Prolouge
Prologue
Ich versinke. Dieses kalte Gefühl von Wehrlosigkeit, von Ohnmacht schleicht sich in meinen Körper und vereist meine Sinne. Nichtmal mehr den Schmerz spüre ich. Den Schmerz der Kälte, den Schmerz in meinen Lungen, den Schmerz der Wunde, die meinen Körper langsam ausbluten lässt.
Das rot gefärbte Wasser treibt an die Oberfläche, sammelt sich dort und verdeckt die letzten Strahlen des Lichts,welches noch zu mir hinunterscheint.
Mir wird bewusst dass ich noch einen Schmerz spüre: den der Unsicherheit.
Yuna... Tidus....Paine.....Gippel... jetzt sind sie frei, ich hoffe es.
Aber habe ich genug getan? Wird das alles reichen?
Ich habe alles gegeben, mehr als ich hatte,mehr als ich geben konnte.
Etwas in mir brennt,will nicht sterben. Ich weiß nicht ob es zu mir gehört,ich weiß schon lange nicht mehr wo ich aufhöre und wo es anfängt. Es windet sich in mir, schreit mich an, lechzt nach Leben. Und ich weiß nicht,ob ich noch die Kraft habe diesem Wunsch nachzukommen.
Und während der letzte Atemzug meinen leeren Lungen entweicht frage ich mich: war das alles wirklich genug?
