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Eine Freundschaft mit komischen Wendungen

auf seltsamen Wegen
von

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Warum habt ihr uns das nicht eher gesagt?

Doch als Iruka-sensei dann in die Klasse kommt, sind doch plötzlich alle Blicke auf ihn gerichtet. Denn der sonst eigentlich immer ruhige und meist gut gelaunte Lehrer wirkt beim Betreten des Klassenzimmers sehr ernst und nachdenklich, wie es keiner der Schüler bei diesem bisher gesehen hat.

„Guten Morgen alle zusammen! Wie ich sehen kann, sind anscheinend alle wohlbehalten aus den Ferien zurück. Ehe wir nun aber mit dem Unterricht fortfahren, hat euch die Hokage persönlich etwas mitzuteilen. Darum bitte ich euch, mir nun auf den Versammlungsplatz zu folgen!“, kommt es vom Lehrer, was bei seinen Schülern für unruhiges Getuschel sorgt.
 

Als die Klasse nach draußen kommt, sind schon die meisten anderen Klassen ebenfalls draußen. Irukas Klasse stellt sich zu den anderen Schülern in die Reihen und der Lehrer geht nach vorn, wo auch schon seine Kollegen warten. Nur eine Klasse fehlt noch, die von Kakashi.

„Was ist nur los? Die Lehrer scheinen alle völlig neben der Spur zu sein“, überlegt Sakura halblaut.

„Woher sollen wir das wissen?“, entgegnet Sasuke ihr.

„Ich... ich hab da eine Vermutung!“, kommt es dann vorsichtig von Hinata, woraufhin das Paar zu ihr sieht.

„Und was für eine?“, erkundigt sich die Rosahaarige sofort.

„Naja, ich hatte gestern früh mit Neji gesprochen und... und von ihm hab ich erfahren, dass... naja...“, beginnt die Hyuga, weiß aber nicht, wie sie es den anderen sagen soll, was sie von ihrem Cousin erfahren hat.

„Was hast du denn erfahren?“, will nun auch der Schwarzhaarige wissen.

„Ist es wegen Karin?“, fragt dann auf einmal Naruto nüchtern, da Hinata nicht wirklich die richtigen Worte findet.

Die anderen drei sehen den Vampir durch seine Worte erst etwas überrascht an und nach einem kurzen Moment bejaht Hinata seine Frage. Sasuke und Sakura sind dadurch nun nur noch neugieriger und fragen nun den Blondschopf, was denn los sei.

„Ich glaube, dass wir das jetzt nicht mehr unter uns klären müssen. Da vorne kommt schon die Hokage. Falls es danach noch Unklarheiten geben sollte, können wir das nachher besprechen!!“, kommt es dann nur noch von diesem, ehe sich die Blicke aller Schüler nun auf das Dorfoberhaupt richten, welches zusammen mit Kakashi und dessen Klasse aus dem Schulgebäude kommt.

Die Schüler stellen sich zu den anderen in die Reihen. Während Ten Ten, Temari, Kankuro und Jugo geschockt wirken, scheinen Neji, Lee und Suigetsu gefasster, aber auch ihnen ist anzusehen, dass etwas nicht zu stimmen scheint. Nur Sai wirkt so wie sonst auch immer.

Kakashi geht zu den anderen Lehrern und Tsunade tritt vor die Schülerreihen. Einige Augenblicke lässt sie ihren Blick schweigend über die Schüler schweifen, ehe sie mit ernstem Blick zu sprechen beginnt.

„Liebe Schüler, ich habe euch heute eine schlimme Nachricht zu überbringen. Einige von euch werden es vielleicht schon wissen, da der Vorfall, um den es sich handelt, sich bereits vor den Ferien ereignet hatte. Anderen wird es eventuell als Gerücht zu Ohren gekommen sein und wieder andere wissen wahrscheinlich noch gar nichts von diesem Vorfall. Aber es ist etwas geschehen, was für euch alle eine Warnung darstellen sollte, sowohl für euer Leben als Ninja später einmal, als auch für euer alltägliches Leben als Menschen!“, beginnt sie und legt dann erstmal eine kurze Pause ein, als Unruhe in den Schülerreihen ausbricht.

Manche der Schüler scheinen wirklich zu wissen, worauf das Dorfoberhaupt hinaus will und erzählen es den Umstehenden, welche sofort geschockt sind. Andere versuchen diese Erklärungen mitzuhören, was aber aufgrund des Lärmpegels nur schwer möglich ist, und wieder andere versuchen, für Ruhe zu sorgen, da sie wissen wollen, was die Hokage denn nun zu sagen hat. Nur die Schüler aus Kakashis Klasse stehen weiterhin schweigend auf ihren Plätzen und auch die Gruppe um Naruto bleibt still. Hinata blickt betrübt zu Boden, weswegen ihr Freund sie vorsichtig in den Arm nimmt, um sie wenigstens etwas zu trösten. Dabei weilt sein Blick auf ihr, indem man leichte Besorgnis erkennen kann. Diese scheint aber nur von Hinata herzurühren und nichts mit der Mitteilung der Hokage zu tun zu haben. Sasuke und Sakura haben derweil durch die Worte Tsunades gerade und die von Hinata und Naruto zuvor eine starke Vermutung, was dieser Vorfall sein könnte und sehen zu den Schülern von Kakashis Klasse hinüber.

„Nein, das ist jetzt nicht wahr!?“, murmelt Sakura vor sich hin.

„Ich befürchte schon!“, meint Sasuke nur darauf, der die Worte seiner Freundin mitbekommen hat.

Sakura kann es nicht fassen. Ihr ist bewusst, dass sie später als Kunoichi oft auch mit dem Tod von Personen zu tun haben wird. Aber das eine ihrer Mitschülerinnen innerhalb des Dorfes getötet wird, und dass, obwohl Shikori und Aysha doch extra noch jeden Abend im Dorf unterwegs waren, um eben soetwas zu verhindern, ist für sie im Augenblick einfach ein zu großer Schock. Immerhin hatte sie bis eben gedacht, dass alles glattgegangen wäre. Der Schwarzhaarige bemerkt, dass das alles für seine Freundin zu viel ist. Darum legt er einen Arm um ihre Schultern und zieht sie etwas zu sich. Als die junge Frau dies spürt, kuschelt sie sich leicht an ihn und es gelingt ihr dadurch dann auch recht schnell, sich zumindest größten Teils wieder zu fangen. Sasuke ist erleichtert, als er dies bemerkt, und wundert sich ein wenig, dass ihn das alles recht kalt lässt. Aber zum einen kannte er Karin kaum und das reichte schon, dass er sie nicht sonderlich leiden konnte. Und zum anderen war er die letzten beiden Wochen schon genug neben der Spur gewesen. Wahrscheinlich schockt ihn deshalb erstmal so schnell nichts mehr.

Eine Weile wartet Tsunade und hofft, dass sich der aufkommende Tumult bei den Schülern von selbst wieder legt. Jedoch wird dieser von Minute zu Minute nur immer lauter. Und irgendwann ist es der Hokage zu viel. Denn eigentlich wollte sie diese Rede in der Schule gar nicht halten. Aber ihre Assistentin Shizune meinte, dass dies zu ihren Pflichten als Dorfoberhaupt gehören würde. Außerdem hatte diese eingewilligt, dass Tsunade sich als kleine Belohnung dafür, dass sie auch mal einer ihrer 'lästigen' Pflichten nachgekommen ist, den Nachmittag freinehmen und einen Trinken gehen kann. Und deswegen will sie das hier jetzt einfach nur so schnell wie möglich hinter sich bringen. Und dann heißt es für sie auf in die nächste Bar!

„Könnte ich jetzt endlich weiter reden?!“, platzt es dann aus ihr heraus und sofort herrscht bei allen anderen absolutes Schweigen, sodass die Hokage weitersprechen kann, „Wie schon gesagt, hat sich vor zwei Wochen ein schlimmer Vorfall ereignet. In jenen Tagen trieb sich ein Verbrecher hier in unserem Dorf herum. Eure Lehrer hatten euch ja darauf hingewiesen. Wenn eine solche Warnung ausgerufen wird, machen wir das nicht ohne triftigen Grund. Trotzdem haben ein paar der Schüler hier diese Warnung anscheinend nicht als wichtig erachtet und sind am Donnerstagabend vor den Ferien in den Wald gegangen, um eine Mutprobe zu machen. Dabei sind sie jedoch diesem Verbrecher begegnet und eine eurer Mitschülerinnen; Karin aus Kakashi-senseis Klasse; ist bei dieser Begegnung leider ums Leben gekommen, was wir alle hier sehr bedauern. Die anderen Schüler konnten durch die Hilfe einiger dem Dorf gut gesinnter Personen, welche hinter diesem Kriminellen schon seit einiger Zeit her waren, gerettet werden. Einige Tage später gelang es uns dann auch, Karins Mörder zu fassen zu bekommen und ihn seiner gerechten Strafe zuzuführen, sodass er nun niemandem mehr schaden kann. Jedoch sollte dieser Vorfall euch allen eine Warnung sein! Die Lehrer und Polizisten geben keine grundlosen Warnungen aus! Wenn eine solche ausgesprochen wird, geschieht dies nur zu eurem Schutz und dem Schutz aller Dorfbewohner. Und ihr solltet diese daher niemals auf die leichte Schulter nehmen. Denn später als Ninja des Dorfes Konoha werdet ihr oft in Situationen geraten, in denen euer Leben in Gefahr sein wird. Und wenn ihr dann die Gefahren oder eure Gegner unterschätzt, werdet ihr wahrscheinlich nicht mehr ins Dorf zurückkehren. Darum müsst ihr in allen Lebenslagen auf der Hut sein. Denn das Leben ist das wertvollste Geschenk, das uns diese Welt gegeben hat und wir sollten es nicht verschwenden!“

Keiner der Schüler gibt während Tsunades Worten auch nur einen Mucks von sich. Und auch danach sieht man allen an, dass die Rede der Hokage sie zum Nachdenken gebracht hat, denn alle blicken in Gedanken versunken zu dieser. Das Dorfoberhaupt hat nun allerdings genug von all dem, verabschiedet sich noch kurz erst von den Schülern und dann von den Lehrern und verlässt dann das Schulgelände, um sich endlich ein, zwei oder auch mehr Schalen Sake zu gönnen.

>Seltsam ist nur, dass wir Karins Leiche nicht finden konnten!<, sind ihre letzten Gedanken beim Verlassen der Schule.

Die Lehrer teilen den Schülern dann, nachdem diese den ersten Schrecken überwunden haben, noch mit, dass die Schule für den heutigen Tag ausfällt und der reguläre Unterricht erst in einer Woche weitergehen würde. Sollten die Schüler Hilfe bei der Bewältigung dieser Sache brauchen, könnten sie jedoch zur Schule kommen, wo sie diese erhalten würden. Danach verlassen alle die Schule und die meisten Schüler gehen direkt nach Hause. Nur Sasuke, Sakura und Hinata beschließen, dass sie erstmal alle zu Naruto gehen. Denn für sie gibt es in dieser Hinsicht nun noch einigen Redebedarf.
 

Als die vier das Schulgelände verlassen, staunen sie nicht schlecht, wer davor auf sie wartet. Es sind die Sezaki-Schwestern. Sie hatten am Vorabend von Shizune von Tsunades Rede in der Schule erfahren, weil diese wissen wollte, ob das Dorfoberhaupt die beiden namentlich erwähnen dürfe. Shikori meinte jedoch, dass dies nicht so gut sei, da die beiden ja im Dorf bleiben wollten, und sie deswegen, wenn ihre Namen im Zusammenhang mit den Ereignissen um Orochimaru auftauchen würden, es bedeutend schwerer hätten, normal im Dorf zu leben. Denn dann würden sie immer wieder über ihre Vergangenheit ausgefragt werden, wieso sie hinter diesem Verbrecher her waren, und darauf konnten beide gut verzichten. Außerdem wollen sie auch die Tatsache, dass sie bisher als Vampirjägerinnen durch die Welt gereist sind, nicht an die große Glocke hängen, vor allem, weil die meisten Bewohner Konohas nichts von der Existenz von Vampiren wissen. Aysha war diese Argumentation eigentlich ziemlich egal, aber da diese ja zur Polizei will, wäre es für sie sicherlich schlecht, wenn die Dorfleute sie für nicht ganz dicht halten würden. Und da die Sache mit der Polizei der Blondine sehr ernst ist, stimmte auch sie letztendlich der Entscheidung ihrer Schwester zu, nicht weiter mit diesem Vorfall in Zusammenhang gebracht zu werden.

Nachdem Shizune gegangen war, hatten sich die beiden noch eine Weile darüber unterhalten, wie die Schüler diese Information wohl aufnehmen würden, und konnten sich dabei dann auch denken, dass Sasuke und die beiden Mädchen, Naruto wohl fragen würden, warum dieser ihnen nicht gleich davon erzählt hatte, weswegen sie sich entschieden, auf die kleine Gruppe nach der Ansprache der Hokage vor der Schule zu warten. Shikori, weil sie Naruto etwas unterstützen wollte, damit dieser sich den Fragen nicht alleine stellen muss, und Aysha, weil sie zusehen will, wie der Vampir von den anderen ausgefragt wird. Außerdem hat die jüngere der Schwestern noch eine andere fiese, kleine Überraschung für den Blutsauger und seinen besten Freund parat.

„Was treibt euch beide denn hierher?“, wundert sich Sasuke, als er die Schwestern erblickt.

„Ich schätze mal, dass ihr gerade auf dem Weg zu Naruto seid, weil ihr über die Sache reden wollt, von der die Hokage gerade in ihrer Rede berichtet hat. Und ich denke mal, dass eure Fragen sich dabei nicht nur an Naruto richten, sondern auch an uns beide, oder?“, entgegnet die Violetthaarige darauf.

„Richtig vermutet! Denn das kam gerade ziemlich überraschend. Wir dachten die ganze Zeit, dass alles glattgegangen wäre und jetzt mussten wir erfahren, dass eine von unseren Mitschülerinnen durch Orochimaru getötet wurde. Warum habt ihr uns das nicht eher gesagt?“, kommt es leicht gereizt von der Rosahaarigen.

„Darüber sollten wir nicht auf offener Straße sprechen!“, unterbricht Naruto die Sache zeitweise und die Gruppe macht sich auf den Weg zu ihm nach Hause, um alles in Ruhe klären zu können.

Unterwegs kann Naruto ab und an den Kyubi in seinem Kopf hören, der sich über die Lage des Vampires lustig macht. Außerdem ist sowohl Naruto als auch dem Fuchs ein leicht fieses Grinsen bei Aysha aufgefallen und der Neunschwanz malt sich schon die verrücktesten Gründe für dieses aus. Und obwohl der Blondschopf sich ziemlich sicher ist, dass das Grinsen nicht daher stammen kann – denn das Aysha ihn nicht mehr auslöschen will, was von den meisten dieser Vermutungen Bestandteil ist, darüber ist er sich inzwischen doch sicher – so hat er trotzdem die starke Vermutung, dass ihm die Ursache dieses Grinsens ganz und gar nicht gefallen wird.

Den anderen fällt zwar auf, dass Naruto irgendwie genervt zu sein scheint, aber sie schieben es darauf, dass er nicht wirklich Lust hat, ihnen jetzt Rede und Antwort zu stehen. Selbst Sasuke ist sich nicht sicher, ob dies der Grund ist, oder ob der Fuchs seinem Kumpel gerade wieder auf die Nerven geht.
 

Als sie bei Naruto angekommen sind, begeben sich alle auch sofort ins Wohnzimmer. Zwar befindet sich dort eigentlich eine Sitzgelegenheit zu wenig, aber der Vampir löst dies ganz schnell, indem er sich auf den Sessel setzt und seine Freundin einfach auf seinen Schoß zieht, sodass nun die Schwestern und Sasuke und Sakura es sich auf je einer Couchs bequem machen können.

„Ehe ihr uns erklärt, warum ihr uns von der Sache mit Karin nichts erzählt habt, würde mich jetzt eher mal interessieren, wie es überhaupt dazu kommen konnte!“, ergreift Sakura als erste das Wort.

„Das war an dem Tag einfach ein schlechtes Timing. Aysha und ich hatten uns aufgeteilt, weil wir ja nicht sicher sein konnten, ob Orochimaru die Gruppe bemerkt und diese angreift, oder ob er ins Dorf gehen würde. Deshalb behielt ich das Dorf im Auge und Aysha hatte sich auf den Weg gemacht, um nach den Leuten zu sehen, die bei dieser Mutprobe mitmachen wollten. Aber leider fand Orochimaru diese vor ihr“, antwortet Shikori auf die Frage.

„Es war ja nicht meine Schuld, dass diese Schwachköpfe keine Taschenlampen dabei hatten und sie deshalb nicht zu finden waren!“, gibt ihre jüngere Schwester ihren Senf mit dazu.

„Und wie konnte Orochimaru sie dann so schnell ausfindig machen?“, will nun Hinata wissen.

„Die Sinne eines Vampires sind bedeutend besser ausgeprägt als die von Menschen. Orochimaru wird sie wahrscheinlich innerhalb weniger Sekunden an ihrem Geruch ausgemacht haben, als er ins Dorf kam. Aysha hingegen konnte sich überwiegend nur auf ihr Gehör verlassen, da sie aufgrund des fast erreichten Neumondes trotz ihrer Taschenlampe im Wald wohl nicht recht viel sehen konnte“, erklärt Naruto sachlich.

„Und wie hast du die Gruppe dann doch noch gefunden? Die Hokage meinte doch, dass ihr beiden die anderen gerettet hättet. Zumindest gehe ich mal davon aus, dass sie euch beide in der Rede gemeint hatte“, wendet sich Sasuke direkt mit seiner Frage an die Blondine.

„Komisch! Ich hatte geglaubt, dass ihr euch das hättet denken können. Immerhin konnte man den Schrei doch durchs ganze Dorf hören!“, meint diese daraufhin lässig, wodurch Sasuke, Sakura und Hinata erstmal vor Schock über diese sehr direkte Antwort schlucken müssen.

„Es war nur durch das halbe Dorf zu hören. Und du hättest das auch etwas weniger direkt formulieren können, Aysha!“, tadelt die Schwertträgerin ihre Schwester.

„Sie und weniger direkt??? Das ist unwahrscheinlicher als ein Wunder, Shikori!“, wundert sich der Vampir etwas darüber, dass Shikori deswegen noch etwas sagt. Denn er glaubt schon nicht mehr daran, dass Aysha irgendwann mal lernt, was Taktgefühl ist.

„Stimmt schon. Aber als große Schwester sollte ich ab und an mal etwas dazu sagen, auch wenn ich ganz genau weiß, dass das eh nur auf taube Ohren stößt!“, kommt es von der Violetthaarigen leicht ernüchtert.

„Auf taube Ohren ja nicht. Aber ich finde das sinnlos und mache das deswegen nicht. Denn wenn man immer um den heißen Brei herumredet, kommt man nie weiter. Es hätte eh nichts gebracht, die Sache zu beschönigen. Außerdem wollen die drei da doch mal Ninja werden. Da sollten sie sich langsam mal an die harte Realität gewöhnen. Das Leben ist halt kein Ponyhof! Entweder man akzeptiert, was geschehen ist, und geht seinen Weg weiter, oder man kann sich gleich mit seinen Kuscheltieren im Schrank einschließen, um sich vor der Realität zu verstecken. Aber dann wird man nie weiterkommen!“, überrascht die Blondine die anderen damit, dass sie auch mal ernsthaft argumentieren kann.
 

„Okay, da das jetzt soweit geklärt ist, interessiert mich eigentlich nur noch, warum ihr uns das nicht schon vorher gesagt habt, sondern wir es über die Hokage erfahren mussten!?“, fragt dann auf einmal Sakura, nachdem alle die Worte der blonden Jägerin erstmal verarbeitet haben.

„Wann hätten wir es euch denn sagen sollen?“, entgegnet darauf der Blondschopf und, nachdem seine drei Mitschüler ihn fragend ansehen, fährt er fort, „Hätten wir es euch am Freitagmorgen gesagt, hättet ihr beiden euch wegen des Kampfes noch mehr Sorgen als eh schon gemacht. Nach dem Kampf war es wichtiger, Sasuke alles in Ruhe zu erklären. Hätten wir es zu dem Zeitpunkt gesagt, dann wäre das alles nur noch komplizierter geworden, als es eh schon war. Und danach hatten wir uns erst in Kiri wiedergetroffen, wo wir alle mit dem Training andere Dinge im Kopf hatten. Und ganz ehrlich: Gestern hatte ich daran schon gar nicht mehr gedacht!“

„Aber Hinata hattest du es gesagt?“, erkundigt sich Sakura weiter.

„Nein, hatte ich nicht, weil ich ihr den Urlaub nicht verderben wollte. Ich wundere mich auch schon die ganze Zeit, woher sie es weiß!“, sagt dieser, während sein Blick, wie der aller anderen, zu Hinata wandert.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onepiece123
2016-01-01T08:40:28+00:00 01.01.2016 09:40
Kapitel 63 von 230: Hinata wird es wohl von Neji wissen. Schließlich war der dabei! Tsunade hat auch heute bewiesen, das sie ab und zu mal gute Reden halten.
LG Onepiece123
Antwort von:  Kagome1989
01.01.2016 16:00
Richtig erkannt.
Sie ist Dorfoberhaupt, da muss sie das können ^^
Von:  Kyuubi44
2014-02-11T00:44:55+00:00 11.02.2014 01:44
Geil
Von:  AyshaMaySezaki
2012-05-17T07:28:18+00:00 17.05.2012 09:28
Also die Rede von Tsunade klingt doch sehr nach dir und tsunade gemischt, meine liebe ^^ aber trotzdem finde ich sie echt gut geworden. Auch die anspielung mit der bar fand ich echt klasse und passend. Bestimmt nimmt sie auch ein oder zwei glücksspiele mit ^^ da kann sie doch auch nicht drum herum gehen. Und das mit der Leiche macht mich auch stutzig. Ich dachte karin läge schon längst unter der erde… aber gut… da wirst du dir sicher auch noch etwas schönes einfallen gelassne haben, was du hier vermutlich das erste mal anspielst. Ich bin schon gespannt was mit der rothaarogen nervensäge passiert ist.
Aber das ist bestimmt ein schock für die schüler. Aber ich vermute eh, das karin nicht sonderlich beliebt war, weswegen wohl keiner jahre trauern wird. Tsunade hat da recht: Als ninjas müssen sie so etwas einfach abkönnen, da ihnen das später im leben immer passieren kann.
Ach ja… ich mag Aysha und den Kyubi ^^ sie sind wirklich meine lieblings charas in deiner story geworden ^^ sie sind so… spontan und fies ^^ und ich glaub ich bin auch mal so gewesen… schade das ich es nicht mehr bin, aber ich finde es trotzdem echt cool gemacht das die beiden immer ihren senf zu allem geben müssen.
Das kapitel ist wieder mal echt super geworden. (und langsam frag ich mich wieso meine kommis immer so lang werden, ob wohl du eher kurze kapitel schreibst ^^)
lg
Von:  Suki96
2012-05-15T19:12:01+00:00 15.05.2012 21:12
wo her das hinata woll wieß. sehr interesant.
mach weiter so und hör bitte noch nicht so schnell auf.
Von:  Onlyknow3
2012-05-15T06:22:41+00:00 15.05.2012 08:22
Dieses Kapitel,wirft die Frage auf ob nicht vielleicht der Hyuga Clan hinter dem Angriff des Vampirs auf Naruto der Grund ist und nicht der Uchiha Clan.Irgend etwas stinkt an der Sache ganz gewaltig,denn Hinata war ja nicht mit im Wald.Schönes Kapitel mit vielen neuen Informationen.
Weiter so,freu mich auf das nächste Kapitel.Was mich auch freuen würde eine Fortsetzung der Geschichte,wenn dieser Teil zu ende ist.


LG
Onlyknow3


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