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Das Wunder des Lebens

von

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Mexikanische Versuchung

XXX. Mexikanische Versuchung
 

Daphne platzierte ihren dampfenden Kaffeebecher vor sich auf den Konferenztisch. Das Besprechungszimmer grenzte an den Kühlraum für organisches Material, so dass es hier trotz der mexikanischen Sommerhitze, die durch die Fenster drang, angenehm kühl war. Sie hatte sich das Haar sorgsam mit bunten Klammern festgesteckt. So kam sie besser unter die Kopfbedeckung, die sie bei der Arbeit trug. Sie hatte sich die Haare aus diesem Grund kurz geschnitten, mit dem Erfolg, dass sie jetzt erst recht abstanden wie ein Mopp. Und sich jeden Morgen mit einem Glätteeisen zu bearbeiten mochte sich vielleicht Beyonce Knowles aus beruflichen Gründen leisten können, sie garantiert nicht. Aber die hatte wahrscheinlich auch acht Friseurinnen, die den ganzen Tag hinter ihr her scharwenzelten. Da war bei Daphne auch nicht viel los. Die Klammern mussten reichen. Das hier war schließlich nicht Hollywood.
 

Professor Marisoll kam herein, Schweißperlen auf der Stirn. Das kam davon, wenn man so unvorsichtig war, sich bei diesem Wetter vor die Tür zu wagen. Es mochte toll sein, wenn man Urlaub machte, zum Arbeiten lud es aber nicht gerade ein. Wie auch immer die Azteken es geschafft hatten unter diesen Bedingungen eine Hochkultur zu erschaffen. Wahrscheinlich, indem sie die Drecksarbeit den Sklaven überlassen hatten. Ironie des Schicksals, die Spanier hatten dann sie versklavt und als die Azteken schlapp gemacht hatten, waren Daphnes Vorfahren an der Reihe gewesen, die die Brüllhitze besser abkonnten. In der Hinsicht schlug sie wohl eher nach ihren weißen Ahnen.
 

Marisoll setzte sich, sich das verklebte graue Haar aus der Stirn streichend. Er war ein großer, hagerer Mann mit einem im Alter etwas eingefallenen Gesicht voller Lachfalten. Daphne hatte ihn immer gemocht. Er war ein Querdenker, gewiss, aber einer voll Format, der sich um seine Leute kümmerte. Er hatte sie nicht ans Messer geliefert, als sie es ihm gebeichtet hatte. Er hatte ihr geholfen, ohne ihn…
 

Sie sah in die Runde.
 

Benjamin Lancester, etwa zehn Jahre älter als sie, etwas kurz gewachsen und pummelig mit schütterem schwarzem Haar, spezialisiert auf Klontechnologie, ein klassischer Nerd, der in seiner Freizeit wahrscheinlich im Klingonenkostüm herum lief.
 

Frederic Newton, etwa in ihrem Alter, sommersprossig und rothaarig, ein Überflieger. Er hatte ein paar Mal versucht, ihr ein Date ab zu zwacken, hatte aber auf Granit gebissen. Daphne fand, dass er ein sich selbst überschätzender Schnösel war, der die ganze Zeit nur über seine dämlichen Genclusteranalysen und deren Bedeutung für die Menschheit laberte. Außerdem sah er ihres Erachtens aus wie ein Frettchen.
 

Eliza Monroe, irgendetwas zwischen Vierzig und Fünfzig, selbstbewusst, alleinstehend, immer top gekleidet unter ihrem Laborkittel und gerne über ihren Männerverschleiß oder ihren Kater Pinky schwadronierend. Wobei Pinky ihrem Herzen deutlich näher stand als die Kerle. Sie sagte über sich gerne, dass sie alles befruchtet bekam, was man befruchten könne, ausgeschlossen sie selbst.
 

Und schließlich Nadja Thandon, die trotz Pferdegebiss krampfhaft versuchte, einen auf niedlich zu machen, was prinzipiell schrecklich in die Hose ging. Klamottentechnisch sah sie aus wie Massenmörder-Barbie, und doofes Gelispel und Gekicher waren ziemlich unglaubwürdig, wenn man Mitte Dreißig war und zwei Doktortitel in Chemie hatte.
 

Das war der harte Kern. Klar gab es noch Assistenten und Hilfskräfte, aber sie waren es, die die Forschungen leiteten.
 

„Guten Morgen“, grüßte Marisoll.
 

Der Rest gab die Begrüßung mehr oder minder laut zurück, Benjamin biss gerade in sein Frühstücksbrötchen.
 

„Ich befürchte, ich habe nicht so gute Nachrichten“, hob der Professor an.
 

Die allgemeine Aufmerksamkeit nahm deutlich zu.
 

„Ich habe heute Morgen schon mit unseren Finanziers vom Forschungsministerium gesprochen. Sie werden ungeduldig, wollen Ergebnisse sehen – und das, obwohl sie uns freie Hand gegeben haben. Sie überlegen, ob sie uns den Etat nicht runter streichen sollten…“
 

„Was für Blödmänner!“ ereiferte sich Frederic. „Nur freie Forschung bringt Ergebnisse, wir sind schließlich keine Akkordarbeiter, die am Fließband Erfindungen zusammen schrauben! Und was ist meinen neu gezüchteten Genclustern…?“
 

„Ja, Freddie, erzähl uns mehr darüber“, gähnte Eliza demonstrativ. Frederic warf ihr einen bösen Blick zu.
 

„Sicher haben wir Ergebnisse“, beruhigte der Professor, „aber das ist diesen Regierungsleuten zu… abstrakt.“
 

„Zu abstrakt?“ mampfte Benjamin. „Was haben die erwartet? Wir sind Wissenschaftler, keine Grundschullehrer.“
 

„Ich weiß, ich weiß… Aber wir brauchen etwas, das… handfest ist“, erwiderte Marisoll.
 

„Handfest? Ich könnte ihnen ein Affenbaby mit acht Armen klonen“, schlug Eliza vor.
 

„Eliza!“ fuhr Nadja auf. „Das ist nicht witzig!“
 

„Außerdem bezweifle ich, dass sie den Nutzen darin erkennen würden“, gab Daphne zu bedenken.
 

„Es könnte Michael Jackson bestimmt noch doller lieb haben als Bubbles….“, meinte Eliza.
 

„Also wirklich“, meinte Marisoll. „Außerdem wäre das unethisch, ein Lebewesen derart zu verunstalten.“
 

„Und an was hatten Sie gedacht?“ fragte Daphne.
 

„Etwas aus der lebensoptimierenden Ecke, das nicht so umstritten ist… Befruchtung bei Unfruchtbaren…“
 

„Öde“, meinte Frederic.
 

„…oder Früherkennung von Erbkrankheiten beim befruchteten Ei…“
 

„Da habe ich so Einiges“, meinte Eliza, „aber das, was präsentabel ist, ist nicht so spektakulär. Da sind die in New York wahrscheinlich schon weiter.“
 

„Was ist denn mit Daphnes Männer-Baby-Mist?“ fragte Frederic.
 

„Das ist kein Mist!“ fuhr Daphne ihn an.
 

„Hat man ja gesehen. Benni und ich sind immer noch nicht Papas, obwohl seine Wampe ja hoffen lässt“, erwiderte er mit Blick auf den immer noch mit vollem Munde kauenden Benjamin.
 

„Obwohl euer Sprössling bestimmt obersüß wäre“, grinste Nadja.
 

„Schätzchen, das heißt nicht obersüß sondern oberätzend“, korrigierte Eliza.
 

„Na herzlichen Dank“, schmollte Benjamin. „Obwohl ich mir die Mutter meiner Kinder auch nicht unbedingt so vorgestellt hätte wie Freddie.“
 

„Vater“, verbesserte Daphne. „Darum geht es doch dabei, ihr Knalltüten! Hört ihr mir überhaupt je zu?“
 

„Nö“, gab Frederic zu. „Wozu auch? Klappt ja eh nicht.“
 

„Klar klappt das“, giftete Daphne.
 

„Leute!“ mischte sich Marisoll ein. „Das führt doch zu nichts…?“
 

„Warum ist Daphne noch Mal bei uns?“ fragte Frederic unbeirrt. „Sie hat keinerlei Erfahrung, ist gerade mit dem Studium fertig, ist nicht promoviert. Und verfolgt die ganze Zeit eine blödsinnige Idee, die in den Testreihen ständig als eben solche belegt wird.“
 

Daphne wollte auffahren, doch Eliza kam ihr zuvor: „Vielleicht ist dein Sperma ja scheiße… oder der Herrgott will nicht, dass gerade du dich vermehrst.“
 

„Ruhe!“ donnerte Marisoll. Normalerweise war er ein höflicher, kultivierter Mann, aber auch ihm konnte es zu bunt werden. „Daphne hat mich von der Plausibilität ihres Vorhabens überzeugen können! Ein wenig mehr Vertrauen in meine Urteilskraft und Daphnes Vision wäre schon angebracht! Daphne, hast du unseren Geldgebern zum gegenwärtigen Zeitpunkt etwas vorzulegen?“
 

„Nein… Wir müssten ja auch noch entscheiden, ob wir dies überhaupt…“
 

„Man kann über nichts entscheiden, dass nicht existiert“, stichelte Frederic.
 

„Also gut“, wurde er ignoriert, „Frederic, bekommst du bist übermorgen eine Präsentation zu deinen Clustern hin, die halbwegs überzeugt?“
 

„Ja, sicher…“
 

„Eliza?“
 

„Zwei Tage? Wenn ich’s schön umschreibe…“
 

„Nadja?“
 

„Nicht wirklich.“
 

„Benjamin?“
 

„Nö.“
 

„In Ordnung. Haltet euch ran, ohne die Gelder sehen wir alt aus. Dann mal wieder an die Arbeit.“
 

Beim Rausgehen flüsterte Eliza in Daphnes Ohr: „Wie wär’s du kreuzt Frederic mit meinem achtarmigen Affen…?“
 

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Erschöpft fiel Daphne auf das kleine Sofa im Wohnzimmer ihres Apartments. Sie öffnete sich eine Wasserflasche und trank gierig. Durch die offene Balkontür konnte sie das Meer rauschen hören. Sie war an drei großen Flüssen aufgewachsen, nicht fern der Großen Seen, war Wasser also durchaus gewohnt, aber das Meer… das Meer war doch etwas gänzlich anderes. Er roch anders, es sah anders aus, es fühlte sich anders an, wenn man auf es hinaus blickte. Sie ging hinüber zum Fenster. Die salzige Luft ließ ihr Haar sich erbarmungslos kräuseln. Der Mond spiegelte sich tausendfach auf den Wogen, als träfe er auf eine spiegelnde Fläche, doch es war nur das Ende der Tiefen… Der Strand hier bestand fast ausschließlich aus Felsen, Touristen verirrten sich kaum hierher. Hinter ihr gluggerte es, der Filter des Aquariums. Für ein richtiges Haustier wie einen Hund hatte sie zu wenig Zeit, aber völlig auf Gesellschaft daheim hatte sie nicht verzichten wollen.
 

„Hallo Justin, hallo Brian“, sagte sie. „Ihr habt Hunger, nicht wahr? Gibt gleich lecker Mückenlarven.“
 

Die beiden Axolotls sahen sie erwartungsvoll an. Ihre Namensvettern würden Daphne wahrscheinlich killen, wenn sie ahnen würde, dass sie ihre mexikanischen Schwanzlurche nach ihnen benannt hatte. Justin war ein Albino und Brian ein dunkel gemaserter Lurch. Die Ähnlichkeit zu den Originalen hielt sich in Grenzen.
 

Daphne holte die ahnungslos durch ihre Plastikschale hopsenden Larven aus dem Kühlschrank. Vielleicht sollte sie sich auch eine genehmigen, denn ansonsten herrschte da ziemlich Ebbe.
 

„Mmm, lecker Larven“, lockte sie.
 

Justin und Brian paddelten schon artig an der Oberfläche. Sie schmiss die Delikatesse hinein, Justin schnappte zu, Brian schaute in die Röhre.
 

„Na, Brian, auch was? Oder bist du mal wieder auf Diät?“ Der Lurch starrte sie böse an, sie erbarmte sich.

Sie schaute zu, wie sich die beiden Axolotls den Magen vollschlugen.
 

„Ich hoffe, es geht euch gut“, sagte sie zu ihnen. „Und dass ihr euch um Lilly kümmert. Sie ist nämlich eure Tochter, wisst ihr. Von mir ist nur ganz, ganz wenig drin, das, was sich nicht isolieren ließ… gerade mal 0,03 Prozent Daphne hat Lilly abbekommen, das reicht wohl nicht für nen Afro… Ob ihr es getan habt…?“
 

Sie konnte nicht fragen.
 

Sie ging hinüber zu ihrem Schreibtisch. Der Laptop war aufgeklappt. Dem Meer und den fressenden Lurchen lauschend tippte sie gedankenverloren.
 

Lilly.
 

Abertausende Ergebnisse.
 

Lilly Kinney.
 

Ein paar Hundert.
 

Lilly Taylor.
 

Noch mehr.
 

Lilly Kinney-Taylor.
 

Nichts. Sie hießen ja auch anders herum.
 

Lilly Taylor-Kinney.
 

Fünf Ergebnisse.
 

Verweise auf lokale Telefonbücher.
 

Lilly Taylor-Kinney. Houston. Anwältin für Scheidungsrecht. Wohl eher nicht, es sei denn etwas war deutlich schief gegangen.
 

Lilly J. Taylor-Kinney. Arkansas. Keine weiteren Angaben.
 

Lilly Taylor-Kinney. Pittsburgh.
 

Green Tree.
 

Lilly, Gus, Justin, Brian Taylor-Kinney, Adresse, Telefonnummer, Link zu Kinnetic.
 

Sie hatten sie.
 

Sie hatten es getan.
 

Brian war nicht davon gelaufen.
 

Wie Lilly jetzt wohl aussah? Sie hatte sie nie zu Gesicht bekommen, das hätte alles nur noch schlimmer gemacht. Sie hatte ja einiges ausgewählt, aber bei weitem nicht alles…
 

Sie atmete tief durch. Sie hatte gar nicht bemerkt, wann ihr Herz zu rasen begonnen hatte.
 

Daphne stand auf. Sie ging zurück zum Tank.
 

„Danke“, sagte sie zu den schmatzenden Amphibien. „Ich hoffe, das denkt ihr auch irgendwie über mich abgesehen von den tausend Todesflüchen, die ihr wahrscheinlich gegen mich ausgestoßen habt.“
 

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„Du wolltest mich sprechen, Daphne?“
 

„Ja, Professor Marisoll. Ich wollte nur sagen… sie haben Lilly. Es ist gut. Brian hat sie mitgenommen.“
 

„Du hast Kontakt aufgenommen?“ fragte der ältere Mann entgeistert.
 

„Nein! Nein. Sie steht nur im Telefonbuch zusammen mit ihren Vätern und ihrem anderen Kind.“
 

„Gut!“ entfuhr es Marisoll. „Ich dachte schon…“
 

„Nein! Lillys Sicherheit hat für mich oberste Priorität. Sie soll ein gutes Leben führen können. Niemand soll sie für einen Freak oder ein Versuchskaninchen halten!“
 

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Frederic stand, den Atem anhaltend, zwei Schritte vor der Tür. Er war kurz davor gewesen zu klopfen, um Marisoll den fertigen Vortrag zu präsentieren, als er Stimmen gehört hatte. Einem Reflex folgend hatte er sein Ohr gegen das Holz gedrückt, bevor er, vom schlechten Gewissen zurück gerissen, wieder abgelassen hatte.
 

Was hatte er da gerade gehört, worüber hatten der Alte und Daphne da bitte gesprochen?
 

Lilly?
 

Wer war denn Lilly?
 

Versuchskaninchen?
 

Freak?
 

Wovon sprachen die da bitte?
 

Er spähte durch die milchige Scheibe des Büros. Die waren noch beschäftigt. Er ging zurück ins Labor. Daphnes Laptop rödelte offen vor sich hin.
 

Er sah sich um. Keiner da.
 

Okay, er war neugierig.
 

Rasch tippte er.
 

Lilly. Die Anzeige vervollständigte selbständig.
 

Lilly Taylor-Kinney.
 

Er merkte sich den Namen und löschte den Eintrag.
 

An seinem eigenen Arbeitsplatz gab er ihn erneut ein.
 

Fünf Lilly Taylor-Kinneys in den Staaten.
 

Die dritte kam aus Pittsburgh.
 

Wie Daphne.
 

Er las die Angaben.
 

Lilly. Gus. Justin. Brian.
 

Eine Freundin von Daphne aus Schulzeiten und ihre Familie?
 

Aber was sollte daran so geheim sein?
 

Er klickte den Link an.
 

Kinnetic. Eine Werbefirma. Sehr professioneller Internetauftritt. Inhaber war Brian Taylor-Kinney. Kein Foto von ihm zu finden.
 

Er probierte die anderen Namen aus.
 

Gus Taylor-Kinney wurde als Mitglied einer Pittsburgher Kinder-Fußballmannschaft aufgeführt. Ein verwackeltes Mannschaftsfoto zeigte ihn. Er mochte sechs oder sieben Jahre alt sein.
 

Justin Taylor-Kinney.
 

Da kam viel.
 

Ausstellungstipps, Zeitungsbesprechungen.
 

Ein Künstler und offensichtlich kein schlechter.
 

Es gab biografische Daten.
 

Er war auf dieselbe Schule wie Daphne gegangen, war derselbe Jahrgang. Sie kannten sich.
 

Ein Bericht darüber, dass er als junger Mann Opfer einer homosexuellenfeindlichen Attacke gewesen sein, die sein motorisches Zentrum verletzt habe, dennoch sei er nicht vom Weg abgewichen.
 

Es gab Fotos.
 

Ein bleicher blonder Mann mit fein geschnittenen Zügen, etwas stupsnasig und mit auf dem Bild fragend blickenden, leicht schräg stehenden Augen.
 

Frederic überschlug das Szenario.
 

Die Taylor-Kinneys bestanden also aus einem schwulen Paar, Justin und Brian, einem Grundschulkind, Gus, und Lilly.
 

Aber wer war Lilly? Zu ihr gab es hier nichts.
 

Daphne forschte also im Bereich der… Komposition von Kindern, bei denen das Geschlecht der Eltern weitestgehend egal war. Was ganz besonders schwule Paare interessieren dürfte, denen Mutter Natur da keine Angebote machte. Sie war mit einem jungen Mann zur Schule gegangen, vielleicht war er auch ihr Freund, der wahrscheinlich mit seinem Partner ein Kind hatte, das Lilly hieß – und aus dem Daphne und Marisoll ein großes Geheimnis machten.
 

Aha.
 

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Emanuel Marisoll stützte den Kopf in die Hände. Er seufzte. Diesmal waren sie noch mit einem blauen Auge davon gekommen.
 

Eliza und Frederic hatten ihre Projekte so präsentiert, dass sie auch für die auf Ergebnisse fixierten Heinis vom Forschungsministerium einigermaßen aussichtsreich aussahen. Aber es war nur ein Aufschub, keine Lösung.
 

Er konnte nur hoffen, dass einem von ihnen in den nächsten drei Monaten etwas Brauchbares einfiel.
 

Das war der Nachteil, wenn man sich von Politikern abhängig machte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  chaos-kao
2012-08-30T22:10:54+00:00 31.08.2012 00:10
Oh oh, das kann ja nur Ärger bedeuten für Brian und Justin!

Die Idee mit den Axolotln finde ich absolut geil xD Erstens super cool die Tiere und zweitens wären die beiden Namensgeber wahrscheinlich schon etwas entgeistert :D Und es zeigt, dass sie die beiden doch ziemlich zu vermissen scheint ...

Ich hoffe nur, dass jetzt nicht Lilly entführt wird oder sonstwas in der Richtung :(

Lg
Kao
Von:  brandzess
2012-08-26T00:05:08+00:00 26.08.2012 02:05
Ich freu mich wie blöde, dass endlich ein neues Kapitel gekommen ist! :D
Das macht Daphne also den ganzen Tag^^ Gut, dass ih Chef hinter ihr steht!
Aber dieseer Frederic ist doch alles andere, als koscher! Früher oder später wird der doch irgendwem von Lily stecken und dann gibts aber Probleme. Besonders, wenn es irgendsoeinen Vertrag gibt, nachdem alle Vorschungsergebnisse keine Ahnung wem gehören (solls ja geben).
Aber das werden Justin und Brian nicht mit sich machen lassen! Die werden die besten Anwälte anheuern die man für Geld kaufen kann und Lily nicht mal tod rausrücken! (also sie tod, nicht Lily)
Gosh ich mag ihn nicht! Und Daphne hat recht, er ist eingebildet und überheblich! Hoffentlich geht das mal gut!
Das mit den Axolotln finde ich echt cool xD Brian wird begeistert sein xD Bin wirklich gespannt was du noch alles in deinem Kopf für Ideen für Familie Taylor-Kinney hast :D Ich freu mich schon! Weiter so.
ggvlg brandzess



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