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Eine Freundschaft mit komischen Wendungen

auf seltsamen Wegen
von

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Die Wette

Naruto wacht mitten in der Nacht auf, da Sasuke, welchen er noch immer in seinen Armen hält, sehr unruhig schläft.

>Was hat er denn? Etwa schon wieder einen Alptraum?<, fragt sich der Blondschopf und streichelt Sasuke sanft über den Rücken, „Beruhige dich, Sasu! Es ist doch alles in Ordnung!“

„Naru, hör auf!“, nuschelt der Schwarzhaarige im Schlaf und beginnt auf einmal zu zittern.

>Okay, jetzt mach ich mir Sorgen! Was träumt der denn jetzt schon wieder?<, hat der Vampir ein ungutes Gefühl, „Sasu, was hast du denn? Beruhige dich doch. Es ist nur ein Traum!“
 

Plötzlich schreckt Sasuke aus dem Schlaf auf und würde Naruto ihn nicht festhalten, wäre er wohl sogar aus dem Bett gefallen. Doch wie ihn der Blonde an sich zieht, bekommt Sasuke auf einmal Angst, denn er hat noch nicht realisiert, dass der Traum vorbei ist. Aus diesem Grund will er sich losreißen, doch da dies für ihn wohl mindestens mit Kopfschmerzen enden würde, hält Naruto ihn fest, obwohl er die Angst des anderen mitbekommen hat.

„Komm mal wieder runter, Sasu! Du hast nur schlecht geträumt!“, will der Blonde seinen Kumpel wieder beruhigen.

Tatsächlich scheint dies zu funktionieren, denn Sasuke versucht nach diesem Worten nicht mehr von Naruto weg zu kommen, sondern lässt sich von diesem wieder vorsichtig auf dessen Brust ziehen. Jedoch sitzt der Schock durch den Traum noch immer tief, sodass er nicht aufhören kann zu zittern und sich unbewusst im Oberteil des Blondhaarigen festkrallt. Dieser ist von dieser Reaktion sehr überrascht. Dass Sasuke schüchtern ist, hat er schon nicht häufig gesehen, aber ängstlich sieht er ihn nun zum ersten mal.

„Hey, was hast du denn?“, fragt er deshalb mit beruhigender Stimme nach und streichelt Sasuke wieder sanft über den Rücken. Jedoch bekommt er darauf keine Antwort und entschließt sich erstmal abzuwarten, bis sich sein Kumpel wieder etwas beruhigt hat.

>Was... was soll das denn jetzt? Er wird doch nicht...<, bekommt der Schwarzhaarige Angst und muss sofort wieder an seinen Traum denken, >Nein, er würde nie und nimmer versuchen, mich zu vergewaltigen. Und er würde mich auch nicht absichtlich zu einem Vampir machen wollen. Also wieso träum ich dann sowas? Vor allem, nachdem ich zuvor von unserer Kindheit geträumt hatte? Was ist nur los mit mir?<
 

Ein paar Minuten liegen die beiden so da, ohne dass auch nur einer von ihnen einen Ton von sich gibt. Naruto streichelt seinem Kumpel die ganze Zeit sanft über den Rücken und ganz langsam hört dieser auf zu zittern.

„Geht es dir wieder etwas besser, Sasu?“, fragt Naruto dann irgendwann nach.

„Naja, so halbwegs!“, bekommt er zögerlich als Antwort.

„Willst du mir sagen, was los war? Was hab ich in deinem Traum gemacht, dass dich das so fertig gemacht hat?“, fragt der Blonde vorsichtig weiter.

„Woher... woher weißt du, dass du in dem Traum vorkamst?“, ist Sasuke erstmal verwirrt.

„Du hast im Schlaf gesprochen und gesagt, ich solle mit irgendetwas aufhören!“, bekommt er ehrlich Antwort.

Wie Naruto dies sagt, kehrt mit dem Gedanken an diesen Moment im Traum auch kurz Sasukes Angst zurück und er beginnt wieder leicht zu zittern und krallt sich noch etwas fester in Narutos Oberteil.

„Tut mir leid! Ich wollte nicht, dass du wieder Angst bekommst. Wenn du nicht darüber sprechen willst, musst du das nicht!“, versteht dieser die Reaktion des Dunkelhaarigen sofort richtig.

„Nein, nein... schon gut! Es... es ist nur so, dass mich der Tag heute wohl doch etwas mehr mitgenommen hatte, als ich dachte. Wahrscheinlich war der Traum deshalb so umgeschlagen!“, meint dieser daraufhin.

„Und worum ging es nun in deinem Traum?“, fragt der Blonde noch einmal nach.

„Naja, zu Beginn war es eher eine Erinnerung an früher! Auch wenn ich keine Ahnung hab, wieso ich gerade heute daran dachte“, meint Sasuke und muss dabei sogar ein wenig lächeln, wie er an diesen Teil des Traumes zurückdenkt!

„Ein Ereignis, welches ich auch kenne?“, ist Naruto auf einmal neugierig.

„Ja, und ich bin mir ziemlich sicher, dass du dich daran auch noch erinnern dürftest. Es ging um den Tag, an dem Itachi das einzige mal nicht das halbe Dorf nach uns absuchen musste, obwohl meine Eltern ihn losgeschickt hatten!“, antwortet Sasuke und muss sogar leicht schmunzeln.

„Was? Der Tag?“, ist der Blonde überrascht, >Hatte er den Kuss vorhin etwa doch unbewusst mitbekommen? Hoffentlich wird ihm das nicht irgendwann bewusst!<

„Stimmt was nicht, Naru?“, wundert sich der Uchiha, da sein Kumpel ihm während ihrer gesamten Unterhaltung weiterhin über den Rücken gestreichelt hatte und nun plötzlich aufhört.

„Nein, es ist alles in Ordnung. Ich war nur etwas überrascht, weil ich auch erst kürzlich daran gedacht hatte!“, antwortet der Vampir und setzt sein vorheriges Tun fort, „Und was kam danach?“

„Auf einmal war dann alles Schwarz und nur wir beide waren noch da. Aber du warst irgendwie anders. Du hattest irgendetwas unheimliches in deinem Blick, aber das lag nicht an deinem Blutdurst. Du kamst auf mich zu und... und dann hattest du mich gebissen, weil du mich in einen Vampir verwandeln wolltest“, erklärt der Dunkelhaarige und beginnt wieder leicht zu zittern.

„Hey, jetzt lass den Schüttelfrost mal draußen. Solange ich klar bei Verstand bin, würde ich soetwas niemals machen. Immerhin bist du mein bester Freund und ich würde alles tun, damit dir nichts passiert, Sasu!“, sagt der Vampir dann lächelnd.

>„Ach! Nur Freunde? Wirklich?“ „Immerhin bist du mein bester Freund und ich würde alles tun, damit dir nichts passiert, Sasu!“<, gehen dem Dunkelhaarigen die Worte des Narutos aus seinem Traum und des echten noch einmal durch den Kopf, >Ich bin doch echt ein Vollidiot! Spätestens in dem Moment hätte ich doch merken müssen, dass solch eine Situation niemals eintreffen wird!<

„Ja, ich weiß. Trotzdem danke Naru!“, meint Sasuke dann, kuschelt sich wieder richtig an den Blondschopf und genießt einfach, von diesem noch etwas gestreichelt zu werden.

>Ein Glück! Ihm scheints wieder besser zu gehen!<, ist dieser erleichtert und sagt dann, „Wir sollten jetzt weiterschlafen. Und mach dir jetzt keinen Kopf mehr wegen sowas, damit du dann nicht noch so nen Alptraum hast!“

„Ja, du hast recht. Schlaf gut Naru!“, kommt es noch von Sasuke und schon kurz darauf ist er auch schon wieder eingeschlafen.

„Schlaf gut Sasu!“, sagt Naruto, ehe auch er wieder schläft.
 

Den Rest der Nacht schlafen beide dann ruhig durch. Naruto ist am nächsten Morgen zwar als erster von beiden wach, bleibt jedoch einfach noch eine Weile liegen. Zum einen, weil es noch etwa eine Stunde dauern dürfte, ehe Sakura vorbeikommen sollte, um nach Sasuke zu schauen, und er den Dunkelhaarigen deswegen noch etwas schlafen lassen will, wenn die Nacht schon recht unruhig war. Zum anderen, weil er es gerade einfach nur genießt, seinen Kumpel noch immer in seinen Armen zu halten. Denn ihm ist bewusst, dass dies in Zukunft wohl nicht mehr vorkommen wird.

>Oh man. Das war gestern Abend ein riesiger Fehler von mir, dass ich Sasu angeboten hatte, bei ihm zu schlafen. Dadurch sind meine Gefühle für ihn noch stärker geworden und das bedeutet, dass es für mich jetzt nur noch umso schwerer wird, ihn wieder nur als besten Freund zu sehen!<, geht es ihm durch den Kopf.

'Ach, bereust du es jetzt etwa, dass du ihm so nah bist? Wenn ja, warum bleibst du dann jetzt noch immer liegen und stehst nicht auf?', hört er da Kyubi in seinem Kopf.

'Oh, auch schon wach, du Flohteppich? Wusste gar nicht, dass du plötzlich zu den Frühaufstehern gehörst! Aber um auf deine Fragen zurückzukommen. Nein, ich bereue es nicht, wie ich gehandelt habe. Ich reg mich eigentlich nur über meine eigene Unbedachtheit auf. Hätte ich gestern mehr nachgedacht, dann hätte mir eigentlich bewusst werden müssen, dass das passieren würde. Da wären die Folgen einer schlaflosen Nacht schneller zu bewältigen gewesen. Und dass ich jetzt nicht gleich aufstehe, liegt einfach daran, dass es nun auch nicht mehr schlimmer werden kann. Ich kann mir echt nicht mehr vorstellen, dass meine Gefühle für ihn noch stärker werden könnten und da will ich diese paar Minuten wenigstens noch genießen. Denn es wird nicht mehr vorkommen, dass ich ihn noch einmal so halten werde, da ich nicht vorhabe, ihm noch einmal solche Sorgen zu bereiten. Reicht dir das als Erklärung, du Nervtöle?', ist der Blondschopf leicht genervt.

'Ja, aber du musst mich nicht gleich wieder in einer Tour beleidigen, du Pimpf! Und, ist letzte Nacht noch was Interessantes passiert?', will sein Untermieter dann wissen.

'Oh man, ich hab echt keine Lust auf irgendwelche Verhörspielchen von dir. Früher oder später würdest du es ja eh herausfinden. Das einzige, was passiert war, ist, dass Sasu wegen eines Alptraumes aufgewacht war und ich versucht habe, ihn wieder zu beruhigen!', gibt der Vampir ehrlich zu und denkt an die Situation zurück, da er dem Vierbeiner nicht alles erzählen will.

'Wow! Der Kleine wird ja immer niedlicher! Langsam find ich es wirklich mehr als nur schade, dass du nicht um den Süßen kämpfen willst!', kommt es danach von diesem.

'Wir sind nur Freunde und daran werde ich auch nichts ändern! Ich will sein Leben nicht zerstören. Er ist mit Sakura glücklich und das ist gut so. Außerdem hätte ich eh keine Chance, denn Sasu ist nicht schwul. Und selbst wenn er es wäre und sich auf mich einlassen würde, würde das kein gute Ende nehmen. Wenn sein Blut auf mich wirken würde wie das von jedem anderen, dann könnte ich darauf vielleicht hoffen, aber dem ist nun einmal nicht so. Und ich werde kein unnötiges Risiko eingehen, dass ich ihn verwandeln könnte! Und nun lass mich bitte wieder in Ruhe, Kyubi!', meint Naruto, wobei ein leicht trauriger Klang in seiner Stimme mitschwingt.

'Schwul ist der Kleine nicht, aber vielleicht bi und du weißt es nur noch nicht! Aber wenn du Angst hast, dass du ihn verwandeln könntest und dich ihm deswegen nicht weiter nähern willst, als es jetzt ist, dann musst du dich halt die nächsten hundert Jahre damit rumquälen. Denn ich glaub nicht, dass er für dich noch einmal nur ein Freund sein wird... Hey, was hältst du von einer kleinen Wette, Zwerg?', hält der Neunschwänzige noch immer nicht die Klappe.

'Was für eine Wette?', wird der Blondhaarige dabei auf einmal neugierig.

'Da ich dir ne Chance geben will, lass ich dir zwei Jahre Zeit. Wenn es dir bis zu dem neunten Jahrestag deiner Verwandlung nicht gelingt, ihn wieder nur als Freund zu sehen, sagst du deinem Süßen, was du für ihn empfindest und...', beginnt der Fuchs, doch kommt nicht weiter.

'Spinnst du? Ich habe dir doch eben gesagt, dass das nicht geht!', unterbricht der Blonde ihn.

'Lass mich ausreden, Bengel! Ich habe ja nicht gesagt, dass du versuchen sollst, ihn für dich zu gewinnen. Du sollst ihm nur sagen, was du für ihn empfindest. Selbst wenn er nicht so für dich fühlen sollte, müsste eure Freundschaft doch stark genug sein, um das zu verkraften. Denn sonst wäre sie in den letzten sieben Jahren bereist vollständig zerbrochen!', erklärt Kyubi.

'Naja, ich weiß ja nicht so recht! … Und was wäre, wenn ich diese Wette gewinnen würde?', erkundigt sich der andere dann erstmal, ehe er eine Entscheidung treffen will.

'Falls es dir innerhalb dieser Zeit gelingen sollte, deine Liebe zu ihm wieder zu verdrängen, dann werde ich aufhören, dich mit deinem Süßen aufzuziehen und mich etwas kooperativer zeigen!', bekommt er als Antwort.

'Etwas kooperativer? Was soll das genau bedeuten?', fragt Naruto nach.

'Das soll bedeuten, dass ich dir nur noch auf die Nerven gehen werde, wenn es unbedingt nötig ist!', konkretisiert der Vierbeiner seine Worte.

'Hmm... zwei Jahre sind eine lange Zeit, in der viel passieren kann. Ich schätze mal, wenn ich es in dieser Zeit nicht schaffen sollte, meine Gefühle für ihn wieder zu verschließen, dann wird es mir nie gelingen. Und auf diese Weise müsste ich dann auch nichts vor ihm verheimlichen... Also gut. Die Wette gilt! Wenn ich es in zwei Jahren nicht schaffe, werde ich es ihm sagen. Wenn doch, hörst du auf damit, mich unnötig zu nerven', stimmt der Blonde schließlich zu.

'Na dann freu ich mich schon darauf, dich scheitern zu sehen, Naruto!', meint Kyubi noch und verstummt dann erstmal wieder.
 

Noch ein paar Minuten, nachdem der Fuchs die Unterhaltung beendet hat, betrachtet Naruto den schlafenden Sasuke in seinen Armen. Doch dann wird es langsam Zeit für ihn, aufzustehen, da er sich noch anziehen will, ehe Sakura ins Zimmer platzen wird. Also löst er sich vorsichtig von dem Schwarzhaarigen, geht zu seinem Schrank, zieht seine Schlafklamotten aus und seine normalen an. Doch noch ehe er seine Jacke angezogen hat, hört er etwas.

„Uhmm... Naru?“, kann er die Stimme des jungen Uchiha vernehmen.

„Morgen Sasu! Auch schon wach?“, muss der Blondschopf schmunzeln, als er sieht, dass sein Kumpel anscheinend noch im Halbschlaf ist.

„Morgen!“, kommt von diesem nur genuschelt zurück, während er ebenfalls aufstehen will.

„Tu mir bitte den Gefallen und bleib noch die paar Minuten liegen, bis die Mädchen hier sind. Ich will nämlich nicht gleich von Sakura in die Mangel genommen werden, wenn die hier aufschlägt!“, bittet der Blonde ihn und da fällt Sasuke wieder ein, dass dieser ja am Vorabend irgendetwas erwähnt hatte, dass Naruto aufpassen sollte, dass er selbst liegen bleibe, bis Sakura noch einmal nach ihm gesehen hätte.

„Weil du es bist, Naru! Aber komm dafür wenigstens hier rüber, damit wir reden können. Ansonsten penn ich hier gleich wieder ein!“, meint dieser dann noch immer verschlafen, während er sich zurück auf die Matratze fallen lässt.

„Von mir aus!“, kommt es vom Vampir und er geht wieder zum Bett und setzt sich wie am Vorabend ans Kopfende. Dieses mal behält er seine Hände jedoch bei sich.

Knapp zehn Minuten unterhalten sich die beiden. Sasuke erkundigt sich dabei, woher sein Bruder eigentlich von Narutos Geheimnis wusste und dieser gibt wieder, was Itachi am Vorabend diesbezüglich gesagt hatte. Als er dabei auch erzählt, dass Fugaku anscheinend durch Minato erfahren hatte, dass der Blonde als Kind von einem Vampir verfolgt wurde, ist Sasuke sehr irritiert. Dass sein Vater nicht alles immer an die große Glocke hängt, war ihm schon immer bewusst, denn als Polizist sollte man verschwiegen sein können. Aber dass er dies wusste und ihm nie etwas darüber gesagt hatte, macht ihn schon stutzig. Denn immerhin hatte er sich bei diesem als Kind recht häufig beschwert, dass Naruto immer bei Sonnenuntergang zu Hause sein musste und das auch noch einige Jahre lang, nachdem der Blonde das Dorf bereits wieder verlassen hatte. Doch Fugaku ließ sich nie etwas anmerken, dass er in dieser Hinsicht etwas wusste. Und wie Sasuke so darüber nachdenkt, kommt in ihm die Frage auf, ob dies in Bezug auf den neunschwänzigen Fuchs vielleicht genauso gewesen sein konnte. Er will gerade mit Naruto darüber sprechen, als auf einmal die Tür aufgeht und drei Personen einfach so ins Zimmer gestürzt kommen, vorneweg Sakura.
 

„Seit wann habt ihr drei verlernt, wie man anklopft?“, meint Naruto neckend, als auch Itachi und Hinata eingetreten sind und der ältere Uchiha die Tür wieder geschlossen hat. Den Vampir hat dieser kleine Überfall nicht groß überrascht, da er die drei bereits hat kommen hören. Was ihn aber nun ein wenig überrascht, sind die Gesichter der drei. Als die Tür aufging, schienen alle leicht neugierig wegen irgendetwas zu sein, doch nun schaut Hinata leicht verlegen zu Boden, Sakura grinst breit und Itachi scheint etwas schlecht gelaunt zu sein. Und auch Sasuke sind diese Stimmungswechsel nicht entgangen.

„Verlernt haben wir das nicht, aber ich wollte sehen, ob du es wirklich geschafft hattest, dass mein Schatz liegen bliebt, bis wir da sind!“, grinst Sakura nun noch breiter und dreht sich dann zu Itachi um, „Tja, wie es aussieht, haben Hinata und ich gewonnen, Itachi!“

„Gewonnen? Wovon redet ihr da?“, fragt Sasuke verwundert.

„Sakura und Itachi hatten gewettet, ob es Naruto schaffen würde, dass du noch im Bett liegst, wenn wir hier ankommen. Itachi war der Meinung, dass du inzwischen sicher schon lange aufgestanden wärst und Sakura war halt anderer Meinung!“, erklärt Hinata.

„Und lass mich raten. Sakura hatte darauf bestanden, dass du auch mitmachst und du hast dich ihrer Meinung angeschlossen, oder Hinata?“, fragt Naruto nach und seine Freundin bestätigt dies mit einem kurzen Nicken.

„Ich hätte ja nicht gedacht, dass du dich auf sowas einlässt, Itachi! Und worum habt ihr gewettet?“, meint der jüngere Uchiha kopfschüttelnd.

„Und ich hätte nicht gedacht, dass du dir noch immer neben unserem Vater nur von Naruto was sagen lässt, Brüderchen!“, entgegnet sein Bruder.

„Tja, falsch gedacht, Itachi. Jetzt musst du uns sechs, wenn wir wieder in Konoha sind, zu Ichirakus einladen!“, kommt es von der Rosahaarigen.

„Sechs???“, fragen Naruto und Sasuke zeitgleich.

„Der Wetteinsatz war, dass der Verlierer die ganze Gruppe einladen muss. Damit seid also auch ihr beiden und die Schwestern gemeint!“, erklärt Hinata.

„Na dann viel Spaß, Itachi! Steck an dem Tag genügend Geld ein, denn billig wird das nicht!“, lacht nun Sasuke.

„Da Naruto mitkommt, ist mir das klar! Der hat ja schon mit sechs immer gut zehn Schüsseln verdrückt!“, seufzt sein Bruder.

„Wegen mir musst du dir da weniger Sorgen machen, Itachi. Selbst wenn ich wöllte, könnte ich nicht mehr als zwei Schüsseln essen, da ich mehr nicht vertragen würde. Das eigentliche Problem wird wohl eher deine Freundin sein. Als wir nach dem Training einmal bei Ichirakus waren, hat die dort nen neuen Rekord aufgestellt. Die hat ganze dreizehn Portionen geschafft und meinte, sie sei danach noch immer nicht satt gewesen!“, klärt der Blonde auf und dem Älteren bleibt der Mund offen stehen, was alle anderen Anwesenden erstmal zum Lachen bringt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onepiece123
2016-01-02T09:41:36+00:00 02.01.2016 10:41
Kapitel 89 von 230: Aysha ist ja ein richtiger Vielfraß... Ist das Original auch so verfressen? Sonst super Kapitel. Und Itachi, schlechte Wette. Das wird richtig teuer....
LG Onepiece123
Antwort von:  Kagome1989
02.01.2016 14:59
Wenn es um ihr Lieblingsessen geht, ja. Allerdings hat sie sich inzwischen auch schon besser im Griff ^^
Wird es auch, auch wenn die Wetteinlösung in der FF nicht vorkommen wird ^^
Kannst dir ja selbst deine Gedanken dazu machen.
Von:  AyshaMaySezaki
2012-08-22T07:48:03+00:00 22.08.2012 09:48
Also diese Morgentliche Unterhaltung zwischen Naru und dem Fuchs ist unglaublich interessant. Meiner Meinung nach ist der Fuchs Bi und ich finde das voll interessant, dass er sich (vielleicht ja durch Narus Gefühle) zu Sasu hingezogen fühlt, auch wenn er ihn nur süß findet. Aber das Naru so seltsam denkt macht mich nervös. Jeder Mensch ist in seinem tiefsten inneren Bi (meiner meinung nach), nur lassen es nicht alle heraus hängen. Meiner Meinung nach würde das Bi auch besser zu Sasu passen.
Und was die Wette angeht: Ja der Fuchs hat eine interessante Idee gehabt und ich finde es mutig von Naru das er darauf eingeht ^^ aber ich bin ehrlich: Naru wird verlieren. Was aber die zwei Jahre angeht: man wird die story noch lang. Ich hoffe aber dass nicht alles niedergeschrieben wird, sondern das auch mal ein paar Zeitsprünge drin sind. Sonst müsstest du dir ja auch eine menge einfallen lassen ^^ aber bei deinen verrückten ideen (die teilweise durch unsere verrückten unterhaltungen kommen) dürfte das ja kein problem sein ^^
Ähm… Armer Ita-chan. Was hat der sich da nur für eine verfressene Freundin gesucht? Die und so viel verdrücken? Wo rutscht das bei ihr eigentlich hin, denn die ist doch eigentlich recht dünn… Aber gut ^^ Es gibt ja solche und solche Menschen und Aysha scheint eher zu denen zu gehören, bei der alles durch rutscht ^^ viel spaß Ita-chan ^^
Das Kapitel war wieder super und ich finde die idee mit den Wetten wirklich interessant.
Mach weiter so.
lg
Von:  Onlyknow3
2012-08-17T14:29:40+00:00 17.08.2012 16:29
Tja Naruto hat zwei Jahre Zeit für seine Wette,wärend der stolze Uchiha seine schon verloren hat gegen Sakura und Hinata.Es wird aber langsam mal Zeit,das wieder was passiert,vielleicht nicht gleich so grass wie das was Sasuke geträumt hat aber der könnte sich doch von sich aus an Naruto ran machen,weil er gespürt hat wie dieser ihn geküßt hat und nun nichts mehr von diesem kommt.Weiter so,freu mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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