Zum Inhalt der Seite

Eine Freundschaft mit komischen Wendungen

auf seltsamen Wegen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Klassenfahrt beginnt

Als Naruto nach dem Training wieder zu Hause angekommen ist, will er eigentlich nur schnell duschen und sich dann entspannen. Doch kaum, dass er aus der Dusche raus ist und es sich im Wohnzimmer auf der Couch bequem gemacht hat, wird er mal wieder unfreiwillig in ein Gespräch verwickelt.

'Du überrascht mich heute, du Zwerg!', kann er den Fuchs vernehmen, der dieses mal allerdings nicht spöttisch oder ironisch sondern ernst klingt.

'Was willst du mir damit sagen, Kyubi? Ich hab mich doch nur ganz normal benommen!', wundern diese Worte den Vampir und er schließt die Augen, wodurch er aus seiner Wahrnehmung heraus nun dem Neunschwänzigen gegenüber zu stehen scheint. Während der ständigen Gespräche in den letzten beiden Wochen hatte er bemerkt, dass er in der Lage ist, wenn er sich konzentriert, in seinen Seelenraum zu gelangen. Zumindest nannte der Fuchs diese Sphäre so. Wenn er sich dort befindet, kann er mit dem Fuchs direkt sprechen und er kann sich nach außen hin nicht verplappern, wenn der Vierbeiner ihn mal wieder wütend macht. Allerdings befindet sich sein Körper in dieser Zeit in einer Art Koma, sodass er dies nur macht, wenn er alleine ist.

„Ach, du kommst sogar persönlich her! Was für eine Ehre!“, sagt der Fuchs, als er den Blondschopf erblickt, diesmal jedoch eindeutig ironisch gemeint.

„Ich hab nicht lange vor, zu bleiben. Also komm endlich auf den Punkt! Was meintest du eben damit, dass ich dich heute überrascht hätte?“, will Naruto das alles nicht in die Länge ziehen.

„Da hat es einer aber eilig! Aber wenn du selbst nicht darauf kommst, was ich meine, dann werde ich dich mal aufklären! Zum einen bist du völlig ruhig geblieben, obwohl du erfahren hast, dass du für deinen Süßen in Zukunft eine Gefahr darstellen wirst. Dann hast du es geschafft, als du sein Blut gerochen hattest, selbstständig die Kontrolle zu behalten, indem du von ihm verschwunden warst. Achja... und außerdem fand ich es noch verwunderlich, dass du, als er so wehrlos vor dir auf der Couch lag, nicht mal einen Gedanken daran verschwendet hast, was du da sonst noch mit ihm hättest machen können. Denn ich muss zugeben, dass da sogar ich bei dem Kleinen schwach geworden wäre!“, erklärt der Fuchs seine Worte, wobei er bei den ersten beiden Beobachtungen objektiv bleibt. Erst als er auf die Sache mit der Couch zu sprechen kommt, bildet sich ein verschlagenes Grinsen auf seinem Gesicht und Naruto kann auf einmal ein Bild vor seinem inneren Auge sehen, welches sein Gesicht schlagartig rot wie eine Tomate anlaufen lässt.

„Sowas würde ich niemals mit Sasu machen!!!“, schreit der Vampir seinen Untermieter an.

„Ach... dann vielleicht eher sowas? Oder doch ehe so? Oder so?“, grinst dieser nun schon richtig pervers und der Blondschopf erblickt ein Bild nach dem anderen, was seine Röte jedes mal noch stärker werden lässt.

„Hör endlich mit diesem Scheiß auf! Ich bin mit Hinata zusammen und Sasu ist nur mein bester Freund! Ich würde nie sowas mit ihm machen!“, brüllt dieser nun schon regelrecht.

„Ach, nur weil du mit der kleinen Weißäugigen zusammen bist, bedeutet das doch nicht, dass du nicht auch anderweitig etwas Spaß haben kannst!“, zieht der Fuchs Naruto weiter auf.

„Ich würde sie niemals betrügen! Und selbst, wenn wir uns trennen sollten und ich Sasu wirklich lieben sollte, was ich nicht mehr tue, könnte ich gerade mit ihm niemals zusammen kommen. Denn vor allem bei dem, was du mir hier gezeigt hast, wäre das Risiko, dass ich ihn versehentlich verletzen und dadurch die Kontrolle verlieren könnte, zu groß. Ein kleiner Kratzer würde schon genügen und ich würde ihn töten. Denn es ist sehr unwahrscheinlich, dass er in einer solchen Situation in der Lage wäre, sich zu wehren. Also lass diesen Scheiß jetzt endlich!“, meint der Vampir nun völlig ernst.

„Okay, ich verstehe. Du bist in dieser Hinsicht wohl ein ziemlicher Langweiler. Deswegen hatte dich dieser heiße Anblick wohl kalt gelassen. Aber was ist nun mit den anderen beiden Sachen?“, wird Kyubi wieder ernst.

„Was??? … Achso, die!“, muss der junge Mann erstmal einen Moment überlegen, was der Fuchs vor dieser für ihn unsinnigen Behauptung gesagt hatte, doch es fällt ihm schnell wieder ein, „Also dass ich mich trotz des Geruches von Sasus Blut noch beherrschen konnte, hatte mich selbst ein wenig gewundert. Aber wahrscheinlich war es mir einfach gelungen, schnell genug von diesem weg zu kommen... Und das ich so ruhig geblieben bin, liegt einfach daran, dass ich mir ja in letzter Zeit über diese Sache auch genügend Gedanken gemacht hatte. Immerhin hatte ich ja auch vermutet gehabt, dass ich Sasu auf dem Weg gegangen sein könnte, weil ich eben schon durch meine bloße Anwesenheit eine Gefahr für ihn darstelle. Aber dessen sind wir uns beide bewusst und trotzdem wollte Sasu an unserer Freundschaft festhalten. Darum hatte ich beschlossen, dass ich dieses Risiko eingehen werde. Jiraiya sagte mir ja eh mal, ich solle mir selbst etwas mehr vertrauen. Darum hatte mich das nicht weiter gestört. Ich weiß, dass ich für Sasu eine Gefahr darstelle, aber ich werde alles in meiner Macht stehende tun, damit das Schlimmst nicht eintrifft. Denn auch ich will nicht mehr dauerhaft von ihm getrennt sein. Doch da mir vorher schon bewusst war, dass ich eine Gefahr für Sasu darstelle, schockte es mich nicht, das der Feenstein diese in mir sieht. Ich muss halt nur noch etwas besser aufpassen, damit nichts passiert. Und falls diese Vorsicht doch nicht ausreichen sollte, so wird Sasu ja noch immer vom Stein beschützt. Anfangen zu sorgen muss ich mich deswegen also erst, wenn der Stein seine Macht verbraucht haben sollte. Jetzt besteht noch kein dringender Handlungsbedarf... Und wer weiß. Vielleicht schaffe ich es ja irgendwann doch, meinen Blutdurst auch beim Geruch von Sasus Blut zu beherrschen. Die Feen meinten ja, dass dies möglich sei, wenn man damit öfter in Berührung kommt. Und wenn ich bedenke, dass das Training jetzt erst richtig beginnt und das Aysha ja angekündigt hatte, dass sie ihre schlechte Laune ab jetzt wohl gezielter an Sasu auslassen wird, dürfte ich noch des öfteren mit dem Geruch seines Blutes konfrontiert werden. Glücklicherweise kann da eigentlich nichts geschehen, denn selbst, wenn Sasu unaufmerksam sein sollte, dürften die Schwestern die Lage dann im Griff haben.“

„Dann hoff mal, dass dann Shikori diejenige ist, die die Lage im Griff hat!“, lacht der Neunschwanz gehässig.

„Naja, besser für meinen Kopf oder eher Magen wäre das zwar, aber solange Sasu nichts passiert, ist es mir egal, ob ich was einstecken muss oder nicht!“, scheint Naruto irgendwie erleichtert zu sein, was auch dem Fuchs nicht entgeht.

>Und der will mir weiß machen, dass sein Süßer nur ein Freund für ihn ist? Da spricht sein Blick gerade aber eine ganz andere Sprache... Naja, die Menschen sind ja eh sehr gut darin, sich selbst was vorzumachen und der kleine ist innerlich halt noch immer durch und durch ein Mensch und kein Vampir. Da wird er das wohl noch ne weile nicht kapieren!<, denkt der Neunschwänzige. Allerdings ist er dabei in der Lage, seine Gedanken vor dem Blondschopf zu verbergen.

„Du bist echt ein komischer Vogel, aber du solltest über all das nicht vergessen, dass du auch noch auf andere Dinge zu achten hast!“, mahnt der Fuchs diesen dann.

„Du spricht davon, dass ich noch immer nicht weiß, wer Orochimaru erzählt hat, wo du versiegelt wurdest! Ich weiß, dass ich deswegen achtsam bleiben muss, aber ich habe keinerlei Hinweise, denen ich nachgehen könnte. Daher erweist es sich als verdammt schwierig, in dieser Sache weiter zu kommen. Aber ich werde zumindest auf der Hut bleiben. Keine Sorge!“, versteht dieser sofort, worauf Kyubi anspielt.

„Das will ich auch hoffen! Aber jetzt würde ich mich gerne etwas ausruhen, also mach, dass du wieder zurück kommst!“, ist für diesen nun alles geklärt.

„Ich werd erst gehen, wenn du mir verrätst, wie ich meine Gedanken vor dir verbergen kann!“, meint dann Naruto auf einmal entschlossen.

„Was? Das kannst du vergessen!“, protestiert der Fuchs, dem entfallen war, dass er Naruto am Vortag verraten hatte, dass dies möglich ist.

Eine ganze Weile diskutieren die beiden deswegen, doch am Ende schafft es Naruto, seinen Kopf durchzusetzen, da Kyubi irgendwann nur noch seine Ruhe haben will. So erklärt er dem Vampir, was dieser wissen will und danach zieht sich dieser auch wirklich zurück.

>Ich sollte besser aufpassen, was ich ihm gegenüber preis gebe. Denn der ist inzwischen verdammt selbstbewusst geworden und schafft es, sogar mir mit seiner Hartnäckigkeit auf den Geist zu gehen. Aber dass der es schafft, mich zu zähmen, kann der sich abschminken. Am Ende werde nur ich es sein, der seinen Willen bekommt!<, grämt sich der Neunschwänzige ziemlich, ehe er beschließt, sich schlafen zu legen.

Naruto tut es, da es inzwischen schon mitten in der Nacht ist, dem Fuchs kurz darauf gleich. Denn da Aysha am nächsten Tag wieder das Sagen haben würde, dürfte dies kein einfacher Tag werden und deswegen will er da lieber fit sein.
 

Die Zeit vergeht und das Training der Gruppe zeigt immer mehr positive Resultate. Die Kenntnisse der Grundlagen in den Ninjatechniken haben die Schwestern bereits nach einem Vierteljahr drauf, sodass Aysha noch während ihrer Ausbildungszeit die Bestätigung erhält, dass sie nach dieser, falls sie diese erfolgreich absolvieren sollte, in den Polizeidienst übernommen wird. Aber auch andersherum zeigen die Anstrengungen Erfolge. Sasuke und die anderen machen sehr schnell Fortschritte und Aysha ist schon ein wenig eifersüchtig, dass die anderen manche Dinge in diesen paar Monaten meistern konnten, wofür sie und ihre Schwester Jahre gebraucht hatten. Die Tatsache, dass dies auch daran liegen könnte, dass die beiden zu der Zeit damals noch kleine Kinder waren, scheint sie dabei reichlich wenig zu interessieren.

Doch Naruto entwickelt sich nicht nur in Sachen Jägertraining weiter. Auch was die Kontrolle seines Blutdurstes angeht, stellt er Veränderungen fest. Denn wie er schon richtig vermutet hatte, bekommt Sasuke beim Training immer wieder einige Schrammen ab, die er in den meisten Fällen der blonden Jägerin zu verdanken hat. Jedoch gelingt es dem Vampir, bis auf wenig Ausnahmen, sich in diesen Fällen immer rechtzeitig von seinem Kumpel zu entfernen, ehe er die Kontrolle verliert und mit der Zeit bemerkt er, dass es ihn immer leichter fällt, seine vollständige Beherrschung wiederzuerlangen. Zum Teil muss er danach nicht mal gleich auf die Jagt gehen, um seinen Blutdurst wieder zu unterdrücken.

Was Sasukes Alptraum betrifft, hört dieser nicht vollständig auf, aber der Schwarzhaarige hat diesen nur noch alle paar Wochen und nicht alle paar Tage. Als sich aber die Klassenfahrt nach Ame immer mehr nähert, bekommt er diesen Traum wieder häufiger. Doch da er befürchtet, dass Naruto, wenn er davon erfährt, die Klassenfahrt ausfallen lassen würde, entschließt er sich dazu, es ihm erst zu sagen, wenn sie bereits in Ame angekommen sind. Denn er bemerkt auch, dass sich die Laune des Vampires sofort verschlechtert, wenn Sakura und Hinata, welche sich auf diese Fahrt riesig freuen, darüber unterhalten. Jedoch will der Blondschopf, wenn Sasuke ihn darauf anspricht, sich nicht dazu äußern. Er meint nur, dass es einige Punkte gibt, die ihn an dieser Fahrt stören, worüber sich andere aber keinen Kopf machen sollten. Sasuke vermutet, dass dies vielleicht irgendetwas damit zu tun haben könnte, was zwischen seinem Freund und dessen Eltern vorgefallen war und weshalb er den Kontakt zu diesen zeitweise abgebrochen hatte. Und da er weiß, dass die Erinnerungen an diese Sache seinen Kumpel noch immer ziemlich mitnehmen, lässt er es dann auch immer wieder, diesen weiter nach den Gründen zu fragen.
 

Dann ist es soweit und der Tag der Klassenfahrt ist gekommen. Die meisten Schüler sind schon ganz aufgeregt und freuen sich riesig auf die Fahrt. Nur Naruto hat absolut keine Lust darauf. Er hatte wirklich schon mit dem Gedanken gespielt, sich für die zwei Wochen einfach krank zu melden. Doch da er wohl keinen Arzt finden würde, der ihm einfach so für diese Zeit eine Freistellung ausschreiben würde und außerdem Sakura und Hinata ihm die ganze Zeit auf die Nerven gegangen sind, dass er auf jeden Fall mitkommen muss, hat er sich nun doch entschlossen, diese Fahrt mitzumachen. Da er weiß, dass Jagen in Ame wahrscheinlich nicht möglich sein wird, hat er sich ausreichend Konserven mitgenommen, denn zwei Wochen ohne Blut übersteht auch er nicht, obwohl er selbst die Schwestern immer wieder mit seiner enormen Selbstbeherrschung in den letzten Monaten überrascht hat. Und da er ja mit Sasuke auf ein Zimmer soll, dürfte es ja auch keine Probleme geben, dass er ab und an mal was trinken kann. Jedoch hat er da die Rechnung ohne ihre Lehrer gemacht.

Die Klassen von Kakashi und Iruka stehen schon vor dem Schultor bereit und warten großteils nur noch darauf, dass es endlich los geht, als Iruka noch eine Ansage macht.

„So, meine lieben Schüler. Das Organisatorische für die Klassenfahrt wurde ja in den letzten Wochen alles soweit geklärt, dass es eigentlich keine Fragen mehr geben sollte. Falls doch, könnt ihr mit diesen jederzeit zu Kakashi-sensei oder mir kommen, um diese zu klären. Allerdings muss ich eine kleine Änderung bekannt geben. Sais älterer Bruder Shin, der eigentlich als Betreuungsperson mit uns kommen sollte, ist leider krank geworden. Zum Glück hat sich Itachi, der Bruder von Sasuke, kurzfristig bereiterklärt, uns zu begleiten. Dadurch kommt es allerdings zu einer kleinen Änderung in den Zimmeraufteilungen. Sasuke wird mit Itachi auf ein Zimmer gehen und dafür teilen sich nun Naruto und Sai ein Zimmer. So, das wäre es von meiner Seite aus. Wer noch Fragen hat, soll sich jetzt melden. Falls es keine gibt, machen wir in ein paar Minuten los!“, verkündet der Lehrer.

>Was? Wieso ausgerechnet mit Sai? Ob das wohl gut geht?<, muss der Vampir bei dieser Mitteilung erstmal schwer schlucken.

„Komm Naru! Wir reden nochmal mit Iruka-sensei. Vielleicht macht der die Zimmereinteilung nochmal rückgängig!“, schlägt Sasuke vor, der die Reaktion seines Freundes sofort richtig gedeutet hat.

„Ach was! Wir sollten deswegen jetzt keinen Terz machen. Ich hab zwar, was Sai angeht, ein komisches Gefühl, aber er hat nie irgendetwas gemacht, was darauf hinweist, dass er irgendetwas vorhat. Wenn wir jetzt wegen eines Zimmerwechsels fragen, müssen wir das auch begründen und das können wir nicht. Außerdem werden wir eh nicht so viel auf den Zimmern sein. Und da er in Kakashi-senseis Klasse ist, werd ich tagsüber schon meine Ruhe vor ihm haben!“, winkt der Blonde die Sache dann ab, denn er weiß, dass er, wenn Sai etwas ahnen sollte, er sich auf diese Weise nur noch verdächtiger machen würde.

„Und was ist wegen...“, fragt Hinata, während sie unauffällig auf die Tasche ihres Freundes zeigt.

„Das ist so verstaut, dass das nicht zufällig gefunden werden kann. Also keine Sorgen deswegen. Ich werd mich schon nicht erwischen lassen!“, kann er die Schwarzhaarige beruhigen.

„Falls dir der Typ zu sehr auf den Zeiger gehen sollte, können wir ja immer noch fragen, ob du das Zimmer tauschen kannst. Denn jetzt werden die Lehrer das sicher nicht machen. Die haben gerade was ganz anderes im Kopf!“, meint Sakura genervt.

Naruto wundert sich, was sie damit meint und schaut zu seinen beiden Lehrern hinüber. Und da begreift er dann, was diese wohl 'im Kopf' haben. Denn Kakashi wirft Iruka, welcher noch einige letzte Fragen der Schüler klärt, einen sehr eindeutigen Blick zu.

„Sind die beiden etwa...?“, ist der Blondschopf baff.

„Ja, die beiden sind ein Paar. Aber sie wollen nicht, dass das an die große Glocke gehangen wird. Deswegen fährt unsere Klasse auch jedes Jahr mit der von Kakashi-sensei zusammen auf Klassenfahrt. Da haben die dann ihre Ruhe!“, antwortet die Rosahaarige ihm, ohne dass er die Frage aussprechen musste.

„Deswegen freuen sich auch alle immer so auf die Fahrt. Denn da die beiden mit sich beschäftigt sind, können wir im Großen und Ganzen machen, was wir wollen. Nur bei den Ausflügen sind sie aufmerksam. Wir sollen ja in den anderen Orten kein schlechtes Licht auf unser Dorf werfen. Aber in der Unterkunft ist ihnen alles egal!“, erzählt dann Hinata.

„Naja, wenn Itachi mitkommt, wird das dieses Jahr nicht ganz so locker. Denn im Gegensatz zu den Begleitpersonen in den anderen Jahren weiß er sich durchzusetzen, egal gegen wie viele. Allerdings verstehe ich nicht, warum mir mein Bruder nicht gesagt hat, dass er mitkommt!“, sagt dann Sasuke, ohne zu bemerken, dass noch jemand mitgehört hat.

„Weil das eine Überraschung werden sollte, Brüderchen!“, steht auf einmal Itachi hinter ihm, der gerade aus dem Schulgebäude kam.

„Wo kommst du denn auf einmal her?“, grummelt der jüngere Uchiha, da er es hasst, wenn sein großer Bruder sich so heimlich von hinten heranschleicht.

„Da ich das erste mal als Begleitpersonen mitfahre, wollte die Direktorin mir eben noch ein paar Hinweise geben. Darum war ich eben noch bei ihr!“, erklärt dieser.

„Sag mal. Wie hast du es eigentlich geschafft, so schnell freizubekommen? Und was sagt die Naturkatastrophe eigentlich dazu, dass du zwei Wochen weg bist? Oder hast du es ihr auch nicht gesagt?“, ist Sasuke wieder ruhig.

„Vater meinte, der würde das schon regeln. Und was meine Kleine angeht, die wäre am liebsten mitgekommen. Aber da sie noch vier Wochen Ausbildung hat, kann sie nicht weg und hat sich letztlich geschlagen gegeben!“, erklärt der Ältere ihm.

„Nur noch vier Wochen? Ich dachte, dass seien noch zwei Monate?“, wundert sich Sakura.

„In zwei Monaten ist die Prüfung. Aber die Ausbildung endet einen Monat früher, damit sich die Anwärter noch individuell auf diese vorbereiten können!“, antwortet Itachi.

„Dann hat sie in der ersten Hälfte unserer Ferien frei? Na das kann ja noch heiter werden!“, platzt es spontan aus Naruto heraus, was allen fünf ein verhaltenes Lachen entlockt.

Doch dann müssen sie ihre Privatgespräche beenden, denn Iruka hat inzwischen alle Fragen der Schüler beantwortet und die Klassen machen sich auf nach Ame. Die Klassenfahrt beginnt!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onepiece123
2016-01-01T12:30:28+00:00 01.01.2016 13:30
Kapitel 76 von 230: Perverser Fuchsi! Geht ja überhaupt nicht. Noch ist es noch zu früh. Das Naruto das unglaubliche Glück hat, mit Nervbacke Sai in ein Zimmer zu kommen, freut mich sehr für ihn. Itachi als Aufsichtsperson ist garantiert lustig...
LG Onepiece123
Antwort von:  Kagome1989
01.01.2016 16:27
Füchschen will Naru ärgern. In vielerlei Hinsicht ignoriert dieser ihn aber, also muss er eben Narutos Achillesferse nutzen. Und diese ist eben Sasu ^^
Von:  AyshaMaySezaki
2012-07-06T16:58:51+00:00 06.07.2012 18:58
Was hat sich der Fuchs da vorgestellt? Ich will auch wissen was der Fuchs mit Sasu gemacht hätte!!! *grummel* Und das wo ich so neugierig bin. *fg* aber wenn Naru rot wird, dann ist es bestimmt etwas das ich auch gern beobachtet hätte ^^ so gut kenne ich mich nun doch schon *lach* Ich will den Fuchs auch hören können und auch seine Gedanken sehen *weiter lach* Es ist aber interessant, dass Naruto die Gefühle weiter so doll abstreitet. Weil meist sagt man was man stur abstreitet stimmt meistens doch.
Ich mag den Fuchs immer mehr, besonders da es Narutos Gefühle so einfach durch schauen kann. Ich finde das echt klasse und freue mich auf jeden weiteren auftritt, die wohl bis zum ende der story immer wieder sein werden ^^ ich freu mich aber auch wenn er mit der jungen Jägerin aufeinander trifft, auch wenn sie den fuchs ja nicht hören kann ^^ aber seid dem naru die beiden verglichen hat, finde ich es einfach echt klasse mir den charaktern der beiden.
O.O Kakashi und Iruka? Wow ^^ das finde ich jetzt echt geil ^^ erfährt man darüber in den kommenden kapiteln auch noch ein paar details bzw. mal ein erklärungskapitel zu den beiden? Oder gar ein Spezial? ^^ aber das wird wohl eher ein Wunsch von mir bleiben ^^
Aber ich habe mich schon riesig auf die Klassenfahrt gefreut, denn du hast mir gegenüber ja schon spekulationen los gelassen. Daher werde ich natürlich weiter lesen ^^
Mach weiter so. war wieder ein klasse kapitel.
lg
Von:  Suki96
2012-07-03T20:04:57+00:00 03.07.2012 22:04
oh gott sai und naru.
ich konnt ja sai schon immer nicht leiden und jetzt um so weniger.
weiter so
Von:  Onlyknow3
2012-07-03T11:05:34+00:00 03.07.2012 13:05
Das kann ja was werden,bin gespannt wie Naruto das löst mit Sai.Ob das gut geht,das ist eine andere Frage.Weiter so,freu mich auf das nächste Kapitel.



LG
Onlyknow3


Zurück