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Eine Freundschaft mit komischen Wendungen

auf seltsamen Wegen
von

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Kräftemessen Teil 1

„Na, wollen wir gleich loslegen?“, fragt Naruto sofort nach.

„Von mir aus gerne!“, meint die Violetthaarige, während sie ihr Schwert abnimmt und an einem Baum abstellt.

„Nimmst du mich nicht für voll? Du brauchst dich nicht zurückhalten!“, ist der Vampir beleidigt.

„Das habe ich auch nicht vor. Aber dies hier ist kein Kampf auf Leben und Tod! Ich will dich nicht auslöschen, darum werde ich meine Waffe nicht nutzen. Das bedeutet aber nicht, dass ich mich zurückhalten werde. Das Gegenteil ist der Fall: So kann ich wirklich ernsthaft kämpfen! Und das werde ich auch!“, erwidert die junge Frau.

„Da bin ich ja mal gespannt, was du alleine und ohne Waffe drauf hast!“, meint Naruto noch, als sich die beiden auf die Lichtung begeben.

Ihre drei Zuschauer bleiben am Rand dieser stehen und betrachten die Ereignisse mit gemischten Gefühlen, sagen aber nichts mehr dagegen.
 

Wie auf ein unsichtbares Zeichen hin rennen beiden aufeinander zu und versuchen den jeweils anderen zu treffen. Doch beide Angriffe verlaufen ins Leere. Shikori schafft es als erstes, einen erneuten Angriff zu starten, aber auch diesem weicht der Vampir gekonnt aus. Bei seinem darauffolgenden Angriff auf die Jägerin sieht es allerdings ebenso aus. Und so zieht sich der Kampf hin, ohne dass es auch nur einem der beiden gelingt, beim anderen einen Treffer zu landen.

Sasuke und die beiden Mädchen versuchen dem Kampf zu folgen, aber sie können gerade so nachvollziehen, wo sich die beiden hinbewegen. Wer gerade angreift, oder wer ausweicht oder abwehrt, können sie nicht ausmachen.

„Kann einer von euch erkennen, was da gerade abgeht?“, fragt Sakura die anderen beiden.

„Nein, ich habe keine Ahnung!“, antwortet Hinata ihr.

Sasuke sagt nichts darauf. Er hat das kurze Gespräch der beiden Mädchen nicht einmal mitbekommen, da er zu sehr auf das Geschehen auf der Lichtung konzentriert ist.

>Verdammt! Ich kann auch diesmal kaum etwas erkennen. Und diesmal kann ich es nicht auf die schlechten Sichtverhältnisse schieben. Aber ich will wissen, was da vor sich geht! Shikori meinte zwar, dass sie nicht vorhabe, Naru auszulöschen, aber ich mache mir trotzdem Sorgen um ihn. Immerhin ist sie darauf spezialisiert, Vampire auszulöschen. Außerdem schien Naru heute eh irgendwie den ganzen Tag schon neben sich zu stehen. Und das kann nicht nur am Schlafmangel liegen... Was geht da nur vor sich?<, sorgt sich der Schwarzhaarige um seinen Freund.

Doch plötzlich bemerkt er, dass es ihm nach und nach immer besser gelingt, den Bewegungen der beiden folgen zu können und irgendwann gelingt es ihm sogar, einige der Angriffe der beiden beobachten zu können. Und wie sich der Kampf so hinzieht, kann er letztendlich sogar alle Bewegungen der beiden genau erkennen. Im ersten Moment versteht der junge Uchiha selbst nicht, wieso es ihm gelingt, die Aktionen der beiden Kämpfenden nach und nach immer besser zu verfolgen. Aber das ist ihm im Augenblick auch völlig egal, solange er erkennen kann, wie es um seinen Freund steht.
 

Gut eine halbe Stunde ist nun seit Kampfbeginn schon vergangen und noch immer hat keiner der beiden Kämpfer auch nur einen einzigen Treffer gelandet. Jedoch scheint Shikori etwas zu stören.

„Naruto, du sagtest mir, ich solle ernsthaft kämpfen! Warum hältst du dich dann zurück?“, fragt sie ihren Gegner.

„Wie meinst du das? Ich kämpfe doch ernsthaft!“, entgegnet dieser.

„Dass du deine ganzen Fähigkeiten als Vampir ausschöpfst, glaube ich dir. Aber du bist doch auch ein Ninja, wenn auch momentan noch in Ausbildung. Und was deine Fertigkeiten da angeht, lässt du die gerade auf Sparflamme laufen!“, kommt als Erklärung.

„Ich dachte, du seist auf den Kampf gegen Vampire spezialisiert. Der Kampf gegen Ninja erfordert ganz andere Fähigkeiten!“, wundert sich der Blonde etwas.

„Nur weil man auf das eine spezialisiert ist, bedeutet das nicht, dass man mit etwas anderem nicht klarkommt. Immerhin sind Aysha und ich schon seit sechs Jahren allein auf Reisen. Und da hat man es nicht immer nur mit Vampiren zu tun. Also kämpf du jetzt auch richtig!“, fordert die Violetthaarige, woraufhin ihr Gegenüber nur kurz nickt und im nächsten Augenblick einige Schattendoppelgänger erschafft, die sich sofort auch am Kampf beteiligen.

Shikori hat anfangs ein paar Schwierigkeiten sich auf den dadurch veränderten Kampfstil des Vampires einzustellen, weswegen sie sich zuerst nur auf ihre Verteidigung konzentriert. Doch nach einigen Minuten hat sie sich der neuen Situation auch schon angepasst und geht wieder zum Angriff über. Und kaum, dass sie mit ihrer Gegenoffensive begonnen hat, verpufft ein Doppelgänger nach dem nächsten. Das Original jedoch bekommt sie nicht zu fassen, da dieser sich geschickt unter seinen Klonen verborgen hält.
 

Die Zuschauer haben von dem kurzen Gespräch der beiden nichts mitbekommen. Als Naruto dann seine Doppelgänger erschafft, verstehen die beiden Frauen erst nicht, was gerade passiert ist. Sasuke hingegen ist etwas überrascht, dass sein Freund auf seine Jutsus zurückgreift, aber zugleich beruhigt ihn dies auch irgendwie etwas, da er davon ausgeht, dass der Blondschopf den Kampf nun wahrscheinlich gewinnen wird. Dementsprechend staunt der Schwarzhaarige nicht schlecht, als Shikori dann auf einmal einen Doppelgänger nach dem anderen erledigt. Und bei jedem Treffer, den die Jägerin landet, hofft er inständig, dass es sich dabei nicht um das Original handelt.
 

Zwei Stunden später steht noch immer kein Sieger dieses Kampfes fest. Shikori konnte zwar zahlreiche Treffer landen, aber immer nur bei den Kopien des Vampires. Diesem jedoch war gar kein Treffer vergönnt, denn der Violetthaarigen gelang es jedes mal, seinen Attacken auszuweichen.

Doch langsam wollen alle beiden zu einer Entscheidung gelangen. Der Blonde erschafft noch einmal gut ein Dutzend Doppelgänger, was sein Chakra fast vollständig verbraucht, und schickt diese zeitgleich auf seine Kontrahentin los. Doch dieser gelingt es auch diesen Angriffen auszuweichen und einen Doppelgänger mach dem anderen in einer Rauchwolke verschwinden zu lassen, bis nur noch wenige übrig sind, von denen ja einer das Original sein muss. Dabei nutzt sie den Rauch, der beim Verschwinden der Klone entsteht, geschickt aus, um sich unbemerkt hinter die Blonden zu bewegen, bis selbst das Original sie aus den Augen verliert. Und irgendwann erwischt sie dann auch wirklich den Vampir, welcher nach einem gezielten Schlag in den Nacken bewusstlos zu Boden geht. Zeitgleich lösen sich auch die restlichen Doppelgänger auf. Nachdem sich der Rauch gelegt hat, können die drei Beobachter erkennen, wie die Violetthaarige neben dem am Boden liegenden Vampir steht.

Die drei rennen sofort zu den beiden hinüber, um nach dem Blondhaarigen zu sehen. Während sich die beiden Mädchen sofort neben diesen knien, bleibt Sasuke neben der Jägerin stehen.

„Was ist mit Naruto?“, ist Hinata besorgt.

„Er ist nur bewusstlos und wahrscheinlich auch ziemlich erschöpft, da er unter ungünstigen Bedingungen gekämpft hat. Aber er müsste in ein paar Minuten wieder zu sich kommen!“, beruhigt Shikori sie.

„Unter ungünstigen Bedingungen?“, wundert sich Sasuke etwas, „Das schien mir nicht so. Mir kamen die Kampfbedingungen ausgeglichen vor!“

„Soll das bedeuten, dass du erkennen konntest, was da genau abging?“, staunt Sakura und sieht nun zu ihrem Freund auf, was sie gleich erneut staunen lässt, „Huch... seit wann kannst du denn das Sharingan aktivieren?“

„Es hat sich vorhin während des Kampfes zum ersten mal aktiviert!“, antwortet dieser. Während einiger ruhigerer Phasen des Kampfes hatte er sich nämlich auch nebenbei Gedanken darüber gemacht, warum er dem Geschehen vor ihm auf einmal folgen konnte und dabei bemerkte er, dass sich sein Bluterbe aktiviert haben musste. Denn eine andere Erklärung dafür gab es nicht und außerdem bemerkte er auch, dass ein Teil seines Chakras verbraucht wurde. Doch nun, da der Kampf vorbei ist, deaktiviert er seine Fähigkeit wieder.

„Aber was meintest du nun mit ungünstigen Bedingungen, Shikori?“, wendet er sich dann auch gleich wieder an die Jägerin.

„Der ganze Kampfplatz wird von der Sonne erfasst. Da Naruto kein Reinblüter ist, löscht ihn die Sonne nicht aus, aber da sich der Kampf doch mehr in die Länge gezogen hat, als ich erwartet hätte, dürfte ihm die Sonne mit der Zeit doch ziemlich erschöpft haben. Darum sollten wir ihn vielleicht auch erstmal in den Schatten bringen, damit er schneller wieder zu Kräften kommt!“, erklärt diese.

Sasuke lässt sich das nicht zweimal sagen. Sofort hockt er sich neben den Blondschopf, nimmt ihn auf seine Arme und bringt ihn zum Rand der Lichtung, wo er ihn im Schatten an einen der Bäume gelehnt absetzt. Die drei Frauen folgen ihm einfach wortlos.
 

Nachdem Sasuke den Vampir abgesetzt hat, sieht Sakura ihn sich etwas genauer an und bemerkt dessen Chakramangel.

„Naruto hat ja kaum noch Chakra. Er muss im Kampf wirklich alles gegeben haben. Aber ich frage mich, warum Naruto auf einmal seine Doppelgänger benutzt hatte. Und dann auch noch so häufig“, überlegt sie laut.

„Er wollte, dass ich ernsthaft kämpfe, also forderte ich das gleiche auch von ihm!“, meint die Violetthaarige darauf, während sie sich wieder ihr Schwert nimmt.

„Und so, wie er drauf war, kam er dem natürlich auch nach. Typisch für ihn, dass er es dann übertreiben musste!“, schmunzelt Sasuke leicht.

„Also ich hatte bisher nicht wirklich den Eindruck, dass er gerne übertreibt!“, wundert sich Hinata etwas über die Worte des jungen Mannes.

„Kein Wunder. Seit er jetzt wieder nach Konoha kam, ist er ja auch sehr viel bedachter als früher. Aber als wir noch Kinder waren, da gab es öfters Tage wie heute, wo er sich einfach mal richtig austoben musste. Da hatte er es auch gerne mal übertrieben. Dass er am nächsten Tag dann immer schon wieder topfit war, hatte mich jedes mal aufs Neue überrascht“, meint dieser und schwelgt dabei ganz kurz in Erinnerungen.

„Meintest du deswegen, dass wir nicht versuchen sollten, den dreien das Kämpfen auszureden?“, fragt Sakura ihn.

„Ja, denn man hätte ihm das eh nicht ausreden können. Als wir klein waren, hatte ich das ab und an mal versucht, aber letztendlich hatte er immer seinen Dickkopf durchgesetzt!“, gibt er als Antwort.

„Er und Aysha scheinen sich in einigen Punkten ähnlicher zu sein, als es meinem Schwesterchen lieb ist!“, stellt Shikori fest.

„Wenn sie das gehört hätte, hätte sie es sicherlich gleich als Beleidigung aufgefasst, dass sie Ähnlichkeiten mit einem Vampir haben soll!“, geht es der Rosahaarigen durch den Kopf, was sie auch gleich ausspricht. Und als Shikori dies auch noch bestätigt, beginnen die drei Frauen zu kichern und auch Sasuke kann sich ein Grinsen nicht verkneifen.
 

„Was gibt es denn hier zu gackern?“, grummelt Naruto leicht, als er in dem Moment wieder zu sich kommt.

„Du bist wieder wach!“, freut sich Hinata und fällt ihrem Freund um den Hals.

„Ist bei dir wieder alle klar Naruto?“, erkundigt sich Sasuke bei seinem Kumpel.

„Ich bin zwar gerade etwas schlapp, aber das hat sich bis spätestens morgen auch wieder gegeben!“, antwortet dieser grinsend und auch, als er zu seinem Freund aufschaut, erstirbt dieses nicht. Zwar muss er sofort wieder an Kyubis Verdacht denken, aber dank des Kampfes mit der Jägerin bekam er endlich mal wieder den Kopf völlig frei, wodurch er diesen nun mit anderen Augen betrachten kann. Es gibt keinen objektiven Grund, Sasuke zu misstrauen. Denn wenn der Kyubi befreit werden würde, so wäre ja auch der Schwarzhaarige in Gefahr. Und auch, wenn durch diese Erkenntnis das ungute Gefühl bei Sasukes Anblick noch nicht ganz verschwunden ist, so hält es sich nun wieder in solchen Grenzen, dass der Vampir damit umgehen kann.

„Zum Glück!“, erleichtert dies Hinata, aber auch die anderen Anwesenden.
 

„Huch... wie bin ich denn hier rüber gekommen?“, wundert sich der Vampir dann, als er feststellt, wo er sich befindet.

„Shikori meinte, dass du dich im Schatten schneller wieder erholen würdest und darum hat Sasuke dich hierher getragen!“, klärt Sakura ihn auf.

„Oh, danke Sasu!“, kommt es daraufhin von Naruto, während er sich erhebt.

Der Schwarzhaarige sieht seinen Freund nach diesen Worten wegen der Bezeichnung Sasu etwas überrascht an, während die Frauen deswegen zu kichern beginnen.

„Mal ganz im Ernst, Jungs. Ihr solltet euch mal überlegen, ob ihr euch nicht wieder regulär mit euren Spitznamen aus der Kindheit ansprechen wollt. Denn wenn euch das einmal aus Versehen vor meiner Schwester rausrutscht, dann zieht die euch monatelang damit auf!“, meint Shikori, als sie sich wieder beruhigt hat und auch die anderen beiden Mädchen finden diese Idee nicht schlecht.

„Also mich würde das nicht stören!“, meint der Blondschopf auf diesen Vorschlag sofort locker.

>Ist das sein Ernst? Immerhin könnte das auch falsch verstanden werden! … Obwohl... unsere Freundinnen sind ja sogar dafür. Und immerhin war mir das gestern als erstes rausgerutscht. Und ich bezweifle, dass dieses das einzige mal war. Und eigentlich nenne ich ihn ja auch lieber Naru als Naruto... Ach, was soll das ganze Grübeln. Bringt doch eh nichts!<, überlegt Sasuke kurz, ehe auch er meint, „Mich auch nicht!“
 

Danach geht Naruto erstmal zu Shikori.

„Gratuliere dir. Du hast gewonnen!“, meint der Vampir zu seiner Gegnerin.

„War aber nur ein knapper Sieg!“, kommt es von dieser lächelnd und sie reicht ihrem Gegenüber freundschaftlich die Hand, welche dieser ohne zu zögern annimmt.

„Könnt ihr mal erklären, wie ihr das meint? Du scheinst doch keinen einzigen Treffer eingesteckt zu haben?“, ist Hinata etwas irritiert.

„Wenn er mich nur einmal getroffen hätte, dann wäre er der Sieger gewesen!“, meint die Schwertträgerin, was die anderen sichtlich noch mehr verwirrt.

„Es ist so, dass ich zwar mit dem Tempo von Vampiren ohne weiteres mithalten kann, aber im Gegensatz zu Aysha nicht mit ihrer Stärke. Wenn ich von Naruto nur ein mal richtig getroffen worden wäre, dann wäre ich augenblicklich zu Boden gegangen, denn ich besitze nicht die Kraft, einen solchen Angriff abzuwehren!“, erklärt sie.

„Aber auf der anderen Seite ist jeder deiner Treffer auch entscheidend. Hättest du mit deiner Waffe gekämpft, hättest du mich bereits in der ersten Viertelstunde ausgelöscht gehabt!“, kommt es daraufhin von Naruto.

„Tja, das ist halt der Kampfstil, den ich mir angewöhnt habe. Ayshas ist das genaue Gegenteil. Bei ihr musst du dich auf einige Treffer einstellen, aber auch sie kann einiges verkraften. Also halt dich da keine Sekunde zurück. Denn wenn sie dich einmal in der Mangel hat, hast du nichts mehr zu lachen!“, warnt Shikori ihn.

„Danke, den Rat werd ich mir zu Herzen nehmen!“, bedankt dieser sich.

„War das auch der Grund, warum Aysha meinte, dass du zuerst kämpfen solltest?“, fragt Sasuke interessehalber nach.

„Ja, das war er. Denn wir kennen den Kampfstil der anderen sehr genau und Aysha weiß, dass sich meine Gegner entweder schnell wieder vollständig erholen oder gar nicht mehr!“, antwortet die Violetthaarige ehrlich, ehe sie sich wieder an Naruto wendet, „Aber ich muss zugeben, dass ich von deiner Kraft ziemlich überrascht bin, Naruto!“

„Wie meinst du das denn jetzt wieder?“, versteht dieser gerade nicht, was die junge Frau damit meint.

„Anfangs hattest du nur mit deinen Fähigkeiten als Vampir gekämpft und dabei ist mir aufgefallen, dass diese dafür, dass du erst seit sechs Jahren ein Vampir bist, schon ziemlich stark sind. Vor allem, da die Feen ja letztens auch noch meinten, dass deine Kräfte noch nicht vollständig erwacht seinen. Das, was du drauf hast, haben andere Vampire frühestens nach fünfzig Jahren drauf!“, erklärt sie ihm, was nicht nur den Blonden irritiert.

„Was? Aber wie kann das sein?“, fragt er sofort nach.

„Die Kräfte von Vampiren entwickeln sich unterschiedlich schnell. Das ist sowohl bei Reinblütern als auch bei Verwandelten so. Aber es ist selten, dass sie sich so schnell entwickeln. Die Ursache dafür kann auch ich dir nicht nennen. Ich schätze einfach, dass sie sich bei dir zufälligerweise so schnell entwickeln. Jedoch habe ich keine Ahnung, wo das enden wird. Und in Anbetracht dessen bin ich heilfroh, dass wir nicht auf unterschiedlichen Seiten stehen!“, gibt diese zu.

„Das kann ich aber nur zurückgeben!“, kommt es breit grinsend von Naruto.
 

Eine Weile unterhalten sich alle noch, bis Sakura dann meint, dass sie langsam los müsse, da sie ja noch von Tsunade in Medizin ausgebildet wird und ihr Unterricht bald beginnen würde. Und da auch Shikori noch etwas mit dem Dorfoberhaupt zu besprechen hat, begleitet diese Sakura. Hinata und die beiden Jungs machen sich dann gleich auf den Heimweg.

Als Naruto zu Hause angekommen ist, holt er sich erstmal was zu trinken und setzt sich dann ins Wohnzimmer auf eine Couch. Eigentlich will er sich gerade einfach nur entspannen, als sich mal wieder jemand ungefragt zu Wort meldet.

'Bist du dir sicher, dass du hier so einfach entspannen kannst?', fragt der Kyubi.

'Halt deine Klappe! Du nervst langsam tierisch. War echt besser, als du noch keinen Bock hattest, mit mir zu reden!', will sich der Blondschopf eigentlich gerade nicht darauf einlassen.

'Ich finde, du bist auf einmal recht leichtsinnig. Auch wenn du für dich beschlossen hast, dass dein toller Freund unschuldig ist, wovon ich nicht überzeugt bin, so bleibt weiterhin die Frage, wer Orochimaru die Information über dich gegeben hatte. Und da bist du noch keinen Schritt weiter gekommen', denkt der Fuchs gerade nicht daran, still zu sein.

'Sasu ist aber nicht hinter dir her und er unterstützt dabei auch niemanden. Da er sein Sharingan noch nicht aktiviert hat, würde er sich dadurch einem zu großen Risiko aussetzen und dafür ist er einfach nicht der Typ!', entgegnet Naruto, wobei er die zweite Hälfte von Kyubis Worten einfach ignoriert.

'Oh man... mit dir zu reden hat anscheinend gerade keinen Sinn. Also gut, für heute hab ich keine Lust auf unnötiges Diskutieren. Aber du solltest besser nicht ganz so naiv werden. Das wäre zu unser beider besten!', gibt sich der Neunschwänzige erstmal geschlagen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onepiece123
2016-01-01T09:30:08+00:00 01.01.2016 10:30
Kapitel 67 von 230: Das jetzt Shikori gewonnen hat, überrascht mich jetzt schon. Schließlich habe ich sie immerhin für die schlechtere der beiden Schwestern gehalten. Das Sasu jetzt auch als Sasu angesprochen wird, ist gut so. Freue mich auf die nächsten Kapitel.
LG Onepiece123
Antwort von:  Kagome1989
01.01.2016 16:11
Shikori steht ihrer Schwester kampftechnisch nicht nach.
Aysha mag zwar physisch stärker sein, aber Shikori ist geschickter und gerissener. Im Gegensatz zu Aysha kämpft sie bedacht und nutzt bewusst die Schwächen der Gegner aus.
Bei starken Gegnern ist sie daher sogar etwas im Vorteil gegenüber Aysha, da sie nicht kopflos in den Kampf rennt. Aysha hat bei vielen schnellen Gegnern einen Vorteil, weil sie mehr einstecken kann als Shikori.
Von:  AyshaMaySezaki
2012-05-29T13:07:39+00:00 29.05.2012 15:07
Irgendwie ist der Kampf echt geil. Aber das Shikori sich beschwert erinnert mich auch an Aysha *kicher* sie hätte sich vermutlich auch beschwert das Naruto nicht ernst macht.
Allerdings hatte ich anfangs etwas angst, das du den Kampf nicht so gut hin bekommst, da du mal so eine andeutung gemacht hast, das du so etwas nicht kannst. Diese Angst kann ich dir hiermit nehmen. Der Kampf war echt geil beschrieben und ich finde so etwas liegt dir wirklich gut. Außer vielleicht wenn es um Leben und Tot geht, weil du dies dann wohl etwas zu sehr ‚zensieren’ würdest. Aber das wird sich zeigen, solltest du mal so etwas schreiben.
Ich freu mich aber darauf, wenn Aysha gegen den Blutsauger kämpfen wird. Die langeweile kann man dann ja öfters mal so beseitigen ^^ und Naru kann sich so noch ein paar mal ablenken.
Das ist aber unfähr das Shikori ihrer Schwester ein bisschen in den Rücken fällt ^^ auch wenn es ja nur für naruto ein rat ist ^^ ich hoffe der kampf wird auch so spektakulär, wie das mit shikori.
lg
Von:  Hikari-Takana
2012-05-29T07:55:33+00:00 29.05.2012 09:55
hmm.... ich mag den fuchs immer noch nicht.. -_-"
der ist mir so unsymphatisch

wider mal ein tolles kapii worden!!


GLG deiin kichi_no_tenshi Liiah<3<33
Von:  Onlyknow3
2012-05-28T20:48:57+00:00 28.05.2012 22:48
Das war wieder ein super Kapitel,vorallem weil sich Naruto wieder beruhigt
hat wegen dem was der Fuchs gesagt hat.Weiter so freu mich auf das nächste Kapitel.



LG
Onlyknow3
Von:  Suki96
2012-05-28T20:08:08+00:00 28.05.2012 22:08
Tolles Kapitel ich fand es blos etwas schade das es nicht mehr zur ache ging. Mach weiter so.


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