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The Same Old Song

A SasuSaku Lovestory
von

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Feels like love

I'll light your fire till my last day; I'll let your fields burn around me, around me

If that's what you wanted; If that's what you wanted
 

„Hi.“

Der Anblick von Sasuke, wie er mit vom Schlaf total verwuschelten Haaren mitten im Flur vor unserer Wohnung stand, lächelnd als ob er gerade einen Hundewelpen geschenkt bekäme, ließ mich einen Moment vergessen, warum er überhaupt hier war. Mitten in der Nacht auf einen Sonntagmorgen.

„Selber hi“, antwortete ich und streckte eine Hand nach ihm aus, welche er sogleich in seine nahm und zu mir herantrat.

„Du hältst es wohl doch kein Wochenende ohne mich aus, was?“ Grinsend legte er seine andere Hand auf meiner Hüfte ab und dirigierte uns in die Wohnung.

Mein „Halt die Klappe“ verstarb mir auf den Lippen als Sasuke diese in Beschlag nahm und nebenbei die Wohnungstür hinter sich zustieß.

„Das kommt ausgerechnet von dir“, nuschelte ich, kaum dass wir uns für einen Atemzug getrennt hatten.

Grinsend zuckte er mit den Schultern, bevor er mich erneut küsste. „Schuldig.“

Ich spürte einen mir sehr bekannten Schwarm Schmetterlinge, der sich in meinem ganzen Körper auszubreiten drohte als Sasuke´s Hand von meiner Hüfte unter mein Shirt glitt. Bevor sie aber ihr Ziel erreichte, löste ich mich von ihm und trat einen Schritt zurück. Er wollte mir schon folgen, da legte ich tadelnd meine Hand auf seine Brust und hielt ihn so von mir fern. „Deshalb hatte ich dich nicht hergebeten.“

Einen Moment betrachtete er mich schweigend, dann ergriff er meine Hand auf seiner Brust und führte sie zu seinen Lippen, um meine Knöchel zu küssen. „Tut mir leid. Ich benehme mich jetzt.“

„Ich wünschte, das müsstest du nicht.“, seufzend trat ich wieder an ihn heran und küsste ihn kurz.

Schließlich fragte er: „Warum hast du mich hergebeten?“

„Ich hab meinen Vater gestern angerufen. Nach unserem Date. Er ist selbstverständlich nicht rangegangen, deshalb hab ich ihm auf die Mailbox gesprochen. Und er scheint geantwortet zu haben.“ Mit meinen letzten Worten zeigte ich zu dem noch immer blinkenden Anrufbeantworter.

„Bist du sicher, dass er es ist?“

„Nein.“

„Aber du fürchtest, dass er es ist?“

„Ja. Ich meine, was wenn… Wenn es zu spät ist?“

„Dann ist er ein Idiot.“, antwortete Sasuke mit voller Überzeugung und brachte mich damit zum Lachen.

„Das ist aber ziemlich harsch von dir.“

„Nur die Wahrheit.“

Einen Moment presste ich meine Lippen aufeinander und ließ mich von Sasuke niederstarren, der offensichtlich kein Interesse daran hatte, seine Meinung zu ändern. Und wäre ich in diesem Moment nicht kurz vor einem Nervenzusammenbruch gewesen, ich hätte ihn wohl geküsst dafür. Stattdessen nickte ich nur kurz und ging dann zum Anrufbeantworter rüber. Kurz vor dem Knopf zur Wiedergabe der aufgezeichneten Anrufe zögerte ich jedoch. Wollte ich es überhaupt wissen? Natürlich wollte ich das. Und vielleicht hatte mein Vater auch gar nicht angerufen. Vielleicht war es nur irgendein Staubsaugervertreter gewesen. Es war sogar sehr wahrscheinlich, dass es nur irgendein Staubsaugervertreter gewesen war. Mit diesem Gedanken im Kopf, drückte ich schließlich den Knopf, woraufhin ein kurzes Piepen zu hören war.
 

„Sie haben – drei – neue Nachrichten. Nachricht Nummer eins: Von 917XXX-XXXX am 13. Dezember 2014 um 19:17 Uhr. … Hallo Sakura. Ich bin´s. Dad… Ich hoffe, es ist okay für dich, wenn ich das so sage, du hast es immerhin zuerst gesagt. Wobei du auch um 4 Uhr in der Früh angerufen hast, was mich ein wenig daran zweifeln lässt, ob du das ernst gemeint hast… Jedenfalls bin ich froh, dass du angerufen hast. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie froh ich bin. Ich weiß, dass es wohl größtenteils meine Schuld ist, dass es zwischen uns nicht so läuft, wie es sollte. Aber ich- Ende der Nachricht. Nachricht Nummer zwei: Von 917XXX-XXXX am 13. Dezember 2014 um 19:21 Uhr. … Sakura? Ich bin´s wieder, die Mailbox hat mich abgewürgt. Ich wollte sagen, dass ich das alles wieder in Ordnung bringen will. Du bist meine Tochter, mein Ein und Alles. Und ich will nicht länger über deine Mutter erfahren wie es dir geht. Gott, sei ihr bitte nicht böse, dass sie mich über dich auf dem Laufenden hält. Ich ertrage es nur nicht, nicht zu wissen, wie es dir geht. Ich liebe dich, Sakura. Seit du das erste Mal in meinen Armen lagst bis in die Ewigkeit. Und ich brauche dich. Bitte, lass es mich wieder gerade biegen… Ende der Nachricht. Nachricht Nummer drei: Von 917XXX-XXXX am 13. Dezember 2014 um 19:24 Uhr. … Ich immernoch. Bitte, Kleines, ruf mich zurück. Wir bekommen das wieder hin. Versprochen. Ende der Nachricht.“
 

Ich merkte erst, dass ich weinte als Sasuke mich zu sich umdrehte und mir die Tränen von den Wangen strich, bevor er mich fest in den Arm nahm. Und als ich da so stand, mit feuchten Wangen und verschmierten Make-Up und einem großartigen Kerl, der mich trotzdem festhielt, da musste ich anfangen zu lachen. Und in meiner Brust riss ein Knoten, den ich bis dahin nicht gespürt hatte. Doch nun, da ich lachte und weinte und nicht mehr aufhören konnte, weil ich fürchtete, dass ich dann aus einem Traum erwachte, spürte ich wie ich besser atmen konnte.

„Sakura? Alles in Ordnung? Soll ich deine Mum anrufen?“

Ich schüttelte den Kopf und versuchte Sasuke zuliebe mein Lach-Weinen unter Kontrolle zu bekommen, was darin resultierte, dass ich nur noch grinste, aber noch immer weinte. Und bevor Sasuke erneut zu einer Frage ansetzen konnte, die ich ihm bereits an seiner vor Sorge gekräuselten Nasenspitze ablesen konnte, griff ich ihm nicht gerade sanft ins Haar und küsste ihn, während ich mit der anderen Hand unter seinen Hoody strich.

„Okay, offenbar geht es dir gut.“, nuschelte er schließlich zwischen zwei Küssen, bevor er meine Taille umfasste und mich hochhob.

Den Sinn der Aktion begreifend, schlang ich Arme und Beine um ihn, während er Richtung Treppe ging. „Couch.“

„Sicher? Deine-“

„Nachtschicht bis 6 Uhr.“

„Dann Couch.“
 

Die Nacht war überraschend kühl geworden. Das seichte Lüftchen, das durch das offene Fenster in mein Zimmer strömte, reichte aus, um mir eine Gänsehaut zu bescheren, welche Sasuke nur zu gern mit Fingern und Lippen verfolgte. Wir hatten es uns mittlerweile auf meinem Bett gemütlich gemacht, ich auf dem Bauch liegend und Sasuke seitlich an mich geschmiegt, während die Fingerspitzen seiner linken Hand meine Wirbelsäule nachzeichnete. Vielleicht kam die Gänsehaut auch daher.

„Was hast du jetzt vor?“, flüsterte er, bevor er mir ein Knutschfleck auf meinem rechten Schulterblatt bescherte.

„Anrufen, denke ich. Per Mailbox zu kommunizieren ist nicht so das Wahre.“

„Und danach?“

„Was meinst du?“

„Nun ja, Weihnachten steht vor der Tür. Du könntest das als Anlass nehmen, um zu Besuch zu fahren. Oder um ein paar Tage in der Stadt, die niemals schläft, zu verbringen.“

„Ich weiß nicht. Es wäre blöd von mir, Mum allein zu lassen, um zu ihm zu fahren. Davon mal abgesehen, dass ich nichtmal weiß, ob ich das überhaupt will.“

„Mhh… Du könntest auch mit mir Weihnachten verbringen.“

Diese Aussage brachte mich dazu, mich auf die Seite zu drehen, um Sasuke besser im Blick zu haben. „Fragst du mich gerade, ob ich zu einem Familienessen vorbeikommen möchte?“

Sasuke küsste lächelnd mein Schlüsselbein, während er antwortete: „Nicht ganz. Ich frage dich, ob du mit mir Weihnachten verbringen möchtest. Ohne Eltern. Ohne Itachi. Nur wir zwei.“

„Und du glaubst, dass sie uns allein lassen werden?“

„Wenn wir in Paris sind, haben sie gar keine andere Wahl.“

„Paris?!“

„Paris, Lissabon, Berlin, Moskau, Tokyo. Wo auch immer du hin willst.“

„Sasuke…“

„Ich weiß, ich weiß. Keine teuren Geschenke. Und sogesehen ist das auch gar kein Geschenk an dich, sondern etwas, das ich für mich selbst mache. Du hast einfach Glück, dass du mitkommen darfst. Wenn du möchtest.“

„Dann würdest du auch ohne mich fahren?“

Sasuke zögerte. „Mach deine Augen zu.“

„Was?“

„Mach deine Augen zu. Ich kann dir nicht in die Augen sehen und dabei lügen.“

Seine Worte ließen die Schmetterlinge, die sich zwischenzeitlich etwas beruhigt hatten, wieder ganz neue Kreise drehen. Noch dazu fürchtete ich, dass das soeben der schönste Satz gewesen war, den ich je gehört hatte. „Du… bist ein Idiot.“ Lächelnd streckte ich mich, um ihn zu küssen.

„Dein Idiot, richtig?“, nuschelte er zwischen zwei Küssen.

„Ja. Mein Idiot. Aber ich muss trotzdem erst mit Ma darüber reden.“

„Dann ist das kein ‚Nein‘?“

„Das ist ein ‚Falls Ma kein Problem damit hat und ich nicht merke, dass du das Geld zum Fenster raus wirfst‘.“

Er grinste. „Damit kann ich arbeiten.“
 

Wie abgesprochen, hatte ich noch am gleichen Tag mit meiner Mum über Sasuke´s – zugegebenermaßen ziemlich abgedrehte, aber auch ziemlich coole – Idee gesprochen. Und entgegen meiner Befürchtungen, war sie hellauf begeistert davon. Selbstverständlich nur unter der Bedingung, dass wir erst am zweiten Weihnachtsfeiertag das Land verlassen würden. Immerhin wollte sie zumindest einmal traditionell sein und ihren zukünftigen Schwiegersohn – diese Formulierung sorgte bei mir für hochrote Wangen und aufgeregtes Versichern, dass wir noch lange nicht einmal in der Nähe von soetwas waren, wobei die Schmetterlinge in meinem Bauch einfach nicht Ruhe geben wollten – zum Weihnachtsessen einladen. Als ich sie dann daran erinnerte, dass wir nie etwas traditionell taten, streckte sie mir nur die Zunge heraus und erklärte, dass wir das dann einfach mal ausprobieren sollten.
 

Sasuke, der nach wie vor so wenig Worte wie möglich mit seinen Eltern wechselte, hatte zumindest Itachi über unser Vorhaben in Kenntnis gesetzt. Dieser hatte jedoch nur eine Packung Kondome in Sasuke´s Zimmer gestellt, welche Sasuke ihm kurz darauf an den Kopf geworfen hatte. Der anschließenden Diskussion entging ich gekonnt, indem ich mich zum Putzen in die Küche verzog. Dort konnte ich in aller Ruhe vor mich hin lachen.
 

Während unsere Pläne für die Feiertage langsam Gestalt annahmen, nahm ich am Montagabend all meinen Mut zusammen und griff zum Telefon. Da es sich diesmal um einen Anruf handelte, der nicht mitten in der Nacht erfolgte, war ich nicht überrascht als nach dem zweiten Klingeln abgenommen und ich mit einem freundlichen „Bei Malkovie“ begrüßt wurde. Nur, dass es sich diesmal eindeutig um die Stimme meines Vaters handelte.

„Hi Dad.“

Die folgenden zwei Stunden bestanden aus allerhand „Es tut mir so schrecklich leid“ , „Ich hab dich so vermisst“ und „Ich liebe dich“s; aber auch aus „Wie geht es dir?“ und „Was machst du zurzeit?“. Sie bestanden aus Tränen und Lachen. Aus Erinnerungen und neuen Geschichten. So erfuhr ich zum Beispiel, dass da jetzt eine neue Frau war. Nicht, dass ich das nicht schon geahnt hatte. Ihr Name war Mia und sie wohnten zusammen in einem Appartment in Manhattan. Manchmal schaute ihr Sohn vorbei, welcher an der NYU studierte. Dad war mittlerweile für eine große Modelinie als Fotograf fest angestellt. Es lief gut für ihn. „Und jetzt, wo wir wieder miteinander reden, noch viel besser.“, sagte er. Ich glaubte ihm.
 

„Ich habe das Gefühl, ich sollte dich beglückwünschen. Wo ist der Ring?“

Verwirrt blickte ich Sasori an, welcher sich in der Bibliothek soeben zu mir gesellt hatte. „Welcher Ring? Wovon sprichst du überhaupt?“

„Na, sag bloß, du hast es noch nicht gehört. Du und Sasuke, ihr heiratet dieses Wochenende und verbringt eure Flitterwochen in Paris.“

„Wir tun bitte was?!“ Ich merkte erst, dass ich wohl ein wenig zu laut geantwortet hatte als eine der Bibliotheksdamen schon auf dem Weg zu uns war. Seufzend packte ich mein Kram zusammen und bedeutete Sasori mir zu folgen, denn wenn ich auf eines verzichten konnte, dann auf Ärger mit der Bibliotheksleitung kurz vor Weihnachten. Mit einem leisen „Entschuldigung“ Richtung Bibliotheksdame, welche uns böse hinterherblickte, zogen wir uns auf den Gang zurück. „Woher hast du den Mist schon wieder?“, fragte ich Sasori, welcher mittlerweile sein Grinsen nicht mehr unterdrücken konnte.

„Ach, das hört man hier und da immer mal wieder.“

„Gott, ich schwöre, ich erzähle Ino nie wieder irgendetwas.“

„Woher weißt du, dass sie es war?“

„Du hast Recht. Ich rede einfach nie wieder mit irgendjemanden hier über irgendetwas, das mit meiner Beziehung zu Sasuke zu tun hat. Aasgeier, allesamt.“

„Dann stimmt es?“

„Um Gottes Willen, nein! Ich meine, wir fliegen nach Europa, ja, aber nicht weil wir heiraten. Nur so.“

„Nur so?“ Sasori sah mich nicht besonders überzeugt an.

„Okay, nicht nur so. Sasuke hat keine Lust auf ein traditionelles Weihnachten mit seiner Familie und hat mich gefragt, ob ich mit ihm mitkommen will.“ Dass er ohne mich nicht gefahren wäre, ließ ich in diesem Moment gekonnt unter den Tisch fallen.

„Okay… Dann seid ihr auch über Silvester weg? Die ganzen Feiertage?“

„Wir fliegen Freitagfrüh, meine Mum hat darauf bestanden, dass sie mich zumindest am ersten Feiertag bemuttern darf. Und wir debattieren zurzeit noch, ob wir am zweiten oder dritten Januar zurückfliegen.“

„Mhh… In dem Fall wünsche ich euch schöne Flitterwochen.“, er zwinkerte mir zu, woraufhin ich mit meinem Buch nach seinem Oberarm zielte, jedoch verfehlte, was ihn nur zum Lachen brachte. Idiot.
 

Wir kommen um 16 Uhr vorbei und holen dich ab. Einverstanden?

Verwirrt blickte ich auf die Nachricht, welche ich soeben von Sasori bekommen hatte. Es dauerte einen Moment bis es bei mir klickte. Doch als es klickte, wünschte ich mir fluchend ein neues Gedächtnis. Ich hatte Deidara versprochen mit zu der Vernissage in Orlando zu kommen. Und ich hatte es vergessen. Verfluchter Mist! Immerhin hatte ich mir sonst nichts vorgenommen heute, weshalb ich es wohl schaffen sollte mich bis 16 Uhr zumindest einigermaßen präsentierbar zu machen. Ich schickte schnell eine Bestätigung an Sasori, bevor ich in´s Bad stürmte, um nochmal duschen zu gehen. Wie gut, dass meine Haare schnell trockneten…
 

„Willkommen in meiner Welt! Sakura, halt dich an Sasori, der kennt das Prozedere schon. Wenn ihr mich entschuldigt, ich muss Duckley´s Beitrag sehen.“ Damit stürmte Deidara davon, kaum dass wir drei das Gebäude betreten hatten, in dem die Vernissage stattfand, und allesamt ein Glas Champagner in die Hand gedrückt bekommen hatten.

Fragend wandte ich mich an Sasori: „Ist er immer so?“

„Nur bei ihr. Wenn ich nicht die Wahrheit kennen würde, ich würde glatt glauben, dass er ein bisschen in sie verliebt ist.“ Sasori lächelte und ergriff meinen Arm, um mich ein Stück zur Seite zu ziehen. „Hunger?“

„Geht eigentlich.“

„Kannst du denn schon essen?“

Verwirrt sah ich ihn an. „Wie meinen?“

„In einer halben Stunde ist es am Buffett so voll, da bekommen wir höchstens noch Krümel. Wenn du das also verhindern willst…“

„Auf zum Buffett!“, beschloss ich und drückte einem vorbeigehenden Mitarbeiter mein Champusglas in die Hand. Von dem Zeug bekam ich eh Magenkrummeln.

Sasori tat es mir grinsend gleich, bevor er mir seinen Arm anbot. „Auf zum Buffett.“
 

Unglücklicherweise kamen wir nicht bis zum Buffett. Stattdessen rannten wir geradewegs in jemanden, der mir äußerst bekannt war. Itachi. Und an seinem Arm Christina.

„Sakura! Was machst du denn hier?“, merklich verwundert blickte Itachi von mir zu Sasori, dann auf meinen Arm, mit dem ich mich bei Sasori untergehakt hatte, was in mir augenblicklich das Bedürfnis auslöste, mich von Sasori zu lösen.

Bevor ich das jedoch tun konnte, grüßte Sasori zurück: „Hallo Itachi. Sakura ist mit mir und einem Freund hier. Was machst du hier? Ich wusste nicht, dass du dich für Kunst interessierst.“

In diesem Moment schien Christina sich ebenfalls aus ihrer Überraschung zu erholen, da sie augenblicklich ein strahlendes Lächeln aufsetzte und ihre Hand ausstreckte. „Hallo, ich bin Christina. Der Grund, warum Itachi heute hier ist. Schön dich kennenzulernen?“

„Sasori. Freut mich ebenfalls.“

„Schön dich wiederzusehen, Sakura.“, wandte sich Christina dann an mich und schob gleich noch hinterher: „Wie läuft es mit dir und Sasuke?“

Aus irgendeinem Grund fühlte ich mich schrecklich ertappt und zwang mich daher ein Lächeln aufzusetzen. „Gut, gut. Soweit ich weiß, verbringt er heute Zeit mit Naruto.“

„Und du mit Sasori.“, ergänzte Itachi, woraufhin Christina ihm den Ellenbogen in die Seite stieß. Offenbar hatte nicht nur ich den unterkühlten Ton bemerkt.

Augenblicklich wich mein Gefühl des Ertapptseins und machte Platz für etwas anderes. Wut. Itachi´s Ton zeigte mir klar und deutlich, dass ich seiner Meinung nach wohl nicht mit anderen männlichen Wesen außer seinem Bruder befreundet sein durfte, geschweige denn mit ihnen Zeit zu verbringen. Das Lächeln auf meinen Lippen versteinerte. „Ganz recht. Unser gemeinsamer Bekannter hat uns gebeten, ihn heute zu begleiten und da sind wir.“

„Gemeinsamer Bekannter?“, fragte Christina.

„Er sucht gerade nach seinem Beitrag. Vielleicht sehen wir uns nachher noch einmal, dann stellen wir ihn euch vor. Wenn ihr uns entschuldigt, ich sterbe gleich vor Hunger.“ Ich lächelte ein letztes Mal, bevor ich mich abwandte und mit Sasori im Schlepptau davonstolzierte.

„Kann es sein, dass Itachi mich jetzt nicht mehr leiden kann?“, fragte Sasori als ich mit ihm am Buffett zum Stehen kam.

„Möglich. Tut mir leid.“

„Muss es nicht. Seine Auffassung von Kunst ist ohnehin lächerlich.“ Er warf mir sein schiefes Grinsen zu und brachte mich damit dazu leise zu lachen.

„Was gibt´s hier zu lachen?“, ertönte da plötzlich die Stimme von Deidara hinter uns, bevor sich dieser Sasori um den Hals warf. Sasori gab ein gequältes Stöhnen von sich, woraufhin Deidara uns wild gestikulierend mit einer Rede über die Beiträge seiner Konkurrenten überschwemmte, während ich versuchte zu essen ohne zu lachen. Was gar nicht so einfach war, wenn man bedachte, dass Deidara äußerst einfallsreich in seiner Wortwahl war, wenn es um das Beschreiben von Kunst ging. Kurz: Ich weinte beinahe vor Lachen, während Sasori versuchte noch etwas Essen zu retten, welches schließlich von Deidara geklaut wurde. Ein rundum gelungener Abend.
 

Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Siegerehrung für den Orlando Art Prize anstand. Da war Deidara nach eigener Aussage nur noch ein nervöser Haufen an zufällig zusammengewürfelten Atomen, der kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand. Und während ich versuchte ihn zu beruhigen, teilte Sasori ihm nur mit, dass er überhaupt nicht nervös sein musste, immerhin war das, was er eingereicht hatte, vermutlich nicht einmal Kunst. Das wiederum resultierte in einer hitzigen Diskussion zwischen den beiden darüber, was denn nun Kunst war, welche Deidara so lange ablenkte, bis einer der Juroren auf das Podium stieg und uns alle begrüßte.

Nach gut fünfzehn Minuten einer langweiligen Rede, während Deidara und Sasori noch immer leise über Kunst stritten, fing der Juror endlich damit an, die ersten drei Plätze zu benennen. Da entwich plötzlich sämtliche Diskussionshitze aus Deidara und für einen Moment fürchtete ich, dass er tatsächlich gleich einen Herzinfarkt erleiden würde. Oder dies bereits geschehen war.

„Auf Platz drei des Orlando Art Prize 2014 ist…. der äußerst talentierte und wertgeschätzte Künstler… Peter Grant.“ Applaus ertönte und ich sah wie Deidara einmal kurz Luft holte. Lebte also noch. Sehr gut.

„Auf dem zweiten Platz des diesjährigen Orlando Art Prize… und lassen Sie mich sagen, diese Teilnahme hat mich persönlich wirklich gefreut… ist… Miss Christina Duckley!“ Das überraschte mich nun doch. Christina war Duckley? Christina hieß Duckley? Meine Güte, ich sollte wohl wirklich mit Gedächtnistraining beginnen. Ein Blick zu Sasori bestätigte mir dies nur, denn sein Blick sagte eindeutig: Ich dachte, du weißt nicht wer Duckley ist. Ich zuckte entschuldigend die Achseln und sah dann zu Deidara, welcher noch immer dem Tode sehr nahe schien.

„Kommen wir nun zu unserem diesjährigen Gewinner. Es freut mich außerordentlich, solch einen talentierten und jungen Künstler heute Abend unter uns zu haben. Die Jury ist sich sicher, dass dieser junge Mann noch eine große Karriere vor sich haben wird. Empfangen Sie nun bitte mit uns den Gewinner des Orlando Art Prize 2014…. Deidara Ichi!“
 

Es scheint mir überflüssig zu erwähnen, dass Deidara vor Freude beinahe weinte. Seine Dankesrede war kurz und knapp, was wohl daran lag, dass er einfach kein Wort herausbekam. Und als Sasori ihn dann auch noch gratulierend in den Arm nahm, fürchtete ich einen Moment, dass Deidara wirklich zusammenbrechen würde. Stattdessen küsste er Sasori jedoch nur auf die Wange und wandte sich dann kichernd mir zu, um auch mir einen Kuss auf die Wange zu drücken.
 

Der Rest der Woche flog nur so dahin. Offenbar hatte Itachi Sasuke nichts von der Vernissage erzählt, oder zumindest nicht, dass er mich dort getroffen hatte, da auch Sasuke nichts erwähnte. Und da er nicht fragte, was ich an diesem Abend getan hatte, behielt ich es einfach für mich. Manchmal muss Frau eben auch schweigen.
 

Stattdessen verbrachten Sasuke und ich unser Wochenende damit, Flüge und Hotels herauszusuchen, wobei ihm der Komfort und mir der Preis als wichtiges Kriterium im Kopf herumschwirrte. Dass das nicht immer leicht miteinander zu kombinieren war, bemerkten wir nach nicht einmal dreißig Minuten. Nach über vier Stunden hatten wir dann aber doch einen annehmbaren Kompromiss gefunden: Statt First Class hatten wir ‚nur‘ Business Class für sämtliche Flüge gebucht. Demgegenüber hatte Sasuke aber durchgesetzt, dass die Hotels, in denen wir nächtigen würden, mindestens vier Sterne hatten und zentral gelegen waren. Außerdem All-Inclusive-Verpflegung, Spa- & Fitnessbereich und Transfer inkludiert. Immerhin hatte er nicht darauf bestanden, dass wir die Präsidentensuite nahmen, sondern war mit einer einfachen Suite einverstanden. (Da schien selbst er einzusehen, dass nur weil man mehr zahlte, man nicht gleich entsprechend mehr bekam.)
 

Da meine Mum auch dieses Jahr nicht mit der Tradition brach, am 24. Dezember die Nachtschicht zu übernehmen, und ich Sasuke auf Itachi´s Bitten hin dazu gedrängt hatte, auch dieses Jahr mit seinem Bruder an diesem Tag traditionell Pizza zu bestellen und sämtliche Filme der ‚Final Destination‘-Reihe zu sehen, saß ich an diesem Tag ab fünf Uhr allein in der Wohnung und machte das Beste daraus. Nachdem ich den künstlichen Mini-Weihnachtsbaum in unserem Wohnzimmer noch zweimal umdekoriert und mir eine große Portion Instantnudeln gemacht hatte, setzte ich mich vor den Fernseher und begann mit meinem traditionellen Disneymarathon. Dieses Jahr standen König der Löwen und Die Schöne und das Biest auf der Liste. Vielleicht auch noch Das Dschungelbuch. Ich war gerade bei der Schlussszene von König der Löwen angekommen als es klingelte. Verwundert stellte ich auf Pause und ging zur Wohnungstür, um wen-auch-immer mithilfe der Fernsprechanlage nach seinem Namen und Anliegen zu fragen. „Hallo?“

„Guten Abend, hier ist Sasori. Ich bin ein Freund von-“

„Ich weiß. Was machst du hier?“

„Sakura?“

„Ja?“

„Lässt du mich rein oder möchtest du dich lieber mit mir per Fernsprechanlage unterhalten?“

„Klar, natürlich, Moment. Vierte Etage.“ Damit drückte ich auf den Knopf, der die Haustür für Sasori öffnen würde, bevor ich den Hörer der Fernsprechanlage wieder weghängte und auch die Wohnungstür öffnete. Knapp eine Minute später stand er dann vor mir, mit zerzausten Haaren und einem Geigenkoffer in der Hand.

„Hey.“ Und da war es wieder. Dieses verfluchte schiefe Grinsen.

„Selber hey.“

„Lässt du mich rein?“

„Klar!“ Mich selber gedanklich scholtend – Meine Güte, kaum wirft er dir ein schiefes Grinsen zu, schon bist du geistig nicht mehr brauchbar! –, machte ich einen Schritt zur Seite und hielt die Tür auf, während er eintrat und sich die Schuhe abstreifte.

„Bist du allein?“

„Ja, wieso-“

„Gut. Ich würde dir gern etwas zeigen.“

„Und da wäre eine weitere Person hinderlich?“

„Nun ja… Es würde irgendwie den Zauber nehmen.“

„Den Zauber?“, verwirrt sah ich ihn an, woraufhin er lächelte.

„Du wirst es dir wohl ansehen müssen, um es zu verstehen. Oder eher anhören.“

„Anhören? Wie meinst du… Oh.“ Mein Blick fiel wieder auf den Geigenkoffer in seiner Hand und das größer werdende Lächeln auf Sasori´s Gesicht zeigte mir, dass ich wohl recht richtig lag. „Warte. Moment! Du willst für mich spielen? Also so richtig? So richtig richtig?“

„Ich würde gerne deine Meinung zu dem ein oder anderen Stück hören. Da ich am Wochenende nach Neujahr nach New York fliege, um meine Ideen vorzustellen-“

„Du redest von dieser Sache mit der Vertonung, richtig?“

„Genau. Also, sie wollen mich gleich nach Neujahr da haben und da du ja ab übermorgen nicht mehr hier bist, dachte ich, dass ich es dir einfach jetzt vorspiele?“

„Ja, klar! Gerne. Ehm, willst du dich irgendwo hinsetzen, oder…?“

„Können wir ins Wohnzimmer gehen? Dann hab ich nicht das Gefühl, dass du mich gleich wieder vor die Tür setzt.“

„Natürlich. Folge mir.“ Damit führte ich ihn den kleinen Flur entlang in unser Wohnzimmer, wo ich ihm erneut anbot sich zu setzen, was er jedoch ablehnte. Stattdessen legte er seinen Geigenkoffer auf unser Sofa und öffneten diesen, um seine Geige hervorzuholen.

Mit einem kurzen Blick in meine Richtung versicherte er sich, dass ich ihm meine volle Aufmerksamkeit schenkte, bevor er ein paar Töne spielte. „Erinnerst du dich an ‚The Crooked Man‘?“ Ich nickte. „Gut. Das hier hab ich als Themesong komponiert.“ Und dann legte er los.
 

Sasori war beinahe eine Stunde bei mir und spielte mir von gruselig über traurig bis euphorisch alles vor, was er und seine Geige zu bieten hatten. Ab und zu erzählte er mir kurz etwas über das Buch oder die Stelle des Buches, zu welcher ihm eine bestimmte Komposition passend erschien, aber meist spielte er einfach nur. Ließ mich beschreiben, was ich beim Zuhören empfand. Manchmal nickte er und manchmal runzelte er die Stirn. Jedoch widersprach er mir nie und versuchte auch nie mir zu erklären, wie er seine Stücke eigentlich gemeint hatte. Stattdessen bedankte er sich am Ende höflich bei mir und ließ sich sogar noch dazu überreden, mir seine Interpretation von ‚River Flows in You‘ vorzuspielen, so wie er es beim Weihnachtskonzert getan hatte.

„Danke. Das war wirklich… wow.“ Ich wusste nicht so recht, wie ich die letzte Stunde beschreiben sollte. Sasori schien dies zu merken, da er mir nur ein Lächeln schenkte und sonst schwieg. „Einfach… wow.“

„Du meinst, so richtig wow?“, neckte er mich, woraufhin ich ihm die Zunge rausstreckte.

„Du bist ein Idiot.“

„Kommt vor. Ich fürchte, ich muss los, ich hab Deidara versprochen, dass ich heute noch bei ihm vorbeischaue und heute ist fast vorbei, von daher…“

Mit einem Blick auf die Uhr stellte ich fest, dass er Recht hatte, und stand auf, um ihn zur Tür zu begleiten. „Es war schön, dass du da warst. Danke dafür.“

„Ich habe das Gefühl, ich sollte mich bedanken. Immerhin bin ich einfach so hier reingeschneit und habe dich in Anspruch genommen.“

„Passt schon. Also dann, frohe Weihnachten und bestell Deidara meine Grüße, ja?“

„Mach ich. Dir und deiner Familie auch frohe Weihnachten. Wir sehen uns dann Mitte Januar oder so.“ Er lächelte und wandte sich zum Gehen.

Gerade als ich die Tür hinter ihm schließen wollte, blieb er jedoch stehen und drehte sich noch einmal zu mir um. „Darf ich dich etwas Blödes fragen?“

Verwirrt öffnete ich die Tür wieder ein Stück und lehnte mich gegen den Rahmen. „Klar.“

„Wenn Sasuke nicht gewesen wäre… Wäre ich es dann geworden?“

„Ich…“ … wusste überhaupt nicht was ich antworten sollte. „Ich weiß nicht?“

„Mhh.“ Sasori nickte langsam. „Darf ich dich noch etwas Blödes fragen?“

„Das kommt darauf an.“, versuchte ich Zeit zu schinden, während mein Bauchgefühl eindeutig Unbehagen und schlechte Dinge signalisierte.

„Worauf?“ Er stellte vorsichtig seinen Geigenkoffer neben sich an der Wand ab, bevor er ein paar Schritte in meine Richtung kam.

„Ob es noch etwas mit Sasuke zu tun hat.“

„Gewissermaßen. Am Rande.“, gab er zu und stoppte kurz vor mir.

„Wie weit am Rande?“, wollte ich wissen und richtete mich auf. Dabei kamen wir uns noch einmal gute fünf Zentimeter näher.

„Im Grunde könnte es nur einen Effekt auf deine Zukunft mit ihm ausüben. Also, darf ich dich noch was Blödes fragen?“

Ich ahnte, was er fragen wollte. „Sasori…“

„Darf ich? Bitte?“ Er neigte seinen Kopf etwas, sodass nur noch gute zehn Zentimeter uns von einander trennten.

„Okay.“ Es schien als hielte die Zeit an. Dann holte er wie in Zeitlupe Luft und stellte diese eine verflixte Frage, die ich nie, nie, niemals von ihm hören wollte.

„Darf ich dich küssen?“

„Sasori…“

„Ja oder nein?“

„Ich bin mit Sasuke zusammen.“

„Ich weiß.“

„Und ich bin wirklich in ihn verliebt.“

„Das hatte ich befürchtet.“

„Außerdem finde ich, dass wir zwei ganz hervorragend sind als Freunde.“

„Bin ich absolut deiner Meinung.“

„Und ich bin mit Sasuke zusammen.“

„Das sagtest du bereits.“

„Oh.“ Stille.

„Ja oder nein?“

„Ich… Ich kann nicht. Tut mir leid. Nein. Ich kann das nicht. Nein.“

Ich sah wie sein Kiefer für einen Moment verspannte, dann stahl sich ein trauriges Lächeln auf seine Lippen und er trat wieder ein paar Schritte zurück.

„Okay.“ Er griff nach seinem Geigenkoffer und warf mir einen letzten Blick zu. „Gute Nacht, Sakura.“ Dann verschwand er schon im Treppenhaus ohne mir Gelegenheit zu geben, mich zu verabschieden. Ich biss mir auf die Unterlippe und schloss die Wohnungstür, um mich von innen dagegen zu lehnen. Hatte ich gerade einen Fehler gemacht? Hätte ich anders handeln sollen? Nein, ich hatte richtig gehandelt. Ich war in Sasuke verliebt, ich war mit Sasuke zusammen, ich plante einen Europatrip mit ihm. Da konnte ich nicht mit Sasori…

Nur warum rannen mir dann Tränen über die Wangen, warum verkrampfte mein Magen und warum fühlte es so sich an als ob jemand mein Herz zerrissen hätte?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallihallo ihr Lieben!
Ja, ich lebe noch; und ja, ich traue mich tatsächlich noch hierher.
Irgendwie packt mich die Inspiration nur noch im 6-Monats-Takt, zumindest kommt mir das mittlerweile so vor. Das tut mir wirklich, schrecklich leid, aber ändern kann ich´s nicht. :(
Zunächst einmal an gaaanz großes Dankeschön an jillianZ, Kleines-Engelschen, --Lucy--, MaddieFreeman, Mika-cha, AnneMii, Yuna-hime, SakuraBlossoms, KazuhaToyama und PROTOTYPE welche mir ein ganz liebes Kommentar zum letzten Kapitel dagelassen haben. Tut mir auch schrecklich leid, dass ich noch nicht auf alle geantwortet habe, aber ich habe vor zehn Minuten das erste Mal seit November letzten Jahres hier reingeschaut und bin ehrlich gesagt gerade zu müde, um jetzt noch auf alle zu antworten. Morgen, versprochen :*
Vermutlich ist euch aufmerksamen Lesern aufgefallen, dass ich immer mehr in Zusammenfassungen von Ereignissen abrutsche. Das liegt daran, dass wir uns langsam aber sehr, sehr sicher dem Ende nähern. Vielleicht noch ein, zwei Kapitel, dazu noch ein Epilog... Dann ist´s vorbei. Mal sehen, ob ich das dieses Jahr noch schaffe D:
Herzallerliebste Grüße :* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tanatekk
2018-04-17T20:50:35+00:00 17.04.2018 22:50
Bitte schreib weiter!
Von:  Sakura-Jeanne
2016-05-15T16:39:50+00:00 15.05.2016 18:39
hammer kapitel
Von:  Mika-cha
2016-04-24T09:44:38+00:00 24.04.2016 11:44
Omg, irgendwie finde ich Sasori total heiss xD
Ich weiss zwar, dass dich die Inspiration nicht mehr so schnell packt, ABER ICH MUSS WEITERLESEN!
Oh Mann, diese Fanfic begleitet mich schon die ganze Zeit und bei jedem neu erschienen Chapter habe ich das Bedürfnis, die FF nochmal von vorn zu lesen :3

Tolles Kapitel!
Hau auf die Tasten :D!

LG
Mika♥
Von: abgemeldet
2016-04-24T06:31:51+00:00 24.04.2016 08:31
Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Tu mir das nicht an. Nein. Nein. Nein. Nein. Bitte lasse es nicht zu Sasori und Sakura kommen. Bitte nicht. Ich glaube, ich habe noch nie, wirklich noch nie, bei einer Fanfiktion aus Verzweiflung geweint. Warum ich geweint habe? Das kann ich ehrlich gesagt nicht ganz erklären, aber in mir kam die pure Verzweiflung hoch, als ich nur den Titel dieses Kapitels gelesen habe... Ich habe schlimmes geahnt, weshalb ich mir erst unsicher war, ob ich das Kapitel lesen soll. "Feels like Love..." - bitte sage mir nicht, dass sie dabei ist, sich in Sasori zu verlieben. Ich habe dieses Kapitel schon vor Tagen gelesen, aber lasse erst jetzt ein Kapitel da - tut mir leid, aber ich hatte jetzt erst die Zeit dazu. Was ich aber noch gestehen muss ist, dass ich um 4 Uhr morgens schlafen gehen wollte, aber mir dieses Kapitel in den Sinn kam, keine Ahnung warum. Jedenfalls konnte ich bis jetzt kein Auge zu drücken, weil ich die ganze Zeit daran denken muss, wie das hier alles ausgehen soll. Wie ich dir schon bereits gesagt habe, habe ich tatsächlich geweint. Ja, du hast dich nicht verlesen. So absurd das auch klingen mag, es ist die Wahrheit. Ich bin wegen SasoSaku so verzweifelt, weil ich diese Fanfiktion ins Herz geschlossen habe. "The same old Song" ist mit die beste SasuSaku Fanfiktion, die ich je gelesen habe. Du hast so gut beschrieben, wie die beiden mit der Zeit zueinander finden - das ist mit Abstand die beste Fanfiktion, in der sich Sasuke und Sakura anfangs nicht leiden können und aus dem Hass nach nach Liebe entstand. Ich weiß nicht, ob du diese/deine Fanfiktion mal selber gelesen hast, aber sie ist unglaublich. Deshalb ist es mir so wichtig, dass es zu einem Happy End mit SasuSaku kommt. Wenn nicht, dann ist die Geschichte, wie soll ich sagen..., "zerstört". Sakura hat bei Sasuke Schmetterlinge im Bauch und liebt ihn aufrichtig - und das soll Sasori kaputt machen? Außerdem wäre Sakura dann nicht besser, als Amy. Sasuke wurde schonmal verletzt, ein zweites Mal könnte ich es nicht ertragen, ihn leiden zu sehen. Er hat das einfach nicht verdient. Sasuke ist Sakura gegenüber so liebevoll, das bringt mich jedesmal zum Lächeln. Die beiden, Sasuke und Sakura, ergänzen sich in deiner Fanfiktion einfach perfekt. Ich bitte dich. Lass bitte nichts zwischen Sasori und Sakura passieren, bitte. Natürlich ist das deine Entscheidung, wie es ausgehen soll, aber...ugh. Der Titel und das Ende dieses Kapitels verwirrt mich so sehr. Gott, ich muss einfach die ganze Zeit daran denken, wie du es enden lässt. Aber bevor du es zu Ende schreibst, solltest du dir vielleicht nochmal deine Fanfiktion durchlesen. Die Beziehung von Sasuke und Sakura übertrifft einfach nichts - kein Sasori. Sasori passt nicht zu ihr!

Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du mir vielleicht in einer kleinen, kurz und knappen ENS verrätst, ob es zu einem Happy End für Sasuke und Sakura kommt, oder auch nicht... Das würde mir helfen für die nächsten Monaten klar zu kommen, hahaha. Ich glaube, man merkt, dass ich verzweifelt und frustriert bin, oder? Das liegt wahrscheinlich einfach daran, dass es sich um diese Fanfiktion handelt.

Oh Gott, irgendwie bin ich nur am jammern und verzweifeln. Natürlich war das Kapitel schön mit der SasuSaku- Szene am Anfang. Er will mit ihr nach Paris, er ist zu süß.

Auch wenn ich Angst vor dem nächsten Kapitel habe, freue ich mich. Ich hoffe, du schickst mir eine ENS, falls es länger dauern sollte mit dem nächsten Kapitel. Nur um meine Sorgen zu beseitigen, oder zu bestätigen.... </3

Deine SakuraBlossoms ❤︎ ✿
Antwort von: abgemeldet
24.04.2016 08:35
nach und nach *
Von:  Scorbion1984
2016-04-24T06:16:38+00:00 24.04.2016 08:16
Tolles Kapitel ,ich glaube das sie richtig gehandelt hat ! Wie heißt es so schön ,man kann nicht auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen !
Von:  PR0T0TYPE
2016-04-23T21:34:14+00:00 23.04.2016 23:34
Was für ein schönes Kapitel. Ich freue mich bereits auf das nächste! ♡
Von:  Kleines-Engelschen
2016-04-23T12:40:37+00:00 23.04.2016 14:40
ein tolles kapitel. schön das es weitergeht! freue mich schon auf das nächste

greetz
Von:  piranja11
2016-04-23T08:42:01+00:00 23.04.2016 10:42
Juhu, wie heißt es so schön die Hoffnung stirbt zuletzt.
ich würde mich echt freuen bald wieder etwas von dir zu hören....

Glg


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