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Truth in your Eyes

Du warst immer in meinem Herzen.
von

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Kapitel 15

„Wieso...? Warum hast du sie nicht gerettet?" erschall die Stimme eines kleinen Jungen durch die Nacht. Fest war er an eine Person gekuschelt die ihre Arme um ihn gelegt hatte und dazu noch seine Jacke. Dean kam diese Stimme so bekannt vor und langsam näherte er sich dieser. Es war dunkel und nur der Mond sowie die Sterne erleuchtenden die Gegend. Nicht weit von sich entfernt war die Bank mit den beiden Personen und langsam näherte er sich diesen.
 

„Ich konnte und durfte nicht. Ich bin nur hier um über dich zu Wachen, dich zu beschützen auf dich Aufzupassen. Bei anderen Menschen darf ich nicht einschreiten." Eine andere Stimme und diese erkannte er sofort, hätte er unter tausenden doch herausgehört wer das war. Sein Engel saß vor ihm auf dieser Holzbank und hatte einen kleinen Jungen im Arm, denn er aber noch nicht erkennen konnte. Durch das Mondlicht sah es aus als würde ein silberner Schleier um Castiel liegen und wenn Dean ehrlich war sah der andere Mann so wirklich wie ein Engel aus. Ein kleines Lächeln legte sich auf seine Lippen und setzte gerade den ersten Schritt um vor die Bank zu treten.
 

„Aber sie...es ist meine Mum. Ich brauch sie doch. Sie passt doch auch auf mich auf und tröstet mich. Sie...sie..." es kam Bewegung in den kleinen Körper, der plötzlich von dem Schoß des dunkelhaarigen sprang und diesen regelrecht wütend anfunkelte. Dem Winchester fielen fast die Augen aus als er sich selber im Alter von Ca 4 Jahren dort stehen sah. Dies konnte einfach nicht möglich sein. „Dean versteh mich..." doch seine kleine Version lies den Engel gar nicht aussprechen lassen zu wollen.
 

„NEIN! Du hättest sie für mich retten müssen. Ohne sie....wie soll ich ohne sie zu recht kommen? Wie soll Dad zu Recht kommen und mein kleiner Bruder? Wozu hab ich einen Beschützer wenn er mich nicht vor so was beschützen kann?" nach diesem Ausbruch besah sich der ältere Jäger wieder die zweiter Erwachsene Person hier und er konnte genau den Schmerz, den diese Worte auslösten, in den blauen Augen erkennen, sprang er einen doch regelrecht an.
 

Dann erhob sich der Mann und näherte sich dem kleinen Winchester. „Dean." Aber selbst das schien den kleinen Dean nicht zu überzeugen und er entfernte sich immer weiter von Castiel. „Dann brauch ich auch keinen Beschützer." Diese Worte, trotz der kindlichen Stimme, klangen so hart und doch konnte man die Enttäuschung, Wut und besonders die Traurigkeit heraushören. Dean sah von seinem kleineren Ich wieder zu dem Engel und dieser Anblick brach ihn fast das Herz, wie es wohl die Worte gerade bei dem dunkelhaarigen getan hatten.
 

„Dean, bitte?" man hörte das flehen und den Schmerz heraus und der Ältere wäre jetzt nur zu gerne sofort zu dem Engel hin und hätte ihn in seine Arme gezogen, nur konnte er sich gerade einfach nicht bewegen. Wie erstarrt musste er dieser Szene verfolgen und es war einfach nur eine Qual.
 

„Vielleicht hatte Dad Recht und du bist wirklich nur eine Fantasiegestalt. Ich sollte wohl jetzt groß werden und da darf ich mich nicht mehr der Fantasie hingeben. Auf Wiedersehen Castiel." Letzte harte Worte und sie schnitten sich so sehr in Deans innerstes wie es, wenn er Castiels Gesichtsausdruck betrachtete, auch dem Engel zu ergehen schien.
 

Der Jäger wollte schreien, wollte seinen Freund an sich ziehen und sagen das er ihn niemals wieder weckschicken würde und noch vieles mehr, aber kein Ton kam über seine Lippen. Mit Schrecken erkannte er die Tränen auf dem Gesicht, auf dem er doch nur noch ein Lächeln oder diese entzückende röte sehen wollte. Niemals wollte er ihn so verletzt sehen. Doch nicht die Person die er L....
 

Schweißgebadet erwachte Dean und saß senkrecht in seinem Bett. Kurz wanderte sein Blick desorientiert durch die Einrichtung des Zimmers als er erkannte dass er bei Bobby war.
 

Stimmt ja vor ein paar Stunden sind sie bei ihrem Ersatzvater angekommen und da er ohne Pause gefahren ist hatte sich der Winchester, nach einem kleinen Willkommensbier, bei seinem Bruder und Gastgeber entschuldigt und zum Schlafen zurückgezogen. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm dass er gerade mal 3 Stunden geschlafen hatte. Was war das nur für ein komischer Traum und warum projizierte er gerade sich selber als kleines Kind dort hinein. Die Situation kam ihm zwar irgendwie vertraut vor, nur konnte das doch nicht sein.
 

Sollte er den Engel etwa wirklich schon gekannt haben? Aber selbst wenn dies der Fall wäre hätte es dieser doch bestimmt mal erwähnt. Trotzdem war dies schon der zweite Traum der in diese Richtung ging, vielleicht sollte er Castiel darauf mal ansprechen wenn er endlich wieder bei ihm war. Es kam ihm schon zu lange vor das sie voneinander getrennt waren und irgendwie hatte er auch ein komisches Gefühl was er aber nicht richtig deuten konnte.
 

Da an Schlaf jetzt nicht mehr viel zu denken war erhob sich Dean und trottete nach unten in die Küche. Hoffentlich tauchte der Engel bald wieder auf, zwar würde er das wohl niemals laut aussprechen aber, vermisste er ihn doch sehr. Auch wenn es noch immer etwas seltsam war so für einen Mann zu empfinden musste sich der Winchester doch eingestehen dass er sich auch in den Engel verguckt hätte wenn er einen anderen Körper als Hülle hätte. Irgendetwas war einfach an dem Mann was Dean anzog und er konnte es sich nicht erklären. Schon vom ersten Augenblick war da etwas zwischen ihnen, doch wie er halt nun mal war hatte er es ganz nach hinten verdrängt und irgendwann einfach nur noch ignoriert.
 

Wenn er sich darüber jetzt aber noch weiter Gedanken machen würde, könnte er das mit dem schlafen ganz vergessen. Schnell war ein Glas Whiskey eingeschenkt und floss mit dem ersehnten brennen seine Kehle herunter. Das nächste Glas war gefüllt während sein Blick zum Fenster hinaus wanderte und er zu den Sternen sah. Irgendwo dort oben war sein Engel, doch bald war er wieder an seine Seite wo er auch hingehörte. „Man, man Dean du klingst schon wie aus einem Kitschfilm entsprungen." Musste er über sich selbst lachen und schnell war das nächste Glas geleert. Nach noch ein paar dieser Getränke fühlte er sich nun doch schläfrig genug um wieder ins Bett zugehen. „Beeil dich Cass." Nuschelte der Jäger noch in sein Kissen ehe es ihn auch die Augen zuzog und er wieder in die Traumwelt abdriftete und dort hatte er den Engel auch wieder bei sich.
 

Mit einem stöhnen erwachte Castiel endlich wieder und sah sich verwirrt um. Wo war er nur und... warum nur konnte er sich nicht bewegen? Ein Blick auf beide Seiten zeigte ihm das seine Hände gefesselt waren und bei einem weiteren versuch sich zu rühren merkte er auch das seine Beine genauso angekettet waren.
 

„Endlich wach wie ich sehe." In der Stimme schwebte eine kälte mit die Castiel eine Gänsehaut bescherte und er am liebsten gar nicht aufblicken wollte. „Dann kann das Spielchen ja beginnen." Grausames Lachen erfüllte den kleinen Raum der als Gefängnis diente und Castiel sah seinen Kerkermeister an und wusste das er so gut wie verloren hatte. //Dean// ein letzter Gedanke der ihn erfasste als ein Schrei seine Kehle verließ der einen das Blut in den Adern gefrieren lies.



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