar nichts mehr geht. Wenigst hilft es ihm diese Gefühle in einem Lied zu verarbeiten.

Nur Setos Verhalten ist nicht geradlinig. Hoffentlich macht sich Joey da keine falschen Hoffnungen.

CuCu Jyorie

Von:  JK_Kaiba
2012-01-22T19:17:47+00:00 22.01.2012 20:17
Hi,

hab deine FF gerade entdeckt und ich bin einfach begeistert.
Das Joey in einer Schulbänd singt, ist wirklich mal was anderes und die Lieder passen einfach perfekt.
Bin gespannt wie es jetzt weiter geht^^

lg


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