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Ich bekomme immer was ich will

von

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Was für ein Geheimnis wird hier gehütet?

Huhu

Ich bin mal wieder zurück und hab ein neues kapitel mitgebracht…. Viel spaß
 

*kekse hinstell*
 

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Kapitel 10: Was für ein Geheimnis wird hier gehütet?
 

Reita musste diese Nacht mit bei Ruki schlafen, damit dieser überhaupt ruhig träumen konnte, denn er hatte Angst, Aoi würde sich befreien können und ihn in der Nacht erwürgen oder so was.
 

Miyavi hatte dafür nur ein müdes Lächeln übrig. Er konnte sich nicht vorstellen, das Aoi irgendwie die Möglichkeit gehabt hätte, den fest sitzenden Fesseln zu entkommen und wenn Ruki solche Angst davor hatte, warum lässt er dann Aoi nicht wo anders schlafen?

Tja Ruki war schon manchmal seltsam.
 

Aber dennoch, saß er schlecht gelaunt am Frühstückstisch mit Miyavi.
 

„Ich dachte du musst arbeiten.“, zickte er rum.

„Hat dich Aoi in der Nacht geärgert oder warum bist du so launisch?“
 

Ruki grummelte nur irgendwas von: „Aoi trifft keine Schuld.“, oder so.
 

Er wollte ihm den Grund nicht sagen, Ruki glaubte, er müsste sich langsam darauf einstellen, vor dem Frühstück sein Bett zu verlassen. Oder er fragt Miyavi, ob er damit ein Problem hat wenn Ruki anderswo Frühstückt. Schließlich konnte er dasselbe tun.
 

Ja genau Ruki war angepisst, weil Miyavi ihn dazu nötigte, aus seinem Bett zu kommen und mit ihm gemeinsam zu essen. Na hoffentlich konnte er für die Zukunft an in dieser Angelegenheit noch was drehen.
 

Ruki kaute abwesend auf seinem Brötchen herum und überlegte, wie er Aoi noch ein bisschen an seine Grenzen bringen kann.
 

„Hallo? Ruki? Schläfst du noch?“ Miyavi schnippte mit dem Finger vor Rukis Gesicht herum, damit dieser aus seiner Träumerei erwachte.

„Was denn?“, fragte er aber nicht mehr so gereizt wie vorher.

„Ich habe gefragt, wann du diesen Mizuki bestellt hast?“

„Ach so, ähm heute Mittag. Warum fragst du?“

„Nur so. Ich wollte eben wissen, ob ich ihm über den Weg laufe.“, sagte ‚Miyavi und trank von seinem Kaffee.

„Sag mal kann es sein, dass du ihn nicht magst?“

„Wie kommst du denn darauf?“, fragte Miyavi entrüstet.

„Naja, wenn du ihm schon aus dem Weg gehen willst, muss da ja irgendwas dran sein.“

„Nö, nicht wirklich.“, blockte Miyavi ab.

„Aha, ist es schlimm, wenn ich dir das jetzt nicht so richtig abkaufe?“

„Denk was du willst, ich geh jetzt arbeiten.“, somit stand Miyavi auf.

„Vergiss nicht in die Kamera zu lächeln.“, stichelte Ruki.
 

Miyavi, der fast aus der Tür war, drehte sich um und setzte ein gezwungenes Lächeln auf.

Ruki grinste ebenfalls und schüttelt dabei nur den Kopf.
 

Miyavi war in sein Zimmer gegangen und legte sich aufs Bett. Dann kraulte er Toshiya durch die Haare, was diesen dazu veranlasste, nach einiger Zeit ein schnurren von sich zu geben. Am liebsten wollte er, dass sein Herr nicht aufhörte.
 

„Toshiya.“, flüsterte er.

„Hey ich muss mit dir reden, bevor ich gehe.“
 

Müde öffnete Toshiya seine Augen und blinzelte Miyavi an.
 

„Hmm?“, murmelte er.

„Hör zu Toshi. Eigentlich wollte ich es dir gestern Abend schon sagen, aber ich kam irgendwie nicht mehr dazu. Also Ruki hat für heute den Tätowierer Mizuki bestellt.“
 

Allein bei dem Namen, saß Toshiya aufrecht im Bett.
 

„Beruhige dich, Tosh.“, versuchte Miyavi auf seinen Sklaven einzureden.

„Kannst du mich nicht mitnehmen? Bitte.“, bettelte Toshiya.

„Tut mir leid aber das geht wirklich nicht.“
 

Der Schwarzhaarige, fing fast an zu hyperventilieren.
 

„Pass auf, ich hab einen Vorschlag für dich. Du darfst hier im Zimmer bleiben, wenn Ruki dich braucht, dann hilfst du ihm aber wenn es etwas im Entferntesten mit Mizuki zu tun hat, verbiete ich es dir. Egal was er macht, du darfst dich wehren. Ich verlange das sogar. Hab keine Angst Toshiya. Doch ich kann nicht arbeiten, wenn ich weiß oder befürchten muss, dass es dir nicht gut geht. Versprich mir, das du machst, was ich dir gesagt habe.“

„Ja, ich verspreche es.“ Toshiya hatte sich etwas beruhigt.
 

Er hatte zwar noch immer ein bisschen Angst aber so lange Ruki ihn heute nicht braucht, war ihm das nur recht. Das einzige was er nicht wollte, war Mizuki unter die Augen zu treten.
 

Miyavi hauchte seinem Sklaven einen Kuss auf die Lippen, ehe er aufstand und das Zimmer mit einem: „Mach dir keine Sorgen ich bin bald zurück.“, verließ.
 

Toshiya sprang ebenfalls aus dem Bett und warf sich einen Morgenmantel um, ehe er schnell frühstücken ging, bevor Mizuki das Haus betrat und er ihm doch noch begegnet.

Dann ging er zurück ins Zimmer und ließ im Bad das Wasser in die Wanne laufen, ehe er sich in diese legte. Er genoss das warme Wasser, welches ihn umhüllte.
 

Toshiya wusste nicht wie lang er in dem Wasser gelegen hatte, auch dann nicht, als ihn eine Stimme aus seiner Träumerei riss.
 

„Toshiya. Hey, Toshiya.“
 

Langsam öffnete dieser die Augen und saß auf einmal blitzschnell aufrecht, das ein wenig Wasser über den Rand der Wanne hinaus lief. Er sah geschockt in das Gesicht von Reita.
 

„´Tschuldigung. Ich wollte dich nicht erschrecken.“, sagte dieser.

„Was ist?“, wollte Toshiya wissen.

„Ähm ich brauch die kurz, Ruki-sama will Aoi in ein anderes Zimmer bringen.“

„Ist Mizuki schon hier?“
 

Reita überlegte kurz, ehe er antwortete: „Nein nicht das ich wüsste.“

„Also gut, ich komme gleich nach, ok?“

„Ja, ist gut.“, somit verließ Reita das Bad.
 

Toshiya stieg aus der Wanne und trocknete sich ab. Wenig später ging er zu Rukis Räumlichkeiten.

Als Toshiya die Tür zum Schlafzimmer öffnete, sah er zum Bett, auf dem Aoi sich unruhig zu winden begann. Er musste wohl gehört haben, dass jemand den Raum betrat, dazu versuchte er irgendetwas zu sagen, was bei dem Knebel unverständlich blieb.
 

"Sch~~~. Aoi, ich bins nur.", wisperte Toshiya und schloss die Tür.
 

Aoi erkannte die Stimme und wurde wieder etwas ruhiger.
 

"Ruki-sama.", rief er und kurz darauf ging die Tür zum Bad auf und Reita lugte heraus.

"Warte kurz, er ist gleich fertig.", sagte er und ehe Toshiya etwas erwidern konnte, wurde dir Tür wieder geschlossen.
 

Es dauerte auch nicht lange, da ging sie wieder auf und Ruki kam raus.
 

"So, schön dass du auch da bist , Toshiya. Also ich will Aoi auf der Liege im Spielzimmer fixiert haben. Ich denke ihr könnt ihn allein laufen lassen. Doch falls etwas passiert, hätte ich lieber das noch jemand dabei ist. Verstanden? Dann los.", sagte Ruki und beobachtete wie Aoi vom Bett losgemacht und auf die Beine gestellt wurde.
 

Reita hielt Aoi am Arme fest und zog ihn bedacht hinter sich her. Zögernd und unsicher setzte dieser einen Fuß vor den anderen. Er konnte sich nur darauf verlassen, dass Reita ihn nicht irgendwo dagegen laufen lässt. Er konnte ja nicht sehen und deshalb, wollte er keinen Aufstand machen, um sich am Ende womöglich zu stoßen und Ruki ihm noch eine Strafe auferlegt, weil er wieder versucht hat sich zu wehren. Wobei er glaubte, dass das ans Bett fesseln und ihm die Sinne zu rauben noch nicht alles gewesen war. Aoi war sich schon fast sicher: Da kommt noch was.
 

Denn Ruki würde es bestimmt nicht damit abtun, deshalb dachte er, dass er jetzt seine Strafe bekäme. Wenn er hätte sehen können würde er sich gewiss wehren. Aber jetzt sollte er einfach mal mit gehen, vielleicht bekommt er ja sein Augenlicht da drin wieder.
 

Ruki folgte den drei Sklaven ins Zimmer und gab Anweisungen, wie Aoi gefesselt werden soll.
 

„Ruki-sama?“

„Toshiya?“ Ruki sah fragend zu dem Schwarzhaarigen und wartete bis dieser weiter sprach.

„Ich würde gerne wieder gehen, wenn ihr mich nicht mehr braucht.“

„Aber natürlich, geh nur du bist fertig.“
 

Toshiya verbeugte sich und verließ daraufhin Rukis Räumlichkeiten.
 

Als es klingelte, sollte Reita nach unten gehen und die Tür öffnen.
 

„Hallo, Reirei, na alles frisch?“, erklang die fröhliche Stimme von Master Mizuki.

„Guten Tag, Mizuki-sama.“, begrüßte Reita ihn und verneigte sich vor diesem.

„Hilf mir die Koffer hereinzutragen, ja?“, verlangte der Master und deutete auf die Koffer die vor der Tür standen. Reita nahm diese in die Hand und lief als erstes die Treppen hinauf zu Ruki. Mizuki folgte ihm.
 

„Hey Mizuki, vielen Dank das du deinen freien Tag für meine Kätzchen opferst.“

„Freut mich dich zu sehen, für dich doch gerne.“, antwortete dieser und Schüttelte Ruki die Hand.

„Nett hast du es hier.“, sagte er und sah sich im Spielzimmer um.

„Oh und das hier ist dein Neuer?“, Mizuki ging zu Aoi und betrachtete ihn von unten bis oben.

„Ja, das ist er, wärst du zu meiner Party gekommen, hättest du ihn schon dort bewundern können.“

„Tja tut mir leid dass ich nicht kommen konnte, aber an dem Abend ging es mir nicht so gut. Ich wäre wirklich gerne gekommen.“, seufzte er traurig und strich Aoi durch die Harre, woraufhin dieser harsch die Luft einzog und sich zu winden begann.
 

„Du hast Glück, dass ich in drei Tagen nochmal eine Party schmeiße. Ich konnte auf der ersten meine Prachtstücke nicht loswerden. Du bist natürlich herzlich eingeladen.“

„Dies Mal komme ich gerne. Also was hast du dir für heute vorgestellt?“, fragte Mizuki, da Ruki ihm am Telefon nichts erzählen wollte.
 

„Ruki-sama in Kanji Schrift am Hüftknochen.“, gab er seine Vorstellung Preis.

„Hmm.“, brummte Mizuki, ehe er fragte: „Auf welcher Seite?“

„Links.“, kam die knappe Antwort.

//Was hat er denn jetzt schon wieder vor? Auf jeden Fall sieht es für mich nicht nach einer Strafe aus. //, spekulierte Aoi sich und versuchte ruhig zu bleiben.
 

Doch er konnte nichts dagegen tun, dass sein Herz vor Aufregung wild schlug und ihm fast drohte aus der Brust zu springen. Er versuchte sein Atem zu normal zu halten und sich zu entspannen, aber wie soll man hier entspannen, wenn man hier nackt auf einer Liege fixiert ist und ein Fremder ihn ungeniert berühren durfte.
 

Mizuki bereitete seine Utensilien vor.
 

Aoi kamen die Geräusche so laut und fremd vor, dass er es einfach nicht schaffte sich zu beruhigen. Seine Muskeln waren angespannt, er wollte etwas sehen, doch stattdessen umgab ihn Dunkelheit. Aoi hatte Rukis Worte wahrgenommen, als dieser sagte, dass er seinen Namen in Kanji Schrift am linken Hüftknochen will.
 

Sie wollten ihn doch nicht etwa tätowieren? Aoi fing an zu zappeln.
 

„Sch~~. Es wird nur ein bisschen wehtun. Geh mit einem guten Beispiel voran, Aoi-chan.“

Ruki strich seinem Kätzchen sanft über die Wange und versuchte ihn zu beruhigen.
 

//Nein. Nein. Nein.//, er wollte das nicht und schüttelte wild mit dem Kopf.
 

Aois Hände lagen neben seinem Kopf, sodass seine Arme angewinkelt waren.
 

„Ganz ruhig, dir passiert ja nichts, du bekommst nur ein Tattoo gestochen.“, mit ruhiger Stimme redete Ruki auf Aoi ein, als dieser immer noch wie wild mit dem Kopf schüttelte.
 

Er wollte das nicht. Ein Tattoo würde für ewig bleiben und er hatte doch kein Geld um sich das wieder Weglasern zu lassen, oder so.
 

„Bitte nicht.“, versuchte er immer wieder zu sagen aber durch das Panzertape welches seinen Mund verschloss, blieben die Worte unverständlich.
 

//Wie kann man nur so grausam und rücksichtslos sein?//, dachte Aoi.
 

Mizuki war nun soweit, dass er die Stelle, auf der das Tattoo gestochen werden sollte, desinfizierte und die ersten Stiche setzte.
 

Aoi versuchte zu schreien, atmete hektisch und war vollkommen angespannt. Er suchte einen Halt, irgendetwas an dem er sich festhalten konnte. Mizuki machte einfach weiter.
 

Letztendlich griff Aoi mit der linken Hand nach der von Ruki, die dieser neben Aois Kopf auf der Liege abgelegt hatte. Fest umschloss er sie und drückte zu.
 

Als Ruki das bemerkte, huschte ihm ein Lächeln über die Lippen, doch er zog seine Hand nicht weg. Er fand es gut das Aoi seine Nähe suchte.
 

Diesem war es egal wessen Hand er hielt er könnte sich auch so gut vorstellen Misakis Hand zu halten.
 

„Ruki, du hast vorhin von Prachtstücken gesprochen, die du verkaufen willst.“, fing Mizuki an.

„Ja ich habe Sklaven im Keller, die ich verkaufen will. Warum fragst du?“

„Weißt du ich suche schon lange einen Sklaven und ich habe mir gestern einen hübschen Jungen angesehen, ihn mir sogar vorgemerkt aber er ist noch nicht so ganz das was ich suche.“, erklärte Mizuki.

„Wenn du willst können wir heute Abend kurz in den Keller gehen und du darfst dir die Jungs mal anschauen. Bedenke aber das ich ihn erst auf der Party hergeben werde.“

„Cool.“, sagte Mizuki begeistert und fuhr mit seiner Arbeit fort.
 

Als Aoi fertig war, kamen Uruha, Kai und Reita dran.
 

„So am besten du lässt sie ein paar Tage nicht duschen oder baden. Nur so lange bis die Rötung verschwunden ist.“, sagte Mizuki als er mit Reita auch fertig war und seine Sachen wieder einpackte.
 

„Ist okay.“

„Willst du dir jetzt die Jungs ansehen?“, fragte Ruki.

„Klar, lass mich noch schnell meine Sachen ins Auto bringen.“

„Reita kann dir helfen.“ Ruki warf ihm einen allzu deutlichen Blick zu woraufhin sich der Blonde erhob und Mizuki beim tragen half.
 

Er stellte die Koffer unten vor der Tür ab und ging wieder nach oben um Ruki zu holen, der ja mit dem anderen Master in den Keller wollte.
 

„Soll Reita sie rausholen oder willst du zu ihnen rein gehen.“

„Darf ich reingehen, ich würde gerne wissen wie sie auf mich reagieren.“

„Klar, fangen wir von hinten an. Ach gleich vorne weg, viele sind es nicht.“, sagte Ruki, als sie den Gang entlang liefen und die erste Tür geöffnet wurde.
 

Als der junge Mann bemerkte, dass die Tür geöffnet wurde, rannte er den Master fast um, da er so einen Hass auf diese Menschen hatte, wollte sie am liebsten erwürgen, erdolchen oder erschießen. Er konnte sich genau so wenig mit dem Leben anfreunden wie Aoi, Uruha und Kai.
 

Sofort taumelte Mizuki ein paar Schritte zurück und die Tür wurde wieder von Reita geschlossen.
 

Mizuki besah sich alle Jungs, die Ruki ihm zeigte, doch nur einer hat es ihm besonders angetan.

Sie gingen gerade wieder die Treppe nach oben, als Ruki fragte. „Hat dir einer gefallen?“

„Allerdings, ich würde mir gerne Nr. 4 vormerken und ihn am Sonntag auf der Party kaufen.“

„Nr. 4? Du hast die ernsthaft für den freiwilligen Jungen entschieden?“

„Ja, damit habe ich nicht mehr so viel Arbeit ihm klar zu machen, das er mir gehört, denn das weiß er dann bereits und er findet sich schnell ein. Und ich kann mich voll und ganz auf die Erziehung konzentrieren.“

„Ich weiß was du meinst, ich versuche beides miteinander zu verbinden.“, sagte Ruki.

„Auch eine gute Kombination, aber so viel Zeit habe ich leider nicht. Ich habe immerhin einen Zeit aufwendigen Job wie du weißt.“, kicherte Mizuki.

„Ja, dessen bin ich mir durchaus bewusst.“, grinste Ruki.
 

Dann ging die Haustür auf und Miyavi trat ein. Plötzlich wurde es still. Die Master sahen sich gegenseitig an. In Miyavis Miene war Schock und Hass zu lesen.
 

Mizuki war der erste, der das Wort ergriff und auf Miyavi zu schlenderte.

„Hey Miyavi.“

„Oh bitte Mizuki, verschwinde einfach und lass mich in Ruhe.“ Miyavi hob abwehrend seine Hände und wollte den Tätowierer auf Distanz halten.

Augenblicklich blieb dieser stehen.
 

„Okay Leute, vielleicht solltet ihr mir mal sagen, was hier zwischen euch schief läuft.“, meinte Ruki und kam auf die beiden zu.

„Ich glaube Mizuki wollte gerade gehen. Es ist schon spät.“, meinte Miyavi freundlich und hielt dem Gast sogar die Tür auf.

„Ich denke dafür ist noch genug Zeit.“

„Miyavi hat Recht. Ich sollte wirklich gehen.“ Mizuki ging zur Tür.

„Hey, jetzt warte doch!“, rief Ruki.

„War ein netter Tag, wir sehen uns.“, der Master hob zu einem Wink die Hand, ehe Miyavi die Tür schloss.
 

Perplex schaute Ruki auf die Tür, an die sich Miyavi lehnte und seufzte. Dann ging er zur Treppe und rief Toshiya. Kurz darauf kam dieser herunter und hatte ein Grinsen im Gesicht, da er sich freute, das sein Herr endlich wieder zurück war.
 

„Was soll das? Du kannst nicht einfach meine Gäste vor die Tür setzte. Miyavi, sag mir endlich was zwischen dir uns Mizuki ist.“

„Wie war dein Tag, Ruki.“, fragte dieser stattdessen und ging die Treppe nach oben.

„Miyavi!“, spie Ruki empört aus und winkte Reita und Toshiya zu sich um die Treppe zu bewältigen.

„Weißt du Ruki, ich bin echt müde.“

„Hey ignorier mich nicht.“, schimpfte er weiter.

„Was gibt es heut zu essen?“, war die nächste Frage, als Miyavi Richtung Essezimmer steuerte.

„Würdest du mir mal bitte erklären, was hier läuft?“

„mir läuft das Wasser im Mund zusammen, wenn ich das leckere Essen sehe.“, antwortete er auf Rukis Frage auch wenn dieser sogleich mit einer anderen Antwort gerechnet hatte.
 

Ruki gab vorerst auf. Wenn Miyavi stur war, konnte man sich auf den Kopf stellen oder ein Rad schlagen, man würde keine ordnungsgemäße Antwort auf die Frage er halten.
 

Aber dennoch wollte Ruki wissen, was zwischen den beiden Mastern vorgefallen war und er war sich sicher früher oder später die Antwort darauf erfahren.
 

„Und wie sieht es aus, haben alle drei das mit dem Tattoo gut aufgenommen?“, fragte Miyavi auf einmal und biss von seinem Brot ab. Heute gab es leider keine warme Mahlzeit, aber Miyavi sollte es nicht stören, er war froh überhaupt etwas zum Essen zu haben.
 

„Nun ja Aoi war der erste und als er dann mal realisiert hat was auf ihn zu kommt, wollte er natürlich dem ganzen entkommen. Als Mizuki angesetzt hat und begann das Tattoo zu stechen, hat Aoi einfach meine Hand gehalten und sie fest zugedrückt. Schau ich hab sogar einen blauen Fleck.“ Ruki zeigte seine Hand Miyavi.
 

„Kai war ganz gechillt, gehorsam und hat es über sich ergehen lassen. Der Junge ist schlau und macht lieber keine Dummheiten. Uruha hat ein paar Probleme gemacht. Ich musste ihm klar machen, dass wenn er nicht freiwillig liegen bleibt, ich ihn festbinden muss. Ich denke das wollte er dann nicht weswegen er auch still gehalten hatte. Zwar protestierte und wimmerte er hin und wieder aber im großen und ganzen ist er auch nicht drum herum gekommen. Wie war dein Tag?“ Ruki nahm nun endlich auch einen Bissen zu sich und lauschte, was Miyavi zu erzählen hatte.
 

„Wie schaut es eigentlich aus, haben Kai, Uruha und Naoki gestern gegessen?“, wollte Miyavi wissen.

„Laut Überwachungskamera hat Naoki ordentlich zugeschlagen. Uruha hat gar nix gegessen und Kai nur ein wenig.“

„Okay, wenn es dir nichts ausmacht, werde ich nachher zu Uruha gehen und dafür sorgen, dass er was isst.“

„Ja warum nicht, wenn du willst. Ich werde mich nachher noch ein wenig um Aoi kümmern.“, beim letzten Satz grinste Ruki fies.
 

Miyavi mochte gar nicht wissen, was Aoi nachher noch über sich ergehen lassen muss.
 

Sie aßen zu Ende und Miyavi machte sich auf den Weg zu Uruha. Er ging in dessen Box, wo der Blondhaarige in der Ecke auf dem Bett saß, die Knie an den Körper gezogen und die Stirn drauf gebetet.

Miyavi schloss die Tür und setzte sich mit dem Silbertablett in der Hand auf das Bett. Uruha sah noch nicht mal auf, er glaubte, dass es Reita war und diesen wollte er erst recht nicht ansehen.
 

„Uruha du musst was essen.“, versuchte Miyavi ihn dazu zu bewegen etwas Nahrung aufzunehmen.

Doch dieser schüttelte mit dem Kopf und sah immer noch nicht auf auch wenn er jetzt wusste das es Miyavi war, da war er schon mal um einiges entspannter.
 

„Uruha, sieh mich mal bitte an.“, bat er leise und wartete einen Augenblick. Miyavi streichelte zusätzlich über Uruhas Kopf, und tatsächlich sah er ihn nach ein paar Minuten an.
 

„Du musst etwas essen, du siehst fürchterlich aus.“

„Lieber verhungere ich und sterbe, als mich von Ruki vögeln zu lassen.“, sagte Uruha und biss die Zähne zusammen.

„Und was macht Kai dann ohne dich?“, kam die Frage, die Uruha geschockt und überrascht in Miyavis Augen blicken ließ.

„Woher…?“, hauchte er. Miyavi zuckte nur mit den Schultern.

„Du bekommst auch echt alles mit.“, nuschelte Uruha und sah ein das Miyavi recht hatte, woraufhin er sich ein Brot von dem Tablett nahm und hineinbiss.
 

Miyavi lächelte, ehe er sagte: „Weißt du, ich bin nicht blind, Uruha. Ihr zeigt das so offensichtlich, dass es mir komisch vorkommt, das Ruki noch nichts mitbekommen hat. Und hätte Kai nicht mit dir mitgezogen als du abgehauen bist, wäre es mir vielleicht auch gar nicht aufgefallen.“

„Bitte, sag Ruki nichts davon. Bitte.“, flehte Uruha und hatte gleichzeitig noch Miyavis Arm ergriffen.

„Er wird es ausnutzen bitte sag es ihm nicht. Bitte“

„Wenn du jetzt nicht mehr dir perfekte Anrede vergisst, werde ich es ihm nicht sagen.“, meinte Miyavi.

„Danke, Miyavi-sama.“
 

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NICHTS …. Ja hier kommt jetzt erstmal nichts mehr von dem kapitel …. Es ist zu ende !!!!
 

Spekulatius, spekulatius….. und nein ich hab das wort nicht falsch geschrieben …… damit will ich so viel sagen wie ihr dürft spekulieren…. xDDDD
 

Also bis zum nächsten kapitel …. Ach ja ich hoffe es hat euch gefallen, das nächste wird bestimmt adult aber festlegen möchte ich mich nicht.
 

soll ich vllt mal aus einer anderen sichtweise schreiben .... wenn ihr wünsche habt lasst mich es wissen
 

Bye Bye

Samantha Josephine



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Akikou_Tsukishima
2012-05-22T22:50:25+00:00 23.05.2012 00:50
Das ist so süß dass miyavi mitbekommen hat was uruha und kai für einander fühlen und dass er allen eigentlich nur helfen will. Bitte später mal wieder etwas mehr von kai und uruha wenn ich diesen wunsch äußern darf:-D ich liebe dieser pairing und bin auch dabei ne ff über kai und uruha zu schreiben
Von:  Morumotto
2012-02-26T21:30:18+00:00 26.02.2012 22:30
ähhh die idee mit den tattoos mochte ich =)
ich will aber das ruki jetzt ein wenig lieber zu seinen kätzchen ist, nur ein wenig
ich glaube ich entwikle mutter gefühle oder so was xD
lg morumotto
Von: abgemeldet
2012-02-26T20:26:58+00:00 26.02.2012 21:26
wie kann man kein Spekulatius mögen? xD das geht ja mal gar nicht...xD"!
bäh, ich bin leider vorbelastet...ich kenne nur Spekulationen von mir....und ich weiß zu mindest von EINER Folter die auf Aoi zu kommen wird und das wird NICHT nett werden...ich habe immer noch das Bedürfnis ihn entführen zu wollen >.....<

das mit dem Tattowierer war Strafe genug...nod, nod...
Ruki ist so ein gemeiner Sadist ey...dabei hat Aoi ihm doch NUR das Essen auf den Kopf gekippt man...er war beleidigt weil er wie ein Tier essen sollte und das obwohl er so gehorsam war...das ist doch mies...*schmoll*

Und Miyavi....Uruha fleht Miyavi an Ruki nichts von sich und Kai zu erzählen, aber letzendlich nutzt Miyavi genau das aus...genauso wie er das bei Aoi mit Misaki gemacht hat....das finde ich einfach mies...Drecksack...auch wenn er es dann irgendwo wieder gut meint, aber dennoch...und ich fürchte lange werden Uruha und Kai dieses Spielchen eh nicht verstecken können...irgendwann WIRD Ruki es merken und der kleine Gnom wird es ausnutzen....;_;

wobei mir am meisten im Moment noch Aoi leid tut...allerdings denke ich mir fast das Uruha und Kai eine härtere Strafe kassieren werden als Aoi...ob der brave Reita sich wohl auch noch mal was zu schulden kommen lässt? das würde mich doch mal interessieren...oO


Von:  kmolcki
2012-02-26T20:11:07+00:00 26.02.2012 21:11
Ui toll und dann auch so schnell ein neues Kapitel, und eine zwangsweise Tätowierung boa das ist echt hart! Nun habe ich doch wieder etwas Mitleid mit dem süßem Aoi. Spannung bi szum Schluss, da muss ja noch mehr Strafe für Aoi kommen, da Kai und Uruha ja auch tätowiert wurden !!!
Umärmzel für dieses schöne Kapitel
VLG kmolcki ...ich mag keine spekulatíus mehr !!! Stell dir noch nen Stück lecker Käsekuchen hin!!!


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