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痛い愛の思い出

~ Memories of a painful love ~
von

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~Kapitel siebzehn~

~Kapitel siebzehn~
 

Mit dem breitesten Lächeln, welches Miyavi in seinem ganzen Leben zu bieten hatte, stolzierte der bunthaarige zurück in den Speisesaal, in dem sich nur noch Masa befand, da Chacha vor wenigen Minuten gegangen war, um nach seinem Geliebten zu suchen. Schwungvoll setzte er sich auf seinen alten Platz, nahm sich frecher weise Masas Brötchen, welches dieser sich gerade nehmen wollte und biss herzhaft hinein.

Masa seinerseits beobachtete ihn skeptisch, sagte nichts zu seinem geklauten Brötchen, da er sowieso schon satt war. Doch was ihn irritierte war die plötzliche Fröhlichkeit des Gitarristen, da dieser vor einer Stunde noch deprimiert und nachdenklich gewesen war.
 

„Uhm… es freut mich ja sehr, dass es dir augenscheinlich wieder besser geht, aber… ich mach mir ein wenig Sorgen…“
 

meinte Masa dann doch noch und zog so Miyavis ganze Aufmerksamkeit auf sich, der ihn breit angrinste.
 

„Wieso? Es besteht keinerlei Anlass dazu!“
 

meinte Miyavi fröhlich, was Masa eine Augenbraue heben ließ.
 

„Bist du sicher? Vorhin warst du ziemlich bedrückt und nachdenklich und… naja, bist du wie eine Katze auf Drogen…“
 

murmelte Masa, woraufhin Miyavi lachte.
 

„Nein wirklich, alles in Ordnung. Es besteht kein Grund zur Sorge, ich bin nur sehr zufrieden, was die gesamt Situation anbelangt!“
 

kicherte er und nahm sich zusätzlich Masas Kaffee, was diesen nicht störte, da dieser ohnehin schon kalt war, doch Miyavi schien dies nicht zu stören, denn er trank die Tasse leer, ohne eine Miene zu verziehen, ohne, dass sein Lächeln schwand. Scheinbar war wirklich alles wieder in Ordnung.

Doch dass wiederum bedeutete, das Gackt irgendwas getan hatte, was Miyavi glücklich machte.

Ihm die Liebe gestehen schloss Masa aus, da Gackt nach wie vor Hyde liebte, doch was war es dann?
 

„Habt ihr miteinander geschlafen, du und Gackt?“
 

fragte er gerade heraus und sah, wie Miyavi augenblicklich in die Tasse prustete, sich an dem Kaffee verschluckte und heftig hustete.

Masa seufzte und beugte sich zu ihm, um ihm auf den Rücken zu schlagen,

damit er wieder Luft bekam.

Und nach einigen Sekunden ebbte der Husten ab und Miyavi sah Masa mit hochrotem Kopf an, was zum Teil eben an seiner beinahe Erstickung lag und zum anderen daran, das er sich schämte.
 

„W- Wie kommst du denn darauf?“
 

fragte er schockiert und Masa schmunzelte.
 

„Naja, ein jeder Mann lächelt doch so, wenn er guten Sex hatte. Und da keinerlei Frauen anwesend sind, Chacha bereits an You vergeben ist, Ju- Ken und Ju- Jin eine Freundin haben und ich die ganze Zeit hier war, kann es ja nur Gackt gewesen sein.

Es sei denn, du stehst mittlerweile darauf, ältere Männer abzuschleppen!“
 

meinte Masa frech und kassierte einen schockierten Blick von Miyavi.
 

„Was, lag ich etwas so richtig? Oha, hätte ich Gacku gar nicht zugetraut!“
 

lachte Masa, doch Miyavi schüttelte den Kopf.
 

„Nein… nein haben wir nicht…“

>Zumindest nicht gerade…<
 

dachte er sich noch, zuckte mit den Schultern. Unwillkürlich fragte er sich, ob es überhaupt noch einmal passieren würde. Denn für Miyavi war es eines der schönsten Dinge gewesen, die er jemals erlebt hatte.

Ob Gackt das auch so sah?

Oder war es für ihn nichts weiter, als einfacher Sex?

Aber Gackt hatte auch gesagt, das er ihn, Miyavi, liebte.

Also musste er den Sex zwischen ihnen doch auch genossen haben, oder?

Ah, es war zum Haare raufen und Miyavi seufzte frustriert.
 

„Da! Schon wieder!“
 

riss ihn Masas Stimme aus den Gedanken und verwirrt sah er auf, sah in Masas Gesicht.
 

„Was schon wieder?“
 

fragte er irritiert, woraufhin der schwarzhaarige leise seufzte.
 

„Du warst schon wieder in Gedanken, dein Lächeln war verschwunden.

Und egal, was du jetzt noch sagen wirst, ich mach mir Sorgen! Weil… naja, du gehörst doch jetzt… zur Familie und da…“
 

Masa druckste auf einmal herum, seufzte leise, was Miyavi wieder zum Lächeln brachte.
 

„Danke. Das freut mich sehr, zu hören!“
 

meinte er ehrlich und neigte den Kopf etwas zur Seite, lächelte Masa warm an, der leicht rot um die Nase wurde.

Jetzt konnte Masa auch verstehen, warum Gackt es immer wurde, wenn Miyavi ihn so ansah. Das war einfach nur niedlich.
 

„Tu mir… einen Gefallen Miyavi, ja?“
 

meinte Masa und stand auf, das Lächeln verschwand aus Miyavis Gesicht und Verwirrung spiegelte sich darin.
 

„Pass mir bloß auf Gackt auf, ja? Ich will nicht, dass ihm irgendwer noch einmal so weh tut…“
 

meinte Masa, bevor er den Saal verließ und einen noch verwirrteren Miyavi zurück ließ.
 

„Und? Soweit alles wieder geklärt?“
 

fragte Chacha seinen Freund, als sie zusammen in ihrem Zimmer lagen, nachdem You Gackt alleine gelassen hatte und auf dem Weg zu seinem Zimmer auf Chacha gestoßen war, der ihn in ihre Räumlichkeiten gezogen hatte.

Nun befanden sie sich in dem großen Doppelbett, Chacha in den Kissen, You den Kopf auf Chachas Brust gelegt, die streichelnde Hand des älteren in seinen Haaren, die sanft hindurch glitt.
 

„Ja… Gacku ist sich seiner Gefühle für Miyavi bewusst…“
 

murmelte You leise und ein Lächeln stahl sich auf Chachamarus Züge.
 

„Das ist gut…“
 

murmelte er und nickte sich selbst kurz zu. You seufzte.
 

„Ja, das mag sein, aber die Frage, die sich einem jetzt stellt, wird Gackt diese Gefühle auch zulassen? Erkennen heißt nicht gleich akzeptieren und du vergisst, dass er noch immer ebenfalls in Hyde verliebt ist, egal, was dieser getan hatte…“
 

meinte You und drehte sich auf den Bauch, sah Chacha in die Augen, dessen Blick völlige Ruhe und Zuversicht ausstrahlte.
 

„Ich bin mir absolut sicher, das Gackt das richtige tun wird… er ist manchmal sehr streng mit sich, treibt sich selbst bis zum äußersten und ist ziemlich… ängstlich, was seine Gefühle angeht, doch ich bin mir sicher, er wird das richtige tun. Hundert Prozentig. Er ist Perfektionist, er wird nichts unvollkommen lassen. Und eines Tages wird er bemerken, das Miyavis Liebe unvollkommen ist, nur Gackts Liebe zu dem jüngeren alles vollkommen machen kann…“
 

meinte er mit einem Lächeln im Gesicht, was auch langsam auf Yous Gesicht erschien.
 

„Du kleiner Romantiker du…“
 

murmelte er, kletterte auf Chachamarus Hüfte und sah den unter ihm liegenden verträumt an.
 

„Hab ich dir schon einmal gesagt, wie sexy du aussiehst? Wie süß, attraktiv, hingebungsvoll, niedlich, romantisch und-!“

You wurde abrupt unterbrochen, als Chachamaru den Kragen seines T- Shirts packte und ihn so nach unten zog, ihre Lippen miteinander verschmelzen ließ.
 

„Ich liebe dich auch You…“
 

murmelte der langhaarige, als er den Kuss kurz gelöst hatte und fing Yous Lippen erneut ein, was You nur zu gerne zuließ. Sanft und dennoch mit Leidenschaft erwiderte er den Kuss, schob nebenbei Chachamarus T- Shirt nach oben, strich mit den Händen über die helle Brust, was dem anderen ein helles stöhnen entlockte.

You grinste leicht in den Kuss hinein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Asmodina
2012-01-04T06:24:55+00:00 04.01.2012 07:24
Das hätte ruhig etwas länger sein können *grummel*..aber ich mag es


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