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Frohe Weihnachten Nao!

Eine Adventsgeschichte
von

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4. Advent

Irgendwie hab ichs geschafft. Keine Ahnung wie, aber ich habs geschafft und das ist geil.

Ist mir egal dass es kein Shonen-Ai hat (ihr könnt auch mal was anderes lesen)

Ist mir egal das es so abgehackt ist, in einer woche kann ichs nicht besser.
 

Wenns trotzdem jemandem gefallen hat, dann freuts mich...

~~
 

Meine Grippe wollte nicht so wirklich abhauen, aber als ich dann endlich wieder gesund war war alles wieder gut.  

Aber ich war wohl ziemlich krank gewesen, immerhin hatte ich mir sogar eingebildet, Saga wäre vorbei gekommen. Allerdings war das sehr unwahrscheinlich, denn wäre er da gewesen hätte ich ihn ja wohl gebeten mir ein Antigrippemittel zu besorgen.

Ergo... Saga war nicht hier gewesen, ich hatte nur geträumt, aber die Geschenkidee, die mir so im Kopf rum geisterte, war wirklich wirklich toll.  

Warum war ich nicht vorher auf diese Idee gekommen? Auch egal. Jetzt musste ich nur noch an die ganzen Geschenke kommen und für Shou noch eines finden.

Heute hatte ich der Band noch frei gegeben, angeblich, weil ich noch zu krank war. Aber ich musste die Geschenke kaufen. Zumindest Toras und Sagas.  

Wenn ich diese beiden hatte, dann würde Shous sicher kein Problem mehr werden. Vielleicht fand ich ja beim Shoppen etwas passendes.  

Als ich das Haus verließ, wickelte ich mir noch einen Schal um die Nase. Nicht, dass ich morgen gleich wieder den Tag im Bett verbringen durfte.

 

Als erstes entschied ich mich für eine Tierhandlung. Das Katzenkörbchen zu finden war sicher nicht leicht. Immerhin musste es zu Tora passen und auch Fish gefallen.

In der ersten Tierhandlung waren noch drei weitere Leute, die sich umsahen, also suchte ich erstmals alleine. Jedoch blieb ich bei den Hamstern stehen. Die waren süß... so unglaublich süß mit seinen kleinen Mampfbacken und der Stupsnase.  

Irgendwie erinnerte der eine mich an Hiroto. Leise lachte ich bei diesem Gedanken und widmete mich dann meinem wirklichen Plan. Schnell war ein schönes Bettchen gefunden. Das fand ich total perfekt, bis auf die Farbe. Deshalb ging ich zu der Verkäuferin und lächelte sie freundlich an.  

„Entschuldige haben sie dieses Katzenbettchen mit die Fischgräten auch in einer anderen Farbe. Rot gefällt mir nicht so wirklich“, meinte ich mit einem Lächeln. Fischgräten für eine Katze namens Fish. War das genial oder genial?

Die Dame nickte nur und tippte etwas in den Computer.

„Hier haben wir es leider nicht. Aber in der Filiale in Harajuku wäre noch eines im Lager. Wenn sie möchten, lasse ich es ihnen zurück legen."

Ich nickte nur und ließ mir die Adresse geben.

Gut, nach Harajuku musste ich eh gehen, ein Umweg war es also nicht. 
 


 

Nach gut 3 Stunden stand ich in Harajuku, bepackt mit 5 Tüten voller Lebensmittel und Geschenke. Für Shou fehlte mir allerdings immernoch etwas.  

Bevor ich mich aber auf die Suche nach etwas für ihn machte, wollte ich zuerst noch einen Kaffee in meinem Lieblingscafé trinken. Bevor ich erstmals die Sachen nachhause brachte.  

Hätte ich jetzt ein Auto, wäre das ja kein Problem gewesen. Dann hätte ich die Tüten in meinen Kofferraum getan und gut.

Aber nein, mein Auto war ja Schrott, deswegen quetschte ich mich mit den ganzen Tüten in das Café, bestellte einen Cappucino und wartete.  

Dieses Cafe hier mochte ich wirklich. Denn hier gab es wirklich auch viele internationale Kaffeesorten, wie einen türkischen oder auch einer aus Österreich. Ich hatte schon mal die ganze Karte durch getrunken, denn es schmeckte wirklich.  

Heute wollte ich mir einen österreichischen mit dem passenden Gebäck genehmigen.

Plötzlich, ich hatte gerade meine Sachen abgelegt und wartete, als ein blonder Schopf auf mich zu kam.

„Hey Nao! Was tust du denn hier?“ Shou trug wie immer eine schwarze große Brille. Die trug er immer, wenn er ausging. Unser Shou fiel halt mit seinem lieben Lächeln immer auf. Ungefragt setzte er sich neben mich, aber er hätte auch so dürfen. Zwar sah ich meine Band ja so gut wie jeden Tag, aber genug bekam ich nie von ihnen.  

„Wie geht es deiner Grippe? Bist du wieder gesund?“, fragte er sofort und zog erst dann seine Jacke aus.  

„Ich hab mich wieder erholt. Danke der Nachfrage. Also von mir aus kann Weihnachten jetzt kommen“, log ich und grinste leicht. Es war besser, wenn Shou nicht wusste, das ich noch kein Geschenk für ihn hatte. Ansonsten war er noch enttäuscht und ich hoffte noch, etwas zu erfahren.  

„Das freut mich. Also ist für morgen ja alles klar. Vergiss die Geschenke dann nicht.“

Ich unterhielt mich eine Weile mit Shou, während wir Kaffee tranken. Ich den österreichischen mit dem dazugehörigen Kuchen. Dabei besah ich mir genau, wie Shou zu dem italienischen dieses komische kleine Gebäck in sich stopfte und es dabei wirklich genoss.  

Vielleicht würde es ihn freuen, wenn ich ihm eine Packung kaufte, konnte ich ihm ja noch eine große Tasse dazu geben und schon hatte ich das perfekte Geschenk.  

Ich unterhielt mich noch lange mit Shou, ehe dieser auf einmal sein Handy zückte, dieses ein paar Sekunden ansah und sich ziemlich schnell verabschiedete.  

Das war ziemlich verwirrend aber gut.  

Ich war nun glücklich und konnte mir auch noch ein Geschenk für Shou besorgen.
 

Jetzt konnte Weihnachten kommen!
 


 

Und Weihnachten kam.

Am letzten Probetag machten wir anstatt Musik eine Party. War auch nicht schlecht. Zuerst gab es Sake (mit Sondergenehmigung vom Leader natürlich) und Sushi.  

Nachdem wir uns voll gefressen hatten, setzten wir uns alle aufs Sofa und fingen an Geschenke zu verteilen. Zumindest wollten wir es so.

„Ich bin dafür, das der älteste das größte zuerst bekommt“, meinte Saga mit einem Grinsen und blickte die anderen an, die fingen ebenfalls an zu grinsen. Ich wusste nicht, was die von mir wollten, aber Tora, Shou, Hiroto und Saga standen auf, nahmen mich an die Hand und banden mir die Augen zu.  

„Wohin gehen wir?“, fragte ich leise. So geheuer war mir das nicht wirklich, aber mir wurde nichts gesagt, sondern ich wurde einfach weiter geführt. Irgendwohin. Mit dem Fahrstuhl ging es runter.  

Plötzlich spürte ich wie mir etwas in die Hände gedrückt wurde.

„Nao, was ist das?“ fragte Toras tiefe Stimme und ich versuchte das Ding zu erfühlen. War ziemlich leicht.

„Ein Schlüssel.“

Ich bekam vierfachen Applaus.

„Gut, der Schlüssel passt zu deinem Geschenk. Du darfst jetzt die Augenbinde wegnehmen.“

Brav folgte ich der Anweisung und nahm die Augenbinde ab.

....

Das was ich sah, schockte mich wirklich über alles, sodass ich lange Zeit nichts sagen konnte.  

Da stand ein kleines, rotes Auto, übersät mit kleinen Schleifchen. Aber da stand ein Auto. EIN AUTO!!!

„Aber.. das....“ Nein, das war doch ein Scherz oder?

„Doch, das ist DEIN Auto“, meinte Shou und klopfte mir auf die Schulter.  

„Und die 1395 Schleifen sind jetzt auch deine.“  

Oh Scheiße, jetzt fing ich gleich noch an zu heulen. Ich hatte doch wirklich die beste Band der Welt. Diese Idioten schenkten mir ein Auto.

Wie konnte ich sie da nicht lieben?

Auch wenn ich diese Schleifen wegnehmen musste.

Jede würde ich mit absoluter Liebe abnehme.

Weil ich die besten Freunde hatte, die man überhaupt haben konnte.



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