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Hunter and Prey (Jäger und Beute)

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Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute)

Autor: kojikoji

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Kapitel: 17 von 28

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Sie fuhren schon einige Stunden und es wurde auch langsam immer dunkler auf den Straßen. Deutschland hatten sie längst erreicht und waren kurz vor Düsseldorf. Die Zwillinge waren schon vor Stunden eingeschlafen. Harry selber sah nur in die dunkle Nacht raus, starr auf den Mond welcher sich immer mehr und mehr füllte. Er würde bald voll sein. „Sollen wir uns ein Motel für die Nacht suchen?“, fragte Sina ohne den Blick von der Straße zu nehmen. „Das wird das beste sein“, stimmte Fenrir ihr zu und so fuhren sie beim nächsten einfach von der Autobahn runter.

Sina war auch ziemlich geschafft von der langen Fahrt, so das sie nur noch schnell zwei Zimmerschlüssel besorgte. Fenrir dagegen ließ sich von dem Motel zwei Kinderbetten geben welche er in besagten Raum schleppte. Sina meinte sie würde mit Fenrir ein Zimmer nehmen so das Harry sich eines mit den Zwillingen teilen konnte. Vorher aber zog Harry den Zauberstab und gab sich und den beiden ihr altes Aussehen zurück. Fenrir hatte sich sofort die Augenklappe angelegt so das Harry nicht sehen konnte die dessen zweites Auge aussah.

Dann aber machte er sich und die beiden kleinen Bett fertig um sich dann schlafen zu legen. Harrys Schlaf war jedoch ziemlich unruhig. Immer wieder wälzte er sich von einer Seite auf die andere. Selbst wenn er mal für Minuten einschlief hatte er irgendwelche wirren Träume. Er wusste nicht warum aber er glaubte von Voldemort zu träumen, doch das war doch gar nicht mehr möglich. Er hatte ihn schließlich vor vielen Jahren besiegt.

Er träumte davon das dieser sein Unwesen in einem Zaubererdorf trieb, dort Raub und Mord vollbrachte. Völlig durchgeschwitzt wachte Harry jedes mal auf, spürte die Narbe auf seiner Stirn brennen. Er versuchte es noch eine Weile doch irgendwann gab er auf zu schlafen und setzte sich grübelnd an den Tisch in seinem Zimmer, saß in völliger Dunkelheit da.

Es war doch völlig unmöglich das er von Voldemort mit Narben brennen träumte. Das letzte mal war in seinem siebten Schuljahr gewesen. Wieso also fing es jetzt schon wieder an?

Harry erhob sich von seinem Platz am Tisch und verließ das Zimmer um etwas frische Luft zu schnappen, den Schlüssel fürs Zimmer natürlich in seiner Tasche. Draußen lehnte er sich an das Geländer und sah in den Sternenklaren Himmel hoch. Das knarren einer Tür neben sich ließ ihn aufblicken. Es war Fenrir der den Kopf durch die Tür steckte. „Du bist ja schon wach?“, brummte Fenrir und zog die Tür hinter sich ins Schloss, trat neben Harry. „Ja. Konnte nicht mehr schlafen. Albtraum“, seufzte Harry und betrachtete Fenrirs nun wieder goldenes Auge, dann aber doch die graue Augenklappe.

„Was ist eigentlich mit deinem Auge?“, fragte Harry und nickte kurz auf besagtes. „Auseinandersetzung mit Dumbledore vor vielen Jahren“, brummte Fenrir antwortend. „War das zu der Zeit wo du... Todesser warst?“, fragte Harry kurz stockend weiter. „Das war ein Jahr bevor Voldemort öffentlich wieder auftauchte. Er hatte sich in den Wald meines Rudels gewagt und wollte uns vertreiben, genau als der Vollmond hoch am Himmel schien. Ich als Anführer des Rudels kämpfte... und verlor. Dumbledore machte sich an meinem ganzen Rudel zu schaffen und ich kam mit dieser Augenverletzung davon“, damit klappte er die Augenklappe kurz nach oben so das Harry sehen konnte was sich darunter verbarg.

Das Auge wurde von etlichen Narben verunstaltet und das Auge an sich war völlig weiß. Es sah wirklich nicht sehr schön aus. „Weiß Shawn denn schon davon?“, fragte Harry unsicher und bekam einen scharfen Blick. „Hat McGrace mal wieder ihren Mund nicht halten können? Nein Shawn weiß nichts davon. Wie auch wir haben schon seid Jahren nicht mehr miteinander gesprochen. Es passierte erst ein Jahr nachdem Shawn ausgezogen war“, knurrte Fenrir und blickte in den Himmel hoch.

„Tut mir Leid. Aber ist es denn wirklich so schlimm das er... das er Männer lieber als Frauen mag?“, fragte Harry und betrachtete ihn dabei weiter. „Damals war es tatsächlich ein Desaster für mich. Aber ich denke heute könnte ich mich damit arrangieren“, seufzte Fenrir schwer und spürte wie Harry etwas näher an ihn heran gerückt war. „Kannst du dich denn nicht mit ihm aussprechen? Oder weißt du nicht wo er wohnt?“, fragte Harry und genoss die Wärme welche der Wolf ausstrahlte.

„Ich weiß wo er wohnt auch wenn er es wohl nicht wusste“, brummelte Fenrir und ließ Harry sich anlehnen, spürte dann aber doch das zittern das durch Harrys Leib ging. Kurzerhand entledigte sich Fenrir seiner Weste und legte sie Harry über die Schultern. Dieser dankte lächelnd und kuschelte sich tiefer rein. „Gehst du ihn denn besuchen jetzt wo wir in Deutschland nicht mehr gejagt werden?“, fragte Harry aus der Weste heraus. „Ja. Aber erst mal müssen wir uns in Hamburg im Zaubereiministerium melden. Neu anmelden und so“, nickte Fenrir und sah Harrys erstauntes Gesicht. „Dachtest du das es hier kein Ministerium gibt?“, fragte Fenrir belustigt so das der jüngere leicht errötete.

„Mach dich nicht lustig. Ich war nun mal noch nie außerhalb von England gewesen“, brummte Harry peinlich berührt.

„Macht doch nichts“, grinste Fenrir amüsiert wofür er von Harry einen Knuff in die Seite bekam. „Willst du mir von deinem Albtraum erzählen?“, fragte Fenrir ernst und Harry sah hastig zur anderen Seite. Wieso wollte Fenrir das den jetzt wissen. Aber konnte er diesem das über Voldemort wirklich erzählen? Er war doch mal ein so treuer Todesser gewesen.

„Nein schon gut. Aber ich denke ich sollte noch mal versuchen zu schlafen. Gute Nacht Fenrir“, lächelte Harry sacht und schloss schon die Tür auf als er am Oberarm aufgehalten wurde. „Du kannst ruhig mit mir reden wenn dir danach ist. Ich kann nicht versprechen das ich angemessen Reagiere doch ich werde zuhören“, brummte der ältere und sah ihn genau musternd an.

Harry welcher die Hitze in seinen Wangen spürte nickte hastig und verschwand in sein Zimmer. Die Zwillinge schliefen noch so das er sich leise in sein Bett legte, dann aber bemerkte das er die Weste noch hatte. Ein lächeln schlich sich auf seine Lippen als er die Weste einfach anbehielt und in dieser eingekuschelt doch noch etwas schlief.

Am nächsten Morgen wurde er vom einstimmigen Geschrei beider Zwillinge geweckt. Diese rüttelten an ihrem Kinderbettchen herum und wollten raus, Windeln wechseln und wohl auch gleich was Essen. Also machte sich Harry flott fertig und hob zuerst Anna raus um die Nachtwindel zu wechseln, das gleiche tat er auch bei Felix welcher schon ganz rote Äuglein vom weinen hatte.

In dem Moment klopfte es an der Tür so das Harry hastig die Tür öffnete. Es war Sina die ihm bei den beiden half. „Wir essen gleich auch noch was und dann geht es los. Fenrir meint das wir heute noch ankommen wollen um noch im Ministerium vorbei schauen zu können. Das Ministerium wird heute wohl am längsten dauern, lauter Papierkram und so“, seufzte Sina so das sie kurz darauf im Motel noch Frühstückten und wieder ins Auto stiegen. Anna und Felix gefiel das gar nicht. Ihnen war es wohl zu viel noch weiter Auto zu fahren.

Harry aber lenkte die beiden Erfolgreich ab so das sie gute fünf Stunden mit ein wenig Stau recht Problem los überbrückten.

Sina ließ sich das letzte Stück von Fenrir dirigieren. Dieser wusste scheinbar ganz genau wo sie hin mussten. Bald blieben sie vor einem hübschen Einfamilienhäuschen stehen. Harry schätzte es auf ein Schlafzimmer, zwei oder drei Gästezimmer, zwei Badezimmer, Wohnzimmer, Küche und Garten. „Was machen wir hier?“, fragte Harry der genau wie Sina und Fenrir ausgestiegen war.

In diesem Moment ging auch die Haustür auf und ein blonder Junger Mann sah ihnen erstaunt entgegen. Der Mann von etwa 27 Jahren hatte wohl nicht mit Besuch gerechnet. „Kann ich ihnen helfen?“, fragte er deswegen auch höflich und Schritte hinter ihm verrieten eine weitere Person dazu kommen.
 

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wer kann das wohl sein?XD

lg kojikoji



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