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Eine Freundschaft mit komischen Wendungen

auf seltsamen Wegen
von

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Die Feenwiese

Jedoch dauert die Unterhaltung so lange, dass der Vampir bereits das Bewusstsein wiedererlangt. Und leider haben die vier dabei völlig vergessen, sich mal um die Verletzung an Sasukes Bein zu kümmern, sodass Naruto noch immer den Blutgeruch wahrnehmen kann und er sich daher auch noch nicht wieder unter Kontrolle hat.

Allerdings bemerken Sasuke und die Frauen dies sofort, da von Naruto bei dessen Erwachen ein Knurren zu hören ist, wodurch sie sofort auf dessen Augen achten, deren Pupillen noch immer schmale Schlitze sind. Sofort will Shikori den Blonden noch einmal schlafen schicken, aber da kommt ihr plötzlich Sakura zuvor. Denn die angehende Ärztin hat sich, als die Jägerin Naruto zuvor niedergeschlagen hatte, genau gemerkt, an welcher Stelle sie diesen traf und es ihr nun nachgemacht. Und tatsächlich funktioniert dies auch. Doch als sich Shikori danach den Nacken des Vampires ansieht, ist sie ein wenig besorgt.
 

„Sag mal, Sakura! Wie viel Kraft hast du eigentlich?“, fragt sie die Rosahaarige, als sie sieht, dass an Narutos Nacken eine Rötung von ihrem Schlag zurückgeblieben ist.

„Wenn ich mein Chakra in meiner Hand konzentriere, bin ich in der Lage, auch Felsen zu spalten. Aber warum fragst du?“, entgegnet die Gefragte.

„Weil du, wenn Naruto ein Mensch wäre, ihm jetzt gerade wohl das Genick gebrochen hättest. An dieser Stelle bedarf es nicht zu viel Kraft, um einen Vampir bewusstlos zu schlagen!“, erklärt die Schwertträgerin.

„Heißt das, dass Naruto jetzt ernsthaft verletzt ist?“, ist Hinata sofort besorgt.

„Er wird wohl einige Stunden brauchen, um wieder zu sich zu kommen und danach noch ne Weile ziemliche Nacken- und Kopfschmerzen haben. Aber das wird sich wieder geben“, antwortet die Violetthaarige und wendet sich dann wieder an Sakura, „Allerdings frage ich mich, warum du soviel Kraft benutzt hast, Sakura!“

„Ich wusste halt nicht, wie viel Kraft ich benutzen musste und als Aysha Naruto damals bewusstlos schlug, schien sie auch recht viel Kraft einzusetzen!“, erklärt sie.

„Wie viel Kraft man benötigt, hängt immer von der Stelle ab, an der man den Vampir angreift. Die Stelle im Magen, die Aysha damals genutzt hatte, könnte ich beispielsweise nicht nutzen, da meine Kräfte nicht viel größer sind, als die eines normalen Menschen, man aber dafür fast die Stärke eines Vampires benötigt. Der Nacken hingegen ist die Stelle, an der man noch mit am wenigsten Kraft braucht!“, stellt die Jägerin klar.

„Wie auch immer. Du solltest dich jetzt erstmal um Sasuke kümmern, Sakura, damit Naruto wieder er selbst ist, wenn er das nächste mal zu sich kommt!“, wechselt Hinata das Thema.

Dies macht die Rosahaarige dann auch und Sasuke geht dabei nur durch den Kopf, dass er sich am besten niemals mit seiner Freundin anlegen sollte. Denn nach dem, was er gerade gesehen hat, würde er dabei wohl immer den Kürzeren ziehen.
 

Es dauert gut zwei ganze Stunden, bis Naruto endlich wieder wach wird. Die drei Frauen sitzen in dem Moment um ihn herum. Nur Sasuke hält Abstand von dem Blondschopf.

„Uh... mein Kopf!“, ist nur vom Vampir zu hören, während er sich aufsetzt.

„Naruto, du bist endlich wieder wach!“, freut sich Hinata und fällt ihrem Freund um den Hals.

„Wie lange war ich denn weggetreten?“, erkundigt dieser sich.

„Knapp zwei Stunden!“, antwortet Shikori ihm.

„Da hast du es beim zweiten Schlag wohl etwas übertrieben, Shikori. Aber was war da eigentlich los? Wieso roch es immer noch nach Sasukes Blut, als ich das erste mal wieder zu mir kam?“, erkundigt Naruto sich.

„Also, zuallererst will ich klarstellen, dass nicht ich es war, die dich beim zweiten mal ausgeknockt hat. Das war Sakura! Und das mit dem Blutgeruch lag daran, dass wir uns leider verquatscht hatten und sich Sakura daher noch nicht um Sasuke gekümmert hatte!“, erklärt die Sezaki ihm.

„Was? Sakura war das?!“, ist der Blondschopf überrascht und wendet sich der Rosahaarigen zu, „Aber woher kannst du das?“

„Ich hatte bei Shikoris Schlag zuvor aufgepasst und da ist mir aufgefallen, dass diese Stelle auch bei Menschen einen Schwachpunkt darstellt. Daher wusste ich, wo ich treffen musste, nur leider wusste ich nicht, wie viel Kraft man dabei braucht und habe es deshalb leider etwas übertrieben! Entschuldige bitte!“, kommt es von dieser.
 

„Du wusstest es ja nicht besser. Versuch bitte ab jetzt einfach zu viel Kraft zu vermeiden. Aber worüber habt ihr eigentlich gesprochen?“, wechselt der Blonde dann das Thema.

„Naja... ich hatte Shikori gefragt, wie lange es dauern würde, dass wir das lernen könnten. Damit wir dich, falls sowas wie vorhin mal in Konoha passieren sollte und sie oder Aysha nicht in der Nähe sind, trotzdem aufhalten könnten!“, erklärt Hinata ihm.

„An sich ist die Idee gar nicht mal so schlecht. Denn ich schaffe es ja leider nicht, mich unter Kontrolle zu halten. Aber würde das nicht recht lange dauern?“, meint Naruto dann.

„Du weißt, wie man das macht?“, ist Shikori erstaunt.

„Ich war drei Jahre lang mit einem Vampirjäger unterwegs, da schaut man sie so einiges ab. Ich kenne nicht nur dutzende Möglichkeiten, wie man Vampire bewusstlos schlagen kann, sondern auch recht viele, wie man sie auslöschen kann. Aber sie alle setzen voraus, dass man wenigstens halbwegs mit der Geschwindigkeit von Vampiren mithalten kann. Deswegen müsste das doch recht lange dauern!“, sagt der Vampir ganz offen.

„Ein Vampir mit den Kenntnissen eines Vampirjägers. Ich habe zwar schon vieles gehört und gesehen, aber das ist selbst mir neu!“, staunt die Jägerin, doch beantwortet dann doch noch Narutos Frage, „Wegen deinen Bedenken hast du normalerweise recht. Aber da du dich gegen deinen Blutdurst ziemlich gut zur Wehr setzt, reicht eine Woche, bis die drei hier das drauf haben müssten.“

„Ziemlich gut zur Wehr setzen? Was soll das denn heißen? Ich verliere doch immer die Kontrolle!“, will der Blondschopf die letzten Worte der Jägerin abstreiten.

„Du reagierst nicht so, wie es normalerweise Vampire tun, die dem Blut von jemandem verfallen sind. Denn würdest du dies tun, hättest du Sasuke schon letzte Woche während des Kampfes erwischt! Deine Selbstbeherrschung dabei ähnelt eher der eines gerade mal ein paar Stunden verwandelten Vampires. Denn für ein paar Sekunden kannst du deine Handlungen noch steuern und du kämpfst auch danach noch dagegen an. Und das hat Sasuke das Leben gerettet, Naruto!“, erklärt diese ihm und erzählt ihm dann, was ihr diesbezüglich aufgefallen war.
 

Als dies alles geklärt ist, beschließen die fünf, dass sie jetzt jeden Tag trainieren würden, damit Sakura, Hinata und vor allem Sasuke bald in der Lage wären, Naruto auch ohne die Jägerinnen aufzuhalten, falls dieser wiedereinmal die Kontrolle verlieren sollte. Allerdings können sie damit noch nicht sofort beginnen, da Naruto und Hinata noch erwartet werden, weswegen sie sich nun erstmal wieder auf den Weg machen.

Nach wenigen Minuten kommen sie dann bei der Höhle an, die Naruto Hinata am Dienstag das erste mal gezeigt hatte. Bevor sie diese betreten, nimmt der Blonde den anderen noch das Versprechen ab, alles was sie auf der anderen Seite der Höhle sehen, für sich zu behalten. Als sie ihm dies versprochen haben, führt er sie durch das Labyrinth. Auch an diesem Tag dauert es eine geschlagene Stunde, ehe sie den Ausgang erreicht haben. Aber als sie dort angekommen sind, können Shikori, Sakura und auch Sasuke kaum glauben, was sie da sehen.

Vor ihnen liegt eine wundervolle Blumenwiese, welche nach hinten in einen kleinen Wald übergeht. Aber das ist nicht das, was die drei so beeindruckt, sondern das, was sich über den Blumen befindet. Denn über der gesamten Wiese fliegen kleine, menschenähnliche Wesen umher.

„Willkommen auf der Feenwiese!“, meint Hinata dann nach einer Weile, wo die drei sich einfach nur staunend umgesehen haben.

„Feen? Seit ich ein kleines Kind bin, hatte ich immer gehofft einmal Feen sehen zu können, aber ich habe nicht geglaubt, dass dies jemals passieren würde!“, freut sich Sakura riesig.
 

Während die anderen sich noch immer einfach nur begeistert die Wiese vor ihnen ansehen, geht Naruto auf die kleinen Wesen zu.

„Din? Farore? Wo seid ihr?“, scheint er nach zwei ganz bestimmten Feen zu suchen.

Und kurz, nachdem der Vampir gerufen hat, kommen auch schon zwei dieser schönen Geschöpfe auf ihn zu. Die eine Fee hat lange, glatte, feuerrote Haare, engelsähnliche Flügel und trägt ein langes weißes Kleid. Die andere hat lange, gelockte, blonde Haare, libellenartige Flügel und trägt ein langes sonnengelbes Kleid.

„Was gibt es, Naruto?“, fragt die rothaarige Fee unschuldig.

„Ich denke, du weißt, was es gibt, Din! Warum wolltet ihr beiden Sasuke vorhin in den Rosenbusch schubsen? Das hätte schlimm ausgehen können!“, weißt der Große die beiden zurecht.

„Wir wussten ja nicht, dass er dein Freund ist, bei dem du die Kontrolle verlieren kannst. Wir wollten ihn einfach nur einen kleinen Streich spielen, weil er dich so komisch angesehen hatte und anscheinend Abstand zu dir hielt!“, meint dann die blonde Fee.

„Ja, so ist es. Denn wir mögen Menschen nicht, die dich nicht mögen, Naruto!“, ergänzt die andere Fee.
 

Als die jungen Frauen diese Unterhaltung hören, sehen sie Sasuke fragend an.

„Diese schönen Wesen sind an der Sache vorhin schuld?“, wundert sich Sakura.

„Ich hatte eine Art leichten Stoß gespürt, weswegen ich das Gleichgewicht verloren hatte. Allerdings dachte ich, dass ich mir den nur eingebildet hätte!“, erklärt der Schwarzhaarige, als er den fragenden Blick der anderen bemerkt.

„Sei froh, dass Aysha jetzt nicht hier ist. Sonst würde sie dich damit noch eine Ewigkeit aufziehen. Der große Ninja, der wegen des Streiches zweier kleiner Feen fast hätte dran glauben müssen!“, kommt es dann noch von Shikori, ehe Hinata die anderen dazu ermutigt, auch zu den Feen zu gehen, was dann auch alle machen.

Die Frauen gehen alle sofort zu Naruto und Shikori und Sakura stellen sich den Feen erstmal vor. Auch einige der Feen stellen sich daraufhin dann den beiden vor. Darunter auch die zwei Feen, mit denen Naruto eben gesprochen hat, Din; die rothaarige Fee; und Farore; die blonde Fee. Nur Sasuke bleibt in einiger Entfernung stehen und betrachtet das alles leicht skeptisch.
 

„Sasuke, über dir!“, warnt dann auf einmal Naruto den Schwarzhaarigen, doch als dieser nach oben sieht, ist es schon zu spät, und er bekommt eine große Ladung Wasser über sich geschüttet, wodurch er dann aussieht, wie ein begossener Pudel.

„Was war das denn jetzt?“, meckert er vor sich hin.

„Welche von euch war denn das jetzt wieder?“, fragt Naruto Din und Farore.

„Wir nicht! Wir können das Wasser nicht beherrschen!“, entgegnet Farore.

„Aber ich habe eine Idee, wer das gewesen sein könnte!“, meint dann Din und fliegt mal kurz weg.

Nach einer Weile kommt sie wieder und meint zu Naruto, wenn er wissen wolle, wer es war, müsse er zum Waldrand gehen. Dies tut er auch und die anderen folgen ihm, da auch sie wissen wollen, wer dem Schwarzhaarigen diese Dusche beschert hat. Im Schatten der ersten Bäume sehen sie eine andere Fee mit dunkelblauer Haut und Flügeln, die aus Eis zu bestehen scheinen. Ihre langen, gewellten Haare und ihr langes Kleid sind auch dunkelblau.

„Nayru, was sollte das denn? Was habt ihr gegen Sasuke?“, fragt Naruto sie.

„Der scheint was gegen dich zu haben, Naruto. Aber du bist ein guter Freund von uns Feen. Und wer unseren Freund nicht mag, den mögen wir auch nicht!“, erklärt sich Nayru.

„Das versteht ihr falsch! Es hat einen Grund, warum er sich so verhält. Also hört bitte auf, ihn zu ärgern!“, bittet der Vampir Nayru, aber auch die anderen Feen.

„Naja, mal sehen!“, antwortet die blaue Fee lächelnd.

„Euer 'mal sehen' kenne ich schon! Das bedeutet doch sicher wieder nichts anderes als nein!“, meint der Blondschopf.

„Mal sehen heißt mal sehen!“, kommt es dann von Farore lachend.

„Da kann ich dann wohl nichts machen! Sasuke, mach dich lieber auf alles gefasst!“, warnt Naruto seinen Mitschüler vor.
 

Danach bleiben die fünf noch bis kurz vor Sonnenuntergang auf der Feenwiese, ehe Naruto sie wieder durch die Höhle zurückführt. Überraschenderweise blieb Sasuke von weiteren Scherzen verschont. Da Hinata und die anderen ja am nächsten Tag trainieren wollen, sagen Naruto und sie den Feen, dass sie da erst später vorbeikommen können, worüber diese allerdings recht traurig sind. Die kleinen Wesen fragen daraufhin dann nach, ob die anderen dafür wenigstens wieder mitkommen würden und als Sakura und Shikori dies bejahen, freuen sie sich wieder.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Kuro_Kami
2021-12-19T22:19:40+00:00 19.12.2021 23:19
Oh mein Gott! Die Feen🧚‍♀️ sind soooo süß. Freue mich schon auf das Training der Freunde 😁.
Von:  Onepiece123
2015-12-31T15:11:53+00:00 31.12.2015 16:11
Kapitel 50 von 230: Sasuke muss sich ja so was von verarscht fühlen. Wird als angehender Ninja von Feen ausgetrickst. Klasse Kapitel.
LG Onepiece123
Antwort von:  Kagome1989
31.12.2015 18:31
Ist aber auch gemein, wenn man von jemanden angegriffen wird, den man weder sehen kann, noch von dessen Existenz man etwas weiß ^^
Von:  AyshaMaySezaki
2012-04-16T13:25:03+00:00 16.04.2012 15:25
geiles kapi.
da tauchen doch wirklich feen auf ^^ wirklich cool.
ich finde es auch echt cool, das du von diesem 'Feen sind ja so liebe geschöpfe' weg bist und sie auch mal streiche spielen lässt. aber sasuke kann einem schon leid tun. hoffentlich fangen sich die Feen und lassne ihn die restlichen ferien über in ruhe... *fg* okay das würde ich sagen, wenn ich 'normal' wäre ^^ aber ich liebe es wenn einer der charakter von anderen immer wieder geneckt wird ^^ dann bleibt es spannend und man fiebert mit,was sich die feen noch so einfallen lasen.
mach weiter so. dein styl wird immer besser. ich bin schon neugierig wie es weiter geht.
lg
Von:  Hikari-Takana
2012-03-30T19:46:49+00:00 30.03.2012 21:46
guuuuutes kapiii



lg deiin kichi_no_tenshi <33
Von:  blackcatgirl
2012-03-27T20:02:22+00:00 27.03.2012 22:02
Hahahahahaha das Kapitel war zum schießen
Der arme sasu hihihi geiles Kapitel echt jetzt
Mach weiter so hoffe du schreibst bald weiter
MfG maron
Von:  Onlyknow3
2012-03-26T19:52:51+00:00 26.03.2012 21:52
Sehr schönes Kapitel,und auch wieder etwas Mystisch und mit Humor versehen.Weiter so,ich in gespannt was noch passiert hoffentlich nichts was Sasuke und Naruto noch weiter auseinander bringt als Freunde.


LG
Onlyknow3


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