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Eine Freundschaft mit komischen Wendungen

auf seltsamen Wegen
von

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Sonderkapitel_Eine gelungene Überraschung

Ich muss euch leider eine schlechte Nachricht mitteilen. Ich werde bis Oktober wohl nur sehr unregelmäßig neue Kapitel hochladen können. Ich habe in dieser Zeit kein Internet und weiß nicht, wie oft es mir gelingen wird, über Freunde on zu kommen. Als kleine Entschädigung habe ich hier ein kleines Sonderkapitel für euch. Weiterschreiben werde ich trotzdem, sodass dann ab Oktober wieder zwei Kapitel pro Woche on kommen werden. Ich hoffe, ihr seid mir deswegen nicht all zu böse. Jetzt erstmal viel Spaß beim Lesen,

eure Kagome1989!
 

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Mitten in der Nacht treffen sich sechs Personen im Park von Konoha, ohne dass sie von jemand anderem gesehen werden.

„Und, ist alles vorbereitet?“, fragt eine der Personen mit weiblicher Stimme.

„Ja, alles bereit! Er wird in ein paar Minuten hierher kommen und dann könnt ihr loslegen!“, kommt es von einer anderen Frauenstimme.

„Wir haben auch schon alles besorgt, was wir benötigen!“, ist von einer dritten Frau zu hören.

„Meint ihr nicht, dass die ganze Aktion ziemlich übertrieben ist?“, fragt ein junger Mann nach.

„Ich finde es zwar auch ein wenig extrem, aber wir haben schon alle Alternativen durchgesprochen und verworfen!“, meint eine vierte Frau.

„Und außerdem kann der sowas mal gebrauchen. Das wird das letzte mal sein, dass er es vergisst. Also keif jetzt nicht! Immerhin hängt es in erster Linie von dir ab, ob der Plan funktioniert“, ist noch eine andere Männerstimme zu hören.

„Ich hab doch eh keine andere Wahl, also werd ichs schon vernünftig machen, auch wenn ich eigentlich nicht will. Hauptsache, es ist am Ende dann nicht umsonst!“, sagt der erste Mann wieder.

„Das wird es schon nicht. Auch wenn ich es gemein finde, dass du den ganzen Spaß haben darfst!“, beschwert sich die Frau, welche zuerst das Wort ergriffen hatte.

„Wenn du das machen würdest, würde er die Aktion wahrscheinlich nicht überleben. Außerdem werden deine Fähigkeiten hier mehr gebraucht!“, entgegnet die Frau, welche auch ihre Bedenken an diesem Plan hat.

„Na dann macht euch bereit. Es dauert nicht mehr lange, bis es losgeht. Er wird gleich hier sein!“, macht die zweite Sprecherin nun ein wenig Hektik.

„Stimmt, dann sollten wir hier verschwunden sein. Also dann ihr beiden, bringt den Plan in Gang. Aber sei bitte nicht zu grob. Er soll heute Abend am Treffpunkt und nicht im Krankenhaus sein!“, mahnt die letzte Frau noch, ehe vier der Personen verschwinden.

„Meinte sie jetzt mich oder dich mit dem nicht zu grob sein?“, kommt eine scheinheilige Frage von der Gesprächseröffnerin.

„Dreimal darfst du raten, Miss Loch-in-der-Mauer! Also halt dich zurück. Da hinten kommt er!“, entgegnet der Mann, welcher noch da geblieben ist, ehe sich die beiden verstecken und einen jungen Mann beobachten, welcher sich der Stelle, wo die beiden eben noch standen, nähert.
 

„Oh man! Ich hoffe, dass Sakura einen guten Grund hat, weswegen sie mich mitten in der Nacht hierher bestellt!“, meckert Sasuke verschlafen vor sich hin, während er den Park entlanggeht.

Auf einmal hört er neben sich ein Geräusch, ein Rascheln, wie wenn jemand durch Büsche rennen würde. Aber wie er nach dessen Ursprung sucht, kann er niemanden entdecken.

>Was war denn das eben? Habe ich mir das nur eingebildet?<, wundert er sich, als er auf einmal auf der anderen Seite das selbe Geräusch noch einmal hören kann, „Wer ist da?“

Doch anstatt einer Antwort hört er nur erneut ein Rascheln genau hinter sich.

„Jetzt reicht es! Zeig dich!“, ruft der Schwarzhaarige sauer und dreht sich zu dem Geräusch um, wo er eine schemenhafte Gestalt ausmachen kann. Sofort will er diese angreifen, als eine zweite hinter ihm auftaucht und den Uchiha mit einem schlag in den Nacken bewusstlos schlägt.

„Auftrag ausgeführt! Jetzt liegt der Rest an dir!“, ist wieder die Frauenstimme zu vernehmen.

„Seit wann nutzt du die Technik deiner Schwester?“, kommt es verwundert von der männlichen Person, als diese sich neben den Bewusstlosen hockt, „Wenn du ihm das Genick gebrochen hast, bekommst du Ärger!“

„Was? Etwa von dir?“, spottet die Frau.

„Nein! Von seiner Freundin und deinem Freund!“, kontert der andere, während er Sasuke auf seinen Rücken hebt.

„Komm runter! Der dürfte nur nen Brummschädel haben. Ich hab zumindest nichts knacken hören! Und jetzt mach dich auf den Weg, ehe er sein Nickerchen beendet hat!“, kommt es schon fast befehlend von der Frau.

„Und wann soll das sein?“, kommt noch eine Gegenfrage.

„So in zwei, drei Stunden!“, lacht seine Gesprächspartnerin.

„Da ich den Weg in einer schaffe, reicht das locker!“, sagt der Mann noch, ehe sich die beiden in unterschiedliche Richtungen aufmachen.
 

Die Sonne geht gerade am Horizont auf, als Sasuke wieder zu sich kommt. Da er ziemlich starke Kopfschmerzen hat, braucht er einen Augenblick, um die Situation zu erfassen. Er befindet sich mitten in einem Wald und weit und breit ist keine Menschenseele zu sehen. Trotzdem hat er das Gefühl, dass er von irgendjemanden beobachtet wird.

>Wo bin ich hier? Und wie bin ich hierher gekommen?<, wundert er sich und versucht, aufzustehen, wobei er feststellt, dass seine Hände hinter dem Rücken zusammengebunden sind. Und als er sich dies genauer betrachtet, muss er feststellen, dass das andere Ende der Fessel um den Stamm des hinter ihm befindlichen Baumes gebunden ist.

>Na super! Das kann ne weile dauern... Aber wer hat mich hierher gebracht und mich hier angebunden? Und wo ist dieser jemand jetzt? Was hat er damit vor?<, überlegt der Schwarzhaarige, während er versucht, seine Fesseln zu lösen, >Mist, wenn ich meine Waffen mithätte, wäre ich in ein paar Sekunden frei. Aber so brauche ich ne weile. Hoffentlich bin ich fertig, ehe der Verantwortliche hierfür zurückkommt!<

In einiger Entfernung beobachtet jemand den jungen Uchiha mit gemischten Gefühlen.

>Tut mir leid! Aber ich konnte es den anderen leider nicht ausreden!<, sind die Gedanken des Beobachters.
 

Nach einiger Zeit gelingt es Sasuke dann, sich seiner Fesseln zu entledigen. Die gesamte Zeit über fühlt er sich beobachtet, aber egal wie genau er sich umsieht, ist er nicht in der Lage, jemanden in der Nähe auszumachen.

>Wahrscheinlich bin ich einfach nur etwas nervös. Immerhin wurde ich entführt und habe keine Ahnung, wann der Entführer hier wieder auftauchen könnte. Da ich unbewaffnet bin, hätte ich in einem Kampf wohl schlechte Karten, was die Lage nicht gerade besser für mich macht. Und die Kopfschmerzen tun ihr Übriges... Aber jetzt sollte ich erstmal versuchen herauszufinden, wo ich hier überhaupt bin und wie ich ins Dorf zurückkomme. Zwar würde ich dem, der das hier verzapft hat, das schon gerne zurückzahlen, aber ich bin dazu leider in einer ungünstigen Lage, da ich ja nicht einmal weiß, ob dieser Typ alleine ist oder nicht... Moment mal! Ehe ich das Bewusstsein verlor, konnte ich doch jemanden sehen. Aber der konnte doch nicht dort hinten stehen und mich gleichzeitig von hinten niederschlagen. Also müssen es mindestens zwei Leute gewesen sein... Ein Grund mehr, erstmal den Rückweg zu suchen!<, macht sich Sasuke Gedanken über seine Lage.

Danach klettert er einen nahegelegenen, großen Baum hinauf, in der Hoffnung von dessen Krone aus das Dorf sehen zu können. Doch leider ist diese Hoffnung vergebens, denn alles, was er sehen kann, ist Landschaft: Bäume, Wiesen, ein breiter Fluss und am Horizont einige Berge, dies aber in mehr als einer Richtung.

>Na super! Und wo lang gehe ich jetzt?<, denkt der junge Mann genervt und begibt sich erstmal wieder auf den Boden zurück, >Was mach ich jetzt? Soll ich einfach eine Münze werfen, um über die Richtung zu entscheiden? Wenn ich wenigstens irgendwo ein anderes Dorf gesehen hätte. Dann hätte ich dort hingehen und fragen können, wo ich hier überhaupt bin. Aber nirgendwo war auch nur ein kleines Anzeichen von Zivilisation zu sehen... Aber wenn das so ist, wo steckt dann der Entführer? Der wird ja nicht wie ein Affe auf einem Baum hausen... Das ergibt irgendwie alles keinen Sinn! Warum sollte sich jemand die Mühe machen, ins Dorf einzudringen und mich zu entführen, nur um mich dann irgendwo im Nirgendwo auszusetzen? Dass ich in der Lage bin, mich von diesen Fesseln zu befreien, hätte eigentlich klar sein müssen. Hätte der mich also hier sterben lassen wollen, dann hätte der mich völlig bewegungsunfähig hier liegen lassen müssen. Also was sollte die ganze Aktion? … Oh man, ohne diese Kopfschmerzen, würde das nachdenken leichter fallen! Was mache ich nur?<

Wie sich Sasuke noch so den Kopf über seine nächsten Schritte zerbricht, fallen ihm auf einmal Fußspuren auf, welche sich genau dort befinden, wo er zuvor gefesselt war.

>Waren die vorhin auch schon da?<, wundert er sich, >Es sieht so aus, als wäre erst jemand aus nördlicher Richtung gekommen und dann wieder in diese verschwunden. Das wird wohl der Typ gewesen sein, der mich hierher gebracht hat... Wenn ich Glück habe und der Kerl keinen Umweg eingelegt hat, liegt in der Richtung auch das Dorf. Aber ich muss aufpassen, dass ich dem jetzt nicht einfach in die Arme laufe. Also auf gehts!<
 

Einige Meter folgt Sasuke der Spur auf dem Boden, ehe diese plötzlich ohne erkenntlichen Grund endet.

>Was soll das denn jetzt wieder bedeuten? Hat dieser Typ sich hier einfach in Luft aufgelöst? … Nein, er ist ab hier über die Bäume weiter!<, überlegt er und sieht nach oben zu den Baumkronen. Dort erhält er auch den Beweis für seine Vermutung. Einige der kleineren Äste sind abgeknickt. Der Schwarzhaarige springt hinauf und kann feststellen, dass die Bruchstellen augenscheinlich noch keine Stunde alt sind.

>Wenn der Typ eher den Luftweg nimmt, bleibe ich wohl besser am Boden. Da habe ich die besseren Chancen, mich gegebenenfalls zu verbergen!<, überlegt er, springt wieder nach unten und setzt seinen Weg auf dem Boden fort.
 

>Er ist tatsächlich darauf reingefallen. Hoffentlich ist er später nicht all zu böse!<, überlegt die Person, die Sasuke noch immer heimlich beobachtet, ehe sie dann ein kleines Funkgerät einschaltet, welches sie am Hals befestigt hat „Es läuft soweit alles wir geplant. Er entfernt sich weiter vom Dorf, sodass er noch mindestens bis Nachmittag unterwegs sein dürfte.“

„Sehr gut! Aber pass auf, dass du ihn heute Abend wieder in Konoha hast!“, kommt die andere Männerstimme von der Nacht aus dem Kopfhörer.

„Nach Konoha bekomm ich den bis dahin auf jeden Fall. Ist nur die Frage, ob er dann mit uns, oder vor allem mit mir, überhaupt noch reden will!“, meint der andere besorgt.

„Gerade dir wird er nicht lange böse sein können. Du kennst ihn doch! Aber verrate dich nicht zu früh, sonst kommt der vielleicht doch noch dahinter!“, kommt es noch von dem Mann am anderen Ende, ehe dieser einfach auflegt.

„'Du kennst ihn ja!' … Gerade deswegen mache ich mir ja Sorgen! Aber was solls. Jetzt gibt es eh kein zurück mehr!“, seufzt der andere noch und macht sich dann daran, Sasuke weiterhin unbemerkt zu folgen.
 

Mehrere Stunde läuft der Uchiha nun schon durch den Wald, der mit der Zeit immer mehr an einen Dschungel oder ein Moor erinnert. An den Bäumen hängen zum Teil riesige Lianen und der Boden wird immer sumpfiger. Schon mehrere male hat Sasuke mit dem Gedanken gespielt, einfach über die Äste der Bäume seinen Weg fortzusetzen, es dann aber doch jedes mal wieder gelassen. Das Risiko, entdeckt zu werden, ist einfach zu groß. Und auch, wenn sich seine Kopfschmerzen inzwischen gelegt haben, bereitet ihm nun eine andere Tatsache Konzentrationsprobleme. Er hat inzwischen Hunger bekommen! Immerhin hatte er nicht gefrühstückt und es ist nun schon früher Vormittag. Nahrungspillen hat er auch keine mit. Die liegen neben seinen Waffentaschen bei ihm zu Hause.

„Verdammt! Wo bin ich hier nur hingeraten!“, regt er sich nicht zum ersten mal auf.

Auf einmal hört er hinter sich ein Geräusch. Sofort versteckt sich der junge Mann und hält nach dessen Ursprung Ausschau. Das Gefühl, beobachtet zu werden, ist er den gesamten Weg über nicht losgeworden, aber er konnte keinen Beweis für seine Vermutung finden.

>Ach, nur eine Liane, die von einem Ast gerutscht ist. Vielleicht leide ich heute wirklich an Verfolgungswahn!<, überlegt er, als er eines der Pflanzenseile in einiger Entfernung von einem Ast herab schwingen sieht und will schon weitergehen, als ihm dies einfach nicht gelingen will.

Während der Schwarzhaarige nach dem Ursprung des Geräusches gesucht hat, ist er ausgerechnet auf einer der sumpfigsten Stellen stehen geblieben und binnen Sekunden bis zu den Knöcheln eingesunken. Anfangs versucht er, sich mit Gewalt zu befreien. Aber je mehr er sich bewegt, desto tiefer versinkt er. Erst, als er bereits bis zu den Knien im Schlamm steckt, hört er mit diesen vergeblichen Versuchen auf und beginnt zu überlegen.

>Heute ist wirklich nicht mein Tag! Erst werde ich entführt und im tiefsten Urwald ausgesetzt, und jetzt ende ich hier als Moorleiche, oder was? Wenn ich doch nur mein Zeug heute früh in der Eile nicht vergessen hätte! Mit meinen Drähten hätte ich mich jetzt ganz einfach hier herausziehen können. Und die Lianen kann ich von hier aus auch nicht erreichen. Was mach ich jetzt?<, hat er keine Ahnung, wie er dieser Situation entrinnen kann.

Inzwischen ist Sasuke schon bis zur Hüfte versunken, als ihm der Zufall zu Hilfe kommt. Ohne Vorwarnung zieht ein heftiger Wind auf und weht eine der größeren Lianen so in die Richtung des jungen Mannes, dass dieser sie gerade so zu fassen bekommt. Es ist zwar nicht gerade einfach, aber es gelingt ihm, sich an der Liane aus dem Sumpf herauszuziehen. Kaum, dass er dem anhänglichen Schlamm entronnen ist, setzt er sich erstmal auf einen Ast und atmet tief durch. Der Wind, welchem er es zu verdanken hatte, dass er die Liane zu greifen bekam, ist bereits wieder völlig abgeflaut.

>Das ist seltsam. Ich könnte schwören, dass ich vorhin, als dieser Wind aufgezogen ist, Chakra spüren konnte. Aber jetzt nicht mehr. Bilde ich mir das nun nur ein, oder verfolgt mich wirklich jemand? Und wenn ja, warum kann ich diese Person dann nicht ausmachen? Was ist hier nur los?<, kommen ihm die Umstände immer verwirrender vor.

Aber dann beschließt er, dies erstmal auf sich beruhen zu lassen. Denn noch immer klebt Schlamm an seinem gesamten Unterkörper und das ist nunmal nicht gerade angenehm. Wenn Sasuke seine Erinnerung nicht täuscht, müsste sich in der Richtung, in der er dir ganze Zeit unterwegs war, der Fluss befinden, welchen er gesehen hatte, als er sich erstmal einen Rundumblick verschafft hatte. Und da er bisher noch an keinem entsprechender Größe vorbeikam, müsste dieser doch bald mal auftauchen. Ein kurzer Ausflug eine Etage höher und schon bestätigt sich seine Vermutung. Jedoch kann er nun feststellen, dass es sich nicht um kleinen, sondern einen gewaltigen Fluss handelt.

>Okay, ich hab keine Ahnung, wie ich dann über den drüber kommen soll, aber das ist jetzt erstmal egal. Darüber mache ich mir Gedanken, wenn ich dort bin und meine Klamotten wieder sauber sind!<, beschließt er und macht sich nun über die Äste der Bäume auf dem Weg zum Wasser. Vom Schlamm am Boden hat er erstmal die Schnauze voll. Dabei ist es ihm nun auch egal, ob er auf Feinde treffen könnte. Bisher hat er auch noch keine Menschenseele getroffen. Also wieso sollte sich das gerade jetzt auf diesen paar Metern ändern?
 

Keine zehn Minuten später ist er an dem Fluss angekommen. Sofort zieht er seine verdreckten Sachen aus und geht, nur mit der Unterhose bekleidet, erstmal eine Runde schwimmen. Obwohl der Fluss sehr breit ist, ist seine Strömung an der Stelle recht langsam, sodass sich das Problem mit dessen Überquerung später auch erledigt hat. Da kann er dann einfach drüberlaufen.

Als er mit Schwimmen fertig ist, reinigt Sasuke erstmal seine Kleidung und sammelt dann etwas Brennholz. Denn der Fluss war nicht nur gut geeignet, um wieder sauber zu werden, sonder auch, um endlich Sasukes Hunger zu stillen, denn es wimmelt darin nur so von Fischen. Und von eben jenen fängt sich der Schwarzhaarige dann auch ein paar, nachdem er ein kleines Feuer entzündet hat, und brät sie sich dann.

>Puh, endlich mal eine gute Wendung an diesem verrückten Tag! Ich hab zwar noch immer keine Ahnung, was diese Entführung nun für einen Sinn haben sollte, aber zumindest scheine ich nicht gejagt zu werden, sonst hätte das Feuer diese Typen jetzt sicher schon hierher gelockt. Bleibt nur die Frage, wie ich ins Dorf zurückkomme! Ich bin schon einen halben Tag verschwunden. Sicher wird das den anderen schon aufgefallen sein und sie werden nach mir suchen. Ist nur fraglich, ob sie in dieser Gegend hier suchen werden... Hmm... ob ich mein Vorgehen ändern sollte? In dieser unbeugsamen Wildnis werden wohl kaum irgendwo Menschen leben. Aber in der Nähe von Flüssen schon. Es wäre also sinnvoll, dem Flusslauf zu folgen. Aber in welche Richtung? Zum Quell hin dürfte ich wohl in die Berge kommen. Also am besten flussabwärts in Richtung Tal. Mal sehen, wo ich landen werde!<, plant Sasuke seine nächsten Schritte, welche er dann auch, nachdem er mit seinem leicht verfrühten Mittagessen, oder arg verspäteten Frühstück fertig ist, auch sofort in die Tat umsetzt.
 

Anfangs ist der Marsch dem Flusslauf entlang mal eine entspannte Abwechslung für Sasuke. Jedoch soll das nicht lange so bleiben! Schon nach einer knappen halben Stunde gräbt sich der Fluss eine Schneise durch einen Bergpass und der Uchiha muss sich nun schmal, einsturzgefährdete Bergpässe entlanghangeln. Ein gutes Stück kommt er so noch voran, ohne dass sich ihm weitere Steine in den Weg legen. Und als er gerade denkt, dass schlimmste überstanden zu haben, da er bereits das Ende der vom Fluss in den Berg geschnittenen Schlucht erblicken kann, lässt ihn seine Erleichterung unaufmerksam werden. Unter seinen Füßen bricht plötzlich das Gestein weg. Sasuke schafft es nicht mehr, sich rechtzeitig festhalten zu können, und er fällt rücklings die Schlucht.

>Ich hätte heute besser im Bett bleiben sollen!<, sind Sasukes letzte Gedanken, ehe er die Augen schließt und sich auf einen harten Aufprall gefasst macht. Doch dieser kommt nicht. Stattdessen kann der junge Mann spüren, wie er anscheinend von zwei Armen aufgefangen wird.

„Wa... was ist denn jetzt passiert?“, ist er verwirrt, was sich sogar noch steigert, als er seine Augen öffnet und sieht, in wessen Armen er nun liegt, „Naru?“
 

Der Blondschopf befand sich etwas weiter hinter dem Uchiha. Er hatte gerade soviel Abstand, dass sein Kumpel ihn nicht entdecken konnte, da er eigentlich unbemerkt bleiben wollte. Aber wie der Schwarzhaarige stürzte, war es dem Vampir egal, ob er entdeckt wird oder nicht. Mit einem gewaltigen Satz sprang er zu seinem Freund, fing diesem dabei auf und landete mit ihm in den Armen auf einem kleinen Vorsprung auf der anderen Seite der Schlucht.

„Wir können gleich reden! Jetzt müssen wir erstmal hier weg!“, meint der Blondhaarige und muss sich bei dem verwirrten Gesicht von Sasuke zusammenreißen, nicht loszulachen. Doch dafür hätte er gerade auch gar keine Zeit, denn der Vorsprung, auf dem die beiden stehen, beginnt wegzubrechen. Dies stört den Blonden jedoch wenig, denn er ist mit ein paar Sprüngen auch schon aus der Schlucht heraus und steht mit Sasuke auf einer Wiese hinter der Klippe.

„Puh... Alles in Ordnung bei dir Sasu?“, fragt Naruto dann nach, während er seinen Kumpel vorsichtig absetzt.

„Ja, alles klar soweit. Aber sag mal Naru, wie kommst du eigentlich hierher?“, fragt dieser sofort.

„Naja... Also es ist so. Nachdem du nicht zu deinem Treffen mit Sakura gekommen warst, hatte sie sich Sorgen gemacht und uns daher informiert. Wir hatten dich im Dorf gesucht, aber nirgends finden können. Da mir das keine Ruhe ließ, bin ich dann irgendwann einfach los, um dich auch außerhalb des Dorfes zu suchen und gerade eben hatte ich dich entdeckt!“, erklärt der Blonde.

„Und wie hast du hierher gefunden? Ich meine, wir sind hier anscheinend ein ganzes Stück von Konoha entfernt!“, hakt Sasuke nach.

„So genau kann ich dir das auch nicht erklären. Ich bin einfach meinem Instinkt gefolgt und irgendwann dann hier gelandet!“, bekommt er als Antwort, „Aber jetzt erzähl erstmal, was überhaupt passiert ist! Wieso bist du aus dem Dorf verschwunden? Was ist passiert?“

„Das wüsste ich auch gerne. Was diesen Tag angeht, stellen sich mir tausende Fragen!“, meint der Schwarzhaarige dazu nur.

„Dann erzähl doch einfach, was vorgefallen ist. Vielleicht finden wir zusammen ja ein paar Antworten!“, schlägt der Blondschopf vor und der Uchiha beginnt daraufhin zu berichten, wie sein Tag bis dahin verlaufen war.
 

Obwohl Naruto augenscheinlich konzentriert Sasukes Worten zuhört, sind seine Gedanken ganz woanders.

'Da hast du ja gerade noch so die Kurve gekriegt, Zwerg!', lacht Kyubi ihn regelrecht aus.

'Zum Glück hatten wir alle Eventualitäten zuvor durchgesprochen. Ansonsten hätte ich das nicht erklären können. Und wenn Sasu jetzt die Wahrheit herausgefunden hätte, dann würde er wohl erstmal kein Wort mehr mit mir wechseln!', lässt den Vampir dies aber ziemlich kalt, da er sich wegen anderer Dinge Sorgen macht.

'Also auf die Idee mit der Fußspur warst du doch selbst gekommen. Als dein Süßer gerade mal die Gegend von oben auskundschaftet, machst du einfach mal ein paar Fußspuren und er rennt diesen sofort hinterher und damit schön vom Dorf weg!', amüsiert sich der Fuchs köstlich, wie den gesamten Vormittag über schon.

'Sasu hatte absolut keine Ahnung, wo er war. Das hat man ihm deutlich angesehen. Da war es klar, dass er nach Menschen suchen würde, um zu erfahren, wo er lang muss, selbst wenn es schlimmstenfalls derjenige sein sollte, der ihn dort abgelegt hatte. Zumal ich es extra so aussehen lassen wollte, dass der Entführer ihn nur dort abgelegt hätte und dann gleich wieder verschwunden wäre. Dann könnten die Spuren auch direkt ins Dorf führen. Hätte Sasu diese Gegend aber gekannt, hätte das alles nichts gebracht!', meint der Blondhaarige.

'Das er die Gegend nicht kannte, hat man ja etwas später sehr deutlich bemerkt!', kommt der Neunschwänzige schon gar nicht mehr aus dem Lachen raus.

'Mir ist dabei nicht zum Lachen. Das hätte böse ins Auge gehen können!', weiß Naruto sofort, worüber sich sein Untermieter schlapp lacht.
 

*****Rückblick*****
 

Während Sasuke auf dem Boden durch die Wälder streift, folgt der Vampir diesem mit einigem Abstand über die Bäume. Der Blondschopf muss verdammt gut aufpassen, dass er nicht entdeckt wird, denn der Uchiha sieht sich immer wieder unerwartet um, da er sich verfolgt fühlt. Doch also ob dies nicht schon so scher genug ist, kommen auch noch alle paar Sekunden irgendwelche Sprüche von Kyubi, die den Blondhaarigen ablenken. Und so passiert es, dass der Vampir beim Laufen versehentlich eine Liane von einem Ast tritt, was den Schwarzhaarigen sofort wieder dazu veranlasst, sich umzusehen. Wirklich erst im allerletzten Augenblick schafft es Naruto, sich vor dem Blick seines Kumpels zu verbergen.

>Das war knapp!<, ist er ein wenig erleichtert, als er bemerkt, dass er anscheinend unentdeckt geblieben ist, und wendet sich dann an den Neunschwänzigen, 'Kannst du nicht endlich mal die Klappe halten?! Es ist schon so nicht einfach, von Sasu unentdeckt zu bleiben. Wenn du mich hier die ganze Zeit volltextest, ist das fast unmöglich!'

'Im Augenblick scheint dein Süßer andere Probleme zu haben!', lacht sich der Fuchs schlapp.

'Was?', ist Naruto sofort alarmiert und sieht zu Sasuke, welcher gerade vergebens versucht, sich mit den Füßen aus dem Schlamm zu befreien, 'Was geht denn da jetzt ab? Hängt er fest?'

'Sieht ganz so aus. Na, was willst du jetzt machen? Deinem Liebsten zu Hilfe kommen und damit deine Anwesenheit verraten, oder ihn sterben lassen?', kommt der Fuchs voll auf seine Kosten.

'Sasu wird da schon alleine wieder rauskommen. Auf Wasser und auf diesem Schlamm zu laufen, funktioniert auf die gleiche Weise. Das dürfte also kein Problem für ihn darstellen!', ist der Blonde erst recht zuversichtlich, doch wird mit jeder Minute, die sein Kumpel weiter versinkt, unsicherer, 'Was ist denn mit ihm los? Langsam aber sicher müsste der doch darauf kommen, wie er sich befreien kann! Also wieso versucht er die ganze Zeit nur, sich mit Gewalt zu befreien oder an die Lianen zu kommen? Hat Aysha ihm mit dem Schlag so stark getroffen, dass er nicht mehr klar denken kann? … Was mach ich jetzt nur?'

'Was fragst du mich? Ich dachte, ich solle meine Klappe halten?', kommt es schadenfroh von Kyubi.

'Oh man, du könntest mir ja auch mal helfen, wenn du mich schon alle Nerven kostest. Aber gut, dann denk ich mir halt selbst was aus!', ist der Vampir genervt.
 

Naruto überlegt angestrengt, wie es ihm möglich wäre, Sasuke zu helfen, ohne dabei seine Anwesenheit zu verraten. Anfangs sieht er keinen Weg, doch wie er die ganzen Lianen genauer betrachtet, kommt ihm dann doch eine Idee. Ein paar der Lianen hängen gar nicht all zu weit von Sasuke entfernt. Mit ein wenig Wind müsste es möglich sein, diese so zum Schwingen zu bringen, dass sein Kumpel diese erreichen und sich an ihnen hinaufziehen kann.

Schnell sucht sich der Vampir einen Ort, an dem er sein soeben geplantes Vorgehen von Sasuke unbemerkt in die Tat umsetzen kann. Er erschafft einen Doppelgänger und beginnt, mit diesem das Rasengan zu formen. Jedoch sieht es diesmal anders als sonst aus. Der Doppelgänger sorgt nicht dafür, dass das Chakra die Form einer Kugel annimmt, sondern gibt selbst Chakra hinzu. Wie Naruto dann das Chakra in Rotation versetzt, erinnert dessen Gestalt dann eher an eine Art kleinen Wirbelsturm, aus welchem ein starker Wind austritt.

>Sehr gut. Wenn die Form nicht zu einer Kugel komprimiert ist, wird das Windchakra einfach freigesetzt, wie bei einem Minitornado. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass Sasu mein Chakra nicht bemerkt!<, klappt alles wie geplant.

Sobald Sasuke die Liane sicher gegriffen hat, löst Naruto die Technik auf und lässt den Doppelgänger wieder verschwinden. Anscheinend hat Sasuke Narutos Anwesenheit nicht bemerkt, sodass der Vampir erleichtert aufatmen kann.
 

*****Rückblick Ende*****
 

'Und, wie willst du den Kleinen jetzt noch acht Stunden vom Dorf fernhalten?', erkundigt sich dann der Fuchs höhnisch.

'Das frage ich mich auch. Wenn ich trödle, dann brauchen wir vier Stunden zurück. Das bedeutet, ich müsste es schaffen, dass wir einen Umweg machen. Aber dies würde Sasu bemerken. Er weiß ja, dass ich schon fast überall mal rumgekommen war... Ach man, es heißt wohl einfach, improvisieren!', gibt Naruto noch eine Antwort und beendet dann die Unterhaltung mit dem Neunschwänzigen, da Sasuke mit erzählen fertig ist.
 

„Na das hört sich ja wirklich nach einem beschissenen Tag an!“, sagt der Blondschopf, nachdem sein Freund fertig mit berichten ist.

„Das kannst du laut sagen! Aber jetzt kann es ja eigentlich nur noch besser werden. Wenn du dich hierher gefunden hast, müsstest du ja auch wissen, wie wir ins Dorf zurückkommen. Bisher konnte ich keinen Anhaltspunkt finden und bin einfach nur ziemlich planlos durch die Gegend geirrt!“, meint dieser darauf.

>Planlos? Das kannst du laut sagen. Du warst voll auf die falsche Fährte reingefallen!<, schießt es dem Vampir durch den Kopf, ehe er meint, „Den Weg müsste ich wiederfinden. Aber er ist nicht gerade kurz, darum würde ich lieber erstmal noch jagen gehen!“

„Heute vergessen zu frühstücken, oder wie?“, kann sich Sasuke ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.

„Keine Zeit gehabt! Ich musste ja nach einer gewissen Person suchen, die einfach so verschwunden war!“, kontert der Blondschopf, >Auf die Weise kann ich vielleicht wenigstens eine Stunde noch rausschlgen!<

„Na dann geh schon los. Ich werde hier solange warten. Für heute habe ich von diesen Wäldern hier eigentlich die Schnauze voll. Da wird mir der Rückweg dann schon reichen!“, sagt der Uchiha dann und setzt sich entspannt auf die Wiese, >Da kann ich wenigstens mal in Ruhe darüber nachdenken, was hinter dieser ganzen Aktion stecken könnte!<

„In Ordnung! Kann aber ne Weile dauern, bis ich wieder da bin. Hier lässt es sich leider nicht gerade leicht jagen!“, meint Naruto und macht sich dann sofort auf den Weg, >Naja, so kann ich wenigstens schon mal etwas Zeit herausschlagen!<

„Alles klar. Aber beeil dich trotzdem etwas. Ich will einfach nur wieder ins Dorf!“, kann er noch Sasukes Stimme vernehmen, ehe er in Wald verschwindet.
 

Anstatt jagen zu gehen, verbirgt sich Naruto nur im Wald und überlegt, wie er Sasuke noch bis zum vereinbarten Zeitpunkt vom Dorf fernhalten kann. Wenn ihm das nicht gelingt, kann er sich später von den anderen ganz schön was anhören und darauf hat er keine Lust.

Auch Sasuke ist am Grübeln. Während er meint, dass Naruto jagen ist, macht er sich angestrengt Gedanken darüber, was hinter der ganzen Entführung stecken könnte. In seinen Augen gibt es da einfach zu viele Widersprüche, die er sich einfach nicht erklären kann. Doch dabei ist er so sehr in Gedanken versunken, dass er nicht bemerkt, wie sich ihm etwas nähert.

Denn die Wiese auf der er gerade sitzt und das umliegende Gebiet ist die Heimat unzähliger Schlangen, von denen eine dem Schwarzhaarigen nun ungesehen näher kommt. Auch als sie schon direkt hinter Sasuke durchs Gras schlängelt, bekommt dieser ihre Anwesenheit nicht wirklich mit. Er hat zwar das Gefühl, dass irgendwas in der Nähe ist, aber da ihn dieses schon den gesamten Tag über begleitet hat und sich, aus seiner Sicht her, bisher nie bestätigt hat, schenkt er diesem in dem Moment, wo es wichtig wäre, keine Beachtung. Erst, als die Schlange seinen Rücken hinaufkriecht, nimmt er diese für voll und springt erschrocken auf. Doch dadurch fühlt sich das Tier bedroht und beißt einfach zu.

„Mist! Ich war zu unaufmerksam!“, flucht der Schwarzhaarige, während er auf dem Boden kniet, sich mit einer Hand die vom Biss schmerzende Stelle am Rücken hält und sieht, wie die Schlange im Gras verschwindet.

>Verdammt! Was mach ich jetzt? An der Stelle kann ich das Gift nicht aussaugen. Und wenn Naru wiederkommt und das Blut riecht, dreht er durch... Ich hab wohl keine andere Wahl, als das irgendwie zu verbinden und zu hoffen, dass Naru bald wiederkommt. Vielleicht ist hier irgendwo ein Dorf in der Nähe, wo man mir helfen kann!<, überlegt er, was er nun am besten tun kann.

So, wie er seine Entscheidung getroffen hat, zieht er sein Oberteil aus und funktioniert es zu einem provisorischen Verband um.

>Jetzt heißt es warten, bis Naru wiederkommt. Hoffentlich braucht er nicht zu lange. Irgendwie fühle ich mich komisch. Mein Kopf ist wie vernebelt und mein Körper fühlt sich so schwer an. Was ist das nur?<, geht es Sasuke durch den Kopf, als er auf der Wiese zusammensackt.
 

Kurz nachdem Sasuke von der Schlange gebissen wurde, trägt der Wind den Blutgeruch bis zu Naruto. Dieser reagiert sofort darauf. Sein Blutdurst wird stärker und seine Pupillen verengen sich. Glücklicherweise reagiert der Vampir schnell genug und verschwindet an einen Ort, zu dem der Geruch des Blutes nicht getragen wird.

>Verdammt! Was ist denn jetzt wieder passiert? Was ist nur bei Sasu los? … Am liebsten würde ich sofort nachsehen gehen. Aber wenn ich mich ihm jetzt so nähere, greife ich ihn wahrscheinlich an. Das darf aber nicht passieren! Also muss ich jetzt erstmal wirklich jagen und dann hoffen, dass Sasu die Wunde irgendwie verbinden konnte... Ich sollte keine unnötige Zeit verschwenden!<, ist der Blonde besorgt und geht dann auch sofort jagen.

Keine zehn Minuten dauert es, bis Naruto eine Beute erlegt und mit dieser seinen Blutdurst gestillt hat. Direkt danach macht er sich auf zu seinem Freund. Dabei achtet er darauf, sich der Wiese, wo dieser warten wollte, mit dem Wind zu nähern. Falls Sasuke die Verletzung noch nicht verbunden hätte, könnte er sich so vielleicht wenigstens einen ersten Eindruck von der Situation verschaffen, ohne gleich Gefahr zu laufen, die Kontrolle zu verlieren.

Wie Naruto seinen Kumpel so auf der Wiese liegen sieht, würde er am liebsten sofort zu diesem eilen. Aber er beherrscht sich und nähert sich dem Schwarzhaarigen langsam, immer bedacht darauf, beim kleinsten Hauch von Sasukes Blut sich zurückziehen zu können, um diesen nicht zu gefährden. Doch auch als er schon neben dem Uchiha steht, kann er kein frisches Blut von ihm riechen, sodass er sich dann vor diesen knien und den anscheinend Bewusstlosen vorsichtig aufrichten kann.

„Sasu, hey Sasu! Komm schon, mach die Augen auf! Was ist hier passiert?“, versucht er ihn anzusprechen, vorauf dieser sogar reagiert. Allerdings anders, als vom Vampir erwartet, was diesem sofort noch größere Sorgen bereitet.

Sasuke öffnet vorsichtig die Augen und wirkt dabei sehr mitgenommen. Doch wie er Naruto sieht, ist er nicht erleichtert oder antwortet diesem auf seine Fragen, sondern versucht sich mit aller Kraft von diesem loszureißen. Aber da der Schwarzhaarige sehr geschwächt ist, gelingt ihm dies nicht einmal im Ansatz.

„Hey Sasu! Was soll das? Was hast du?“, fragt der Blondhaarige irritiert und drück seinen Kumpel stärker an sich, um diesen erstmal ruhig zu stellen. Dabei geht er jedoch sehr behutsam vor, um den Menschen nicht zu verletzen.

Sasuke versucht sich mit aller ihm zur Verfügung stehender Kraft loszureißen, bis er auf einmal die Worte des Vampires hört und ihm danach die beiden kalten Hände an seinem Rücken bewusst auffallen.

>Naru?<, fragt er sich und sieht dann noch einmal zu der Person, die ihn festhält.

Seine Sicht ist sehr verschwommen und zuvor konnte er seinen besten Freund nicht erkennen. Es war, als sei es ein Fremder, der sich ihm genähert hätte. Erst jetzt, wo er sich diese Person noch einmal genau betrachtet, kann er den Blondschopf erkennen.

„Naru!“, macht sich dann Erleichterung in ihm breit und anstatt sich zu versuchen zu befreien, klammert er sich nun an den Vampir.

„Sasu, was ist passiert? Sag schon!“, verunsichert Sasukes Reaktion diesen nun vollends.

„Eine Schlange! Ich war unaufmerksam!“, bekommt der Blonde als knappe Antwort.

>Ein Schlangenbiss? Na super! Heute sollte eigentlich ein schöner Tag für ihn werden und nun hat er sich zu einer totalen Katastrophe entwickelt... Ich war von Anfang an gegen diese Aktion. Wieso habe ich mich von den anderen dazu breitschlagen lassen?<, regt sich der Vampir innerlich über sich selbst auf, ehe er dann zu seinem Kumpel meint, „Das Gift der Schlangen hier ist für Menschen eigentlich nicht tödlich. Aber es kann zu Halluzinationen führen, wenn es sich im Körper verteilt. Konntest du das Gift entfernen?“

Als Antwort bekommt er nur ein schwaches Kopfschütteln.

„Dann musst du so schnell wie möglich zu einem Arzt!“, versteht Naruto sofort den Ernst der Lage, >Scheiß egal, was die anderen dazu sagen werden, aber das muss sich Sakura so schnell wie möglich ansehen. Hier in der Nähe gibt es keine größeren Dörfer, also müssen wir nach Konoha. Wenn ich mich beeile, könnte ich das von hier aus in etwa zwei Stunden schaffen, Sasu ins Dorf zu bringen. Aber am besten informiere ich die anderen vorher!<

Nach diesem Entschluss erschafft Naruto einen Doppelgänger, welcher sich in einen Vogel verwandelt und sofort zum Dorf vorfliegt.

>So, und jetzt nichts wie los!<, denkt sich der Blondhaarige, als Sasuke auf einmal stark zu zittern beginnt, „Was hast du? Ist dir kalt?“

Dieses mal bekommt er ein schwaches Nicken als Antwort.

„Dem können wir doch Abhilfe verschaffen!“, sagt er ruhig, legt Sasuke vorsichtig auf dem Boden ab, zieht seine Jacke aus und dem Schwarzhaarigen an. Danach hebt er ihn auf seine Arme und bricht sofort in Richtung Konoha auf.
 

Einige Zeit rennt Naruto so schnell es geht durch die Wälder. Sasuke hat sich in das Netzoberteil des Vampires gekrallt und hat die Augen fast die gesamte Zeit über geschlossen. Wenn er dann doch mal die Augen öffnet, scheint er panische Angst zu bekommen. Wahrscheinlich wegen der durch das Schlangengift verursachten Halluzinationen. Daher redet der Vampir immer wieder beruhigend auf seinen Freund ein. Bisher hatte das auch jedes mal gut geklappt, aber dieses mal will sich der Schwarzhaarige einfach nicht wieder beruhigen.

„Ganz ruhig Sasu! Es ist alles in Ordnung. Hier ist nichts gefährliches, also beruhige dich bitte wieder!“, weiß der Blondschopf langsam nicht mehr, was er noch machen soll, >Verdammt! Er hört einfach nicht auf zu zittern und sein Puls will sich auch nicht wieder beruhigen. Was nun?<

Da er nicht weiß, wie er seinem Kumpel helfen kann, bleibt Naruto erstmal stehen, um kurz nachdenken zu können. Doch auch dies bringt ihn nicht weiter. Daher lässt er sich entmutigt auf den Boden sinken, wodurch Sasuke nun auf seinem Schoß zu sitzen kommt. Intuitiv zieht er Sasuke noch etwas weiter zu sich und beginnt diesem mit einer Hand sanft über den Rücken zu streicheln.

„Was kann ich nur machen, um dir zu helfen?“, murmelt er schon fast verzweifelt vor sich ihn.

„Du tust doch schon... was du kannst!“, hört er leise Sasukes Stimme.

„Ich wünschte mir trotzdem, ich könnte mehr tun, damit es dir schnell wieder besser geht!“, kommt es nur vom Vampir zurück und er drückt den Schwarzhaarigen unbewusst noch etwas mehr an sich.

Plötzlich legt der Uchiha seine Arme um den Nacken des Vampires und zieht so dessen Gesicht zu dem seinen. Noch ehe dieser die Situation überhaupt erfasst hat, spürt er auf einmal die Lippen des Menschen auf den seinen.

>Was ist denn jetzt los?<, ist Naruto erst total überrumpelt, doch erwidert dann den Kuss.

Nachdem Naruto dann doch irgendwann den Kuss beendet, sehen sich die beiden etwas verlegen an. An Sasukes Blick kann der Blondhaarige erkennen, dass dieser selbst nicht weiß, was ihn dazu bewegt hat, den Vampir zu küssen. Und auch dieser versteht nicht wirklich, wieso er den Kuss erwidert hat. Aber zumindest scheint Sasuke sich nun wieder beruhigt zu haben.

„Na... Naru, ich...!“, will der Uchiha sich rechtfertigen.

„Egal! Das Gift verwirrt dich, also spar dir irgendwelche Erklärungen. Die sind nicht nötig. Außerdem müssen wir weiter!“, unterbricht der Blondschopf ihn in ruhigem Tonfall.

„Gut!“, kommt es nur kurz von Sasuke, ehe Naruto ihn wieder auf die Arme nimmt, um weiterzulaufen. Ein wenig wundert er sich, dass sich der Schwarzhaarige noch immer an seinem Hals festhält, aber er macht sich dann auch keine weiteren Gedanken darüber. Das, was für ihn wichtig ist, ist, dass sich sein Kumpel wieder soweit beruhigt hat und, dass er ihn nun so schnell wie möglich nach Konoha bringt.
 

Nach zwei Stunden kommt Naruto dann mit Sasuke endlich in Konoha an. Bereits am Dorfeingang werden die beiden von Sakura erwartet. Der Doppelgänger des Vampires hatte ihr und den anderen bereits alles erklärt, was vorgefallen war. Die Medizinerin lozt die beiden sofort ins Krankenhaus. Nachdem der Vampir seinen Kumpel dort abgeliefert hat, wird er von der Rosahaarigen sofort raus geschickt. Immerhin können sie sich das Risiko, dass der Blondschopf auffliegt, nicht leisten. Aber das stört den Blonden wenig, denn er hat sowieso noch etwas zu erledigen, was ihm keine Ruhe lässt.

Während Sakura sich um Sasuke kümmert, geht Naruto zu den anderen. Diese befinden sich alle zusammen bei der ehemaligen Wohnung von Narutos Eltern und scheinen sehr beschäftigt zu sein.

„Naruto kommt!“, meint Shikori, wie sie spürt, dass sich Narutos Aura nicht mehr weit von ihnen entfernt ist, und sofort beenden alle ihr tun.

„Na, hast du die Sache doch verbockt, Blutsauger?“, begrüßt Aysha den Vampir.

„Ich war die ganze Zeit gegen diese Aktion, also schieb jetzt nicht mir die Schuld in die Schuhe!“, beschwert sich dieser.

„Aber du warst bei ihm und hättest das verhindern sollen!“, setzt die blonde Jägerin noch nach.

„Ich habe getan, was ich konnte. Aber da ich ja unbedingt Zeit schinden sollte, gab ich vor, jagen zu gehen, und dabei war das passiert. Aber das müsste euch mein Doppelgänger schon alles erzählt haben!“, verteidigt sich Naruto und fragt dann leicht verwundert, als er sich umsieht, „Und wieso baut ihr hier noch weiter auf? Mit einer Vergiftung wird Sasu nachher sicher nicht herkommen!“

„Ach was. Mein Brüderchen ist hart im nehmen. In sechs Stunden ist der sicher wieder fit. Außerdem hält den doch je nichts in einem Krankenhausbett. Da tut dem Ablenkung dann ganz gut!“, spielt Itachi die Sache herunter.

„Ihr habt ihn vorhin nicht gesehen. Sasu ist echt fertig!“, kommt es betrübt vom Blondhaarigen.

„Sakura kümmert sich doch jetzt um ihn und du meintest doch selbst, dass das Schlangengift für Menschen nicht tödlich sei. Also Kopf hoch!“, will Hinata ihn aufmuntern.

„Eben! Wenn Pinky sich mit was auskennt, dann ist das, dem kleinen Schlaffi wieder auf die Beine zu helfen. Und jetzt pack hier mal mit an. Weil Pinky verhindert ist, wirst du jetzt gefälligst mithelfen!“, fordert Aysha dann.

„Werde ich nicht! Und da ist es mir auch egal, ob dich das stört und du dich dann morgen dafür revanchieren wirst, oder nicht. Aber ich gehe wieder zu Sasu. Denn ich mache mir wirklich Sorgen um ihn!“, verweigert Naruto die Forderung und verschwindet sofort wieder.

„Naja, zumindest wird mein Brüderchen diesen Tag ab sofort wirklich nicht mehr vergessen!“, meint Itachi noch mit einem verhaltenen Lächeln, ehe die vier sich wieder ihren vorherigen Tätigkeiten zuwenden.
 

Als Naruto wieder im Krankenhaus ankommt, ist Sakura mit der Behandlung von Sasuke bereits fertig. Sofort erkundigt sich der Vampir nach dem Befinden seines Freundes.

„Es ist gut, dass du hier bist. Wir hatten das passende Gegengift hier und daher geht es Sasuke jetzt schon wieder sehr viel besser. Und wie ich ihn kenne, wird er, sobald die Halluzinationen wieder weg sind, sofort aus dem Krankenhaus verschwinden wollen. Das dürfte in etwa einer Stunde der Fall sein. Würdest du bitte dafür sorgen, dass er sich bis heute Abend noch schont? Dann können wir die Überraschung um acht sogar durchziehen und die Sache war wenigstens nicht umsonst!“, erklärt die Medizinerin.

„Bist du dir sicher, dass wir die Überraschung wirklich durchziehen sollten? Ich meine, heute ist doch echt für Sasu alles schiefgegangen, was nur schiefgehen konnte. Nicht, dass er dann für länger hier bleiben muss!“, macht sich der Blonde noch immer Sorgen.

„Mein Schatz ist stark. Und da ich heute Abend schon ein Auge auf ihn werfen werde, dass er sich nicht übernimmt, wir das schon klappen!“, beruhigt Sakura ihn.

„Na gut. Dann geh ich jetzt zu ihm und nehm ihn dann später mit zu mir, damit er nicht vorzeitig was mitbekommt. Aber eines sag ich dir: Das war das erste und letzte mal, dass ich bei solch einem Mist mitmache!“, kommt es noch vom Vampir, ehe er ins Zimmer seines Kumpels geht. Sakura macht sich dann direkt auf den Weg zu den anderen.
 

Wie Naruto und Sakura richtig vermutet hatten, will Sasuke so schnell wie möglich das Krankenhaus verlassen, nachdem sich die Wirkung des Giftes gelegt haben. Da der Schwarzhaarige da aber noch immer recht wackelig auf den Beinen ist, trägt Naruto diesen bis zu sich nach Hause, wo es sich die beiden auf einer Couch gemütlich machen und sich einfach nur unterhalten. Dabei lenkt der Blondschopf den Uchiha gekonnt davon ab, sich über die Geschehnisse des Tages Gedanken zu machen. Nur auf eine Sache spricht der Vampir seinen Kumpel direkt an, da ihm diese einfach keine Ruhe lässt.

„Sag mal Sasu. Wieso hattest du dich auf dem Weg hierher eigentlich die ganze Zeit über so stark an mir festgehalten? Ich hätte dich doch auch so nicht fallen lassen!“, bringt er seine Frage direkt auf den Punkt.

„Ich weiß auch nicht so recht. Aber durch dieses Gift konnte ich weder meinen Augen noch meinen Ohren wirklich vertrauen. Und ich hatte einfach Angst, dass ich dich, wenn du mich einmal runter lassen würdest, nicht wiedererkennen würde, so wie in dem Moment, wo du zu der Wiese zurückgekommen warst. Außerdem hatte mich deine Nähe einfach beruhigt, weil ich wusste, dass du alles tust, um mir zu helfen. Ich hatte mich so einfach sicherer gefühlt!“, antwortet der Gefragte ehrlich und ein wenig verlegen.

„Das kann ich gut nachvollziehen. Mich beruhigt deine Gegenwart auch jedes mal sehr, wenn ich verwirrt oder ängstlich bin!“, lächelt Naruto ihm aufmunternd zu.

Auch auf Sasukes Lippen schleicht sich dadurch ein Lächeln und er lehnt sich an Narutos Schulter. Dieser bekommt dadurch aber ein schlechtes Gewissen.

>Ob ihn meine Gegenwart auch noch beruhigt, wenn er die Wahrheit kennt? Wohl eher nicht. Dann wird ihn meine Nähe wohl eher wütend machen<, denkt der Blonde traurig.

So sitzen die beiden dann noch mehrere Stunden einfach nur beisammen und reden, bis es dann kurz vor acht Uhr ist.

„Sasu, ich muss dir was zeigen!“, irritiert der Blondschopf seinen Kumpel dann auf einmal.

„Ach, und was?“, fragt dieser daher nach.

„Komm einfach mit. Dann siehst du es gleich!“, bekommt er zur Antwort, ehe sich die beiden erheben und der Schwarzhaarige dem Vampir einfach nur wortlos und irritiert durchs Dorf folgt.

Zwar fragt Sasuke mehrmals nach, was Naruto vorhabe, aber dieser schweigt dazu.
 

Genau um acht Uhr kommen die beiden bei der ehemaligen Wohnung von Narutos Eltern an. Und wie Sasuke sieht, was sich da vor ihm befindet, ist die Verwirrung für ihn komplett.

Auf der freien Fläche vor dem Gebäude sind einige Tische aufgebaut, welche feierlich gedeckt und dekoriert sind. Es ist Partymusik zu hören und auf einem weiteren Tisch, der am Rand der Freifläche steht, sind Geschenke aufgestapelt. Neben diesem Tisch stehen sein Bruder, Sakura, Hinata und die Sezaki-Schwestern und scheinen schon auf die beiden gewartet zu haben.

„Was ist denn hier los?“, fragt Sasuke perplex.

„Du hast diesen Tag echt mal wieder vergessen, nicht wahr Brüderchen?“, meint Itachi, wohl wissend, dass er damit genau richtig liegt.

„Was soll denn für ein Tag sein?“, wird dies dann auch sofort von seinem jüngeren Bruder bestätigt.

„Das gibt es doch nicht! Der Idiot hat wirklich total seinen eigenen Geburtstag vergessen und kommt nicht mal darauf, nachdem er die ganzen Partyvorbereitungen von uns hier gesehen hat!“, macht sich Aysha über ihn lustig.

>Mein Geburtstag?<, wundert sich Sasuke kurz über die Worte der Jägerin, ehe ihm dann ein Licht aufgeht, „Soll das bedeuten, dass ihr diese ganze Entführung eingefädelt hattet, nur um hier in aller Ruhe diese Feier vorbereiten zu können?“

„Wow, du scheinst ja doch noch ein paar funktionierende graue Zellen zu haben!“, haut die Blondine raus.

„Und du hast dabei auch noch mitgemacht?“, blickt der jüngere Uchiha wütend zu Naruto.

„Du solltest Naruto nicht all zu böse sein, Sasuke. Er war derjenige von uns, der die ganze Zeit die meisten Einwände gegen den Plan hatte. Aber vor allem Aysha, Sakura und Itachi waren voll dafür und dagegen konnte er sich nicht durchsetzen. Und uns war auch keine andere Idee eingefallen, wie wir diese Überraschung sonst hätten auf die Beine stellen sollen!“, erklärt Shikori.

„Naja, die Überraschung ist euch ja letztendlich gelungen. Aber wenn ihr nochmal solchen Mist macht, dann werde ich wirklich sauer. Für heute bin ich einfach nur froh, dass ich jetzt endlich weiß, was überhaupt Sache war!“, kommt es kopfschüttelnd von Sasuke.

„Na dann würde ich sagen, kann die Party ja steigen!“, gibt Sakura den Startschuss, geht dann zu dem Geburtstagskind und gibt ihm einen Kuss, „Alles Gute zum Geburtstag, Schatz!“

Danach gratulieren auch alle anderen noch, ehe die Feier richtig losgeht. Doch auch während dieser warten noch so einige Überraschungen auf Sasuke, denn Itachi und die vier Mädels haben den Tag nicht nur zum Dekorieren benötigt.
 

ENDE des Sonderkapitels
 

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Na dann, ich hoffe ihr hatte Spaß beim Lesen dieses Sonderkapitels, auch wenn es einen Tag zu spät für den Anlass on kommt. Bin aber nicht eher fertig geworden ^^

Wie gesagt, wird es ab jetzt unregelmäßig mit den Uploads der Kapitel werden. Ich hoffe, das Kapi hier ist dafür zumindest eine kleine Entschädigung. Mittwoch wird voraussichtlich noch ein Kapi kommen und dann wird es wohl immer etwas dauern.

LG eure Kagome1989



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Hokagebernd
2015-01-16T18:26:57+00:00 16.01.2015 19:26
Ich dachte das kann er doch nicht machen an so einer Stelle ein sonder kappittel rein zu hauen aber das wahr ein tolles kappittel
Von:  AyshaMaySezaki
2012-08-23T07:45:01+00:00 23.08.2012 09:45
Also irgendwie klingt das am anfang wie eine riesen große verschwörung und es hat sofort das interesse geweckt, weiter zu lesen.
Und ja, es war aysha ^^ das konnte man sich an der redeart schon denken und das ist auch echt geil ^^ sie und naru erkennt man echt überall, durch ihre spezielen charakterarten ^^ aber auch sasu würde man so erkennen ^^ er ist nun mal auch einer von den charaktern, die mir besonders gut in deiner story gefällt ^^ ach und ich hoffe auch das dem armen sasu das genick nicht gebrochen wurde, denn ich konnte mir in dem moment bildlich vorstellen, wie itachi seine freundin köpft ^^
Ach ja. Der schlag war wohl doch etwas heftiger als gedacht, denn wenn sasu so lange noch kopfschmerzen hat, nach dem er aufgewacht ist ^^ voll lustig. aber das im nirgendwo ausgesetzt ist auch eine schöne idee. Der ‚beobachter’ tat mir aber auch etwas leid. Man kann sich den frauen einfach nicht wieder setzten ^^ das bekommt der gesundheit nicht gut. Hier hat man im übrigen mal wieder den schönen beweis gehabt: Sasu ist nicht unbedingt das Genie, für das ihn alle halten, in Konoha ^^ Und wie blöd kann sasu eigentlich sein? Bringt sich sogar in lebensgefahr, nur weil er so ein ‚Genie’ ist ^^ aber an sich ist alles sehr gut beschrieben. Auch die Ausrede von Naru fand ich klasse. Irgendwas musste man sich ja einfallen lassen ^^
Auch klasse fand ich in dem rückblick die unterhaltung und die beiträge von dem fuchs ^^ er hat wirklich einiges zu lachen und ich gebe offen zu: auch ich hatte einiges zu lachen ^^ es war einfach so geil, wie der fuchs das ganze betrachtet und ehrlich gesagt: habe auch ich angefangen alles so zu betrachten.
‚>Ein Schlangenbiss? Na super! Heute sollte eigentlich ein schöner Tag für ihn werden und nun hat er sich zu einer totalen Katastrophe entwickelt... Ich war von Anfang an gegen diese Aktion. Wieso habe ich mich von den anderen dazu breitschlagen lassen?<,’ Also du hast dich dazu breitschlagen lassen, weil es deiner gesundheit nicht gut getan hätte, wenn du es nicht gemacht hättest ^^
o.O sasu küsst naru? Ich war vielleicht überrascht, als das kapitel da plötzlich so eine wendung aufkam. Und das naru den kuss erwidert ist auch klasse ^^ auch wenn ich gern die erklärung von sasu gehört hätte. War echt gespannt was er sich hätte einfallen lassen ^^
Ach ist das geil. Ich hätte nicht gedacht, dass der kleine sasu so robust ist. Aber es ist wiederum gut so, weil sie so ihren plan trotz allem durchführen können ^^ aber ich frag mich immer noch: wie bist du auf diese Idee gekommen? Sie ist ja echt klasse und es war auch echt super umgesetzt. Aber mal ehrlich: welcher idiot, vergisst schon seinen eigenen geburtstag? Klar, wenn manche ihn nicht feiern wollen und daher so tun, als sei ein normaler tag, aber vergessen direkt, kenne ich keinen ^^ da kommt wieder das tipische durch: sasu ist kein Genie ^^
Das kapitel ist echt klasse geworden, was man an der länge des kommis sehen kann ^^ mach weiter so. reu mich schon auf das spezial, wenn naru geburtstag hat ^^ lass dir was schönes einfallen ^^
lg
(boar das Kommi ist aber extrem lang geworden… du solltest kürzere kapitel schreiben, damit ich nicht so viel zum kommentieren habe ^^)
Von:  Suki96
2012-07-25T20:01:37+00:00 25.07.2012 22:01
Super Kapitel
und armer sasu
Von:  Onlyknow3
2012-07-24T14:34:15+00:00 24.07.2012 16:34
Super das special,das geht ja voll ab.Armer Sasuke sag ich da nur.Aber nun zu dir mach dir da bei mir keine sorgen,egal wann ein neues Kapitel nun kommen mag,ich werde mich drauf stürtzen und lesen.Hoffe du kannst es so machen wie du möchtest das es weiter geht.Freu mich auf jedes deiner Kapitel.


LG
Onlyknow3
Von:  Hikari-Takana
2012-07-24T12:46:57+00:00 24.07.2012 14:46
es ist echt klasse !!
ich hab echt fast zu heulen angefangen wie
ich mir das gezappel von sasu vorgestellt habe!!

wider wie immer ein echt suuuuuuuuper tolles kapii!!!!




glg deiine _Asuka_Uchiha_ <33



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