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Aikyo Nara

Naruto: Next Generation
von

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Team 4

„Ich soll was?!“, hallte die Stimme Uremarus durch das kleine Büro der Hokage. „Reg dich nicht so auf Uremaru! Denk darüber nach!“, versuchte Tsunade ihren ehemaligen Schüler zu beruhigen. „Du willst, dass ich den Babysitter für drei Kleinkinder spiele!“, schimpfte er weiter, ohne auf den Beruhigungsversuch der Blonden einzugehen.
 

„Nein! Ich möchte, dass du der Sensei eines Ge-Nin Teams wirst und es ausbildest, damit aus diesen Kindern ansehnliche Ninja werden!“, erwiderte Tsunade darauf leicht erzürnt. „Tse! Du weißt genauso gut wie ich, dass ich nicht gut mit anderen Menschen umgehen kann! Speziell mit Kindern. Sie haben keine Disziplin, keinen Respekt und halten das Ninja Dasein nur für ein Spiel! Das kannst du nicht ernst meinen!“
 

„Ich würde dich nicht fragen, wenn ich mir nicht absolut sicher wäre, dass du der Richtige dafür bist. Unter diesen Schülern ist eine ganz besondere dabei. Sie ist eine äußerst begabte Schülerin und wird mit Sicherheit mit dem richtigen Training eine sehr talentierte Kunoichi. Und ich bin mir sicher, dass du ihr dieses Training bieten kannst!“, argumentierte die blonde Hokage drauf los und schaute den Uchiha mit einem festen Blick an.
 

Er starrte mit genauso festem Blick zurück, doch gab schließlich nach: „Na gut! Zeig mir die Akten!“ Ein triumphales Grinsen schlich sich auf Tsunade Gesicht und sie fing an in ihrem Schrank nach den Akten zu kramen. Nach wenigen Sekunden fand sie schließlich die gesuchten Unterlagen und überreichte sie ihrem ehemaligen Schüler: „Das hier sind die drei Kinder, die in deinem Team wären.“
 

Uremaru nahm die erste der drei Mappen in die Hand und platzierte die anderen beiden auf dem Schreibtisch vor ihm. Kurz darauf öffnete er die Akte. Im Kopf ging er durch was er darin las: ‚Shinkei Suijaku, zwölf Jahre alt. Seine Leistungen sind knapp unter dem Durchschnitt!‘ Er machte ein abfälliges Geräusch und schaute sich die Daten des nächsten Schülers an: ‚Ijaku Jiyuishi, ebenfalls zwölf Jahre. Überdurchschnittliche Leistungen.‘ Erneut ertönte das abfällige Geräusch.
 

Er nahm sich die letzte der drei Akten, doch war er bisher nicht sonderlich begeistert. „Ich dachte das wären ganz besondere Kinder. Aber soweit ich das sehe sind es nur kleine, schwache…“, begann er seinen Satz, hielt jedoch sofort inne, als er die Daten des letzten Kindes sah. Stirnrunzelnd besah er die Blätter in seiner Hand und las sie Wort für Wort durch.
 

„Ich habe nicht gesagt, dass alle diese Schüler außergewöhnlich wären. Nur diese eine“, erklärte Tsunade und bekam wieder ein Grinsen im Gesicht, „na? Hat sie dein Interesse geweckt?“ „Wenn ich all dem was hier steht Glauben schenken kann, dann ist sie wirklich etwas Besonderes. Sie liegt nicht weit hinter Itachi damals. Äußerst beeindruckend!“, musste er dann doch zugeben und klappte die Mappe wieder zu, „ok, Tsunade! Ich werde darüber nachdenken!“
 

„Das freut mich zu hören. Die Prüfung ist in zwei Wochen. Bis dahin brauche ich eine Antwort, verstanden?“ Uremaru verneigte sich leicht zur Bestätigung und warf die Akte in seiner Hand locker aus dem Handgelenk auf den Schreibtisch der Hokage. Während dem Flug öffnete sie sich und blieb dann auch so auf der Arbeitsfläche liegen. Der Uchiha drehte sich um und ging ohne ein Wort des Abschieds aus dem kleinen Raum.
 

Die Blonde lehnte sich in ihre Stuhllehne zurück und Grinste zufrieden. Sie hob ihren Arm und zog die aufgeschlagene Akte so weit zu sich, damit sie den Namen lesen konnte: ‚Aikyo Nara! Ich wusste mit dir würde ich ihn überzeugen können!‘ Darauf schloss sie die Mappe wieder und verstaute sie zusammen mit den anderen beiden wieder in ihrem Schrank.
 

~*~
 

Shizune stand gerade vor der Tür zu Uremarus und Hikos Wohnung. Sie hatte beschlossen, nachdem sie sich von der Gruppe getrennt hatte, doch noch nicht zur Hokage-Villa zu gehen. Sie klopfte an die Tür und wartete. Als nach längerer Zeit noch immer nichts in der Wohnung zu hören war, klopfte sie erneut – diesmal jedoch stärker. Nach kurzer Stille waren dann schließlich Schritte zu hören, die sich auf die Tür zubewegten.
 

Langsam wurde die Tür geöffnet und schon blickte sie in die ozeanblauen Augen von Hiko. „Shizune? Was machst du denn hier?“, kam es überrascht von der brünetten Frau und trat zur Seite, um so ihrer Freundin mitzuteilen, dass sie eintreten durfte. Die Schwarzhaarige bedankte sich mit einem Nicken und schlenderte in die Wohnung an Hiko vorbei. „Ich dachte mir, dass ich doch gerade erst von einer Mission zurück bin! Da wäre es doch unfair, wenn mich Tsunade gleich wieder als Arbeitssklavin missbrauchen würde, oder?“, antwortete sie auf die vorhin gestellte Frage, worauf die goldbraunhaarige Kunoichi lächeln musste.
 

Mit einer Handbewegung bedeutete sie ihrer schwarzhaarigen Freundin, ihr ins Wohnzimmer zu folgen, während sie sich selbst in jenes begab. Dort angekommen ließen sie sich sofort auf die nächstbeste Sitzgelegenheit fallen und seufzten, bei dem wohligen Gefühl der Entspannung, synchron auf.
 

Nach kurzem Schweigen und Genießen erhob jedoch Shizune ihre Stimme: „Ich hab übrigens mit Ino gesprochen!“ Sofort wurde Hiko hellhörig: „Wirklich? Was hat sie gesagt?“ „Na ja! Es ist folgendermaßen…“
 

Flashback:
 

„Ino? Kann ich kurz mit dir reden? Unter vier Augen?“, fragte plötzlich Shizune, worauf die Blonde leicht irritiert nickte, aufstand und ihrer Freundin folgte. Die Schwarzhaarige führte die Blonde auf die Toilette des Restaurants. Nun standen sie beide vor dem großen Spiegel in dem weiß gehaltenen Raum und sahen sich durch diesen an.
 

„Was gibt’s?“, fragte Ino, als es ihr zu blöd wurde sich einfach gegenseitig anzustarren. Shizune atmete tief ein, bevor sie der Blonden antwortete: „Es geht um Hiko.“ Sofort zuckte die Frau vom Yamanaka-Clan zusammen und wurde wieder bleich im Gesicht. Die Schwarzhaarige bemerkte das natürlich sofort und hielt Ino am Arm zurück, weil sie an ihr vorbei hinauslaufen wollte.
 

„Bleib hier Ino! Es geht nämlich genau um das!“, redete die ältere der beiden auf die jüngere ein, während diese immer noch versuchte sich von ihr loszureißen. Doch irgendwann schaffte sie es, die Blonde herumzuwirbeln und sie dann mit beiden Händen gegen die Wand zu drücken. Die jüngere hatte aufgehört sich zu wehren und starrte einfach wartend in das Gesicht von Shizune.
 

„Hiko ist eine sehr gute Freundin von mir. Sie hat mir erzählt, dass sie dir bereits zweimal begegnet ist. Und auch, dass du dich beim ersten Mal übergeben musstest und beim zweiten Mal in Ohnmacht gefallen bist. Jetzt macht sie sich riesige Sorgen darum, dass du sie nicht leiden kannst oder irgendetwas gegen sie hast. Also sag mir bitte, was los ist!“, sprach die Schwarzhaarige dann darauf los und schaute ihr Gegenüber auffordernd an.
 

Diese wandte ihren Blick zur Seite. „Es… es ist so peinlich!“, murmelte sie dann plötzlich. Shizune ließ ihre Arme sinken, mit der sie die Blonde festgehalten hatte. „Komm schon. Sag es mir!“, forderte die Kunoichi mit den schwarzen Haaren einfühlsam und streichelte ihrer blonden Freundin über den Arm.
 

Noch immer zögernd richtete Ino ihren Blick wieder auf Shizune: „Ähm… du… du weißt ja, dass ich… ähm… lesbisch bin.“ Ein Nicken der älteren Kunoichi. „Und wie ich Hiko das erste Mal gesehen habe, da… da wusste ich noch nicht wer sie war und… dann… habe ich mir Dinge vorgestellt. Sexuelle Dinge die ich mit ihr anstellen wollte. A… aber als sie mir dann gesagt hat, dass sie meine Cousine ist, da… da wurde mir bei diesen Gedanken furchtbar schlecht und unwohl!“
 

„Das ist alles?“, wollte Shizune nun leicht amüsiert wissen. „Ach, Ino!“, sprach sie weiter und schloss die Blonde in den Arm, „dafür brauchst du dich doch nicht zu schämen! Hiko ist eine sehr attraktive Frau und außerdem kanntest du sie nicht! Das ist doch nicht weiter schlimm!“ „Wi… Wirklich nicht?“ „Nein. Ganz und gar nicht!“ Nun erwiderte Ino die Umarmung und drückte ihre schwarzhaarige Freundin fest an sich. „Danke, Shizune! Du... erzählst es ihr doch nicht, oder?“
 

Shizune lächelte darauf nur und löste die Umarmung wieder, schaute ihrer blonden Freundin in die Augen und schüttelte den Kopf als Antwort. „Na los! Gehen wir wieder zurück! Die werden sich schon fragen, wo wir so lange bleiben“, schlug die Schwarzhaarige vor und ging schon Richtung Tür, doch Inos Stimme hielt sie noch einmal auf: „Eins noch Shizune! Ich möchte mehr über dieses Pflanzen-Versteck wissen. Kannst du mir mehr sagen als Kakashi vorhin?“ „Ich glaube ich bin nicht die Richtige dafür, dir diese Frage zu beantworten“, erwiderte Shizune während sie sich zu ihrer Freundin umdrehte, „da solltest du lieber mit deiner Cousine reden.“ Ino zuckte bei dieser Aussage leicht zusammen, nickte jedoch und schritt zusammen mit Shizune aus der Toilette und zurück zu dem Tisch, an dem die anderen saßen.
 

Flashback Ende
 

„… das heißt, Ino hasst dich nicht. Sie schämt sich nur dafür, dass sie mit dir schlafen wollte, als sie dich das erste Mal gesehen hat“, fasste Shizune ihre Erzählung noch einmal zusammen und wartete nun auf eine Reaktion ihrer Freundin. „Wow! Ino ist also lesbisch?!“, war das Einzige was Hiko in diesem Moment herausbrachte, „das hätte ich nicht gedacht. So wie sie aussieht, könnte sie doch jeden Mann haben.“
 

Nachdenklich saß sie noch da, mit zusammengezogenen Augenbrauen. „Aber egal“, durchbrach ihre Stimme die Stille nach einiger Zeit, „sie will also mehr über das Pflanzen-Versteck erfahren, was? Dann muss ich wohl mal mit ihr reden!“ Die Goldbraunhaarige stand auf und streckte sich kurz: „Ich glaube, ich werde gleich zu ihr gehen!“ „Das ist nicht nötig“, hielt Shizune sie auf, da sie gerade aus dem Wohnzimmer gehen wollte, „ich habe ihr deine Adresse gegeben. Sie wird zu dir kommen, wenn sie bereit dazu ist. Gib ihr noch ein bisschen Zeit.“
 

„Na gut“, sagte Hiko genervt, nachdem sie kurz in der Türschwelle verweilt war, ging wieder zurück zur Couch und ließ sich darauf fallen, „dann warte ich eben.“ „Gute Entscheidung. Ich denke, wenn du jetzt zu ihr gehen würdest, würde etwas Ähnliches wie die ersten beiden Male passieren. Sie muss erst überwinden, dass sie ihre Cousine flachlegen wollte.“ Bei diesen Worten mussten beide kurz auflachen.
 

~*~
 

Uremaru spazierte durch Konoha und dachte nach. Sollte er diese Schüler ausbilden? Keine Ahnung. Was hätte er davon: Ein Team von kleinen Plagegeistern, die ihm auf den Nerven herumtrampeln würden, bis er ausrastete. Nein. Auf so etwas konnte er getrost verzichten. Doch dann war da wieder diese Aikyo Nara. Sie war wirklich begabt und es interessierte ihn, was sie drauf hatte, was er aus ihr machen und wie weit er sie treiben könnte und vor allem: Ob sie eines Tages besser sein würde, als Itachi es war.
 

Bei dem Gedanken an den Clan-Mörder wurde er traurig. Itachi, sein geliebter Neffe. Trotz dass Uremaru einige Freunde und sogar die Liebe seines Lebens fand, war Itachi immer die wichtigste Person in seinem Leben. Es erfüllte ihn mit Trauer zu wissen, dass sein Neffe tot war – ermordet durch die Hand seines eigenen Bruders Sasuke.
 

Und während der Uchiha so in Gedanken schwelgte, bemerkte er, dass eine Menge Kinder durch die Straßen seines Heimatdorfes liefen. Es musste wohl gerade Schulende sein. Wie von selbst brachten ihn seine Füße zu der Akademie.

‚Wie lange ist das jetzt schon her?‘, dachte er während er vor dem Eingang stand und das Gebäude vor ihm betrachtete. Ein kurzes lächeln stahl sich auf sein Gesicht, als er sich an seine Akademiezeit erinnerte.
 

Er wollte gerade wieder gehen, doch er hörte plötzlich ein Geräusch. Es klang, als ob Shuriken gegen einen Baum geworfen würden. Aus Neugier ging er um das große Gebäude herum und erblickte den kleinen angrenzenden Trainingsplatz, auf dem ein Mädchen vor einem Baum stand und ein paar Wurfsterne und –messer aus diesem entfernte.
 

Das Mädchen hatte die Waffen wieder eingesammelt und drehte sich um. Uremaru erkannte sie sofort wieder. ‚Aikyo Nara‘, schoss es ihm durch den Kopf. Er wollte gerade hinter der Ecke heraustreten, hinter der er gerade stand, doch hielt er inne, als sich ein Junge Aikyo näherte.
 

„War ja klar! Unser kleines Genie ist natürlich wieder am Trainieren!“, kam es spöttisch aus dem Mund des Jungen. „Halt die Klappe, Shinkei!“, fuhr die Blonde ihn sofort an, würdigte ihn aber keines Blickes. „Warum denn so aufgebracht? Mal in einem deiner Tests keine eins-plus bekommen?“, triezte Shinkei sie weiter.
 

‚Das ist also Shinkei Suijaku. Er sah für mich auf dem Foto in der Akte schon wie ein Schwächling aus, aber in Natura ist es ja noch schlimmer‘, ging es dem Schwarzhaarigen durch den Kopf und beobachtete weiterhin diese Szene.
 

„Lass mich einfach in Ruhe!“, erwiderte Aikyo nur ruhig auf die vorherige Aussage ihres Mitschülers. „Wieso denn? Fängst du sonst an zu heulen? Bu hu hu!“, ärgerte er sie einfach weiter und tat dabei so als würde er weinen, um seine Beleidigung zu unterstreichen. Langsam wurde es der Blonden doch zu viel, drehte sich um und stampfte auf den Jungen zu. „Was ist dein Problem, Shinkei?“, fuhr sie ihn hart an, sobald sie ihn erreicht hatte, „liegt es daran, dass dich deine Eltern nicht genug geliebt haben und du deshalb immer jeden verarschen musst. Oder fühlst du dich einfach so, als hättest du keine Eier in der Hose, weil ein Mädchen in allem was sie tut, besser ist als du?“
 

Nach diesen Worten drehte sie sich um und steuerte wieder auf den Baum zu, in den sie erneut ihre Waffen geworfen hatte. Shinkei blieb perplex stehen, doch fasste er sich wieder und ballte seine Hände vor Zorn. „Was fällt dir ein?!“, zischte er kochend vor Wut stapfte auf die jüngere zu und gerade als sie sich umgedreht hatte, stieß er sie mit einer Hand gegen den Baum. Er packte sie sofort am Kragen und sah sie bedrohlich an.
 

„Du hast doch irgendeinen Schaden! Lass mich sofort los!“, brüllte die Blonde ihren Angreifer an, welcher jedoch keine Anstalten machte, von ihr abzulassen. Stattdessen hob er seine rechte Hand, die zur Faust geballt war und holte aus. Seine Faust raste auf das Gesicht von Aikyo zu, doch er kam nicht dazu seinen Schlag auszuführen. Seine Hand wurde von jemandem aufgehalten, der plötzlich wie aus dem Nichts neben ihnen auftauchte.
 

„Das reicht jetzt!“, sagte der Mann kühl und schubste Shinkei zurück. Ein wenig überrumpelt starrte der blonde Junge abwechselnd zwischen dem großen Typen und Aikyo hin und her. Doch nach kurzem bekam er wieder sein spöttisches Grinsen und sah abwertend zu seiner blonden Mitschülerin: „Awwwhhhh! Ist das etwa dein Babysitter. Brauchst du etwa jemanden, der deine Kämpfe für dich austrägt. Das ist echt erbärmlich. Und…“ „Wenn du nicht innerhalb der nächsten fünf Sekunden verschwindest, wirst du sogar jemanden brauchen, der dein Essen vorkaut!“, unterbrach der Schwarzhaarige den Blonden mit so einer kalten Stimme, dass jeder Wintertag dagegen wie ein Sommertag gewirkt hätte. Noch dazu erdolchte er den Jungen mit einem bedrohlichen, kalten Blick.
 

Durch die Kombination dieser beiden Dinge erschauderte Shinkei förmlich und es trieb ihm Angstschweiß auf die Stirn. „D… Da hast du... nochmal G… Glück gehabt, Aikyo!“, brachte er noch stotternd heraus und suchte danach sofort das Weite. Uremaru schaute ihm noch hinterher, richtete seinen Blick dann aber doch auf die kleine Blonde neben ihm. „Alles ok?“, fragte er tonlos und wartete auf eine Antwort.
 

Das Mädchen glättete mit ihrer Hand die Stelle ihres Gewandes, an der Shinkei sie gepackt hatte. Danach erwiderte sie den Blick des Uchihas und antwortete ihm: „Mit dem wäre ich auch allein fertig geworden!“ Verblüfft über diese Antwort konnte er erst nach einigen Sekunden seine Stimme wieder erheben: „Das sah aber nicht danach aus!“ „Ich hätte mich im letzten Moment schon gewehrt. Ich versuche nur so weit es möglich ist, Kämpfe zu vermeiden. Ich finde kämpfen bringt nichts.“
 

„Seltsame Einstellung für ein Mädchen, das die Karrierebahn zum Ninja eingeschlagen hat!“ „Korrigiere! Ich finde sinnlos zu kämpfen bringt nichts! Wenn man damit Menschen, die einem nahestehen beschützt, oder man damit Verbrechen verhindern kann, ist es in Ordnung!“, erläuterte Aikyo ihre Meinung, „Ihr Name ist Uremaru Uchiha, nicht wahr?“ Er nickte nur. „Aikyo Nara! Freut mich Sie kennen zu lernen!“, sagte sie nun freundlich und streckte dem Uchiha ihre Hand entgegen.
 

Ohne jegliche Gefühlsregung schaute er auf sie hinab, doch überwand sich schließlich dazu, ihr ebenfalls die Hand zu reichen. Fröhlich lächelte sie über diese Geste und ließ seine Hand wieder los, nachdem sie sie kurz gedrückt hatte. Uremaru bedachte sie immer noch mit seinem emotionslosen Blick. Dieser machte Aikyo leicht nervös. „Was ist los?“, fragte sie eingeschüchtert und senkte ihren Kopf, da sie es nicht mehr ertragen konnte, in diese kalten Augen zu schauen.
 

„Ich frage mich nur…“, fing er mit seiner kühlen Stimme zu sprechen an, die Aikyo einen Schauer über den Rücken jagte, „als ich dich vorhin auf der Straße gesehen habe, dachte ich nicht, dass du so eine starke Persönlichkeit wärst. Ich hielt dich mehr für ein ängstliches Kleinkind, dass ständig die Gegenwart seiner Eltern braucht.“ Aikyo nickte verstehend. „Ich spiele das nur vor meinen Eltern!“, erklärte sie ihrem Gegenüber, „sie sind bei mir immer übervorsichtig, weil ich bei der Geburt fast gestorben bin. Und ich will ihnen das lassen und tue deshalb immer so, als wäre ich geistig nicht weiter als ein sechsjähriger. Doch eigentlich bin ich geistig schon auf einem höheren Level als manche Chu-Nin.“
 

„Aber irgendwann wirst du deinen Eltern sagen müssen, dass du kein verweichlichtest Kleinkind bist, das ständig Schutz braucht“, äußerte Uremaru seinen Gedanken, auf den das blonde Mädchen nur mit einem Grinsen reagierte. „Ich weiß! Das werde ich auch, sobald ich ein Ge-Nin geworden bin. Denn dann bin ich eine vollwertige Kunoichi und will auch als solche gesehen werden!“, erwiderte sie entschlossen und strahlte dabei einen Stolz aus, den Uremaru bislang nur selten gesehen hatte.
 

„Dann habe ich nur noch eine Frage“, erhob der Uchiha seine Stimme erneut, „wie kommt es, dass alle Kinder in der Akademie sind, nur du mit deinen Eltern und deren Freunden umherziehen kannst?“ Aikyo war über diese Frage leicht erstaunt, denn nicht einmal ihren Eltern war aufgefallen, dass sie am Nachmittag eigentlich noch Unterricht hatte. „Sensei Iruka meinte, es wäre sinnlos mich in der Akademie ‚einzusperren‘, weil ich schon alles kann, was sie mir dort beibringen. Er sagte, ich solle die letzten zwei Wochen vor der Prüfung noch selbst trainieren. Das würde mehr bringen“, erklärte sie dem, wie ihr gerade aufgefallen war, völlig fremden Mann, der ihr gegenüber stand.
 

Dieser nickte nur kurz und wandte sich zum Gehen. Er war schon fast hinter der Ecke verschwunden, als Aikyo ihm noch hinterher rief: „Hey! Es war nett mit Ihnen zu reden!“ Als Antwort erhielt sie nur ein emotionsloses „Hmpf!“, bevor Uremaru hinter der Ecke verschwand.
 

Die Blonde stand noch kurze Zeit da und starrte dem Mann nach. ‚Ein seltsamer Mann‘, ging es dem kleinen Mädchen durch den Kopf, ‚er ist so kalt und distanziert. Er macht mir Angst. Seine Augen sind furchteinflößend. Aber… trotzdem fühlt es sich so an, als könnte ich ihm alles erzählen.‘ Mit diesen Gedanken fasste sie in ihre Waffentasche und führte ihr Training an der Stelle fort, an der sie aufgehört hatte.
 

~*~
 

Die nächsten zwei Wochen vergingen wie im Flug. Aikyo hatte ihre Prüfung mit Bravur bestanden und saß nun zusammen mit ihrer gesamten Klasse in dem Klassenzimmer und warteten darauf, dass Iruka endlich die Teameinteilungen vorlesen würde.
 

„Also gut!“, begann der Akademie-Sensei zu sprechen. Alle waren sofort still, damit sie hören konnten, was ihr Lehrer zu sagen hatte. „Ihr werdet jeweils in dreier Teams aufgeteilt. Das heißt es wird insgesamt fünf Teams geben. Nachdem ich jedes Team vorgelesen habe, wartet ihr hier in der Klasse. Eure neuen Senseis werden euch hier abholen. Wir haben versucht euch so einzuteilen, dass die Teams alle ungefähr gleichstark sind. Also dann… fangen wir an!“
 

Aikyo hörte aufmerksam zu, als ihr Sensei die ersten Teams vorlas. „Kommen wir zu Team 4! Dieses wird bestehen aus: Shinkei Suijaku, Ijaku Jiyuishi und Aikyo Nara!“ „Oh, nein!“, brüllte plötzlich jemand in den hinteren Reihen, „wieso ausgerechnet sie?! Kann es nicht irgendjemand anderer sein. Ich will sie nicht in MEINEM Team!“ Es war kein anderer als Shinkei. Aikyo rollte nur mit den Augen.
 

„Setz dich sofort wieder hin, Shinkei! Deine Leistungen lassen zu wünschen übrig. Und Aikyo ist die Drittbeste Akademie-Absolventin seit der Entstehung Konohas! Wir haben euch in ein Team gesteckt, weil du noch einiges von ihr lernen kannst. Also solltest du dich eher glücklich schätzen, sie in EUREM Team zu haben!“, brachte Iruka den aufmüpfigen sofort zum Schweigen. Geknickt ließ sich dieser zurück in seinen Stuhl fallen.
 

Nachdem dann Iruka auch das letzte Team bekannt gegeben hatte, verließ er den Raum mit den Worten: „Wartet nun hier! Eure Seinseis werden in Kürze kommen!“ Und auch nur wenige Sekunden später wurde die Türe wieder aufgeschoben und es traten vier Personen in den Raum. Unter ihnen auch Lee und Ten Ten. Aikyo winkte ihren beiden Bekannten zu, welche das Winken mit einem Lächeln erwiderten.
 

„Team 1 zu mir!“, forderte nun der erste der vier Leute und schon waren drei Schüler aufgesprungen und verließen das Klassenzimmer zusammen mit ihrem neuen Sensei. „Zu mir kommt bitte Team 2!“, erhob Ten Ten ihre liebliche Stimme und auch sie ging mit ihren drei Schülern aus dem Raum. „Team 3!“, sagte der andere unbekannte nur und verschwand dann ebenfalls mit seinen Schützlingen. „Und meines wäre dann Team 5!“, verkündete nun Lee und schon war er mit seinem Team ebenfalls hinausgelaufen.
 

Leicht enttäuscht darüber, dass keiner der ihr bekannten Erwachsenen ihr Lehrmeister sein würde, ließ Aikyo ihren Kopf auf die Tischplatte sinken. Sie hob ihn wieder, als sie hörte, dass jemand an ihren Tisch getreten war. „Ich warne dich, Streber! Wenn du mir beim Training in die Quere kommen solltest, wirst du es bereuen!“, wütend funkelte Shinkei das Mädchen an, während er diese Worte sprach.
 

„Ach, bitte!“, erwiderte die Blonde darauf genervt, „der einzige der unser Training behindern könnte, bist wohl eindeutig du, du Loser!“ Sofort packte er sie am Kragen und hob seine Faust. „Hört auf, ihr Idioten! Wir sind jetzt ein Team. Das heißt wir müssen zusammenhalten und uns nicht mit solchen kindischen Streitereien gegenseitig auf die Nerven gehen!“, meldete sich nun Ijaku zu Wort – ganz gelassen und ruhig.
 

Shinkei ließ von seiner Rivalin ab und nickte leicht. Aikyo stattdessen lehnte sich nur in ihrem Stuhl zurück und rümpfte die Nase: „Du hast wohl recht! Aber sag das nicht mir. Er fängt doch ständig damit an!“ „Ach, halt’s Maul!“, sagte der blonde Junge nur und setzte sich in einer der freien Bankreihen. Schweigen erfüllte den Raum. Alle drei saßen nur da, redeten nicht miteinander und hingen in ihren Gedanken fest.
 

„Wann kommt denn unser Sensei endlich? Der lässt sich ganz schön Zeit!“, jammerte Shinkei nach einiger Zeit, um die Stille zu vertreiben. „Ja, wirklich! Alle anderen sind sicher schon am Trainieren und wir sitzen in diesem dämlichen Klassenraum fest“, bestätigte Aikyo die Aussage ihres Teamkameraden. „Seid nicht so ungeduldig! Unser Sensei wird sicher bald auftauchen!“, versuchte Ijaku die beiden zu beruhigen und wie es der Zufall so will, öffnete sich in diesem Moment die Türe.
 

Gespannt schenkten sie der Tür ihre Aufmerksamkeit und als sie ganz geöffnet war, trat Tsunade in den Raum. Den dreien fiel sofort die Kinnlade runter und ihre Augen weiteten sich um einige Millimeter. Ijaku fasste sich als erster wieder: „Sind… sind Sie unser Sensei, Lady Hokage?“ Tsunade lächelte entschuldigend: „Nein, bin ich nicht! Ich habe jemanden gebeten, der euer Sensei wird, doch leider erhielt ich keine Antwort! Ich werde so schnell es geht einen neuen Sensei für euch finden!“
 

„Das wird nicht nötig sein! Ich werde es tun!“, hörten die vier plötzlich eine Stimme aus dem Gang kommen. Aikyo kannte diese Stimme. Sie jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Und wie zur Bestätigung betrat auch schon Uremaru Uchiha den Raum. Dem blonden Mädchen lief es kalt den Rücken runter. Doch es war nichts im Vergleich zu Shinkei. Er war starr vor Angst. Die einzige Bewegung die von ihm ausging, war sein ängstliches Zittern.
 

Irgendwie erbarmte es Aikyo ihn so zu sehen. Sie konnte sich gut vorstellen, wie sehr ihn die Aktion vor zwei Wochen eingeschüchtert haben muss. Mitleidig betrachtete sie ihn. Seine Augen wanderten zu dem blonden Mädchen und als er ihren Blick sah unterdrückte er sofort das Zittern und versuchte die Angst aus seinem Gesicht zu verbannen. Dann streckte er noch die Brust hervor, um einen selbstsicheren Eindruck zu machen. Aikyo musste über diese Reaktion schmunzeln.
 

„Uremaru! Was fällt dir eigentlich ein?! Ich hab dir gesagt, ich brauche die Antwort innerhalb zwei Wochen! Du bist so was von unverantwortlich!“, brüllte die Hokage gleich darauf los. „Reg dich nicht so auf! Jetzt bin ich ja da“, sagte der Uchiha gelassen und ging an Tsunade vorbei, drehte sich jedoch noch einmal um und senkte seine Stimme, damit nur sie hören konnte, was er als nächstes sagte, „und ich bin nicht unverantwortlich. Es ist nur: Du bist so süß, wenn du dich aufregst!“ Auf diese Worte zwinkerte er ihr zu.
 

Tsunade lief sofort rot an und wollte etwas erwidern, brachte jedoch kein Wort heraus. Deshalb drehte sie sich einfach empört um und verließ den Raum. Uremaru grinste ihr triumphal hinterher, doch setzte wieder seine emotionslose Maske auf, bevor er sich zu seinen Schülern umdrehte.
 

Er begutachtete die drei genau. Ijaku war ein gelassener Junge. Kein Grinsen im Gesicht, aber auch keine anderen Emotionen. Er hatte dunkelbraunes, schulterlanges Haar und braune Augen. Uremaru dachte sich, dass er ihn am besten leiden können würde, weil er nicht viel zu reden schien.

Shinkei war das genaue Gegenteil von Ijaku. Er hatte blondes zerzaustes Haar, blaue Augen und wirkte äußerst ungeduldig. Außerdem hatte Uremaru ja schon das Vergnügen, seine Art mitzuerleben. Ein arroganter Idiot der trotz seiner miesen Leistungen dennoch glaubte, der Größte zu sein.

Aikyo hingegen war ihm, seit er vor zwei Wochen mit ihr gesprochen hatte, ein ziemliches Rätsel. Sie wirkte wie ein kleines, unschuldiges Mädchen mit ihren drei blonden Pferdeschwänzen und ihren kindlichen grünen Augen. Doch als er mit ihr sprach, hatte sich der Ausdruck in ihren Augen verändert und war viel erwachsener und selbstbewusster. Uremaru wusste nicht wie er sie einschätzen sollte.
 

Stumm wie Fische standen alle vier in dem Raum und musterten sich gegenseitig. „Kommt mit!“, durchbrach der Uchiha die Stille mit seinem Befehl und marschierte auf die Türe, die in den Flur führte zu. Die drei Abschlussprüfungs-Absolventen folgten ihm auf dem Fuße.
 

Der Schwarzhaarige führte sie aus dem Gebäude, durch die Straßen Konohas, an der Hokage-Villa vorbei und irgendwann begriffen die Kinder, was sich ihr Sensei als Ziel gesetzt hatte: den Hokage-Felsen. Auf der Spitze angekommen, blieb Uremaru an der Klippe stehen und ließ seinen Blick über das Dorf schweifen. Seine Schüler standen wenige Meter hinter ihm und warteten gespannt auf das, was als nächstes kommen würde.
 

„Also gut“, erhob er dann endlich seine Stimme, jedoch ohne sich umzudrehen, „mein Name ist Uremaru Uchiha und ich werde von nun an euer Sensei sein. Doch bevor wir anfangen, möchte ich, dass sich jeder kurz vorstellt. Wichtig sind Name und der Grund, warum ihr Ninja werden wollt. Alles andere was ihr mir erzählt, ist mir egal!“ Die drei Kinder tauschten kurze Blicke aus und entschieden sich im Stummen, dass Shinkei den Anfang machen würde.

„Ich warte“, ertönte das ungeduldige Brummen des schwarzhaarigen Mannes. „Äh… ähm… mein Name ist Shinkei Suijaku! Ich weiß bereits, dass ich ein hervorragender Ninja bin, aber ich will noch besser werden und eines Tages Hokage sein!“, äußerte der blonde Wuschelkopf – am Anfang schüchtern, doch mit jedem Wort wurde er selbstbewusster.
 

Uremaru verdrehte nur die Augen während er sich dachte: ‚Toll! Einen solchen Spinner muss es ja immer geben!‘ „Mein Name ist Aikyo Nara“, fuhr das blonde Mädchen fort, „und ich möchte eine Kunoichi werden, um anderen Menschen zu helfen und anderes Gutes zu tun!“ „Tse! Nicht nur Streberin sondern auch eine Tugendfee, was?“, spottete Shinkei verachtend und verschränkte die Arme vor seiner Brust. Aikyo streckte ihm die Zunge heraus und schubste ihn danach ein paar Schritte zurück.
 

‚Was für ein Kindergarten!‘, ging es dem Uchiha durch den Kopf und er schüttelte leicht den Kopf. „Ihr benehmt euch, als wärt ihr im Kindergarten“, hörte der Schwarzhaarige plötzlich Ijaku sagen und schmunzelte ein wenig: ‚Ich glaube dieser kleine und ich werden uns gut verstehen!‘ „Meines Erachtens fehlt noch einer“, merkte Uremaru an und wartete darauf, dass sich der letzte im Bunde auch noch vorstellen würde. „Mein Name ist Ijaku Jiyuishi. Und wenn ich ehrlich bin, wollte ich eigentlich kein Ninja werden. Meine Eltern haben mich dazu gezwungen in die Akademie zu gehen und mich ausbilden zu lassen. Aber mittlerweile gefällt mir die Vorstellung einer zu sein und ich möchte auch, dass meine Eltern stolz auf mich sind!“
 

Nun wandte sich Uremaru endlich seinen Schützlingen zu. „Jeder von euch hat ein nobles Ziel vor Augen. Ihr wollt alle stark werden um eure Mitmenschen zu beschützen, oder diejenigen nicht zu enttäuschen, die euch nahe stehen. Es wird mir eine Ehre sein, euch auf diesem Weg zu begleiten“, begann der Uchiha seine Rede und schaute dabei zwischen seinen Schülern hin und her, „doch bevor wir beginnen können als Team zu fungieren, muss ich mir ansehen wie weit ihr mit euren Fähigkeiten seid. Wenn ich das weiß, können wir mit eurem Training beginnen. Ich möchte, dass ihr morgen Früh um Punkt sieben Uhr am Trainingsplatz 4 erscheint. Schlaft euch gut aus, denn morgen beginnt für euch der Ernst des Lebens! Ihr könnt gehen.“
 

„Jawohl, Sensei Uremaru!“, erklangen die Stimmen von Ijaku, Aikyo und Shinkei gleichzeitig. Sie verneigten sich kurz ehrfürchtig und gingen dann ihrer Wege. Der Schwarzhaarige richtete seinen Blick wieder auf das Dorf und seufzte. ‚Ein Ge-Nin Team. Was habe ich mir dabei nur gedacht?‘, ging es ihm durch den Kopf, bevor er sein Gesicht von der schönen Aussicht abwandte und sich ebenfalls auf den Weg nach Hause machte.
 

~*~
 

Hiko war gerade dabei einen Tee zu kochen, als es plötzlich an der Tür klopfte. Fröhlich summend tänzelte sie in Richtung Wohnungseingang und öffnete die schwere Holztüre. „Ino? Was tust du denn hier?“, fragte sie erstaunt, als sie ihre Cousine vor der Wohnung stehen sah. Diese holte tief Luft: „Ich möchte mehr über das Kekkei Genkai unseres Clans erfahren und Shizune meinte, ich soll mich an dich wenden!“
 

„Oh! Ok! Dann komm rein“, bot die goldbraunhaarige Frau ihrer Verwandten an und trat zur Seite, worauf Ino sofort in die gute Stube eintrat und sich höflich bedankte, „geh in die Küche. Die zweite Tür rechts. Ich hab gerade Tee gekocht.“ Die Blonde kam der Aufforderung sofort nach. Hiko folgte ihrer Cousine und ließ die Türe hinter sich ins Schloss fallen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vanhia
2013-12-23T16:07:01+00:00 23.12.2013 17:07
Hey,

Das Kapitel gefällt mir ehrlich gesagt besser als das vorherige, weil es in sich Stimmiger ist und auch, meines Erachtens, mehr in die Handlung passt.
Die Erklärungen im Teil davor waren zwar notwendig aber der Lesefluss war etwas träger als hier. Aikyo scheint es ja faustdick hinter den Ohren zu haben und ich hoffe dass sie ihr Ding machen wird.
Kommt mir das nur so vor oder ist der kleine blonde Quälgeist ein kleiner Naruto-Verschnitt? Der Unterschied ist, dass Naruto keine Mädchen gemobbt hat. Die Rivalität erinnert mich aber doch ein wenig an die 'vorherige' Generation. Es kommt eben doch alles immer wieder. :)
Der Teil hier hat sich superflüssig herunterlesen lassen und ich bin schon gespannt wie das Training wird. Damit meine ich aber nicht nur das von den Genin, sondern auch das von Ino und Hiko!

Liebe Grüße
Vanhia
Von:  fahnm
2012-02-09T22:22:51+00:00 09.02.2012 23:22
Super Kapi^^


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