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Phönixlied

von

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8

Titel: Phönixlied

Autor: kojikoji

Beta: AngyAngel

Kapitel: 8 von 18

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

„Du nimmst jetzt diesen Portschlüssel und gehst nach Hause. Remus wird dich bestimmt etwas beschäftigen“, damit reichte Harry, Fawkes eine Zeitung welche er gerade in einen Portschlüssel verwandelt hatte. Fawkes aber schüttelte heftig den Kopf. „Nein. Ich möchte dich begleiten. Einer muss dich doch beschützen“, protestierte Fawkes und verschränkte wie ein trotziger Junge die Arme vor der Brust. „Wie willst du denn Jemanden beschützen?`Du bist ein Mensch ohne Zauberstab oder sonstige Waffen. Du hast ja nicht mal mehr Krallen oder einen Schnabel. Unsicher auf den Beinen bist du auch noch, also kehre jetzt wieder Heim“, forderte Harry ihn erneut auf und sah die Bestürzung in den orangen Augen.
 

„Du bist mir Momentan ein Klotz am Bein. Ich kann dich nicht noch zusätzlich schützen“, meinte Harry heftig und drückte Fawkes die Zeitung in die Hand welche dieser mit traurigem Blick und gesenkten Kopf in der Hand hielt. „Guck nicht so traurig“, seufzte Harry und hob sacht dessen Kopf mit zwei Fingern an, sah in die traurig-vorwurfsvollen Augen die ihm entgegen blickten. „Lass mich dich bitte beschützen“, wimmerte Fawkes bittend doch Harry schüttelte den Kopf.
 

„Das kannst du Momentan nicht Fawkes. Geh jetzt“, seufzte Harry sacht und zog seine Hand von dessen Gesicht wieder zurück. „Ich will nicht. Ich will nicht das dir etwas passiert“, damit warf Fawkes die Zeitung zur Seite und trat nah vor Harry, hatte beide Hände an dessen Oberkörper gelegt. Harrys Gesicht wurde verschlossener. Er drückte Fawkes von sich weg, trat an ihm vorbei und hob die Zeitung wieder auf.
 

„Entweder kehrst du jetzt Heim, oder du bleibst hier. Ich nehme dich auf keinen Fall mit“, damit hielt er Fawkes die Zeitung hin, sah diesen abwartend an und bemerkte deutlich wie unsicher sein Gegenüber war. Dann aber streckte Fawkes die Hand nach dem Portschlüssel aus und nahm diesen an sich. „Bitte Harry“, bat dieser dann aber noch mal doch bekam er nur ein Kopfschütteln. „Geh jetzt“, forderte Harry ihn auf und keine Minute später senkte Fawkes den Kopf und verschwand vom Fleck weg.
 

Harry dagegen sah nach einen Moment auf den Fleck bevor auch er einfach ins nichts verschwand.
 

~+~
 

Vor Harry lag eine dunkle Ruine. Nichts deutete darauf hin das hier Jemand lebte. Wieso sollte er ausgerechnet hier her? Harry trat vorsichtig näher und hatte wachsam seinen Zauberstab in der Hand. Er war auf der Lauer nicht das ihn Irgendwer aus dem Hinterhalt angriff oder so. Langsam betrat er die Ruine, konnte sich denken das er gerade durch den ehemaligen Eingangsbereich lief. Was sollte er hier? Und wo sollte er genau hin?
 

Doch lange brauchte er darüber nicht nachdenken. Er spürte das jemand anwesend war, sah sich suchend um und entdeckte dann auch die Person. Oder doch eher den Geist.
 

Es war deutlich ein Geist. Eben dieser blickte ihm entgegen und setzte sich in Bewegung, kam Harry näher. Als der Geist endlich nah genug war erkannte Harry wer es war. „Voldi?“, fragte Harry erstaunt und senkte ganz leicht den Stab. Ein missbilligender Laut verließ die Lippen des ehemaligen dunklen Lords. „Voldemort für dich immer noch. Sie haben mich warten lassen Mr. Potter“, zischelte die durchsichtige Gestalt. Es war nicht die Tom Riddle sondern die Voldemort Gestalt. Mit bleichem Gesicht, ohne Nase, roten Augen und keine Haare, wohl auch mit gespaltener Zunge. „Du bist ein Geist. Heißt das du bist gestorben?“, fragte Harry erstaunt.
 

„Schlau kombiniert Potter. Aber ich komme noch nicht ins Totenreich... dafür... benötige ich deine Hilfe“, die letzten Worte hatte er nur noch gemurmelt so das Harry ihn kaum verstand. „Hab ich richtig gehört? Der böse Lord benötigt meine Hilfe?“, fragte Harry und ein höhnisches lachen verließ seine Lippen.
 

„Das ist nicht witzig Potter“, bellte Voldemort wütend und war so nah heran geschwebt das er keine Handbreite vor Harry war. Dieser wich angeekelt etwas zurück. „Und du glaubst nach all dem was du mir angetan hast helfe ich dir noch bei irgend etwas? Vergiss es. Wenn du mich entschuldigst, ich muss gehen“, knurrte Harry und drehte sich weg um Heim zu kehren.
 

„Du bleibst gefälligst hier. Ich kann noch jeder Zeit meine Todesser auf dich hetzen“, drohte Voldemort ihm was Harry aber lachen ließ. „Ja genau. Wie schaffst du das eigentlich? Gibst du als Geist jetzt neuerdings Befehle?“, fragte Harry spöttisch und sah über die Schulter zu dem vor Zorn brodelnden Geist. „Ich nehme von einem willensschwachen Todesser Besitz und erteile so meine Befehle“, knurrte Voldemort und ballte seine Fäuste. „Weißt du Voldi. Du bist mir genauso egal wie Dumbledore. Ihr geht mir beide am Arsch vorbei und ich bin keinem von euch Beiden zu irgend etwas verpflichtet. Mich geht euer ganzer Kram nichts an. Kapiert? Ich lasse mich von euch nirgendwo mehr herein ziehen“, sprach Harry betont im Plauderton, sah Voldemort kalt in die roten Augen.
 

Voldemort selber musste erst mal schlucken. Er sah deutlich den ernst in Harrys Augen. Dieser meinte es verdammt ernst. Voldemort biss sich nervös auf die geisterhafte Unterlippe und sah zu wie Harry sich abwandt und wieder auf den Ausgang zuging. Abrupt löste sich Voldemort auf und tauchte direkt vor Harry wieder auf. Dieser hielt abrupt inne griff fester nach seinem Zauberstab.
 

„Mach dich vom Acker Voldi“, knurrte Harry wütend doch dieser schüttelte nur den Kopf. „Nein. Ich benötige deine Hilfe damit ich ins Totenreich kann. Also Hilf mir gefälligst“, forderte Voldemort ihn auf was Harry nur trocken lachen ließ. „Ich helfe nicht dem Mörder meiner Eltern und ich helfe auch nicht dem Scheusal das mir mein ganzes Leben schwer gemacht hat“, damit trat Harry einfach um den Geist herum und verließ die Ruine, doch Voldemort folgte ihm einfach.
 

„Komm schon Potter. Je schneller wir das hinter uns bringen desto schneller bist du mich los“, versuchte Voldemort es dann auch weiter und versuchte sich Harry erneut in den Weg zu stellen. „Nein. Keinen Bedarf. Mach die Biege du möchtegern Lord“, knurrte Harry wütend und schielte kurz zu dem Geist neben sich. Dieser sah ziemlich angefressen und zerknirscht aus. „Ich kann nicht. Jetzt stell dich nicht so an. Ich kann dir bestimmt... bestimmt irgendwie helfen“, murrte Voldemort und schien ziemlich Hilflos zu sein.
 

„Nerv nicht“, knurrte Harry und erreichte endlich die Appariergrenze. Er wollte eigentlich nur noch hier weg und hoffen das dieser Voldi Geist ihn in Ruhe ließ. Eben dieser griff nach Harrys Arm. Ein eisiger Schauer ran durch dessen Körper, so das er sich hastig los riss. „Verdammt Harry jetzt sei doch nicht so stur. Das alles ist Vergangenheit und jetzt kann es doch nur noch besser werden“, versuchte Voldemort es erneut und nannte ihn sogar beim Vornamen, was Harry sofort registrierte.
 

„Das mag ja sein, aber ich habe keinen Bock deine Fratze dauernd sehen zu müssen. Ich hasse dich Tom Vorlost Riddle und daran wird auch deine reumütige Art nichts ändern. Lass mich in Zukunft einfach in Ruhe und vor allem schick mir keine Todesser mehr, die meine ganze Wohnung verwüsten“, und mit diesen Worten apparierte Harry in den Grimmauldplatz zurück, tauchte in der Eingangshalle wieder auf.
 

Genau in dem Moment als er auftauchte wurde er auch schon zu Boden gerissen. Hände tasteten seinen ganzen Körper ab und orange Federn verdeckten ihm die Sicht. „Hey, hey, hey. Was machst du da?“, fragte Harry und drückte Fawkes etwas von sich runter, rieb sich den schmerzenden Hintern. „Ich wollte nur sehen ob es dir gut geht“, hauchte Fawkes besorgt und sah ihn aus großen Augen an. Harry schlich ein lächeln auf die Lippen. Eine Hand wanderte in Fawkes weiche Federn auf dem Kopf und streichelte sanft dadurch. „Mir geht es gut Fawkes. Keine Sorge es ist alles gut“, sprach Harry sacht und spürte wie Fawkes sich an seine Hand lehnte.
 

„Harry du bist wieder da?“, ertönte Remus Stimme und Harry sah auch auf. „Ja. Ging alles schneller als gedacht“, nickte Harry und erhob sich wieder, zog Fawkes gleich mit auf die Beine. „Gut. Was hast du jetzt vor? Vor allem was passiert mit Fawkes?“, fragte Remus und kurz sah Harry auf besagte Person an seiner Seite. Dieser sah unsicher zu Remus rüber, drängte sich an Harry ran. „Er wird noch eine Weile bei mir bleiben. Jetzt wo ich das mit Voldi geklärt habe, werde ich noch schauen was dieses alte Wasserhuhn macht und dann weiter sehen. Ich hoffe nur das ich danach endlich wieder meine Ruhe habe“, seufzte Harry und begab sich hoch auf sein Zimmer. Fawkes folgte ihm auf dem Schritt.
 

Harry aber schmiss sich sofort auf sein Bett und blickte an die Decke über sich. Kurze Zeit nur später spürte er wie sich das Bett neben ihm senkte und spürte wie sich ein warmer Körper an ihn schmiegte. „Fawkes? So was tut man als Mensch nicht“, seufzte Harry ohne diesen an zu sehen. „Ich will dir doch nur etwas Nähe schenken. Macht man das nicht so?“, fragte Fawkes etwas verwirrt und legte den Kopf etwas in den Nacken um Harry zu betrachten. „Doch schon. Aber ich brauche gerade keine Nähe“, seufzte Harry spürte Fawkes noch immer an seiner Seite. Ihm gefiel diese Wärme die Fawkes ausstrahlte und doch schob er den Jüngeren von sich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sweet_tod
2012-11-02T18:03:36+00:00 02.11.2012 19:03
Muhahaha toller ff. Alle wollen was von Harry! Fehlt nur noch das dummbi auftaucht und sagt das er sich in Harry verknallt hat und mit ihm unanständige Sachen machen will oder so XD

Bin mal gespannt wie es weiter geht.

LG sweet


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