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The Same Old Song

A SasuSaku Lovestory
von

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Prelude

You would get it girl but you ain´t like that

I see you´re different, I like that
 

„Ihr wisst aber schon, dass es zur Mall in die andere Richtung geht?“ Mit hochgezogenen Augenbrauen sah ich von Itachi zu Sasuke und schnell wieder zurück, bevor ich erneut aus dem Seitenfenster von Itachi´s Wagen die Umgebung betrachtete.

„Wir fahren nicht in die Mall.“

Ich tat so als hätte nicht Sasuke, sondern Itachi mir geantwortet, und wandte mich fragend dem Älteren der Brüder zu: „Wieso nicht?“

„Die Abendgarderobe, die dort angeboten wird, ist nicht unbedingt das Passende für heute Abend.“, antwortete mir Itachi wohl überlegt. Meinetwegen hätte er auch ruhig sagen können, dass die Klamotten, die man da kaufen konnte, definitiv zu wenig Stil hatten – wenn sie mal nicht scheiße aussahen – als dass man sie bei einem Geschäftsessen der Uchihas tragen könnte. Aber wahrscheinlich war Itachi einfach zu gut erzogen worden, weshalb er eben dargelegten Umstand äußerst freundlich umschrieben hatte.

„Okay. Und wo fahren wir dann hin?“

„Clace and Crace.“

„Was?!“, geschockt verrenkte ich mir beinahe den Hals, um Sasuke anzustarren. Hatte er das gerade wirklich gesagt?

„Clace and Crace.“, wiederholte Sasuke langsam und beobachtete mich mit hochgezogener Augenbraue. Mit noch immer vor Schreck weit geöffneten Augen drehte ich mich wieder nach vorn und starrte ein wenig fassungslos vor mich, während ich mich an ein Gespräch mit Ino über die Shoppingmöglichkeiten in Jacksonville erinnerte.

Wenn man Ino´s damaligen Ausführungen glauben durfte – und das durfte man in diesem Fall definitiv – dann handelte es sich bei Clace & Crace um die Luxus-Boutique der Stadt. Armani, Dolce & Gabbana und Dior waren nur einige wenige der Luxusmarken, die dort vertrieben wurden und das nicht zu wenig. Diese Boutique war für vermögende Menschen so etwas wie H&M für Normalsterbliche. Und jetzt würde ich dort einkaufen gehen. Irgendetwas stimmte doch in meinem Leben nicht.
 

„Also“, begann Itachi langsam, während er den Wagen auf einem kleinen und erstaunlich leeren Parkplatz, welcher sich direkt neben einem hohen alten Backsteingebäude mit hübsch restaurierter Fassade befand, parkte. Mit einem letzten leisen Summen erstarb der Motor und meine Hand wanderte bereits zum Sicherheitsgurt, als Itachi seinen Satz fortsetzte: „Ich lass euch einen Wagen hier her bringen und hol jetzt Chris ab. Denk dran, Sasuke, um sechs Uhr musst ihr da sein, also habt ihr noch gut drei Stunden Zeit, um ein passendes Outfit zu finden. Und wenn ich eins sage, dann meine ich auch eins. Vater ist schon angespannt genug, da musst du ihn nicht auch noch provozieren, indem du sein Geld aus dem Fenster wirfst, nur weil du Lust dazu hast. Verstanden, Sasuke?“

„Jaja. Ich bin kein kleines Kind mehr, Brüderchen, du kannst dir die Moralpredigten also sparen.“, erwiderte Sasuke nicht gerade freundlich und ignorierte dabei Itachi´s mahnenden Blick. Ohoh, irgendwie wurde es gerade mächtig kühl hier im Wagen, vielleicht sollte ich…? Mit einem tiefen Seufzen beendete Itachi die gedankliche Ausarbeitung meiner Fluchtpläne und griff in seine Jackentasche, um eine kleine silberne Karte herauszuholen und an Sasuke weiterzugeben. Es dauerte einen Moment bis es bei mir Klick machte und mir bewusst wurde, dass ich soeben zum ersten Mal in meinem Leben eine Platinum-Kreditkarte gesehen hatte. Heilige Scheiße.

„Na dann.“ Sasuke präsentierte ein verschmitztes Grinsen, während er die Kreditkarte in seiner Jackentasche verschwinden ließ und sich anschließend abschnallte. „Lass uns shoppen gehen, Sakura.“

„Eh, Moment mal. Du kommst nicht mit?“, irritiert sah ich zu Itachi, welcher leicht den Kopf schüttelte.

„Nein. Tut mir Leid Sakura, aber ich habe Christina versprochen, dass ich vor dem Geschäftsessen noch mit ihr ins Theater in Orlando gehe, sozusagen als kleine Entschädigung.“

„Dann… kommt Christina heute Abend auch?“

„Ja, sie ist meine Begleitung. Habe ich das nicht erwähnt?“

„Nein, hast du nicht. Aber das ist cool. Dann weiß ich wenigstens an wen ich mich halten muss, wenn´s brenzlig wird.“

„Keine Sorge, Sakura. Du schaffst das schon. Bisher hat es Karin ja auch immer geschafft als Sasuke´s Freundin durchzugehen und dabei auch noch Eindruck zu schinden, ich bin mir sicher, dass du-“

„Sekunde. Karin?“, verwirrt sah ich von Itachi zu Sasuke, welcher sich angespannt den Nasenrücken massierte. Da hatte sich wohl einer verplappert.

„Sie hat bisher meine Begleitung gespielt, aber heute Abend konnte sie nicht, deshalb habe ich dich gefragt.“, erklärte Sasuke und öffnete die Wagentür, um auszusteigen.

„Genötigt, trifft die Sache wohl eher.“ Leise grummelnd, öffnete ich ebenfalls meine Wagentür und schwang meine Beine nach draußen. „Bis dann Itachi.“ Lächelnd verabschiedete ich mich vom angenehmeren Uchiha-Bruder und stieg schlussendlich vollständig aus dem Wagen aus. Ich sah noch wie Itachi mein Lächeln erwiderte, bevor ich die Wagentür zuwarf und Sasuke über den Parkplatz in Richtung des großen Backsteingebäudes folgte.

„Wieso genau muss ich eigentlich deine Begleitung spielen? Ich meine, du könntest doch auch einfach ohne Begleitung da hingehen, da wär doch nichts dabei.“ Fragend blickte ich Sasuke von der Seite her an, während ich neben ihm her um eine Ecke des Gebäudes bog und den Bürgersteig entlang ging.

„Vor allem weibliche Geschäftspartner sind mehr an mir und Itachi als an dem Geschäft an sich interessiert. Diesen Umstand umgehen wir, wenn wir in Begleitung erscheinen. Außerdem baggern die Kellnerinnen dann weniger.“ Sasuke´s Lippen verzogen sich kurzzeitig zu der Andeutung eines Grinsens, bevor er plötzlich stehen blieb.

Hätte ich ihn nicht aufgrund unseres Dialogs angesehen, wäre ich an dieser Stelle prompt weitergelaufen. Da ich aber ebenfalls stehen blieb, kam ich nicht umhin die vordere Fassade des Backsteingebäudes zu mustern, welche im Großen und Ganzen aus riesigen Schaufenstern und einem hübsch geschwungenen Schriftzug, mit den Worten Clace & Crace, oberhalb der Eingangstür der Boutique, bestand.

Ein leiser Laut der Bewunderung entkam meinen Lippen, die sich automatisch erstaunt geöffnet hatten, weshalb ich gleich darauf amüsiert von Sasuke angesehen wurde, bevor er auf die Eingangstür zuschritt und sie mir aufhielt. Einen kurzen Augenblick zögerte ich, dann straffte ich meine Schultern und ging an Sasuke vorbei, um die Boutique zu betreten.

Im Grunde sah die Boutique von innen genauso aus wie jede andere Boutique auch. Nur irgendwie viel exklusiver und teurer. Neben den üblichen Regalen mit Schuhen, Accessoires und Taschen, gab es mehrere Reihen Stangenregale, welche ansehnlich gefüllt waren. Im hinteren Bereich der Boutique konnte ich die Umkleiden erkennen. Keine drei Meter davor befand sich wohl der Wartebereich, bestehend aus zwei pechschwarzen Couchen auf einem hübschen weißen Teppich zusammen mit einem ebenso schwarzen Kaffeetischchen.

Ich ließ meinem Blick weiter durch den Raum wandern und bemerkte eine hübsche junge Frau, welche eindeutig die Rolle der Verkäuferin in dieser Boutique einnahm und dementsprechend lächelnd, von der Kasse aus, auf uns zu getänzelt kam. Und tänzeln, das tat sie wirklich, anders konnte man die Art und Weise wie sie freudig lächelnd auf uns zuschritt nicht beschreiben. Anscheinend hatte da jemand Freude an seinem Beruf. „Guten Tag, Mr. Uchiha. Es freut mich sehr, dass Sie uns wieder einmal beehren. Was kann ich für Sie tun?“

Überrascht sah ich von der Verkäuferin zu Sasuke und wieder zurück. Hatte sie ihn gerade mit Namen angesprochen? Nun, wahrscheinlich kauften die Uchihas öfter hier ein. Oder sie waren einfach so reich, dass man ihren Namen als Verkäuferin in so einem Laden aus dem Effeff wissen musste.

„Ich bin auf der Suche nach vollständiger Abendgarderobe für meine Begleitung. Ohne preisliches Limit, versteht sich.“

Das Lächeln der Verkäuferin wurde noch ein wenig intensiver und sie nickte knapp, bevor sie ihren Blick auf mich legte und mich einen Moment lang von oben bis unten musterte. Irgendwie fühlte ich mich plötzlich unwohl. Nicht, dass ich besonders schüchtern oder dergleichen war, aber hier, in diesem Laden, fühlte ich mich ein wenig fehl am Platz mit meiner ausgeblichenen und an den Knien zerrissenen Lieblingsjeans, den pinken Chucks und dem grauen Hurley Hoodie.

„Mhh“, war alles, was die Verkäuferin von sich gab, bevor sie sich wieder lächelnd an Sasuke wandte: „Lieber elegant und schlicht oder ein wenig ausgefallener?“

„Was sie will.“

Noch immer lächelnd nickte die Dame vor uns wieder und wandte sich schließlich wieder mir zu: „Also, was darf´s sein? Elegant und schlicht oder ein wenig ausgefallener?“

„Ehm… Ich denke, elegant wäre passender.“, antwortete ich zögernd und fühlte mich furchtbar überfordert. Woher sollte ich bitte wissen, was ich tragen wollte, war es mein Geschäftsessen, oder wie?!

Die Verkäuferin summte einen Moment nachdenklich, dann bat sie uns ihr zu folgen und bot uns etwas zu trinken an, während sie uns zu den Couchen führte, wo wir uns setzen sollten. Sasuke bestellte einen Kaffee, schwarz und ohne Zucker, während ich mich mit einem Wasser begnügte. Ich hatte meine Bestellung kaum aufgegeben, da stand mein Wasser auch schon vor mir, jedoch kam ich gar nicht dazu auch nur einen Schluck zu nehmen, weil ich bereits in eine der Umkleiden beordert wurde. Leise seufzend band ich meine Haare zu einem Zopf zusammen, bevor ich mich meiner Lieblingskleidung entledigte und darauf wartete, dass Sophie – mit diesem Namen hatte sich die reizende Verkäuferin vorgestellt – mit einem Kleid zum Anprobieren wiederkam. Was sie auch keine Minute später tat. Jedoch kam sie nicht nur mit einem, sondern gleich mit fünf wieder, was mich erneut ein wenig überforderte. Sophie, die meinen schockierten Blick wohl bemerkt hatte, mit welchem ich die Kleider und vor allem ihre Verschlüsse betrachtete, schmunzelte. „Wenn Sie möchten, helfe ich Ihnen.“

„Das wäre atemberaubend.“ Dankbar lächelnd, nahm ich ihr Angebot an und ließ mir von ihr in das erste Kleid helfen. Dabei handelte es sich um ein schlichtes schulterfreies Maxikleid aus dunkelblauer Seide, welches mir bis zu den Knöcheln reichte und mit einer Blumenapplikation aus ebenfalls dunkelblauem Stoff am Ausschnitt versehen war. Da sich in der Umkleide keine Spiegel befanden, musste ich nach draußen, um mich in dem Kleid begutachten zu können. Um Sasuke´s Kommentar kam ich dabei nicht drum herum: „Zu festlich.“ Eins musste man dem Satansbraten lassen: Er hatte Ahnung von Mode. Das Kleid sah in der Tat ein wenig zu festlich für ein Geschäftsessen aus. Seufzend ging ich zurück in die Umkleide und ließ mir von Sophie in das nächste Kleid helfen, welches aus zart lavendelfarbenen Stoff gefertigt worden war und sich furchtbar mit meinen pinken Haaren biss. Also folgte das nächste Kleid. Und das nächste…
 

„Nein.“

„Wieso diesmal nicht?“

„Du siehst aus als wärst du im sechsten Monat schwanger.“

„Ich geb dir gleich schwanger, du Arsch.“ Ziemlich sauer zeigte ich Sasuke meinen Mittelfinger, was er aber nur mit einem amüsierten Schmunzeln quittierte, bevor er wieder auf sein Smartphone blickte. Das schwarze knielange Kleid mit Spaghettiträgern, welches ich gerade trug, war mittlerweile Kleid Nummer dreizehn und noch immer nicht das richtige für Mr. Uchiha. Arschloch.

Genervt stapfte ich zurück in die Umkleide und schlüpfte aus dem Kleid, um es Sophie zu geben, welche gerade mit einem weiteren Kleid über dem Arm vorbeikam, welches sie mir im Austausch gab. Einen kurzen Moment betrachtete ich das weiße Bandeaukleid mit dem asymmetrischen Saum in meinen Händen. Da mir nichts einfiel, was ich oder Sasuke daran aussetzen könnten, zog ich es über und verließ anschließend die Umkleide wieder. „Was hältst du hiervon?“

Sasuke sah wenig begeistert von seinem Smartphone auf, anscheinend hatte er gerade etwas interessanteres getan als mir Tipps bezüglich meiner Garderobe zu geben, und betrachtete mich einen Moment still. Dann schlich sich ein leicht anzügliches Grinsen auf seine Lippen. „Wenn du vorhast damit demnächst in unseren Pool zu fallen, kaufe ich es dir gerne.“

Es dauerte einen Moment bis ich die Verbindung zwischen seinen Worten und seinem Grinsen verstand. „Du Perversling!“

Schreiend griff ich nach dem nächstbesten Gegenstand, um Sasuke zu bewerfen, was dazu führte, dass Sasuke zwei Sekunden später eine ziemlich hässlich aussehende Tasche von Prada in den Händen hielt. Er lachte leise und grinste mich weiterhin an, während ich mit hochrotem Kopf zurück in die Umkleide marschierte.

„Du siehst übrigens bezaubernd darin aus.“, rief er mir noch hinterher, jedoch war seiner Stimme anzuhören, was er damit wirklich sagen wollte.

„Fick dich!“, war daher alles, was ich erwiderte, bevor ich mich des Kleides entledigte und zum nächsten griff. Ohne es mir genauer anzusehen, zog ich es über und registrierte nur am Rande den grünen, eng anliegenden Stoff, der kurz oberhalb der Knie endete, bevor ich erneut die Umkleide verließ und mich vor Sasuke positionierte. „Und? …Wehe du lässt noch so einen Kommentar vom Stapel, dann-“

„Perfekt.“

Es war nur ein einziges Wort. Und doch warf es mich so sehr aus der Bahn, dass ich ein paar Sekunden lang verwirrt Sasuke anstarrte, bevor ich skeptisch nachfragte: „Echt?“

Sasuke´s Lippen verzogen sich zu einem kleinen Lächeln. „Echt.“

Da Sasuke mich anscheinend wirklich nicht verarschen wollte, wandte ich mich von ihm ab und stattdessen dem Spiegel neben dem Wartebereich zu, um mich und das Kleid zu betrachten. Sasuke hatte Recht gehabt. Es sah wirklich gut aus.

Der grüne Stoff war, ausgehend vom One-Shoulder-Look des Kleides, auf der rechten Seite höher angesetzt als links und zudem noch gerafft worden, was dafür sorgte, dass ich nicht aussah wie eine Presswurst und das Kleid mir stattdessen wirklich stand.

Aus den Augenwinkeln sah ich wie Sasuke sich bewegte und kurz darauf hinter mich trat, weshalb ich ihn im Spiegel sehr genau beobachten konnte. Ich spürte ein leichtes Ziehen an meinen Haaren und im nächsten Moment fielen mir meine pinken Strähnen offen über die Schultern.

„Es steht dir wirklich hervorragend.“ Sasuke´s Stimme war ganz leise, kaum mehr als ein Flüstern und jagte mir einen Schauer über den Rücken. Wie gebannt starrte ich in den Spiegel und beobachtete ihn dabei, wie er sich leicht zu meinem Ohr vorbeugte und plötzlich ebenfalls in den Spiegel sah, genau in meine Augen.

„Die Farbe harmoniert wunderbar mit deinen Augen.“ Sasuke´s Atem streichelte meine Wange, sein Blick bohrte sich über den Spiegel in meinen – und mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen.

Ich schluckte geräuschvoll und senkte meinen Blick, um seinem zu entkommen.

Beinahe sofort trat Sasuke ein paar Schritte zurück und wandte sich Sophie zu: „Wir nehmen das Kleid.“

„Wunderbar!“ Sophie, welche bis eben nach weiteren Kleider gesucht hatte, hängte jene, die sie über dem Arm trug, einfach in eines der Stangenregale und kam auf uns zugeeilt.

„Wir bräuchten dann noch Schuhe, Accessoires und einen Mantel.“ Sasuke´s Stimme war wieder sachlich und kalt, ganz anders als wenige Sekunden zuvor.

„Natürlich. Welche Schuhgröße?“ Diesmal wandte sich Sophie an mich.

„Acht einhalb.“*

Sophie nickte und ging in Richtung Schuhregale davon. Als sie zwei Minuten später zurückkam, trug sie gleich fünf Kartons mit Schuhen, welche sie vor mich stellte.
 

Nachdem wir noch eine Weile Schuhe anprobiert und ich mich schließlich für ein paar schwarze Pumps mit silbernem Absatz und Plateau entschieden hatte, wurden mir noch mehrere Mäntel präsentiert. Ein schwarzer Mantel mit Stehkragen und schräg verlaufendem Reißverschluss von Even&Odd gefiel mir auf Anhieb, weshalb auch dieser – zusammen mit einer dezenten silbernen Halskette mit einem kleinen dunkelgrünen Anhänger in Form eines umgedrehten Wassertropfens, den dazugehörigen Ohrringen, sowie einem silbernen Armkettchen – auf die Einkaufsliste gesetzt wurde.

Ich war gerade dabei mir meine alte Kleidung wieder überzuziehen, als ich hörte wie Sasuke sich mit Sophie unterhielt: „Ja, das ist gut. Das nehmen wir auch.“

„Natürlich. Soll ich es besonders einpacken?“

„Nein. Achten Sie nur darauf, dass sie möglichst keine Falten hineinlegen.“

„Natürlich.“

Daraufhin hörte ich nur noch das Rascheln von Papier, weshalb ich mich wieder mir selbst zuwandte und meine Haare wieder in einem Zopf zusammennahm. Ich hätte meine Haarbürste mitnehmen sollen. Ich seufzte leise und warf einen kurzen Blick auf mein Handy – 15.06 Uhr –, bevor ich die Umkleidekabine verließ und mich zu Sasuke an die Kasse gesellte. Sophie schenkte mir ein kurzes Lächeln, während sie die mittlerweile zweite Papiertüte mit Kleidung füllte und sich anschließend an Sasuke wandte: „Das wären dann dreitausendsechshundertdreiundzwanzig Dollar.“

„WAS?!“ Geschockt sah ich Sophie an, welche mir plötzlich gar nicht mehr so nett vorkam. Wie konnten die sechs Sachen, die wir gekauft hatten, so viel kosten?! „Sind Sie sich sicher?“ „Ja, natürlich. Wenn Sie möchten, dann lese ich alle Artikel noch einmal ein.“

„Das wird nicht nötig sein. Hier.“ Sasuke reichte Sophie die Kreditkarte aus seiner Jackentasche, welche sie unsicher lächelnd annahm.

„Sasuke, das ist viel zu viel Geld.“, wandte ich mich nun an den jungen Uchiha.

„Mach dir da keine Gedanken drum, Sakura. Ich bezahle. Hast du das etwa schon vergessen?“

„Nein, das habe ich nicht. Aber doch nicht dreitausendsechshundertdreiundzwanzig Dollar. Das ist viel zu teuer. Lass uns in die Mall gehen, da finden wir bestimmt auch was und das wird sicherlich nicht so teuer sein.“

„Sakura. Hör bitte auf, dir Gedanken um das Geld zu machen. Das ist lächerlich. Glaub mir, die dreitausend Dollar fallen nicht mal unserem Bankberater auf, wenn sie weg sind. Geschweige denn meinen Eltern.“ Sasuke sah mich eindringlich an und wandte sich dann wieder Sophie zu, welche ihm die Kreditkarte zurückgab.

Ich stand derweil daneben und sah noch immer fassungslos zu Sasuke. Meinte er das ernst? Hatten die Uchihas wirklich so viel Geld, dass es niemanden interessierte, wenn dreitausend Dollar für Kleidung ausgegeben wurde? Irgendwie… sorgte der Gedanke, dass ich gerade neben einem scheinbar steinreichen Kerl stand, bei mir für ziemliche Bauchschmerzen.
 

„Das ist doch ein Scherz.“

„Ich sehe keinen Clown, du etwa?“ Sasuke schenkte mir einen Blick von der Sorte Die-hat-doch-nicht-mehr-alle-Tassen-im-Schrank, woraufhin ich ihm einfach meinen Mittelfinger zeigte und lieblich lächelnd an ihm vorbei zu dem schwarzen Maserati stolzierte. „Ja, dich.“

„Du bist wieder unglaublich witzig heute.“, war Sasuke´s einziger Kommentar, bevor er die Papiertüten von Clace & Crace zu seinen Füßen abstellte und sein Smartphone zückte, um ein wenig auf dem Touchdisplay herum zu tippen und das Gerät schließlich in Richtung des Luxuswagens zu halten, dessen Lichter daraufhin kurz aufleuchteten.

Während ich Sasuke daraufhin leicht bis mittelschwer überrascht anstarrte, hielt er es anscheinend nicht für nötig mir zu erklären wie er den Wagen mit seinem Smartphone hatte aufschließen können und wo – um alles in der Welt – dieser Wagen überhaupt herkam. Daher starrte ich ihn auch noch zwei Minuten später ziemlich sprachlos an als wir den Parkplatz wieder verließen. Im Maserati.
 

„Nein, ernsthaft jetzt“, begann ich gut zwanzig Minuten später, so als hätten wir die ganze Zeit ein Gespräch geführt, während Sasuke uns ziemlich zügig aus der Stadt lenkte. „Wo kommt dieser Wagen her?“

„Itachi hat ihn uns bringen lassen.“

„Und das wusstest du, weil…?“

„Was glaubst du, was ich gemacht habe, während du das halbe Kleidersortiment des Ladens durchprobiert hast?“

„Ich hoffe doch, etwas Produktives.“

Sasuke warf mir einen kurzen geringschätzigen Blick zu, bevor er das Radio lauter drehte, welches bis dato ziemlich leise vor sich hin gespielt hatte.

Genervt schlug ich seine Hand vom Lautstärkeregler des Radios weg und drehte es wieder leiser. „Wieso darfst du diesen Wagen überhaupt fahren? Soweit ich mich entsinnen kann, dürfen Leihwagen nur von mindestens einundzwanzigjährigen Personen gefahren werden und du bist erst…“ Ich stockte. Wie alt war der Bastard eigentlich? Sasuke schien zu merken, dass ich Probleme damit hatte ihn alterstechnisch einzuschätzen, da ein amüsierter Ausdruck den Weg auf sein Gesicht fand, während er mich mit hochgezogenen Augenbrauen aus den Augenwinkeln beobachtete. „Ich bin…?“

„Jünger als einundzwanzig.“, antwortete ich ausweichend.

Sasuke lachte leise. „Siebzehn, Sakura. Ich bin siebzehn.“

„Also hatte ich Recht. Jünger als einundzwanzig. Womit wir auf meine Frage zurückkommen: Wieso fährst du diesen Wagen, wenn du noch nicht einundzwanzig bist? Huh?“ Mit einem besserwisserischen, aber vor allem siegessicheren, Ausdruck im Gesicht, blickte ich ihn an.

„Vielleicht – aber nur möglicherweise –, weil das hier kein Leihwagen ist?“

Augenblicklich fiel mir alles aus dem Gesicht. Der Kerl verarschte mich doch. „Itachi… lässt dich ernsthaft… mit diesem sauteuren Wagen fahren, obwohl du nicht mal einen richtigen Führerschein hast?!“ Zum Ende meines Satzes war meine Stimme von ungläubig zu entsetzt kreischend gewechselt, weshalb Sasuke mir einen missbilligenden Blick schenkte.

„Hn.“

„Und ich dachte, dass ich ein Kind der unteren Mittelschicht bin. Aber jetzt weiß ich, dass ich eher ein Kind der mittleren Unterschicht bin.“ Noch immer leicht geschockt, sprach ich meine Gedanken einfach aus und schrie im nächsten Moment erschrocken auf, als Sasuke an der nächsten Ampel härter bremste als nötig gewesen wäre.

„Sag das nicht.“

„Aber es ist doch so. Ich meine, sieh dir doch als Beispiel uns beide an. Meine Mum verdient nicht mal genug, um mir eine dreihundert-Dollar-Schrottkiste zu kaufen, geschweige denn mir einen Führerschein zu finanzieren. Deine Eltern dagegen…“ Ich ließ den Satz unbeendet, warf dafür aber einen vielsagenden Blick auf das Armaturenbrett aus dunklem, edel aussehendem Holz.

„Sakura, ich mein´s ernst. Hör auf, so etwas zu sagen.“ Sasuke´s linke Hand, welche das Lenkrad hielt, verkrampfte sich, sodass die Knöchel weiß hervortraten, während er mit seiner rechten Hand nach mir griff und sich meine Hand schnappte, um sie zu drücken. „Du bist kein Kind der mittleren Unterschicht und auch keines der unteren Mittelschicht. Du bist Sakura Haruno, dich kann man gar nicht in irgendeine Schicht reinpacken.“

Sasuke´s Hand an meiner, seine Stimme, die einen beinahe sanften Ton angenommen hatte – und ein ekelhaft warmes Gefühl im Magen. Rasch entzog ich ihm meine Hand und wandte meinen Blick der Straße zu, welche uns aus Jacksonville raus führte.

„Hör auf damit, Sasuke. Schnulzen stehen dir nicht.“ Ich merkte selbst, dass meine Stimme nicht annähernd so gelassen klang wie ich vorgehabt hatte, jedoch schienen meine Worte ihre Wirkung nicht zu verfehlen, da Sasuke seine Hand wieder zurück ans Lenkrad nahm.
 

„Was genau machen wir dann eigentlich bei diesem… Geschäftsessen?“, durchbrach ich einige Minuten später die anhaltende Stille, die sich nach meinem Schnulzen-Kommentar eingestellt hatte.

„Essen.“, war Sasuke´s nicht gerade einfallsreiche Antwort.

„Nein, sag bloß?! Da wäre ich ja niemals drauf gekommen!“ Der Sarkasmus in meiner Stimme war unüberhörbar. „Nein, ernsthaft jetzt, was machen wir da?“

„Lächeln, charmant sein, vornehm essen und die Klappe halten. Die Gespräche solltest du lieber Itachi und meinem Vater überlassen.“

Sasuke hatte nicht ganz ausgesprochen, da zog ich bereits warnend eine Augenbraue in die Höhe. „Soll das ein höflicher Verweis darauf sein, dass ich mich nicht eloquent ausdrücken kann, oder was?“

„Glaub mir, Sakura, du könntest noch so begabt darin sein, dich mit wildfremden Menschen stundenlang und dann auch noch qualitativ hochwertig zu unterhalten. Das würde aber nicht den Umstand ändern, dass die einzigen Gesprächsthemen heute Abend Politik und Geschäfte sein werden.“

Ich seufzte ergeben. „Na super. Das klingt ja mega spannend. Wieso genau schleppst du mich da hin?“

„Damit Christina wen zum Reden hat. Sie kann furchtbar nervtötend sein.“ Sasuke verdrehte seine Augen, bevor er seine Hand erneut in Richtung Radio ausstreckte.

Ich kicherte amüsiert über seinen Kommentar und ließ zu, dass er das Radio etwas lauter drehte, während ich meinen Blick aus dem Seitenfenster auf die vorbeirauschende Landschaft richtete.
 

Gut zwei Stunden später begutachtete ich mich zum ersten Mal in meinem Leben im Badezimmerspiegel einer Suite eines Fünf-Sterne-Hotels in Orlando. Und das, was ich sah, gefiel mir eigentlich ganz gut: Ich trug das Outfit, das Sasuke für mich in Clace & Crace erworben hatte, und war gerade dabei meine Haare irgendwie in eine halbwegs vernünftige Frisur zu zwängen. Das funktionierte nur leider nicht so ganz wie ich das wollte. Genervt stellte ich meine Haarspraydose auf die Badezimmerablage und massierte stattdessen meinen Nasenrücken, während ich nach Sasuke rief. Dieser gesellte sich daraufhin keine zehn Sekunden später zu mir. „Was gibt´s?“

„Meine Haare sehen scheiße aus!“ Verzweifelt warf ich ihm einen kurzen Blick über meine Schulter zu und hätte beinahe begonnen zu sabbern.

Sasuke Uchiha, Traum – oder eher Albtraum – meiner schlaflosen Nächte, trug nicht mehr eine seiner vielen ausgeblichenen Jeanshosen, die ihn jedes Mal, wenn er sie trug, nur noch heißer aussehen ließen, sondern eine schlichte schwarze Anzughose. Sein einfaches schwarzes Shirt war einem nur zur Hälfte zugeknöpften weißen Hemd gewichen, welches noch eine Menge von seiner blassen Brust entblößte. Und der einzige Gedanke, der sich in diesem Moment durch meine Hirnwindungen fraß, war die Frage, wie ein Kerl nur so unglaublich heiß aussehen konnte?!

„Naja, sie sind pink, was soll ich dazu noch groß sagen?“ Sasuke, der anscheinend nicht bemerkte, dass ich ihn gerade anstarrte, verzog sein Gesicht zu einer gespielt entschuldigenden Grimasse.

Sein Kommentar entging mir trotz meiner Schwärmerei und seinen Schauspielkünsten nicht, weshalb ich beleidigt meine Wangen aufplusterte, einen Schritt auf ihn zuging und ihm, so hart es mir möglich war, gegen die Schulter schlug. „Du Arsch! Das hat nichts mit meiner Haarfarbe zu tun.“

„Natürlich nicht.“ Selbst wenn seine Stimme nicht vor Sarkasmus gestrotzt hätte, hätte ihn sein arrogantes Grinsen verraten.

„Du bist nur neidisch.“, war alles, was ich dazu noch sagte, bevor ich mir meine Haarbürste schnappte und das Haarspray wieder aus meinen Haaren raus kämmte, nur um es gleich darauf wieder hinein zu sprühen.

„Denkst du, das geht so?“, fragend wandte ich mich an Sasuke, der – nicht mehr im Türrahmen stand, sondern sich irgendwohin verpisst hatte. Leicht bis mittelschwer gereizt, warf ich meine Styling-Utensilien in meine Tasche, die sich merkwürdigerweise bereits im Hotelzimmer befunden hatte, als wir dort angekommen waren, bevor ich mit ärgerlich zusammengepressten Lippen aus dem Bad in Richtung des Wohnbereiches der Suite marschierte. „Sasuke Uchiha, könntest du mir vielleicht einmal die Ehre erweisen und-“

„Sakura! Hey!“

Erschrocken zuckte ich zusammen als plötzlich Christina vor mir auftauchte und mich freudestrahlend in eine Umarmung zog.

„Hey“, antwortete ich noch immer ziemlich perplex, kaum dass sie mich losgelassen hatte und mich nun mit hochgezogener Augenbraue von oben bis unten musterte.

„Du siehst fantastisch aus! Wo hast du dieses Kleid her? Das ist – Wow! Wirklich. Und diese Kette! Doppel-Wow!“ Sie grinste und trat einen Schritt zurück, bevor sie sich meine Hand schnappte und mich zu der Couch in der Mitte des Raumes zog, damit wir uns setzen konnten. Ich musterte derweil ihr Outfit. Sie trug ein hübsches bordeaurotes Cocktailkleid mit einem mit Perlen verzierten Herzausschnitt, dessen unterer Saum mit Stoffrosen geschmückt und welches am Rücken tief ausgeschnitten war.

„Sag mal, Chris, wie hoch sind diese Absätze?“ Leicht geschockt zeigte ich auf ihre silbernen Pumps, die mit Monsterabsätzen ausgestattet worden waren.

„Zwölf Zentimeter. Wieso?“

„Wie kannst du darin bitte laufen?“

Chris begann zu kichern und strich sich eine Strähne ihrer Haare hinters Ohr, die ihr in sanften Locken über die Schultern fielen. Augenblicklich begann ich sie zu beneiden und wünschte mir, ich hätte mir meine Haare niemals so kurz abgeschnitten.

„Du bist ja niedlich. Das sind Sitzschuhe. In denen läuft man nicht, in denen sitzt man. Also sind sie perfekt geeignet für heute Abend. Apropos heute Abend: Ich bin so froh, dass du dabei bist. Wenn diese Karin mitkommt, langweile ich mich zu Tode. Die kann auch nur den ganzen Tag in den Spiegel gucken und über andere Menschen herziehen.“

„Mhh.“, summte ich zustimmend, während ich mich daran erinnerte, wie Karin vor exakt einer Woche bei den Uchihas daheim aufgetaucht und plötzlich eine ganz andere gewesen war… Bis sie mir gedroht hatte, dass sie mich fertig machen würde, sollte ich jemanden von ihrem Besuch erzählen.

„So, seid ihr soweit?“ Erschrocken ruckte mein Kopf nach oben als Itachi plötzlich im Raum stand, ebenfalls im schicken schwarzen Anzug mit weißem Hemd, und uns fragend musterte.

„Klar. Auf in die Schlacht.“ Chris zwinkerte mir verschwörerisch zu, bevor sie sich meine Hand schnappte, um mich von der Couch hoch- und zu Itachi hinüberzuziehen, welcher gerade Gesellschaft von Sasuke bekam.

Itachi – ganz gentlemanlike – reichte Chris seinen linken Arm, den sie, noch immer grinsend, annahm, und führte sie aus dem Hotelzimmer.

Sasuke und ich standen uns derweil irgendwie unschlüssig gegenüber.

„Ehm“, begann ich nicht gerade intelligent, während ich überall hinsah, nur nicht zu ihm, „Wenn ich jetzt deine Freundin spiele, müssen wir dann… du weißt schon… Das ganze Paket?“

Sasuke sah mich einen Moment nachdenklich an, dann schien es bei ihm Klick zu machen. „Nein. Natürlich nicht. Mach es einfach wie Christina: Krall dich in meinen Arm und tu so, als würde es dir Spaß machen.“ Er grinste leicht und reichte mir seinen linken Arm.

Ebenfalls grinsend, hakte ich mich bei ihm unter und legte meine rechte Hand auf seinen Unterarm. „Da brauche ich nicht so zu tun.“ Um meine Worte zu verdeutlichen, krallte ich mich für einen klitzekleinen Moment leicht in den Stoff von Sasuke´s schwarzer Anzugjacke, bevor ich ihm ein minimal boshaftes Lächeln schenkte.

Sasuke lachte leise und beugte sich etwas zu mir hinunter, sodass wir beinahe auf gleicher Augenhöhe waren. „Sadistin.“

„Immer wieder gern.“, war mein einziger Kommentar, bevor ich mich breit grinsend wieder von seinem Arm löste, um meinen Mantel von der Garderobe zu holen und ihn mir überzuziehen. Als ich mich wieder zu Sasuke umwandte, hielt der mir bereits die Tür auf, während er einen Blick auf die Armbanduhr an seinem Handgelenk warf.

„Wie spät ist es?“ Ich schenkte ihm einen kurzen fragenden Blick, bevor ich die Suite verließ und mich auf den Weg zum Fahrstuhl machte. Sasuke befand sich keine zwei Sekunden später bereits wieder an meiner Seite. „Zwanzig nach fünf. Wenn wir ganz viel Glück haben, ist Stau in der Innenstadt und wir kommen zu spät.“

„Wird dein Vater dann nicht sauer?“

Verwirrt blickte ich ihn von der Seite her an und entdeckte zum ersten Mal seit langer Zeit wieder das falsche Lächeln auf Sasuke´s Lippen. „Oh ja, das wird er.“

„Du magst deinen Vater nicht besonders, oder?“

Die Frage war mir über die Lippen gekommen, bevor ich nachgedacht hatte. Ich bereute sie sofort. Sasuke´s Gesichtszüge erstarrten förmlich, bevor sie sich zu einer eiskalten Maske verzogen, die keinen Zweifel an der Wahrheit von Sasuke´s nächster Aussage zuließen.

„Ich hasse ihn.“
 

* --> Amerikanische Schuhgröße, entspricht Schuhgröße 39 in Deutschland


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wunderschönen Sonntagabend! <333
Ein ganz großes Dankeschön geht diesmal an grueneskaetzchen, happines, Tenshi-Engel, Kleines-Engelschen, DarkBloodyKiss, UchihaSasuke, BlackSakura, croatiababe, _SasuSaku_, Valentine_, Ushia-sama2011, nutellafan, LICRM und KrisZei für ihre lieben Kommentare zum letzten Kapitel! :** <33 Ich liiiiebe euch!! <33
Ich hoffe ihr seid alle gut in´s neue Jahr reingerutscht & wünsche euch natürlich auch noch ein wunderwunderwunderschöööönes Jahr 2013! <33
Herzallerliebste Grüße! <33 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  Enyxis
2014-01-25T23:33:40+00:00 26.01.2014 00:33
xDDDD Was Sasuke angeht: ich kann mich nutellafan nur anschließen xDDD Trottel ohne Hirn!
Bin mal gespannt, wie das Geschäftsessen verläuft... Christina scheint ya schon mal nett zu sein o.o Naja xD wer weiß....
Tolles Kapitel!
Von:  nutellafan
2013-02-16T17:47:24+00:00 16.02.2013 18:47
Ähm, hi. :3
Also ich möchte an dieser Stelle sagen, dass ich das Kapitel sehr trés chic finde.  Du hast das alles sehr, sehr süß beschrieben – Sasuke und Sakura beim Einkaufen. Ist schon echt niedlich, wie er einerseits einfach ein Trottel ohne Hirn ist und andererseits so ein charmanter Kindskopf, dass Sakura weiche Knie kriegt.

Ist ja interessant. Karin (!) war bisher immer Sasukes Begleitung zu diversen Geschäftsessen? AHA! :D Ich glaube, so langsam checkt mein eingeschlafenes Hirn, was es hier auf sich hat. Das ist mehr oder weniger eine Zweckfreundschaft zwischen Rotschopf und Schwarzschädel. Sie macht einen auf feste Freundin, wenn er jemanden braucht, den er vorzeigen kann – Ami ist ja futsch und weg – und sie vertröstet (?) sich mehr oder weniger über den Kerl hinweg, der sie abserviert hat (?). Oder so.

Übrigens, ich liebe diese Stelle:
„Wieso diesmal nicht?“
„Du siehst aus als wärst du im sechsten Monat schwanger.“
„Ich geb dir gleich schwanger, du Arsch.“

– Die Szene in der sie allgemein nach Kleidern suchen ist sowieso voll mit amüsantem Gerede! :D Du machst so was immer so cool und witzig. :)

Uhund sehr süß im Auto. Fast schon zum Dahinschmelzen. Aber wenn man es so betrachtet wie Sakura – die Sache mit dem Geld, Stand und der „Schicht“ – dann ist sie eher nichts für ihn, bzw er eher nichts für sie. Kommen praktisch aus zwei anderen Welten, wenn man nur das Geld, etc. berücksichtigt. Wooow. Das hat ja was von Romeo & Julia und the Rich & the Poor …

Das Ende ist sehr gut gelungen. Du machst das ja alles noch volle Kanne spannend. Ich frag‘ mich gerade, ob Sasuke einen spezifischen Grund dafür hat, dass er seinen Vater hasst oder ob das ganz einfach schon immer so ist … Ich hoffe, dass krieg ich irgendwann zu hören. :b

In diesem Sinne – Cheers, ich gehe mal zum nächsten Kapitel … :)
Ich liebe diese Geschichte, hör‘ ja nicht auf, bis sie fertig ist, ja? :)
Von:  Yukiko-Arakawa
2013-01-29T16:45:17+00:00 29.01.2013 17:45
Den Vater kann man nur hassen :D
Wie schön du doch Sakuras Inneres Chaos hin bekommst, so würde ich das jetzt nicht schaffen.
Das Kapitel war wieder einmal toll :D

glg Kiko ;)
Von:  LICRM
2013-01-19T09:13:43+00:00 19.01.2013 10:13
Ui einfach toll ich kann mir das Outfit der beiden Frauen richtig vorstellen und bin schon gespannt wie das Essen verläuft :D. Ich frage mich aber wirklich wie kann man sich sowas leisten da muss ich Sakura voll beipflichten puh da wird man richtig baff bei dem Geld was das alles kostet und dann das Auto oh weia... lg LICRM
Von:  Katalina
2013-01-13T23:06:29+00:00 14.01.2013 00:06
Wieder einmal ein supergutes Kappi :-)
Mach weiter so ;-D
Lg
KrisZei
Von:  dracery_the_Beychamp
2013-01-10T18:50:51+00:00 10.01.2013 19:50
echt super das Kapitel
finde die story im allgemeinen eh schon absolut genial ^_^
Freu mich schon auf das nächste Kapitel :D
Frohes neues Jahr hoffe du hast gut rengefunden !
Von:  Medieval
2013-01-08T17:31:47+00:00 08.01.2013 18:31
Mal wieder ein super kapi ^^
freu mich schon aufs nächste,
bin gespannt wie das geschäftsessen werden wird :)
hoffe es dauert nicht lange bis das nächste kommt
schreib bitte schnell weiter :D
Von:  grueneskaetzchen
2013-01-08T15:10:00+00:00 08.01.2013 16:10
Muaaaaah :>
ich fand's toll, vor allem die Spiegelszene und die im Auto - als Sasuke ihre Hand genommen hat ... ~ <3
Ich finde es aber interessant, dass bisher Karin diese Begleitungsrolle gespielt hat, dass lässt auf eine spannende Handlung hoffen :>
und auch, die eventuelle Hoffnung auf eine gemeinsame Nacht im Hotel *-*

Oh Gott. Schreib einfach ganz schnell weiter :p
& noch ein frohes Neues ;*

liebst <3
Von:  Kleines-Engelschen
2013-01-08T12:13:19+00:00 08.01.2013 13:13
yeha! ein neues kapi. da freu ich mich :)
das shoppen war ja mal übelst toll!
ich freue mich schon auf das nächste kapi und wie das essen wird. mach weiter so!

greetz
Von:  Ushia-sama2011
2013-01-08T09:47:39+00:00 08.01.2013 10:47
hammer kapitel


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