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Das unbekannte Leben unserer Helden

Eine Aktion der Schreibzieher
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 28.11.2011
abgeschlossen
Deutsch
1847 Wörter, 1 Kapitel
Genre: One-Shot, Gen
Habt ihr euch schon einmal Gedanken gemacht, was mit euren Charakteren passiert, während ihr euch nicht im Spiel um sie kümmert? Das solltet ihr, es ist ein Verbrechen, seine Kinder zu vernachlässigen o_O

gewidmet abgemeldet
im Zuge einer NaNoWriMo-Ersatz-Wichtelaktion der Schreibzieher

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Das Dungeon E: 28.11.2011
U: 28.11.2011
Kommentare (3)
1847 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2012-01-22T19:13:12+00:00 22.01.2012 20:13
Moin,
Ja, da bin auch ich endlich.^^
Du? Ist das Wort "Dungeon" nicht männlich?

Ihre Gefährten waren wohlauf, sie befanden sich immer noch im Tempelgarten und in unmittelbarer Nähe lagen die leblosen Körper dreier Elite Tempelwächter.
Ich würde Elitetempelwächter zusammenschreiben.

Es ragten ein paar Pfeile aus den unansehnlichen Leichen, Andromeda war einfach eine erstklassige Bogenschützin.
Daraus ließen sich auch gut zwei Sätze machen. Irgendwie würde das besser hier hinein passen.

Was ist denn ein Polearm?

"Ja, ich war schon einmal hier“, kam prompt die Antwort von Andromeda, „Wir müssen auf die Ostseite, dort ist ein Spalt in der Mauer, der nicht bewacht wird."
Ich glaub, wenn der Satz zu Ende war, muss da kein Komma hin, bevor die wörtliche Rede wieder los geht. Wieso hast du überall andere Anführungszeichen stehen?

Er griff nach der Flasche auf dem Tisch? Trank er denn auch, was auch immer darin enthalten sein mochte?

Andromeda legte nachdenklich die Stirn in Falten. "Daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Das war letztes Mal noch anders, das gibt’s doch nicht!"
Hahaha, ja! JA! Genau. Die Charaktere kennen nach dem ersten Durchspielen den ganzen Mist ja schon! Haha, darauf wäre ich von allein nie gekommen.

Ich finds toll, dass die alle miteinander reden anstatt das nur irgendein Knopf gedrückt wird und der Spieler angibt, wer was zu tun hat.
Und ich mag es, dass du die Geschichten aus beiden Perspektiven erzählst: Der heroischen Abenteurer und des muffigen Programmierers, dem sein Schlafmangel nicht bekommt.
Herrlich klischéehaft.
Mein einziger Kritikpunkt wäre, dass deine Sätze dir immerzu ein Schnippchen zu schlagen scheinen, denn oft denkt man sich, du hättest zwei miteinander verbunden, denen es einzeln besser gehen würde.
Liebe Schreibziehergrüße, Eule
Von: abgemeldet
2012-01-01T15:19:57+00:00 01.01.2012 16:19
Mahlzeit und übrigens ein frohes Neues!

Zuerst ist mir aufgefallen, dass in deinem Titel ein "e" abhanden gekommen zu sein scheint. Und dann, wie so oft, dass ein Oneshot gleich zwei Titel bekommen hat. Das Dungeon. Beide zusammen genommen lassen auf etwas Action schließen und wenn ich deine Kurzbeschreibung noch lese, bin ich neugierig.

Die Einleitung finde ich irgendwie toll. Das Beachten und Nicht-beachten. Es wirkt nicht übertrieben oder verwirrend und somit ein toll eingesetztes Stilmittel.

Die Angesprochene spürte, wie sie an der Schulter geschüttelt wurde und schlug mit einer Anstrengung die Augen auf.
Hier weiß ich nicht, ob vielleicht "mit einiger Anstrengung" nicht besser klingen würde.

Andromeda war einfach ein erstklassige Bogenschützin.
"eine"

den Begriff "Tempel" war lediglich aus alten Zeiten übernommen worden
"der"

Wirklich waren keine Gegner zu sehen, nur eine Tür an der gegenüberliegenden Wand.
Vielleicht sollte dieser Satz Bezug auf seinen Vorgänger haben, aber trotzdem empfinde ich das "wirklich" am Anfang etwas irritierend.

doch dann kam eine Schicht Grün und anschließen
Die "Schicht Grün" lasse ich mal so stehen, weil ich dir keine allgemein gültige Alternative nennen kann, aber dem anschließend fehlt sein "d".

"Gut, probieren wir es anders, wenn es kein Collision-Trigger war, muss der Fehler woanders liegen."
Ich liebe die Selbstversändlichkeit in dieser Geschichte. Zuvor war die Erzählung einfach eine Aneinanderreihung von Tatsachen - was in keineswegs negativ gemeint ist - und dieser Abschnitt beginnt sogleich mit mehr Leben.

Er hörte, was an der anderen Leitung gesprochen wurde.
"Er hörte sich an"? Dass er "es hörte" ist irgendwie nur eine Auskunft. Vielleicht würde sie dem Techniker helfen: "Ich habe noch gehört, dass am anderen Ende der Leitung gesprochen wurde." Verstehst du, was ich meine?

Doch es blieb ihnen keine Wahl, weiter zu gehen, wenn sie nicht einen qualvollen Tod sterben wollten.
Diese Forlulierung ist etwas unglücklich. Vielleicht reicht ein kleines "andere" vor "Wahl" schon vollkommen aus?

Doch die Zeit, die ihnen blieb, würden sie nie mehr herausfinden.
"Doch wieviel Zeit ihnen blieb..."?

Gut, also diese kleine Episode wirft für mich einige Fragen auf. Klar, ich bin so oder so kein Spieler und kenne mich kaum mit den Begrifflichkeiten aus, aber dennoch fiel es mir nicht schwer, dem Geschehen zu folgen. Nur weiß ich nicht, wie unebachtet die Figuren tatsächlich waren. Das Spiel wird gerade noch entwickelt, steckt noch voller Fehler und mittendrin sind da ein paar Figuren - die Handlung am Abgrund ist also auf virtuellem Bewusstsein entstanden?

Insgesamt finde ich die Geschichte flüssig erzählt und als Episode durchaus gelungen.

Viele Schreibziehergrüße,
Turna




Von: abgemeldet
2011-12-11T18:17:42+00:00 11.12.2011 19:17
Hi!
Also erst mal sorry, dass ich noch nicht früher kommentiert habe, irgendwie bin ich grade ein wenig überfordert...
Und dann mal ein ganz großes Dankeschön für diese Geschichte! Ich hab mich echt riesig gefreut, du hast meinen Geschmack beängstigend gut getroffen!
An manchen Stellen hab ich richtig lachen müssen (als Lia im Boden versinkt zB), ich meine, ich hab mich ja schon gefragt was sich ein Charakter so denkt, wenn er das siebte Mal den gleichen Endboss einer Instanz umbringt, aber auf so eine Idee wäre ich nicht gekommen. Die armen Chars, sie können einem richtig Leid tun.
Es hat mir echt gut gefallen wie du die einzelnen Szenen beschrieben hast und vor allem den Wechsel zwischen Realität und Spielwelt find ich super :) Und aus irgendeinem Grund mag ich die weiblichen Chars hier sehr gerne (obwohl ich sonst mehr an den Männern hänge). Besonders Andromeda und Sambra finde ich toll ^^
So und damit ich mich jetzt nicht in meiner Schwärmerei verliere, komme ich mal zur Kritik:
Was mir besonders aufgefallen ist, sind die Wechsel in den Zeiten... ein Beispiel:
Durch die Scheibe sehen wir einen jungen Mann, der mit der einen Hand rhythmisch die Tasten seiner Tastatur und mit der anderen seine Maus bediente.
Du hast allgemein die Teile wo 'wir' o.ä. vorkommt im Präsens, den Rest im Präteritum... ich bin mir nicht sicher, ob das von dir beabsichtigt ist, aber mich persönlich irritiert es. Andererseits würde es auch seltsam klingen die 'wir'-Teile in die andere Zeit zu setzen... aber vllt wäre es eine Idee die Absätze in der Realität ganz ins Präsens zu holen? Weil nachdem wir ihm ja dabei zusehen wie er auf seinen Tasten herumklopft, tut er es ja noch immer und ist nicht schon fertig damit.
Ansonsten sind mir noch ein paar Fehler aufgefallen, die meisten davon sind aber wohl eher Flüchtigkeitsdinger, ich liste hier trotzdem mal auf was ich so gefunden habe:
und fluchte gerade aufs äußerste.
Äußerste (groß)
Nun, sie hatten nicht unendlich Zeit, also hielten sie sich nicht weiter an den diesen Kreaturen auf.
entweder 'den' oder 'diesen' streichen. ich würde 'an' durch 'mit' ersetzen...
Es war leicht für Kreaturen jeglicher Art, sich hier zu verstecken, auf welcher Seite auch immer sie stand.
standen
sonst würden sie den Schutzmechanismus der Anlage auslösen, die alles vernichtet.
der alles vernichtete (immerhin vernichtet der Mechanismus und nicht die Anlage, außerdem Erzählzeit)
Die Lücke in der fanden die Gefährten ohne weiteres und schlüpften einer nach dem anderen hindurch.
fehlendes Wort. Mauer/Wand/so etwas ähnliches
Zielstrebig gingen sie los, doch plötzlich sank und Lia der Boden weg und sie rutschte immer tiefer hinab.
unter?
Ansonsten hab ich nur irgendwo Kommata gesehen, von denen ich nicht weiß, ob sie dort sind wo sie hingehören. An ein oder zwei anderen Stellen bin ich mir nicht sicher, aber ich glaube das Meiste hab ich erwischt.

Alles in allem ist es wirklich eine sehr gelungene Geschichte! Es liest sich flüssig, man kann es sich schön vorstellen und wie gesagt: ganz mein Geschmack!
Danke vielmals!
lg!
cy