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Nahe am Abgrund

von

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Ungebrochen / Seltsame Schwäche

Kapitel 17 – Ungebrochen / Seltsame Schwäche
 

Knick. KNACK. KNACKS. ZZZT….
 

Son Goku schritt voran. Der Boden war voller Glasscherben bedeckt, die sich in seine Füße bohrten. Blut….überall. Doch Son Goku folgte seinem Instinkt weiter, der ihm verriet, dass Vegeta nah war…ganz nahe. Die gespenstige Stille die sich ausgebreitet hatte, überschattete ihn und schürte nur noch mehr dessen Ungewissheit. „Vegeta….wo steckst du…?“
 

Son Goku war sich sicher, dass sein Prinz sich hier in der Finsternis verbarg. Die Dunkelheit „schützte“ Vegeta. Sie schirmte ihn komplett ab, damit er in dieser Schwärze gefangen war – und auch blieb. Son Goku schloss die Augen & streckte seine Arme aus, als wolle er jemanden umarmen. Doch er griff ins Leere…..Son Goku konzentrierte sich. Vor seinen inneren Augen, hielt er Vegeta dicht an sich geschmiegt. Konnte den zitternden Prinzen umfangen halten. Und tatsächlich waren seine Hände nicht mehr leer.
 

Son Goku strich vorsichtig über die Stirn, über die Wangen hinweg. Liebkoste mit dem Daumen die weiche Haut. „Ich habe dich gefunden mein Prinz“ hauchte er und öffnete die Augen. In dem Wissen, dass wenn er in Vegeta´s Augen blicken würde, ihn sah wie er ihn noch nie gesehen hatte. Schwarze, warme Augen trafen auf die matten des Prinzen.
 

Noch war jeglicher Ausdruck in Vegeta´s Augen verschwunden. Son Goku lächelte ihn liebevoll an, keine Spur von Abscheu oder Mitleid lag darin. Er hatte Vegeta verstanden. Son Goku hatte verstanden wie es dem Prinzen erging. Sein zerbrechliches Wesen, was tausend Male niedergetrampelt wurde – hielt Son Goku in seinen Händen. Seine Gefühle für Vegeta waren nicht gemindert worden. Ganz im Gegenteil, seine Liebe für den Prinzen war um ein vielfaches gewachsen. Son Goku hatte, nein er durfte Vegeta´s Leid teilen.
 

Und daran teilhaben wie Vegeta wirklich war. Für ihn war das ein Geschenk & er würde Vegeta etwas davon zurückgeben. Son Goku wollte seinem Prinzen vermitteln, ihn spüren lassen, dass er sich auf ihn verlassen konnte – jederzeit. Und noch vieles mehr. Son Goku beugte sich vor und strich Vegeta über den Nacken.
 

Als er bemerkte, dass sein Prinz unbekleidet war, streifte er seine Sachen ab und hüllte Vegeta darin ein. „Vegeta hörst du mich, ich bin hier um dich nach Hause zu holen. Vegeta, sieh mir in die Augen. Ich bin´s…Kakarott.“
 

Knack. Knack. Stille. Schwärze.
 

Vegeta rührte sich immer noch nicht. Er hatte noch nicht begriffen, wo er war, wer hier war, und warum er hier war. Vegeta fühlte sich schwer, müde & ausgelaugt. Ansonsten war da nur unendlicher Schmerz….den er schon gar nicht mehr zuordnen konnte. Körperlich, den spürte er nicht….aber die Schmerzen in seiner Seele waren unerträglich.
 

Vegeta war erneut und immer wieder in seiner Erinnerung gefangen. Erlebte jedes Ereignis, was ihn geprägt hatte, aufs Neue. Die Tritte, Folterungen…..und doch war da etwas. Wie ein Licht im Dunkeln. Eine Hand, eine unsichtbare Gestalt, die ihm bei stand. Jemand, der alles mit ihm teilte. Vegeta verstand nicht, wieso er durchgehalten hatte bis hierher…..Wieso war er noch nicht zerbrochen? War es die Wärme die er neben sich wahrnahm? Die seinem Leid Einhalt gebot? Doch was oder wer….? Er war doch allein…? So wie es immer gewesen war. Nein…..das Lächeln eines jungen Kriegers tauchte vor ihm auf. Kakarott….
 

Ja, er war sein Hoffnungsschimmer….damals…und heute. Wegen ihm, war er überhaupt noch am Leben. Kakarott….Er war es, was sein Innerstes angetrieben hatte, zu leben. Damit Kakarott ihn in seinen Armen empfangen konnte. War Kakarott etwa gerade bei ihm…? War er die Wärme, die ihn begleitet hatte…? Panik. Angst. Hatte Kakarott alles gesehen? Das was Vegeta am meisten verstecken wollte…hatte er mit bekommen?
 

Den einzigen „Menschen“, den er seine Lasten und Leiden niemals zeigen wollte..? Vegeta hatte Angst….er würde Kakarott verlieren….er würde ihn hassen…? Er würde ihn fort stoßen…jetzt würde Kakarott ihn nicht mehr lieben…..es war vorbei.
 


 

KNACK~~~S. KNACKS.
 


 

Vegeta schloss die Augen. Seine Seele war in Aufruhr, mehr als jemals zuvor. Kakarott…..wieso musste die Person, die Vegeta am meisten liebte…ihn so sehen…? Und wieso war Kakarott dann überhaupt noch da…? Empfand er ihn nicht als schwach…? Als…unwürdig…..? Als Versager…? „Ka…Kakarott..?“ „Ja Vegeta, ich bin bei dir…“ Blut. Überall auf Kakarott. War er das gewesen? Hatte er seinen Liebsten das angetan? Und wieso….brachte Kakarott IHM immer noch Wärme entgegen? War es nur Verständnis was er Vegeta entgegen brachte..? Nein. Vegeta fühlte vieles mehr was Kakarott ausstrahlte.
 

Zärtlichkeit. Aufrichtigkeit. Sicherheit. Kraft. Unschuld. Willenskraft. Wärme.
 

LIEBE.
 

„Kakarott…“ In Vegeta´s Stimme schwangen in nur, diesen einen Wort, all seine Hoffnungen wieder, die er hegte. Was er fragen wollte…was er wissen wollte. Was er brauchte um aus den Abgrund zu entkommen. „Kakarott…“ Vegeta´s Stimme war ein Flehen.
 

Unsicherheit. Hoffnung. Neugier.
 

Durfte er hoffen? Durfte er wirklich trauen – sich dieser Hoffnung anvertrauen? Oder war es ein Trugbild? Um ihn wieder zu ermutigen und dann wieder in die Tiefe fallen zu lassen? Vegeta wusste nicht auf welches Gefühl er hören sollte. Sollte er es wagen..? Sollte er sich in die schützenden Hände begeben? Und was wenn es eine Falle war? Aber von wem? Nein, nur Kakarott war da. Hier. Bei Ihm. In Ihm. Vegeta´s Blick hatte den Schleier abgelegt, der über ihm hing. Kakarott sah ihn immer noch mit den gleichen Emotionen an, wie er sie verspürt & auch jetzt fühlen konnte.
 

Vorsichtig hob er seine Hand, berührte Kakarott. Ja, er war echt. Er war hier. Wirklich bei ihm. Die Dämonen, die Finsternis begann zu weichen…..Kakarott liebte ihn. So wie er war. Auch als er seine Hölle erlebt, erkundet hatte – mit ihm.
 

Die Kälte, Einsamkeit, Pein, die Qualen, Schmerz, Wut, das Chaos & der Hass lösten sich langsam auf. Vegeta begriff – Er war nicht allein – Kakarott war, und würde stets an seiner Seite sein.

Die Schwärze, die sie beide umhüllte verschwand. Seine Seele hatte sich beruhigt. Hatte all die Emotionen, die Vegeta, für Schwäche, die Blindheit, für seinen Hass, bedeckt hatte – angenommen. Angenommen um zu verstehen und um anderen Gefühlen Platz zu machen.
 

Er hat sich die Chance gegeben, für andere Dinge offen zu sein, außer für negative Empfindungen. Und die positiven Gefühle – vermittelte ihm Kakarott. Er war es, der seine Seele den Frieden brachte, dass er endlich „heilen“ konnte. Das Vegeta nach Vorne schauen konnte – ohne Angst haben zu müssen, ins offene Messer zu laufen. Kakarott würde ihn leiten & helfen die neuen Gefühle zu verstehen & anzunehmen.
 

Vegeta verstand – er durfte schwach sein – weil er einen Halt hatte. Vegeta straffte sich. Er waren keine Worte nötig gewesen. Kakarott hatte ihn so verstanden. Weil sie eins waren. Jetzt und auch in Zukunft. Doch etwas wollte er dem Jüngeren noch mitteilen…Etwas was er schon längst hätte tun sollen.

„Kakarott – Ich liebe dich…“
 

Ein angenehmer, warmer Schauer, einem Sommerregen gleich, erfasste Vegeta. Es tat unheimlich gut, es ausgesprochen zu haben. Er fühlte sich befreit. Und doch spürte er die angenehme Intimität, die sie teilten.

Son Goku hatte durch die Verbindung, die ihn mit Vegeta verband, dessen Wandel gespürt. Auch das Vertrauen was er ihm entgegen brachte. Hatte seine Hand ausgestreckt und die Seinige ergriffen. Die Finsternis hinter sich gelassen, die kalten Klauen abgeschüttelt & in die Geborgenheit, die Son Goku ihn anbot – angenommen. „Komm wir werden erwartet“ flüsterte er leise. Er schloss die Augen – ebenso wie sein Prinz.
 

Die Lichtkuppel färbte sich von schwarz nach rot. Die Risse in ihr verschwanden & das saiyajinische Symbol durchflutete die Barriere, bis sich der Bannkreis golden erhellte. Sachte klang das Licht aus. Das Emblem legte sich auf dem Bett nieder & die Dornenranken, umgarnten das Liebespaar, ehe es in Son Goku & Vegeta versank. Die schützende Hülle fiel….
 

Bulma, Son Gohan, Son Goten, Trunks & Piccolo hatten sich vor einer Weile eingefunden, da die Zeit fast abgelaufen war. Und bisher hatten sie nur grausame Augenblicke erlebt. Welche nicht darauf schließen ließen, was mit den zwei Vollblutsaiyajin´s geschah. Ob sie noch lebten. Nun war die Barriere gefallen und die 72te Stunde angebrochen. Die Energie, die die Kuppel ausgestrahlt hatte, war angsteinflößend gewesen. Doch dann….strahlte sie plötzlich Ruhe aus. Hatte sich in goldenes Licht getaucht – bis die Licht verschwanden. Die Anspannung stieg bei den Freunden. Son Gohan schritt als Erster auf die Betten zu begutachtete die beiden Gestalten….jedoch regte sich weder Son Goku noch Vegeta. „Wieso wachen sie nicht auf?“ Waren ihre Körper etwa zu stark beschädigt? Oder hatten sie es nicht rechtzeitig geschafft ihre Seelen zu trennen? Minuten vergingen. Nichts geschah. Die Freude schlug wieder in Angst um. „Verdammt wacht schon auf!“ schrie Bulma völlig fertig mit den Nerven. „Versuch dich…zu beruhigen….vielleicht sind sie einfach nur erschöpft und schlafen. Ich kann ihren Ki fühlen…also leben sie…“ schloss Trunks hinzu. Auch nach weiteren zwei Stunden erwachte keiner. Und sie wussten nicht woran es liegen konnte. Hatte Son Goku doch versagt…? Und die zwei Saiyajin´s waren im Koma gefangen?
 

Vegeta fühlte Wärme, die ihn durchflutete, das rote Licht, welches sich golden färbte, führte ihn wieder zurück. Leider fühlte sich der Prinz nicht so rosig, wie sein Herz. Sein ganzer Körper tat ihm weh. Er konnte das Blut, was sich an ihm befand riechen. Er fühlte sich wie durch den Fleischwolf gedreht und ausgekotzt…. Dafür war sein Verstand, so klar wie nie zuvor. Vegeta atmete tief durch, bereute es jedoch im gleichen Moment, seine Rippen waren gebrochen, wie er sich gedanklich notierte. Aufgeregtes Gemurmel drang an seine empfindlichen Ohren. Verdammt wo war er…? Sein Schädel dröhnte.
 

Vegeta stöhnte leise, ehe er die Augen aufschlug. Blinzelte mehrere Male. Er schaute in eine Horde lächelnder Gesichter, in denen deutlich Erleichterung stand. Vegeta fühlte sich unwohl unter diesen Blicken…..Jetzt erst realisierte er, das er in einem Bett lag…und in der CC lag. Ja, er und Kakarott waren zu Bulma gegangen, wegen der Botschaft. Augenblicklich verfinsterte sich seine Mine. Und was war dann geschehen..? Er konnte sich nur an diesen Traum erinnern….Vegeta erbleichte, als ihm bewusst wurde, dass es keiner war. Ruckartig setzte der Prinz sich auf, sehr zum Missfallen seines Körpers, der es Vegeta mit Schmerzen dankte.
 

„Willkommen zurück Vegeta“ vernahm er die Stimme von Bulma. Er quittierte es mit einem verwirrten Blick. Und wo war Kakarott…?

„Kakarott..?“ fragte er sogleich und bemerkte den Jüngeren im Bett neben sich. Dieser hatte auch schon mal bessere Tage erlebt. Er sah blass aus…und überall waren tiefe Schnitte, Verletzungen….“Er ist noch nicht aufgewacht. Er ist in schlechter körperlicher Verfassung. Ich nehme an seine Regeneration dauert länger, als deine.“ Ohne auf die Umstehenden zu achten, rutschte der Saiyajinprinz zu Kakarott ins Bett.
 

Zärtlich hauchte er ihm einen Kuss auf die Lippen. „Danke…“ Und Vegeta drückte mit diesem Wort mehr aus, als er es jemals können würde. Vegeta´s Blick wurde weich, sein Baka hatte ihn tatsächlich von seinen Leiden erlöst. Nebenbei schmiss er sich eine Bohne ein, damit es ihm besser ging. „Kann mir einer erklären was genau passiert ist…bis ich erwacht bin?“
 

Doch bevor der Prinz eine Erklärung bekam, wurde er von seinem Sohn & seinen Freunden gedrückt & empfangen. Schließlich blieb Bulma als Einzige dann bei Vegeta und erzählte ihm was vorgefallen war. Vegeta seufzte und sah zu dem „schlafenden“ Kakarott. „Wach ja bald auf.“ „Vegeta? Wirst du sobald er wach ist, mit ihm nach Vegeta- sei fliegen?“ ertönte die Stimme von Bulma. Vegeta sah sie lange an ehe er nickte. „Ja wir beide haben dort etwas zu erledigen….und dann können wir damit abschließen. Doch erstmal warte ich auf Dornröschen. Könntest du in der Zwischenzeit, die nötigen Vorbereitungen treffen? Wir wollen so schnell wie möglich los.“ Und Vegeta wusste, dass es Kakarott genauso ging. Und Vegeta, würde mit ihm an der Seite, es schaffen, was er sich vorgenommen hatte. Was sie sich vorgenommen hatten.
 

Als Son Goku erwachte war es nachts. Er fühlte sich so erholt wie schon lange nicht mehr. Er verspürte Erleichterung in sich aufsteigen, als er an das Geschehen dachte. Wie lange er wohl geschlafen hatte? Son Goku verspürte keine Schmerzen und frisch gebettet war er auch. Etwas lag auf ihm. Vorsichtig schob er die Hand zum „Gewicht“ – nur um festzustellen das es die Haarmähne Vegeta´s war. Sein Prinz hatte wohl die ganze Zeit bei ihm verharrt.
 

Sanft strich er über die weichen Haare und erntete einen zufriedenen Laut von Vegeta. Ein zärtliches Lächeln umspielte Son Goku´s Lippen. Er betrachtete die schlafende Gestalt im Mondschein. Sein Prinz sah so…glücklich aus. Sie hatten es geschafft. Vegeta war wieder an seiner Seite. Um Vegeta nicht zu wecken, schälte er sich vorsichtig aus dem Bett. Etwas wacklig auf den Beinen ging er ins Bad.
 

Trotz das Son Goku sich ausgeruht fühlte, befiel ihn eine Mattigkeit, die er nicht einordnen konnte. Sein Körper schien jegliche Kraft verloren zu haben, fühlte sich wie Wackelpudding an. Son Goku betrachtete sich im Spiegel. Sein Ebenbild was ihm entgegen blickte, war fahl, das Gesicht eingefallen. Erschrocken über seinen Zustand, wich er ein Stück zurück. Mit zitternden Händen klammerte Son Goku sich am Waschbecken fest. Mit einem Mal überkam ihn eine unbekannte Übelkeit. Im nächsten Moment hing er auch schon über der Kloschüssel & schloss Bekanntschaft mit dieser.
 

Es dauerte eine kleine Ewigkeit bis er sich erholt hatte. Verwirrt ging er zurück ins Schlafzimmer & schlüpfte ins Bett, bevor sich Vegeta unnötig Sorgen machen würde, wenn dieser erwachen würde. Er wollte nicht riskieren, dass Vegeta mit bekam, das es ihm schlechter ging, als er es selber zugeben wollte. Heilfroh wieder liegen zu können driftete Son Goku erschöpft ins Land der Träume zurück. Als er am nächsten Tag erwachte, befand er sich allein im Zimmer. Besser fühlte er sich immer noch nicht. Ob er krank war…? Das wäre das erste Mal seit er denken konnte.
 

Son Goku überlegte ob er aufstehen sollte. Er hatte das Bedürfnis Vegeta zu sehen. Dennoch hatte er das beklemmende Gefühl, dass er gleich umkippen würde, wenn er das Bett verließe. Die Entscheidung wurde Son Goku abgenommen, als im nächsten Moment Vegeta im Türrahmen auftauchte.
 

Vegeta dachte schon Kakarott würde nie mehr aufwachen. Knapp zwei Wochen hatte er gebangt, hatte den Platz an seiner Seite gehütet. Eine ungewisse Zeit hatte Vegeta damit verbracht zwischen Hoffnung und Angst. Gehofft das sein Schatz endlich aufwachte. Vegeta hatte sich aufopferungsvoll um Kakarott gekümmert. Ihn gebadet, gekleidet, einfach auf ihn aufgepasst….Vegeta´s Herz machte einen kleinen Sprung, als er Kakarott wach im Bett liegen sah. Sofort eilte er an dessen Seite und küsste ihn scheu. „Na endlich“ murmelte er. „Geht es dir soweit gut? Du warst fast zwei Wochen am schlafen…“ Vegeta setzte sich aufs Bett & sah Kakarott unschlüssig & besorgt an. „Nein mir geht’s gut, noch ein wenig entkräftet – aber kein Wunder….Vegeta…du siehst gut aus.“ Kakarott schlang einen Arm um ihn & zog ihn zu sich. „Ich hatte solche Angst um dich“ wisperte er heißer, was in Vegeta ein Kribbeln verursachte. Seine Gesichtsfarbe änderte sich in ein sanftes Rosa.
 

„Kakarott…ich habe mich noch nie besser gefühlt…es..“ Offensichtlich war es immer noch nicht so einfach für Vegeta. /Argh Mist, es reicht mit dem Gestammel/ Vegeta fasste sich. „Ich bin froh, dass du es bist, dem ich mich anvertraut habe. Ich…ich hatte Angst, dass du mich…“ Weiter kam er nicht, Kakarott´s Zeigefinger hatte sich auf dessen Lippen gelegt. „Wie könnte ich. Alles was ich gesehen habe, gehört zu dir…..und ich liebe alles daran, Alles was in dir ist. Und es ändert nichts daran, auch wenn solche Monster dir weh getan haben. Ich wünschte nur, ich wäre damals bei dir gewesen….Vegeta…ich liebe dich…“ Mit diesen Worten zog er den Prinzen nah an sein Gesicht. Tief sah er in die glänzenden Augen seines Liebhabers.
 

Ein langer, voller Sehnsucht erfüllter Kuss begann, der ihre Zuneigung ausdrückte. Vegeta vertiefte den Kuss, wurde verlangender. Als er bemerkte, dass Kakarott kaum Luft bekam, löste er diesen. „hehe sorry….noch nicht ganz fit„ meinte der Jüngere verlegen. Dann wurde seine Mine ernst. „Sag Mal Vegeta…müssen wir nicht langsam los? Wir haben da noch eine Rechnung mit jemanden offen.“ Vegeta´s Gesichtsausdruck wurde grimmig. „Ja es ist alles vorbereitet – wir können los sobald du alles erledigt hast. Deine Familie möchte dich sehen…und verabschiede dich gut von Ihnen….mindestens 2 Jahre wirst du sie nicht sehen können.“ Der saiyajinische Instinkt, der in Kakarott geweckt worden war, verlangte nach Rache…für sich und Vegeta. Und dem Prinzen gefiel es….es gab ihm Sicherheit…Es war eben eine neue Erfahrung Kakarott so….zu erleben. Noch diese letzte Schlacht stand aus, dann würden endlich alle Schatten der Vergangenheit ausgerottet sein.
 

Son Goku hatte den Vormittag genutzt um sich bei seinen Freuden & Familie zu melden & gleichzeitig zu verabschieden. Zusammen mit Vegeta flog er ins All. 1 Jahr lag vor ihnen….1 Jahr in dem sie trainieren konnten, indem sie sich neu beschnuppern konnten & den neugewonnen Vegeta. Son Goku freute sich auf die Zweisamkeit, auch wenn der Grund ihrer Reise einen ernsten Hintergrund hatte. Son Goku´s Kondition besserte sich die nächsten Tage etwas. Doch die Übelkeit blieb….



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Witch23
2011-11-19T00:11:03+00:00 19.11.2011 01:11
du hast ein paar Warnungen vergessen. ^_~


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