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Eine Freundschaft mit komischen Wendungen

auf seltsamen Wegen
von

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Kampf um Leben und Tod

Nach nur wenigen Minuten sind die Schwestern auch schon bei Jiraiya am Treffpunkt. Da auch Naruto mit dem anderen Vampir gleich eintreffen wird, machen sich die drei sofort kampfbereit. Sie alle wissen, dass es in diesem Kampf nicht nur um Rache oder dergleichen geht. Dieser Kampf würde ein Kampf auf Leben und Tod werden. Nun bleibt ihnen nur zu hoffen, dass ihr Plan aufgeht, und sie ihren zahlenmäßigen Vorteil und die Schwäche des Feindes nutzen können.

Und die drei Jäger müssen auch nicht lange warten, denn da kommt Naruto auch schon um die letzte Ecke gerannt. Kurz vor Schluss hat er nochmal etwas beschleunigt, um sich einen größeren Vorsprung zu Orochimaru herauszuholen. Denn immerhin muss er ja noch dafür sorgen, dass Sasuke während des Kampfes sicher ist. Die anderen drei allerdings staunen nicht schlecht, als sie sehen, dass der Blondhaarige noch jemanden dabei hat.

„Ist das da nicht Sasuke?“, wundert sich Shikori, als sie den Schwarzhaarigen entdeckt.

„Ja, das ist er. Aber warum bringt der dämliche Blutsauger den mit? Wo kommt der überhaupt her?“, überlegt auch Aysha.

„Gute Frage! Aber das wird er uns hoffentlich noch erzählen!“, meint dann auch Jiraiya.

„Haltet die Klappen! Orochimaru wird gleich hier sein und soll euch doch nicht sofort entdecken!“, meckert Naruto dann, als er bei den dreien eintrifft.

Die drei halten sich zurzeit erstmal versteckt und zwar alle in einem anderen Versteck. Die Verstecke befinden sich in einem Dreieck um eine großteils freie Fläche herum. Der Vampir geht erstmal kurz zu Jiraiya, weil er Sasuke bei diesem absetzen will.

„Pass bitte auf ihn auf. Er war einfach auf einmal am Waldrand. Da ich mich auf diesen Mistkerl konzentriert hatte, habe ich Sasuke erst bemerkt, als Orochimaru schon da war!“, sagt er zum alten Mann, als er den Jungen runter lässt.

Dieser hat noch immer keine Ahnung, wie ihm geschieht, aber lässt sich einfach absetzen. Als er sich dann umsieht, staunt er nicht schlecht, dass sie sich bei dem ehemaligen Haus von Narutos Eltern befinden.

„Was geht hier vor sich?“, will er dann aber doch wissen.

„Wir wollen Orochimaru erledigen, damit er keine Menschen mehr töten kann! Aber jetzt halt den Mund, damit er dich nicht gleich wieder entdeckt und als Zielscheibe benutzt!“, meint der Blonde, als er auf die freie Fläche tritt.
 

„Ach, hast du es geschafft, deinen Kumpel erstmal zu verstecken und stellst dich deinem Schicksal? Wenn der Kyubi erstmal in meinen Händen ist, wird der Kleine eh draufgehen!“, kommt es höhnisch von Orochimaru, als er nur noch ein Stückchen von Naruto entfernt ist.

„Jetzt!“, ruf dieser dann plötzlich.

Genau auf Narutos Rufen hin, legen die Jäger je eine Banderole auf den Boden vor sich und plötzlich erscheint ein Bannkreis um die beiden Vampire herum. Orochimaru scheint dies gar nicht zu gefallen und er betrachtet sich die Umgebung etwas genauer. Dabei stellt er fest, dass sich entlang dieses Bannkreises ebenfalls überall Banderolen auf dem Boden befinden. Allerdings sind diese erst auf den zweiten Blick zu erkennen, da sie mit Erde bedeckt wurden.

„Das war also eine Falle. So viel Grips hätte ich euch gar nicht zugetraut!“, ist der schwarzhaarige Vampir verärgert.

„Du solltest deine Gegner niemals unterschätzen! Wir tuen das nicht und haben deshalb zwei Wochen lang diesen Plan immer weiter verbessert, um dich auch auf jeden Fall auslöschen zu können. Denn dies wird auf jeden Fall deine letzte Nacht sein. Ist nur die Frage, ob du im Kampf fallen wirst, oder ob die Sonne dich morgen früh verbrennt!“, stellt sich Naruto ihm entgegen.

„Dieser Bannkreis ist anscheinend nur von außen zu öffnen, stimmt! Und ihr werdet ihn mir sicher nicht lösen. Aber eine Sache habt ihr vergessen! Wenn ich dich erledige, gehört der Kyubi mir und dieser ist mächtig genug, um dieses Ding zu zerstören!“, lacht der andere Vampir finster.

„Darum wird der kleine Blutsauger ja auch nicht alleine gegen dich Monster antreten! Denn wir wollen uns die Rache für unsere Eltern ja auch nicht nehmen lassen!“, hört man auf einmal Aysha und sie und ihre Schwester treten in den Bannkreis.

„Dann kann es ja losgehen. Denn der Sonne will ich den Spaß nicht überlassen, dir den Rest zu geben. Diese Ehre gebührt einem von uns!“, meint dann auch Shikori, als sie sich zum ersten Angriff bereit macht.

So entbrennt ein harter Kampf. Obwohl Orochimaru nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist, ist er trotzdem noch bedeutend stärker als die anderen drei es einzeln topfit wären. Zusammen hätten sie mit ihrer ganzen Stärke zwar sehr gute Chancen, aber leider sind alle drei nicht ganz fit. Denn den Weg vom Dorfzentrum zum Treffpunkt in der kurzen Zeit zu schaffen, verbrauchte bei den Schwestern schon einiges an Energie. Aber noch mehr schwächte sie das Errichten des Bannkreises, da dieser bei seiner Errichtung seine Kraft von seinen Erschaffern absorbiert. Naruto ist zwar noch etwas fitter als die Sezakis, aber Sasuke durch das halbe Dorf zu tragen und dabei Orochimaru abzuhängen, kostete auch ihn einiges an Kraft. Darum sind die beiden Parteien im Augenblick fast gleichstark, was den Kampf ziemlich in die Länge ziehen wird.
 

Währenddessen beobachten Sasuke und Jiraiya das Geschehen nur. Der Schwarzhaarige kann nicht fassen, was er da sieht. Zumindest die wenigen Angriffe, die er mitverfolgen kann, da sich der Kampf überwiegend in einer kaum beobachtbaren Geschwindigkeit abspielt. Und der Neumond erleichtert dies ja auch nicht wirklich. Nur einige Straßenlaternen erleuchten den Ort spärlich.

„Was geht da vor sich? Was ist das für ein Ding, das hier auf einmal aufgetaucht ist? Und was hat das alles hier überhaupt zu bedeuten? Seit wann kämpfen Vampirjäger mit Vampiren zusammen? Ich raff das alles hier nicht!“, fragt dieser den Mann neben sich.

„Eins nach dem anderen. Das Ding hier ist ein Bannkreis, eine Barriere. Es ist zwar ohne Weiteres möglich, da hinein zu gelangen, aber man gelangt nicht mehr heraus. Dies geht nur, wenn sie von außen entfernt wird. Und dass Vampire und Jäger zusammenarbeiten, kommt zwar nicht sehr oft vor, aber es kommt vor. Denn es gibt zwei Sorten von Vampiren. Jene, die Menschen angreifen und aussaugen, wie Orochimaru und jene, die friedlich unter den Menschen leben und diesen freiwillig nie etwas antun würden, wie Naruto! Und da Orochimaru sowohl ihm als auch den Schwestern in der Vergangenheit übel mitgespielt hat, haben sie beschlossen, ihn gemeinsam endlich zu vernichten!“, erklärt er dem Jungen.

„Und was machen Sie dann hier?“, fragt Sasuke weiter nach, wobei man die Skepsis in seiner Stimme deutlich heraushört.

„Ich habe alle drei vor Orochimaru gerettet gehabt und sie baten mich um Mithilfe bei dieser Sache, denn ihnen ist die Gefahr, welche von ihrem Gegner ausgeht, mehr als bewusst. Doch leider bin ich nicht mehr ganz so schnell wie diese jungen Hüpfer da. Darum muss ich auf andere Weise helfen und dies tue ich, indem ich, bis der Kampf vorbei ist, diesen Bannkreis aufrechterhalte, damit Orochimaru nicht fliehen und sich somit doch noch retten kann und die drei, wenn der Kampf vorbei ist, auch wieder herauslasse. Denn er kann nur von einem Jäger gelöst werden und, wenn ich auch noch drinnen wäre, dann hätten wir schlechte Karten, denn so häufig verirren sich keine Jäger hierher“, erklärt der Weißhaarige weiter, um Sasuke etwas zu beruhigen.
 

Der Kampf zieht sich mehrere Stunden in die Länge. Denn trotz ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit schaffen es Naruto und die Schwestern nicht, ihren Gegner richtig zu erwischen. Das Gegenteil ist der Fall. Durch geschicktes Ausweichen des dunkelhaarigen Vampires konnte er schon mehrfach dafür sorgen, dass die beiden Blondhaarigen sich gegenseitig oder Shikori mit ihren Attacken erwischt haben. Und auch die Violetthaarige hatte einige Male zu tun, ihre Schwertklinge anzuhalten oder deren Verlauf umzulenken, damit sie keinen ihrer Kameraden damit trifft. Und so sieht es inzwischen recht schlecht für die Gruppe aus.

Bei einem erneuten Angriff der Schwertträgerin gelingt es ihrem Gegner sogar, sie zu entwaffnen und mit voller Wucht gegen die Barriere zu schmettern, wodurch die bewusstlos zu Boden geht. Aysha greift den Schwarzhaarigen daraufhin wütend an. Doch ihre Wut macht sich unaufmerksam und so weicht ihr Gegner ihrem Angriff ganz einfach aus und landet einen Gegentreffer, sodass es der Blondine genauso ergeht wie ihrer Schwester.

Nun stehen sich nur noch die beiden Vampire gegenüber. Doch der Blondschopf ist schon ziemlich erledigt. Zwar versucht er, dem Angriff Orochimarus auszuweichen, aber er ist zu langsam und bekommt ebenfalls einen Freiflug, welcher an der Barriere endet. Mit letzter Kraft schafft er es, sich noch einmal aufzurichten, aber er ist nicht mal mehr in der Lage, einen einzigen Schritt zu machen. Und zu allem Überfluss kommt sein Gegner auch noch direkt auf ihn zu und hebt unterwegs das Schwert der Violetthaarigen auf. Nur wenige Schritte vor dem Jüngeren bleibt er stehen und holt mit dem Schwert aus, um dem Kampf ein Ende zu setzen.

>Das war es dann wohl. Ich schaffe es nicht, auszuweichen. Hoffentlich kann Jiraiya wenigstens den Kyubi aufhalten, wenn er ausbricht! Ich will nicht, dass Sasuke oder den anderen Dorfbewohnern etwas passiert!<, denkt Naruto, als die Klinge auf ihn zukommt, und schließt die Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Kuro_Kami
2021-10-30T22:58:38+00:00 31.10.2021 00:58
Super Kapi!👍 Muss jetzt aber schnell weiterlesen nicht das Naruto noch stirbt!😁
Von:  Onepiece123
2015-12-31T12:39:51+00:00 31.12.2015 13:39
Kapitel 38 von 230: Rettung naht... Von wem? Bei so einem Cliffhanger muss ich weiterlesen. Großes Lob für das Kapitel.
LG Onepice123
Antwort von:  Kagome1989
31.12.2015 18:11
Ich liebe Cliffhanger.
Werden noch einige kommen ^^
Von:  Suki96
2012-05-04T16:25:18+00:00 04.05.2012 18:25
so spanend.
Von:  AyshaMaySezaki
2012-03-05T11:20:32+00:00 05.03.2012 12:20
echt gutes kapitel.
auch finde ich die wenigen sprüche von aysha gut und auch den einen guten spruch von shikori finde ich cool und passend.
allerdings finde ich das der kampf etwas in den hintergrund rutscht, was aber wiederrum verständlich ist, wenn man bedenkt das er stunden lang gehen würde. da kürze ich ja auch ein ^^ also an sich ist das wirklich ein super kapitel geworden. auch die antworten auf sasu-chans fragen fand ich wirklich passend. wäre nämlich schon mal scheiße wenn auch der eremit da rein geht und dann stecken die da tage lang fest ^^ auch wenn das mal lustig wäre ^^ nur finde ich, würde das nicht wirklich zu der story passen.
nun habe ich aber langsam etwas angst um naru-chan. der kann doch jetzt nicht einfach ins gras beisen! schließlich will er seine eltern wieder sehen und ihnen seine freundin vorstellen... und aysha will nach wie vor drachen als haustiere halten ^^ ich bin ja dafür das sie einen uke-chan nennt *insaider und grins*
lg
Von:  Hikari-Takana
2012-02-20T20:45:42+00:00 20.02.2012 21:45
Also du bekommst ein dickes fettes lob für so ein gutes kapii
und als nächstes ich werde auf jedenfall weiter lesen und das so lange bis die story aus ist
mach bitte immer so weiter!!

GLG
Lia_angelchen<3<3
Von:  Onlyknow3
2012-02-20T14:12:17+00:00 20.02.2012 15:12
Tolles Kapitel und wieder läßt du das ende offen.
Laß Naruto ja nicht sterben,das hat er nicht verdient.
Aber ich denke mal das es schon eine Lösung gibt.
Weiter so.


LG
Onlyknow3


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