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Das Unglück verfolgt mich nur noch!

Biker Mice from Mars
von

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Teil 6

Teil 6
 

Genervt sah Vinnie auf die Uhr seines Bikes. Er konnte sehen das die Kleine über ne halbe Stunde weg war. Er stampfte mit dem Fuß auf und fragte in die Runde: „Wie lange wird das denn noch dauern?“ Er verstand es einfach nicht, warum eine Frau so lange brauchte. So lange brauchte er nicht mal um Wurzelbier zu besorgen. Musste sich dieses….. Es fehlte ihm die Worte. Irgendwie bemerkte der Anführer der Befreiungsarme was Vinnie dachte: „Suchst du streit?“ Vinnie verneinte es und wollte nicht mehr auf dieses Thema eingehen. Stoker musste an der Kleinen einen Narren gefressen haben. Sicher, sah sie süß aus, aber sie war in festen Hände. Also würde da nix laufen. Er schaute zu Stoker noch mal hin.

Rico zog seine Brille runter und betrachtete die Gläser genau. Er spürte sofort das da was nicht stimmte. Vielleicht war sie abgehauen. Aber das schloss er sofort wieder aus. Da stimmte etwas nicht. Er sah zu Modo und dann ging sein Blick zur Straße: „Ich bin dafür wir sollten ihr folgen!“ er putzte seine Brille gründlich mit einem Tuch, obwohl kein Dreck vorhanden war: „Außerdem will ich diese Ishizu kennen lernen!“ Er gab es ja ungern zu, aber die Frau musste ja ein besonderes Medium sein. Und so wie Biene sich benommen hatte, ein kleines Abenteuer sein. Außerdem könnte sie einige Fragen beantworten. Obwohl er es nicht ganz glauben konnte, das die Frau das Schicksal deuten konnte. Das war kotest.

Vinnie wand sich sofort zu ihm und fragte: „Wir gehen?“ Er sah ihn begeistert an. Rico wunderte sich, woher kam den das Interesse? Er hatte doch Charlie und nun interessierte er sich für eine andere? Ob er wusste auf was er sich einließ? Charlie würde wieder sauer werden und ihn für 1 Woche ignorieren. Aber vielleicht musste er mal die Retourkutsche für sein Handeln bekommen. Aber es half ja alles nichts. Biene war sehr lange schon weg. Weswegen Rico die Arme vor der Brust verschränkte und sich das Kinn rieb.

Er tat das in letzter Zeit oft. Es half ihn zu planen und zu überlegen. Sein bester Freund Modo fiel das auf. Modo fragte besorgt, da ihm das Verhalten wunderte: „Was ist los Rico?“

Rico löste seine Haltung auf: „Ich denke ihr ist was passiert!“ Es war nur ein Verdacht, aber das Gefühl wurde immer stärker. Was wäre,wenn sie Entführt worden war ? Der Verdacht war gar nicht so ungewöhnlich. Sie hatten genug Feinde hier, die einen Groll gegen sie hegten. Angefangen bei Limburger. Das würde zu ihm passen. Aber überlegen hin oder her brachten nichts. Es mussten taten sprechen.

Begeistert sprang Vinnie auf sein Bike und rief: „Lets Rock…..“ worauf alle auf ihre Bikes sprangen und einstimmig riefen: „…and Roll!“ Stoker würde denjenigen, der der Kleinen was angetan hatte, das Genick brechen. Der würde sich wünschen, nie geboren zu sein. Biene gehörte ihm und nur er durfte sie berühren. Er schwor sich, wenn es ihr besser ging, würde er sie ausführen. Er würde ihr zeigen was für ein Gentleman er war. Außerdem wollte er sie näher kennen lernen. Ihr zeigen, dass er ganz anders war. Ein Blick ging zu Modo, dieser sah zufrieden aus, weswegen seine Augen zu glühen begangen //Denk ja nicht daran, Kamerad! Ich hab sie zuerst entdeckt.// Wär ja noch schöner, hier zu Teilen.

Der graue Mäuserich hoffte nur, das ihr nichts passiert war. Biene spielte die starke, aber sie war noch krank. Und er würde auf sie aufpassen. Er seufzte, wenn sie wieder Gesund war würde er sie wahrscheinlich nicht mehr sehen. Sie würde mit ihren Freunden zurück gehen.
 

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Ishizu kochte innerlich //Was fällt diesen beiden nur ein?// Seid geschlagenen 3 Tagen wartete sie auf Joey und Biene. Wieso kam sie nicht zurück? War sie so schrecklich? Ishizu war mehr als sauer und die beiden könnten sich auf eine Standpauke gefasst machen. Sie würde sie zurecht weißen und sie belehren, ein Medium zu respektieren. Aber alles schimpfen brachte nichts, was nun war war halt. Ändern konnte sie nichts mehr. Irgendwie ärgerte sie sich auch über sich selbst und langsam beschlich sie auch das Gefühl nicht los, das bei Biene etwas nicht stimmte. Irgend ein Geheimnis hatte sie vor Joey, Marik und ihr. Sie hatte es als Erkältung abgespielt, aber ein verdacht blieb. Was wenn es stimmte? Ishizu seufzend und sah sich in der Lagerhalle um und seufzte noch lauter auf. Ein alte Fabrikhalle als Unterschlumpf zu missbrauchen. Sie vermisste ihre Welt. Mit all den Bewohner und Kleinigkeiten. Mit all den schönen Sachen und ihre Grausamkeit. Es verlief nie alles sehr gut und doch war es ihre Welt.

Kurz lächelte sie auf und dann sah sie sich um und seufzte kurz vor einem Heulkrampf auf. Ihr war zum Heulen. Und schüttelte verzweifelt den Kopf. Ishizu wollte wieder zurück. Zurück zu ihrem Bruder und der Familie. Familie bedeutete Heimat. Und Heimat war wiederum Familie.

Darauf schoss ihr ein Gedanke auf. Warum hatte es nie geklappt? Lag es am Zauber? Waren es die Zutaten? Was war wen die Zutaten nicht frisch waren? Oder stimmte der Zaubertrank nicht? Sie verschränkte die Arme vor sich und überlegte fieberhaft. Sofort griff sie nach ihrem Stoffbeutel, den sie dabei trug. Dieser hing um ihre linke Seite. Er war klein und etwas abgenutzt. Es war ein Geschenk von ihrer Mutter. Bei Mutter seufzte sie wieder laut auf. Und besah sich ihren Beutel. Schöne Hieroglyphen verzierten ihn, weswegen sie ihn löste und fest an ihre Brust drückte. „Mama! Ich vermisse dich!“ und die Tränen standen ihr. Sofort zog sie den Beutel hoch.

Sie seufzte tief auf, er roch nach Orientalischen Kräutern, weswegen sie an ihm roch. Es war etwas Heimat da. Aber schnell verwarf sie die Gedanken und öffnete ihn. Zum Vorschein, kamen mehrere Zettel. Alles gute Zaubersprüche, die sie sich aufgeschrieben hatte. Sie holte sie heraus und blätterte in den Seiten. Sie musste das Rezept unbedingt finden.

Sie war so in Gedanken vertieft, bis sie ein Geräusch hörte. Angespannt lauschte sie. Es waren Motorgeräusche und das waren mehrere. Sie hörte wie diese abgestellt wurden und dann hörte sie Gespräche, das aufstampfen und dann Schritte die sich zu ihr näherte. Angespannt hörte sie Namen. Namen wie Modo, Rico und Vinnie. Wer waren diese Leute. Sie steckte die Zettel zurück in den Beutel. Nicht das ihr es jemand noch bei ihr entdeckte. Sie sprang sofort auf und sah zur Tür. Wer immer das auch war, diese Aura kannte sie nicht. Und irgend was stimmte an diesen nicht. Sie konnte was Tierisches spüren. Weswegen sie auf alles gefasst war. Waren sie gut? Oder Böse gesonnen? Ihre Hand glitt zu ihrer Kette. Das einzigste was sie zur Verteidigung besaß.

Sie machte sich auf einen Angriff gefasst und war angriffsbereit. Sie ballte ihre Fäuste. Sie verabscheute Gewalt, aber sie war ganz alleine und niemand war da der ihr half. Sie sah zu ihren Hände und dann wanderte ihr Blick zur Tür, die Aufschwang.

Sie blinzelte etwas, als helles Tageslicht in die Halle einfiel. Und dann streckte jemand seinen Kopf rein.

So sehr Ishizu auf alles gefasst war, aber auf das war sie nun nicht gefasst. Ein Wesen streckte seinen Kopf rein. Unfassbar schüttelte sie den Kopf. Das war nicht möglich! Er sah mehr aus wie eine Maus. //Naja…// dachte Ishizu und studierte ihn genauer //Wie eine Maus mit Fühler!// Er war weiß und die Hälfte seines Gesichts wurde von einer Maske bedeckt. Fassungslos starrte sie ihn an. Ihre angespannte Haltung löste sich und sie machte sich auf mehr gefasst, den es wahren mehrer von seiner Sorte da.

Vinnie sah in die staubige alte Halle rein. Von Biene konnte er nichts sehen, hier und da lagen alt Kartons rum und dann entdeckte er eine Frau. Er starrte sie genau so an wie die Frau. Sie sah orientalisch aus, was ihn verriet das musste Ishizu sein. Neugierig musterte er die junge Frau. Lange Schwarze haare, die schönsten blauen Augen die er je gesehen hatte und ein langes braunes Gewand umhüllte ihren Körper. ihre ganze Gestalt war sexy. Sie trug um ihren Hals eine goldene Kette, die bei genauere Betrachtung ein Auge war und wie Biene sah sie für Frauen dieser Welt anders aus.

Neugierig fragte Modo und betrat die Halle: „Hast du schon……!“ er sah wie Vinnie in die Richtung und stockte. Das war also Ishizu. Er sah sie lange an und brachte nur ein: „Oh Mama!“ heraus. Die war ja genau so süß wie Biene. Ihre Augen sahen ihn erbost an. Darauf betratet mehrere Mäuse die Halle. Ishizu musterte alle und spürte keine Gefahr mehr. Also das war Ishizu. Er staunte nicht schlecht. Doch Modo stutzte. Wieso sah sie ihn böse an? Hatte er was falsch gemacht.

Als die Biker Mäuse vor ihr standen, sah sie kühl Modo an: „Wie unhöflich!“ Modo zuckte zusammen. Jetzt verstand er warum sie so sauer war, außerdem war sie verdammt stolz. Er atmete kurz auf und ging auf sie zu: „Es tut mir leid, Fräulein!“ Das war doch höflich und sie würde ihn nicht mehr so ansehen. Darauf hielt er erwarten seine Hand hin. Doch Ishizu ließ seinen Arm zwischen ihnen in der Luft hängen. Sie sah die Hand angeekelt an und statt es als eine Entschuldigung aufzufassen kam es kühl zurück: „Das hoffe ich auch!“ Und hob die Hand abwehrend vor sich: „Stopp!“ Modo blieb stehen und sah die Frau fragend an.

„Komm mir nicht zu nah!“ verlangte sie von ihm. Kurz musterte sie ihn, verschränkte ihre Arme vor der Brust //Biene! Biene! Auf was hast du dich da nur eingelassen?// sie drehte dieser Kreatur den Rücken zu. Warum nannte diese Kreatur sie Mama? Und wieso kannten sie Bienes Namen so gut. Kurz sah sie zur Seite. Der Kleinere himmelte sie an. Weswegen Ishizu ihren Blick über ihre Gestalt wandern ließ. Sie sah gut aus und das wusste sie auch.

Darauf sah sie sich kurz in der Halle um: „Das Schicksal nimmt doch seltsame Wege!“ Die Maus mit der Sonnenbrille stockte. So als wer das kein gutes Wort gewesen. Kurz sah sie den anderen und zu und schüttelte den Kopf. //Was für ein Haufen Barbaren!// Eindeutig Leute mit denen sie sich nicht befassen sollte. Eine der Mäuse räusperte sich, worauf sie zu ihm sah.

Stoker versuchte sie aus der Reserve zu locken und fragte scheinheilig, mit einem genauen Blick auf Ishizu: „Ist Biene nicht hier?“ Die Frau wirbelte herum: „Was….?“ und sah nicht mehr so lieblich aus. Sie wirkte nicht begeistert mehr und fragte: „Woher kennt ihr sie?“ und näherte sich Stoker. Dieser hoffte innerlich, das sie nicht erfuhr was er mit der Bewusstlosen Biene angestellt hatte. Die wer sicher noch schlimmer als Biene. Doch zum Glück mischte sich Rico ein und dafür war er ihm dankbar.

Rico rieb sich ungewiss den Nacken: „Naja Lady!“ und stockte. Die Frau sah ihn unheimlich an. Hatten alle Bewohner dieser Welt so einen beängstigend Blick? Ihre Augen sahen so eisig einen an. Es erinnerte ihn an seine Lehrerin. Die hatte auch so einen Blick, weswegen er Schlucken musste.

Rimfire seufzte schwer auf //Die ist wunderschön!// Er räusperte sich und lenkte sie ab und begann mit der Story: „Stoker!“ damit deutete er auf ihn: „Hat Biene und Joey auf gelesen.“ und sah die junge Frau an. Er schluckte auf und wurde leicht rosa unter seiner Nase //Diese Augen!// Er war hin und weg. Und schwor sich, wenn alles zu Ende war, würde er sie um ein Date bitten.

Ishizu fuhr sich über ihre goldene Kette und nickte. Der jüngere erzählte weiter: „Naja….Biene war mit Fieber zusammen gebrochen!“ Die Frau schüttelte den Kopf: „Ich wusste es!“ Und wand sich von ihnen ab. Sie wollte auch nichts mehr wissen. Sie hatte genug erfahren und schwor sich, wen sie Biene sah ,bekam ihre Schwägerin was zu hören. Was fiel ihr ein das zu verheimlichen? Ishizu spürte, das der größte von ihnen ihr folgte.

Sie steuerte einen Platz an. Modo lächelte: „Sie hat uns einiges von dir erzählt.“ Das Duzen schien ihr gar nicht zu passen, weswegen sie ihn kühl ansah und ihre Augen zu schmale Schlitze wurde. Er schluckte schwer auf. Was fiel dieser Maus ein, sie zu Duzen? Sie war ein mächtiges Medium und er nur eine dumme Maus. Aber darauf ging sie weiter nicht ein und hob eine alte Tasche auf. Sie suchte einige ihrer Utensilien zusammen und fragte: „Und?“ Darauf drehte sie sich zu Modo um und fragte verbittert: „Haben sie gut gegessen?“ Sie war mehr als sauer. Während sie hier von alten Fischkonserven ernähren musste, aßen die Herrschaften sehr gut. Wahrscheinlich Kaviar und Champagner. Die beiden konnten sich auf was verlassen. Sie würde ihnen den Maß blassen. Dann stockte sie, was hatte diese Maus gesagt? Sie drehte ihren Kopf zur Seite und fragte lauernd: „Was genau hat sie dir erzählt?“ Modo bot ihr seine Hand an, um ihr aufzuhelfen: „Naja……“ druckste er herum.

Sie sah ihn streng an. Dann sah sie seine Hand an und nahm und zog sich hoch. Als sie auf festen Boden stand, legte sie ihre Tasche um die rechte Schulter und verschränkte ihre Arme vor der Brust und beugte sich lauernd vor: „Nun?“

Rico zog seine Brille runter und überprüfte sie, er wollte nicht mehr in ihre Augen sehen. Sie waren so kalt: „Das du ein Medium bist!“ er setzte sie auf: „Und das ihr aus einer anderen Welt kommt!“ Ihr Gesicht veränderte sich. Anscheinend war sie sauer. Sie sah ihn prüfend an, weswegen er an sich runter sah. Ishizu fragte sehr ungehalten: „Warum wisst ihr so gut Bescheid?“ Eingeschüchtert sah Rico auf und wich kurz darauf zurück, da Ishizu sich ihm schleichend näherte. „Naja….Biene…..“ Doch diese Antwort passte ihr überhaupt nicht. Weswegen sie eine weitere stellte: „Warum sind sie nicht zu mir gekommen? Und wieso kennt ihr sie so gut mit Namen?“ Rico schluckte schwer , die Frau machte ihm Angst. Modo half seinem Kumpel indem er weiter redete: „Biene war mit Fieber zusammen gebrochen. Charlie wollte, das Joey hier blieb, da er mit der kranken Biene gehen wollte. Das konnte sie nicht zu lassen.“ Er sah prüfend die Frau an und atmete erleichtert auf. Ishizu wurde etwas sanfter. Er wischte sich über die Stirn //Puh!// Sie beugte sich etwas vor und sprach freundlich: „Dann danke ich euch im Namen meiner Familie!“

Verwirrt sahen die Biker Mäuse das Medium an. Rico entspannte sich und atmete erleichtert auf. Die Frau konnte einem einen gehörigen schrecken einfangen. Ishizu wand sich an Modo und legte sich ihre rechte Hand auf die Brust: „Wie schwer krank ist sie?“ Modo fragte sich nur, ob die Frau noch ganz tickte. Er schnaufte schwer auf: „Sie lag 2 Tage im Fieberwahn!“ Ishizu schreckte auf, doch er wand ein: „Aber ihr geht es wieder super!“ Er wollte sie nicht beunruhigen. Weswegen Vinnie wissen wollte: „Also wegen Biene…ist sie da?“ und sah sich suchend um. Ishizu stockt. Sie sah sich um, außer den Mäusen war niemand hier. Biene war krank und wollte zu ihr. Wo war sie nur? Ratlosigkeit machte sich breit. Stoker gab es nicht zu: „Aber dein verdacht lag gar nicht so falsch, Kamerad.“ Gerade als sie zu ihren Maschinen stürmen wollten, hielt Ishizu sie auf: „Haltet ein!“ Sie fasste Blitzschnell an ihre Kette und schloss ihre Augen: „Ich finde es heraus wo sie ist!“

Der Raum verdunkelte sich. Winde wehten über ihnen. Die Hände der Frau fingen an zu leuchten. Stoker hoffte nur sie würde nicht so was mit ihnen veranstalten, wie Biene und Joey. Rimfire vermutete das sie ihre Kraft von der Kette bezog. Er sah ihr faszinierend zu. Er seufzte auf, weswegen Stoker ihn von der Seite ansah. Er konnte sich ein freches Grinsen nicht verkneifen: „Stehst wohl auf sie?!“ Dieser sieht ihn vernichtend an: „Halt die Klappe!“ Und wand sich dem Medium zu. So konnte er sie ganz in Ruhe mustern. Sie war eine ganz außergewöhnliche Frau.
 

Doch Ishizu ging nicht darauf ein. Sie konzentrierte sich darauf, wo Biene war. Ihr Geist verließ ihren Körper und ging raus aus der Halle. Sie suchte die Straßen ab. Mit Lichtgeschwindigkeit suchte sie die Straßen ab, bis sie vor einem Gebäude zum stehen kam. Ein Riesen Gebäude, die außen Fassade war gelb. Streng sah sie das Gebäude an. Wer wohnte da nur? Ihr Geist betrat das Gebäude. Lange Gänge erstreckten sich vor ihr. Mehrere Türen vor ihr. Sie lief so lange durch das innere bis sie vor einem Aufzug zum stehen kam.

Wie von selbst betrat sie ihn. Sie betätigte einen Schalter und der Aufzug bewegte sich. Angespannt lauschte sie in die Stille. Was war das nur was sie spürte? Es war eine Aura die genauso wenig Menschlich war.
 

Vinnie schlich um Ishizu herum. Sie bewegte sich schon einige Minuten nicht, weswegen er sie an tippte: „Äh…Miss?“ Doch bekam er keine Antwort. War sie tot? Modo hielt ihn darauf auf: „Nicht!“ Er sah ihn warnend an: „Erinnere dich was Biene gesagt hat!“ Aber er fand es eher beunruhigend, nicht das sie noch umfiel. Vinnie sah ihn fragend an und überlegte noch mal was es war. Aber er hatte es wieder vergessen Modo seufzte genervt auf: „Sie ist ein Medium!“ Endlich ging Vinnie ein Licht auf, verstehen nickte er. Vinnie betrachtete die Frau lange. Er bemerkte das sie leicht schwebte. Das war ja ein toller Trick. Ob sie Sachen auch manipulieren konnte? Die eine Wasser und sie vielleicht Essen erschaffen. Er nickte Rico zu und andeutete auf die Frau. Erst jetzt sah Rico es auch. Ishizu schwebte nur 5 cm in der Luft. Gut es haute ihn mittlerweile nicht vom Hocker. Er war nur gespannt was als nächstes passieren würde. Vielleicht flog was in die Luft, oder ein Erdbeben passierte. Oder würde sie schreien. Aber nix passierte, was schon eine Enttäuschung war. Sie stand stocksteif in der Luft und nur die Hände leuchteten.

Rimfire grinste verschwitzt sie war toll. Plötzlich haute in Stoker in die Seite: „Gib es zu du hast dich verliebt!“ Sauer sah er ihn an: „Und wen es so wer würde dich das nichts angehen!“ Und näherte sich Ishizu um sie zu betrachten.
 

Ishizu betrat ein Stockwerk, es musste sehr hoch sein, den sie starte kurz aus dem Fenster. Wie von selbst lief sie einen langen Korridor entlang, bis ihre Hand nach einem Türknauf griff, den sie dann öffnete. Sie betrat ein großes Zimmer. In der rechten Wand, war ein riesengroßes Aquarium eingebaut. Sie studierte die Lebewesen und erschrak, ein großer Hei schwamm durch das Aquarium und drehte seine Runden. Wer hielt sich den einen Hai als Haustier? Ihr Blick ging weiter vor, wo sie einen Mann entdeckte. Dieser war kein Mensch. Als Tarnung diente eine Gummimaske und ein lila Anzug. Er schien sich über irgend was zu ärgern. Ihr Blick ging zu seiner rechten Seite. Ein ulkiger Mann stand da und grinste. Er rieb sich die Hände, die in schwarze Gummihandschuhe steckten. Ein Kabel hang aus seinem Kopf raus. Eine merkwürdige Brille bedeckte seine Augen. Auf seinem Schild las sie „Dr. Karbunkel!“ Ishizu vermutete das er Arzt oder so was war, den er trug einen weißen Laborkittel, aber auch am ihm stimmte etwas nicht. Der Mann im lila Anzug machte gerade einen Typ, der mehr an einen Gorilla erinnerte zur Schnecke. Dieser fürchtete den andren. Ishizu betrachtete den Kerl. Er war über und über mit Öl verschmiert und versaute den Teppich. Was sie vermutete, das deswegen der andere sauer war. Was er genau zu ihm sagte, verstand sie nicht. Was interessierte sie das auch. Sie musste Biene finden. Sie sah sich um und entdeckte auf einem roten Sessel Biene. Erleichterung machte sich in ihr auf. Sie sah schlecht aus und Fieber hatte sie noch, das wieder schlimm geworden war. Ihre Augen glänzten und sie hielt sich ein Tuch an die Stirn. Ishizu näherte sich ihr. Vor ihr kniete sie und berührte ihre Stirn: „Du siehst schlecht aus!“ Biene blickte auf und erkannte Ishizu: „Möchte wissen wie du mit Fieber aussiehst.“ Ishizu lächelte, Bienes Sarkasmus hatte sie nicht verloren.

Der Mann im Anzug fuchtelte wild umher und schien mittlerweile zu schreien und sein Gegenüber zu beschimpfen. Den dieser wich zurück vor ihm. Biene hielt ihre Hand auf und flehte sie an: „Ishizu! Hol mich hier raus!“ Die schwarzhaarige nickte.
 

Mit einem Stöhnen kehrte sie zurück. Es hatte ihr zu viel Kraft gekostet, weswegen sie taumelte. Doch zum Glück fing sie Stoker auf. Frech hielt er sie an der Hüfte fest, was Rimfire überhaupt nicht passte. Freundlich setzte seinen Ladykiller Blick auf, fragte besorgt und studierte ihr Gesicht: „Geht es dir gut?“ Ishizu starrte ihn an und nickte nur noch. Sie errötete und löste sich von ihm. Sie schloss kurz ihre Augen um ihre Fassung zu halten. Das war eine Maus, kein Mann. //Beruhig dich Ishizu!// Sie drehte sich um und studierte Stoker genau und lief wieder rot an. Sie drehte sich um und schlug sich ins Gesicht //Oh Gott!//

Stoker grinste breit //Ich hab halt einen Charme auf den die Frauen stehen.// Als sie kurz zu ihm sah lächelte er verwegen. Und wie erhofft wurde sie rot. Sie war eine leichte Beute für ihn. Modo schüttelte genervt den Kopf. Er würde dafür sorgen das es aufhörte. Er ging zu dem Medium und rettete sie vor Peinlichkeiten: „Stoker! Hör auf damit!“ Und funkelte ihn vernichtend an. Der war ja so was von Notgeil. Modos Beschützerinstinkt war erwacht. Sie war eine Lady. Noch dazu Bienes Schwägerin und eine neue Freundin. Stoker hob die Hände: „Ich hör ja auf!“ Er verstand nicht was Modo hatte. Wo war sein Sinn für Humor? Die Kleine stand doch auf ihn. Doch Rico mischte sich ein, das eine das es hier keinen Streit gab und das andere, um zu erfahren was sie gesehen hatte. Daher fragte er, da er wissen wollte was sie gesehen hatte: „Was genau hast du entdeckt?“ Ishizu schnaufte kurz auf und hatte ihre Fassung wieder. Er schien unter den Mäusen das sagen zu haben: „Ich weiß wo Biene ist.“ Und berichtete von ihrer Entdeckung. Dabei hörten sie ihrer Beschreibung ganz genau zu. Als sie zu Ende berichtet hatte riefen alle zusammen: „LIMBURGER!!!“ Doch Ishizu brummte: „Es geht um meine Schwägerin!“ und stemmte ihre Hände in die Seiten: „Und nicht um einen Käse!“ Weswegen sie wieder alle vernichtend ansah. Rico zuckte zusammen, da war dieser Blick wieder. Der stand Charlies Blick wenn sie sauer war, in nichts nach. Modo versicherte ihr: „Das ist auch kein Käse!“ Er schluckte unsicher und erklärte: „Limburger ist auch kein Mensch. Er ist ein Plutarkier. Er sieht nur wie ein Mensch aus.“ Rico nickte: „ Im normalen Alltagsleben sieht er wie ein gewöhnlicher Mann aus. Ihm gehört auch das Gebäude, der Limburger Plaza. Aber unter seiner Gummimaske, sieht er aus wie ein Fisch. Er ist hinterlistig, bösartig und gemein bis aufs Blut.“ Vinnie nickte zustimmend: „Der hat in letzter Zeit alles dafür getan um uns und die Erde zu vernichten.“ Modo erzählte weiter: „Er arbeitet im Auftrag des großen Vorsitzenden Camembert!“ Ishizu zog eine Augenbraue hoch und fragte: „Heißen diese Plutarkier alle wie Käse Sorten?“

Stoker rieb sich das Genick: „Tja!“ Sie schüttelte den Kopf: „Das muss ja eine reizende Familie sein.“ Sie wand sich an den Jüngeren von ihnen: „Lasst uns zu diesen Limburger Plaza gehen!“ Rimfire schluckte. Sie sah ihn an, nur diesmal nicht böse, sondern freundlich. Verlegen grinste er sie an: „Sicher!“ Er ging zu seiner Maschine und die Frau war ihm dicht auf den Fersen. Was ihm gar nicht passte, war das sein Onkel und die anderen sich über ihn lustig machten. Weswegen er ihnen vernichten Blicke zuwarf. Rimfire reichte Ishizu einen Motorradhelm: „Hier!“ Sie nahm es dankend entgegen und berührte ihn an der Hand. Er stockte. Es war nur eine kurze Berührung, aber seine Haut brannte an der Stelle. Weswegen er sich auf seine Maschine setzte und startete. Wie von selbst umfassten Ishizus Hände seine Taille. Er stockte wieder. Sie waren weich und warm. Sie trug an ihren rechten Handgelenk ein Armband. Dieses war mit Perlen verziert. Er schluckte schwer auf, was sie bemerkte: „Ist es euch unangenehm?“

Rimfire drehte sich um: „Was?….Äh nein!“ Und setzte seinen Helm auf. Er schwor sich, er würde nur auf die Straße achten und auf nichts anderes. Rico stupste Modo an. Dieser sah zu ihm und Rico grinste: „Sieht aus das sich da jemand verliebt hat!“ und musste loslachen. Modo grinste frech und rief: „Rimfire!“ Dieser drehte sich um. „Sei nett zu ihr!“ Der Junge wurde langsam sauer. Er wusste ganz genau wie man sich benahm. Kurz sah er zu Stoker, was dieser bemerkte //Ich bin ja nicht wie Stok!// Dieser hatte den Blick bemerkt und fragte sich was der Kleine hatte. Ishizu hoffte nur das Biene keinen Blödsinn machte. Wenn sie sauer wurde, war dieser Limburger in ernster Gefahr. Und kurz darauf musste sie sich an Rimfire fest hallten, da sie los fuhren. _____________________________________________________________________________________

Biene fühlte sich Hundeelend. Ihr Fieber war zurück und ihr war schlecht. Wieso fühlte sie sich so schlecht? War es weil sie seid einiger Zeit nichts gegessen hatte? Sie hatte auch tatsächlich geglaubt das Ishizu da war, wurde aber von Limburger zum schweigen verdonnert. Der Kerl nervte sie gewaltig, aber Greasepit bekam eine Standpauke die sich gewaschen hatte. Was ihr ein freches grinsen bescherte.

Es machte Spaß ihnen zuzusehen. Limburger war stocksauer, was ihr eine gewisse Schadenfreude bescherte. Aber was machte sie noch hier? Sie musste zurück. Ihre neuen Freunde würden sich Sorgen noch machen. Es gab keine Chance so zu verschwinden, nicht ohne ihre Kräfte einzusetzen. Was sie tief auf seufzten ließ.

Sie drückte sich das Tuch noch fester gegen die Stirn und schloss ihre Augen. Es tat so gut die Kühle. Eine Linderung ihrer Seele. Sie schüttelte den Kopf. Greasepit tropfte den Boden mit Öl voll, was Limburger dazu brachte ihn zu killen.

Sie sah zu Limburger und fragte sich ob sie was sagen sollte, beließ es aber dabei. Er war immer noch sauer. Und Lieber dieser Trottel bekam es ab als sie. Außerdem fing es an zu stinken hier. Verwundert roch sie um sich, dann unter ihre Arme. Doch von ihr kam der Geruch nicht. Der Gestank wurde schlimmer, weswegen sie sich beschwerte: „Was ist das für ein Gestank? Es riecht hier nach einem Verwesten Fuchs!“ Das war ja schrecklich. Sofort sahen alle drei zu ihr. Limburger brummte genervt: „Das bin ich!“ Und außerdem stank er nicht, das war ein normaler Geruch.

Geschockt drehte sie sich zu ihm hin: „Das ist ein Witz?“ Biene sah ihn fassungslos an. Wer wollte freiwillig so riechen? Nicht mal ihr Chef roch so, wie ein Mülleimer. Und der war auf sein äußeres fixiert, da war alles Top. Limburger war eindeutig nicht ganz dicht in der Birne. Er gab genervt von sich: „Das ist der Geruch des Erfolges, meine Liebe!“ Skeptisch zog sie eine Augenbraue hoch. Biene wirkte leicht irritiert: „Aha!“ und fragte: „Je mehr sie stinken um so erfolgreicher sind sie?“

Limburger grinste zufrieden. Anscheinen schien diese Menschenfrau es zu verstehen: „Genau!“ Er war Geschäftsmann durch und durch. Er hatte es weit gebracht. Doch kurz darauf fragte die Menschenfrau ihn und deutete auf Greasepit: „Wen sie so erfolgreich sind. Was hat dann der zu suchen bei ihnen?“ Limburger sah Greasepit darauf an. Das war eine gute Frage. Greasepit war einfach nur Dumm. Eigentlich total nutzlos. Er konnte nichts, außer seinen Teppich voll tropfen. Zum Glück musste er diesen Vollidiot nicht bezahlen. Das wäre eine Geldverschwendung, mal abgesehen das er nie bezahlte. Aber für eins war er doch nützlich. Er bekam die meisten Schläge ab. Erledigte Botengänge, die Limburger für unwürdig hielt. Also hatte er doch einen Nutzen.

Er grinste süffisant: „Tja für eins ist er doch noch nützlich.“ Biene zog argwöhnisch eine Augenbraue hoch: „Und für was?“ Limburger verlor das Interesse wieder an ihr: „Um die Drecksarbeit zu erledigen.“ Er wollte diese Frau nicht länger ertragen. Er verstand auch nicht warum Greasepit sie mitgebracht hatte. Das war nicht die Besitzerin der Last Chance Garage und auch keine Freundin der Biker Mice. Also musste sie weg. Wie war ihm egal.

Nicht gerade begeistert wand er sich an diesen Gorilla: „GREASEPIT!!!!“ Dieser zuckte zusammen: „Ja….Boss!“

Biene sah diesem Typen nicht begeistert an //Egal was Ishizu gesagt hat, wenn der Stress macht setzt ich meine Macht ein!// Der wollte sie sicher beseitigen. Und auch wen sie Krank war, wenn man wütend wurde, setzte man Kräfte ein. Er deutete zu Biene, was diese finster beobachtete.

„Schaff sie mir aus den Augen!“ Doch der Befehl schien nicht richtig bei Greasepit angekommen zu sein. Dümmlich Kratzte er seinen Kopf und sah ihn an. „BRAUCHST DU EINE EXTRA EINLADUNG?“ Der wollte das der Gorilla die Drecksarbeit erledigte. Bienes Laune wurde von zu Minute zu Minute schlechter //Wage dich ja nicht!// und damit wurde Bienes Blick vernichtender.

Greasepit zuckte zusammen: „Ja Boss!“ Er ging auf Biene zu, nur die Frau sah ihn merkwürdig an. Was ihn dazu brachte stehen zu bleiben. Warum sah sie genau so böse ihn an wie Limburger? Ihre Augen glühten Eisblau: „Wage dich ja nicht!“ drohte sie ihm. Er war nicht schlau, aber so dumm war er nun auch nicht.

Er wich etwas zurück: „Äh Boss!“ Genervt drehte sich Limburger zu ihnen um und stockte. Die Augen dieser Menschenfrau glühten Eisblau auf. Sie sah gar nicht mehr so harmlos aus. Außerdem, die Bewohner dieses Planeten konnten so was nicht und da war er sich 100% sicher. Er war auf einigen gewesen.

Er fragte und studierte ihr Gesicht ganz genau: „Woher kommst du?“ und studierte ihr Gesicht: „Sicher nicht von hier?“ Von welchen Planeten kam die junge Frau. Doch statt eine Antwort zu bekommen, wurden ihre Augen zu kleinen schlitze: „Jetzt reicht es mir langsam!“ sie hatte keine große Lust mehr, diese Fragen zu beantworten.

Sie sprang auf.

Ihr Blick ging zu dem großen Aquarium. Irgendwas stimmte da nicht. Limburger sah sie fragend an und dann ging sie zu seinem Aquarium. Was hatte sie nur vor? Doch diese Frage wurde beantwortet. Ein kleiner riss machte sich in der Gläsernen Oberfläche bemerkbar. Die Fische waren in heller Aufruhr und schwammen kreuz und quer. Er ahnte nichts gutes. Das war kein normales Wesen. Und plötzlich brach das Glas und das Wasser floss heraus, doch nicht wie sonst floss es davon. Nein es sammelte sich! Er schluckte schwer auf und wich zurück.

Biene stellte sich davor auf. Sie hob den Finger und deutete auf ihn: „Jetzt reicht es mir aber langsam!“ Was zuviel war war zu viel. Ihr ging dieser Knilch auf den Sack. Es wer ihr eine Freude ihn leiden zu sehen. Und ihr Blick wurde eine spur kälter.

Die Wassermassen sammelten sich zu einer Hand. Jetzt sah Limburger ein, wenn er sie nicht beruhigen würde, wer sein geringstes Problem sein Anzug. „Meine Gute!“ schleimte er, während Dr. Karbunkel und Greasepit sich festhielten und sich gefasst machten auf alles. Die junge Frau war sauer. Und wen Limburger die falschen worte sagen, wer es um sie geschehen. Limburger näherte sich ihr, was Biene mit Adleraugen vernichtend beobachtete. Er war Geschäftsmann und man könnte sich einigen. Vielleicht konnte er sie mit Geld besänftigen: „Ich bin sicher wir können uns einigen!“ und rieb sich die Hände. Nur das die Frau nicht begeistert war über ihn und dazu meinte: „Wie du mich um die Ecke legen kannst?!“ Dabei sah sie ihn ganz genau an. Limburger schwitzte nervös, also Geld konnte er mal total vergessen. Vielleicht half seine Überredungskunst: „So war das doch nicht gemeint!“ Und versicherte ihr: „Ich würde ihnen doch nichts tun!“ Damit legte er sich eine Hand auf die Brust.

Bienes Augen wurden noch schmaler: „Sicher!“ Es kam sarkastisch rüber. Sie beugte sich etwas vor und fragte lauernd: „Willst du Krach?“ Diese Furie würde ihn töten oder sonst was. Limburger wischte sich mit einem roten Taschentuch über die Stirn: „Krach?“ Biene nickte und verschränkte die Arme vor der Brust: „Hm! Krach! Du willst mich umbringen lassen!“ Und deutete auf das Riesenbaby: „Bloß weil der Mist baut!“ Greasepit hielt sich lieber da raus. Das müsste Mister Limburger selbst regeln. Limburger wurde immer nervöser: „Umbringen ist so ein hartes Wort! Wer sprach den davon?“ Und hoffte das die Frau ihm glauben schenkte. Doch diese schnaufte böse auf: „So was wie du!“ Damit deutete sie mit dem Finger auf ihn und knurrte: „Haben wir früher in der Schule verprügelt!“ Damit formten sich die Wassermassen zu einer gigantischen Faust. Limburger schluckte schwer auf und schloss automatisch die Augen. Da halft kein reden mehr, auch kein Geld. Die würde zuschlagen. Da war er sich so sicher.

Die Faust schwang einige Male bis sie zu einem kräftigen Schlag ausholte. Biene lachte kalt auf, als diese Pack getroffen wurde. Es war eine Befreiung zu zusehen wie Limburger, Greasepit und Dr. Karbunkel mit lautem Geschrei aus dem Fenster flogen. Zufrieden war sie mit sich und hob die Arme in die Höhe und machte eine Geste in der Luft, die dann zu ihrer Brust und Rücken landete. Eine tiefe Verbeugung folgte darauf. Neugierig schritt sie zum einstigen Fenster und sah nach unten. Unter ihr war ein großer Brunnen. Sie hoffte er war schwer verletzt. Doch zu ihrer Enttäuschung saßen Limburger und seine 2 Helfershelfer im Brunnen und waren nicht schwer verletzt. Nicht zufrieden schnipste Biene mit den Finger und knurrte: „Mist!“ Sie hatte gehofft er hätte sich das Genick gebrochen, oder was anderes. Nun wie kam sie jetzt runter? Weit und breit kein Notausgang.

Sie sah nach links und rechts, nicht das es noch jemand sah. Die Bewohner wären in heller Aufruhr wenn sie das sehen würden. Doch die Straßen waren wie leergefegt. Es musste an dem Geruch legen. Noch mal sah sie sich um. Als sie sich ganz sicher war, das niemand zusah hob sie die Hand. Verwundert sah Limburger zu wie sich das Wasser sammelte und dann wurde es hart und formte sich zu einer Treppe. Diese erstreckte sich zu seinem Fenster. Er wich etwas zurück, da er vermutete die Frau würde zu ihm kommen. Er hatte keine große Lust noch mal so einen Schlag abzubekommen. Sie war genau so verrückt wie diese Biker Ratten, wenn nicht noch schlimmer.

Biene grinste breit, als sie ihr Werk besah. Sie blickte nach rechts und links und schritt zu der Treppe. Sie hatte wieder gute Laune. Erhaben betrat sie die Treppe und schritt sie nach unten. Sie war zufrieden mit ihrer Aktion. Wenn Ishizu was zu sagen hätte, würde sie alles als Notwehr darstellen. Sie war Krank und dieser Verrückte wollte sie umbringen, also war es Notwehr. Da konnte Ishizu sagen was sie wollte. Sie musste ihr Leben beschützen und….. Damit fasste sie ihren Bauch an und hielt an. Sie seufzte schwer auf. Wie lange konnte sie es verheimlichen? Wie Marik darauf reagieren würde? Davor graute es ihr. Sicher Joey würde sich freuen Onkel zu werden. Der hatte eine schwäche für Kinder. Aber so sehr sie grübelte es half alles nichts mehr. Wenn sie bei Ishizu währe würde sie ihr alles gestehen. Keine Ausreden mehr, nur noch die Wahrheit. Aber erstmal müsste sie zurück. Als sie endlich unten war sprang sie die letzte Stufe runter. Sie klopfte sich den nicht vorhandenen Dreck von der Hose.

Sah hier nach, zupfte da rum und dann ging ihr Blick ging zu Limburger. Ihre Augen funkelten Eisblau. Er schluckte schwer auf, da sie zu ihm kam. Er wusste, so leicht kam er ihr nicht davon. Biene baute sich gefährlich vor ihm auf: „Freundchen!“ und packte ihn an seinem Kragen: „Wenn du noch mal versuchst Mir und meinem Baby etwas anzutun bring ich dich UM!!!!“

Limburger lief der kalte Schweiß runter. Sie hatte so was irres an sich. Mit bebender Stimme sprach er: „Das wird ich nicht. Versprochen!“ Biene rüttelte an ihm und schüttelte ihn und wurde langsam hysterisch: „Wenn meine Schwägerin davon erfährt das du mich umbringen wolltest und ihren Neffen der unter meinem Herzen ruht, wird sie dich verfluchen!“ Das konnte Ishizu verdammt gut.

Biene war außer sich: „Ich werde es dir zeigen!“ Dabei liefen ihr einige Tränen. Limburger flehte, währen Greasepit und Dr. Karbunkel zurück gingen und die Flucht ansteuerten: „Meine Liebe! Es gibt sicher eine Möglichkeit das wir diese Kleine Problem aus der Welt schaffen können!“ Doch das waren die Falsche Worte. „Du willst mein Baby umbringen?!“ Nun würde sie nichts mehr aufhalten. Er wagte es Hand an ihr Kind zu legen? Das war sein Untergang. Niemand fasste ihr Kind an. Ihr Blick ging zu dem Gebäude. Sie fand es brauchte eine Erneuerung. Worauf sie Limburger zu sich zog: „Du hast ein schönes Haus!“ Was Limburger an den Worten beunruhigte war, wie sie es sagte. Sie schien außer sich zu sein. Sie ließ ihn los, nicht ohne ihn böse anzusehen. Sie schritt zu dem Gebäude vor und hob ihre Hand //Wasser sammelt euch!//

Limburger wusste nun was sie vor hatte. Er müsste ein neues Limburger Plaza bauen und wem hatte er das alles zu verdanken? Worauf ein vernichtender Blick zu Greasepit. Kleine feine Risse zeichneten sich am Gebäude ab. Hier und da kam Wasser raus. Sie drehte sich um und sah zu Limburger und schloss ihre Hand. Das Gebäude konnte den Wassermassen nicht mehr standhalten und fiel wie ein Kartenhaus zusammen.

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Joey seufzte Kellertief auf. Hoffentlich waren sie bald da. Die zwei waren ja schrecklich, was die alles von ihm wissen wollte. Außerdem traute er dem Frieden nicht. Diese Typen waren alles andere als ein guter Umgang für Biene. Besonders dieser Stoker. Der hatte ein Auge auf Biene geworfen. Das sollte er lieber mal lassen. Ihm wäre es lieber gewesen wenn Charlie und Carbine auf sie aufgepasst hätten. Die waren vertrauenswürdig und vor allem waren sie normal. Naja normal was die Liebe anging. Er sah kurz zu Charlie die ihm zu lächelte. Carbine rubbelte ihm über den Kopf, da sie seinen Blick bemerkt hatte: „Keine Sorge bei Rico ist sie in guten Hände!“

Joey richtete seine Haare und brummte: „Hoffentlich!“ Ob Rico so toll war, wie sie ihm erzählte konnte er nicht ganz glauben. Charlie versicherte ihm, da sie seinen Blick bemerkt hatte: „Sie sehen so nicht aus, aber man kann ihnen vertrauen!“ Joey seufzte noch mehr auf: „Ich mach mir eher sorgen wegen Ishizu!“ er schüttelte sich bei der Vorstellung ihr unter die Augen zu treten. Warum war er nicht gleich zu ihr gegangen? Aber das essen wo ihm Charlie angeboten hatte war doch lecker gewesen. Nur wenn Ishizu davon erfuhr: „Die killt mich!“ Immerhin musste sich das Medium von was anderem ernähren. Carbine schlang einen Arm um ihn und versicherte ihm: „Nicht so lange ich bei dir bin.“

Er brummte nur darauf. Die beiden hatten ihn für heute genug ausgequetscht. Er hatte von seinem Leben in der anderen Welt erzählt. Für die beiden wahr es eher ein Schock gewesen als sie von ihm erfuhren, das er auf Jungs stand und sich aus Mädchen nichts machte. Und das in seiner Welt so normal war, wie das man mit der Zeit eine Glatze bekam. Natürlich wollten die zwei gleich wissen ob er jemand hatte und wie sie es taten. Nur davon wollte er überhaupt nichts erzählen. Das ging die zwei einen Dreck an. Wer ja noch schöner. Er war doch kein Porno. Joey seufzte tief auf. Ob sein Freund davon begeistert war? Es graute ihm davon zu erzählen. Der würde 100 pro an die Decke gehen.

Aber er machte sich um Biene in diesen Augenblick mehr sorgen. Diese Biker Mäuse waren alles andere als vertrauenswürdig, in seinen Augen. Und vor allem störte ihn Stoker. Der Kerl passte ihm überhaupt nicht.

Zwar hatten Charlie und Carbine über sich und die Biker Mäuse alles erzählt, aber er vertraute ihnen noch immer nicht. Wehr mehrere Male ein Gebäude in die Luft jagte, war in seinen Augen nicht ganz dicht. Egal ob dieser Limburger es verdient hatte oder nicht. Es gab doch andere Wege. Warum ihn nicht anzeigen. Das war eine gute Lösung, nur Charlie argumentierte mit den Worten: „Das würde nichts bringen.“ und schnaufte böse auf: „Er ist Aal glatt.“ Und verteidigte das Handeln der anderen: „Er will meine Garage! Ich hab den Jungs viel zu Danken!“

So beließen sie das Thema und nun fuhren sie zurück zur Last Chance Garage. Hoffentlich ging es Biene wieder besser. Carbine deutete auf ein großes gelbes Gebäude: „Das ist der Limburger Plaza!“ Neugierig folgte er ihrer Deutung. „Aha!“ verstehen nickte der Junge und fragte: „Und da lebt dieser Plutarkier?“ Charlie bog in die Straße ein wo man vom weiten ihrer Garage sehen konnte: „Genau!“ Endlich wieder Zuhause, dachte sie. Joey studierte das Gebäude. Irgendwas störte ihn daran. Er glaubte das Gebäude bewegte sich, vielleicht lag es aber auch nur daran das er noch nichts im Magen hatte.

Aber je mehr er es beobachtete, war er sich sicher das seine Augen ihm keinen Streich spielten. „Irgendwas stimmt mit dem Gebäude nicht!“ Carbine sah nicht wissend hin. Es stimmte tatsächlich was nicht und sprach: „Was ist da los?“ Charlie hielt an und sah auch dahin. Das Gebäude wippte und kleine Risse machten sich in der außen Fassade bemerkbar, außerdem kam Wasser aus dem Gebäude raus.

Joey studierte alles ab und kam zu dem Schluss, da es ihm vertraut vor kam: „Also wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich stark vermuten es ist Biene!“ Carbine fragte nicht verstehen: „Wie kommst du darauf?“ Joey brummte genervt auf: „Du kennst sie nicht!“ Nur er kannte sie verdammt gut und es passte zu ihr. So was würde sie mit jedem machen, der ihr Leid zufügen würde.

Doch dann brach das Gebäude zusammen und stürzte ein, wie ein Kartenhaus. Joey schrie panikartig: „BIENE!!!!!“ Wehe ihr war was passiert, dann könnte vor allem Stoker sich warm anziehen. Weswegen Charlie den Motor startete und los fuhr. Hoffentlich war die Vermutung von Joey nicht war. Wen Biene in der Gewalt dieser Verrückten war, dann war sie in großer Gefahr. Sie beschleunigte und holte eine Fernbedienung raus. Mit einem Knopfdruck ging der Rollladen hoch. Joey beschwerte sich: „Nicht so schnell!“ Die war ja wie Stoker verrückt. Genau so ein irren Fahrstil. Doch Charlie grinste: „Ich wette so was habt ihr nicht!“ Joey verzog das Gesicht, wollte die ein auf Dicken machen? Sein Freund hatte so was nicht, bei ihm war ein Scanner im Auto, weswegen die Garage Automatisch hoch ging: „Das ist bei uns schon Asbach uralt!“ Und erklärte: „Wie haben das mit Bewegungsmelder!“ Charlie war enttäuscht. Sie dachte sie hätte den Jungen beeindruckt und hatte sich total blamiert.

In der Garageninneren kam sie zum stehen. Joey seufzte erleichtert auf, Endlich waren sie da. Schnell öffnete er seinen Gurt und öffnete die Tür des Jeep und sprang raus. Ohne auf Charlie und Carbine zu warten rannte er los: „Biene!“ Hoffentlich war sein Verdacht nicht wahr. Carbine rief ihm: „Warte Joey!“ doch der Junge hörte nicht auf sie. Er rannte die Treppe rauf. Charlie schaltete den Motor aus und schnallte sich ab. Ihr Zuhause war verdächtig still. Zu still. Was ihr Verriet es war niemand hier. Hatte sie sich so getäuscht bei Modo und Rico. Gerade sie waren doch vertrauenswürdig. Wenn Verlass war, dann auf jeden Fall auf Rico und Modo. Sie würde mit einem kranken Mädchen nichts unternehmen. Kurz sah sie zu Carbine, die genau so ratlos war wie sie. Joey kam angerannt und brauchte erst einen Moment bis er Herr seiner Stimme war: „Sie ist weg?“ Da sie es anscheinend nicht verstand wurde er etwas lauter: „BIENE! SIE IST NICHT DA!“ Verstanden die beiden es nicht?

Joey könnte sich Ohrfeigen. Er hatte es doch gleich gewusst, sie mit diesen Typen alleine zu lassen war ein Fehler. Diese verantwortungslosen Mäuse, könnten nicht mal auf ein Baby aufpassen, ohne dass das nicht nach hinten los ging. Carbine sah sich um und versicherte ihm: „Es gibt für alles eine Lösung, Joey!“ Und glaubte: „Vielleicht haben sie sie mitgenommen um Hot Dogs zu holen!“ Joeys Augen wurden schmal: „Das will ich auch hoffen!“



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