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Aurae

Löwenherz Chroniken II
von

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Verschlafen

„Dir ist hoffentlich bewusst, dass das alles deine Schuld ist.“

„Hm?“ Ein wenig irritiert über diesen plötzlichen Satz, der das bis dahin angehaltene Schweigen zwischen ihnen beiden beendete, wandte Raymond seinem Begleiter den Blick zu.

Er war versucht, die Brille abzunehmen, um herauszufinden, ob Joel wirklich wütend war, entschied sich aber dagegen. Selbst wenn er es war und Raymond davon wüsste, könnte er diesen Zustand nicht beenden. Stattdessen zuckte er mit den Schultern. „Ich habe dir nicht gesagt, dass du auf mich warten sollst.“

Joel, der bislang stur nach vorne gesehen hatte, erwiderte nun seinen Blick. Die braunen Augen wirkten glücklicherweise eher belustigt als wirklich wütend. „Ich dachte, dir wäre etwas passiert! Soll ich dich einfach sterbend auf deinem Küchenboden zurücklassen?“

Für einen kurzen Moment fühlte Raymond sich gerührt, besonders da es sogar wirklich so aussah als würde Joel jeden Augenblick in Tränen ausbrechen – doch dann fiel ihm ein entscheidender Fehler in der Logik auf: „Und wie, bitte sehr, wolltest du mir helfen, indem du einfach stundenlang vor meiner Haustür herumsitzst?“

Immerhin hatte Joel weder geklingelt, noch angerufen oder sonst irgendwelche Anstalten gemacht, nachzusehen, ob Raymond wach war – oder sterbend auf dem Küchenfußboden lag.

In einer Geste der Empörung stemmte Joel die Hände in die Hüften. „Bezichtigst du mich etwa der Lüge? Aber fein, dann mache ich mir nie wieder Sorgen um dich.“

„Wenn Ignoranz deine Art ist, deine Sorgen auszudrücken, ist es ohnehin egal.“

Einen kurzen Augenblick lang starrten sie sich wütend an, ehe die Spannung von beiden gleichzeitig abfiel und sie lachend wieder geradeaus sahen.

„Aber mal ernsthaft“, fing Joel wieder an, „wie kommt es, dass du verschlafen hast?“

Raymond zuckte nur mit den Schultern. „Ich bin mitten in der Nacht mal wach gewesen, vielleicht hat das meinen Schlafrhythmus gestört.“

Auf die anschließende Frage, warum er denn wach gewesen war, antwortete er lediglich damit, dass er durstig gewesen sei. Die Wahrheit sah anders aus, aber er wollte seinen besten Freund nicht mit so etwas Lapidarem wie einem Albtraum nerven, besonders nicht am frühen Morgen. Noch dazu war er ja nicht die einzige Person auf der Welt, die nachts manchmal Albträume durchlebte, es war etwas vollkommen Normales im Leben eines Menschen und wurde oft durch Stress verursacht. Und diesen hatte er seit einigen Wochen mehr als genug.

Vor ihrem Ziel angekommen, hielten beide noch einmal inne. Raymonds Blick glitt desinteressiert an dem Gebäude hinauf, das einstmals eine Burg gewesen sein musste, ehe sie zu einer Schule umfunktioniert worden war. Als er sie das erste Mal gesehen hatte, war er fasziniert gewesen, aber das war nun schon sechs oder sieben Jahre – so früh am Morgen fiel ihm das Denken noch ein wenig schwer – her, inzwischen war der Zauber verflogen, da er dieses Gebäude jeden Tag sah; und bis zum Ende seines Lebens würde sich daran wohl auch nichts ändern.

Er runzelte die Stirn, als er das dachte. Das Ende meines Lebens lässt noch sehr lange auf sich warten, will ich doch hoffen.

Damit schob er den Gedanken an den eigenen Tod auch schon wieder beiseite, in eine dunkle, schattige Ecke seines Verstandes, wo er darauf warten könnte, zu einem passenden Zeitpunkt wieder hervorzutreten – der hoffentlich wirklich erst kurz vor seinem Tod eintreten würde.

Normalerweise war der Hof vor den Toren der Schule immer mit unzähligen Schülern gefüllt, die sich vor oder nach dem Unterricht noch mit Freunden trafen oder sich einfach nur die Zeit im Freien vertreiben wollten. An diesem Morgen aber war er wie leergefegt, was kein Wunder war, wenn man bedachte, dass sie beide bereits fünfzehn Minuten zu spät dran waren.

„Hätten wir auf dem Weg nicht getrödelt, wären wir fünf Minuten früher gekommen“, murmelte Raymond, doch Joel winkte sofort ab. „Wenn wir schon zu spät kommen, können wir uns auch Zeit lassen, meinst du nicht?“

Die beiden überquerten den Hof und betraten die Eingangshalle, die ebenfalls schrecklich leer und still war. Niemand war zu sehen, weswegen Joel bereits ein siegessicheres Grinsen aufsetzte. „Ha, ihm ist nicht aufgefallen, dass wir zu spät gekommen sind! Wir sind aus dem Schneider!“

Ihre erste Stunde an diesem Morgen wurde von einem Lehrer gehalten, der so locker war, dass er es keinem Schüler nachsah, wenn dieser zu spät kam oder gar im Unterricht schlief. Er sagte darauf, dass er vor kurzem selbst noch Schüler gewesen wäre und daher genau wüsste, wie man als solcher behandelt werden wollte. Die eigentliche Gefahr ging also nicht von ihm aus, sondern von einem anderen Lehrer, einem, der noch neu an der Schule war und sich immer überall gleichzeitig aufzuhalten schien. Einem Lehrer, der gleichermaßen von allen Schülern gefürchtet wurde und der jegliche Verfehlungen hart bestrafte.

Einem Lehrer, der genau in diesem Moment hinter ihnen stand. „Mr. Lionheart, Mr. Chandler, gibt es eine Erklärung für Ihr Zuspätkommen?“

Beide fuhren sofort herum und salutierten fast ebenso automatisch, obwohl das vor einem Lehrer eigentlich nicht üblich war. Aber die kühle, beinahe schon eiskalte, Ausstrahlung und der Hauch von Autorität, die diesen Mann umgab, ließen jeden Schüler schon unbewusst so reagieren.

Raymond konnte nicht anders als sich zu fragen, woher der Mann gekommen war. Kurz zuvor war noch niemand in der Halle gewesen und hinter ihnen hatte sie auch niemand betreten, das wäre ihnen aufgefallen. Und nun stand er dennoch da, blickte sie beide mit grauen Augen und einem äußerst ernstem Gesichtsausdruck an und wartete auf eine Erklärung. Eine, die Raymond ihm nicht geben konnte. Wann immer er sich diesem Mann gegenüber sah, brachte er kaum ein Wort hervor. Das lag nicht nur daran, dass man sein Alter schwer einschätzen konnte – vom Aussehen her wirkte er als sei er noch nicht einmal vierzig, doch sein eigentlich schwarzes Haar war bereits fast gänzlich ergraut – sondern auch an seiner einschüchternden Aura. Raymond hatte es einmal gewagt, sie zu betrachten und danach beschlossen, es nie wieder zu tun. Zwar konnte er sagen, dass der Lehrer nicht böse war, aber die Aura trug ein derart dunkles Blau, das sie fast gänzlich schwarz war und das war nie ein gutes Zeichen.

Da Raymond nichts sagte, übernahm Joel das. „Es tut uns Leid, Professor Liam. Wir kommen zu spät, weil Raymond verschlafen hat.“

Erschrocken sah dieser seinen Freund an, doch der hielt seinen Blick weiterhin stur auf den Lehrer gerichtet – der diesen sogar erwiderte, ohne sich weiter um Raymond zu kümmern. „Das erklärt Mr. Lionhearts Verspätung, aber nicht Ihre.“

Joel ließ sich nicht im Mindesten aus der Ruhe bringen. „Ich habe mir Sorgen um ihn gemacht und versucht, herauszufinden, was los ist. Es hätte sich auch immerhin um einen Notfall handeln können.“

Liam blickte ihn streng an, er blinzelte nicht einmal, als hoffte er, dass Joel einbrechen und ihm sagen würde, dass sie nie vorgehabt hatten, pünktlich zu erscheinen. Doch da dies nicht geschah, seufzte der Lehrer schließlich. „Fein. Für heute lasse ich das durchgehen. Aber sorgen Sie dafür, dass das nie wieder vorkommt.“

Mit einer Handbewegung gab er ihnen zu verstehen, dass sie verschwinden sollten, was beide auch nur allzugern taten. Sie wirbelten herum und liefen eilig in Richtung ihrer Spinde davon.

„Was sollte das?“, fragte Raymond, als sie außerhalb von Liams Hörweite waren. „Warum lieferst du mich ans Messer?“

„Hab ich doch gar nicht. Ich wusste, dass es ihm eher darum gehen würde, warum ich zu spät dran bin – aber dass er mich bei dieser Ausrede auch nicht bestrafen darf. Soziales Engagement bei seinen Mitschülern sollte immerhin gefördert werden.“

Joel warf Raymond einen Blick zu, dem man einem Kind gab, das eine absolut logische Sache in Frage gestellt hatte – oder einem Genie, das einen einfachen Plan nicht durchschaute.

„Na dann...“

„Nein, wie ungemein clever“, erklang plötzlich eine vergnügte Stimme hinter den beiden.

Beide wussten sofort, um wen es sich dabei handelte, deswegen wandten sie sich ihr lächelnd zu.

„Auch zu spät, Chris?“, fragte Joel amüsiert.

Das weißhaarige Mädchen, das vor ihnen stand, war eine ihrer Mitschülerinnen, ihre goldenen Augen funkelten wie so oft, wenn sie den beiden gegenüber stand.

Raymond befand sich gern in ihrer Nähe. Ihre Aura war von einem feinen, geradezu fließenden Gold, das sich wie vom Wind getragener Sand in der Wüste immer sacht bewegte, so dass sie selbst dann Ruhe und Selbstsicherheit ausstrahlte, wenn sie wieder einmal so gutgelaunt und energiegeladen wie an diesem Morgen war.

„Jap“, antwortete sie auf Joels Frage. „Deswegen danke, dass ihr den Professor abgelenkt habt.“

„Wie bist du denn reingekommen?“, hakte Raymond neugierig nach.

Mit einem triumphierenden Grinsen deutete sie auf eines der Fenster im Gang, das sperrangelweit offen stand. „Warum sollte ich die Tür benutzen, wenn es auch so geht?“

Joel stieß einen bewundernden Pfiff aus. „Christine, Christine, du erstaunst mich immer wieder.“

Im selben Moment noch wusste Raymond, dass es ein Fehler gewesen war, stehenzubleiben, dazu musste er nicht erst Christines plötzlich blass gewordenes Gesicht sehen oder die Stimme hören, die hinter ihm erklang: „So, so, Ms. Lande, Sie kommen ebenfalls zu spät und besitzen auch noch die Frechheit, durch ein Fenster zu klettern und die beiden anderen verspäteten Schüler aufzuhalten?“

Raymond und Joel fuhren zum zweiten Mal an diesem Tag zu Liam herum und wichen einige Schritte zurück, bis Christine zwischen ihnen stand. Sie salutierte nicht, verbeugte sich dafür aber hastig. „Es tut mir sehr Leid, Professor.“

„Das wird es garantiert noch mehr“, erwiderte er. „Besonders, wenn Sie mir bis morgen einen Aufsatz über ihre Verfehlungen schreiben. Ich erwarte mindestens tausend Wörter dafür.“

Christine nickte schluckend, da jedes Widerwort nur zu einer Erhöhung der Wortanzahl geführt hätte, von der sie ohnehin nicht im Mindesten wusste, wie sie diese füllen sollte. Liam blickte derweil abwechselnd erst Joel und dann Raymond an. „Von Ihnen beiden erwarte ich dasselbe, haben wir uns verstanden?“

Beide nickten ebenfalls und atmeten erleichtert auf, als Liam an ihnen vorbeiging und in einen anderen Gang einbog.

Die drei Schüler setzten sich hastig wieder in Bewegung, ehe er zurückkehrte, da ihm möglicherweise eingefallen war, dass die Strafe noch zu mild war.

„Ich wette, er hat uns verfolgt und nur auf eine Gelegenheit gewartet, uns wirklich eine Strafarbeit aufzugeben“, brummte Joel.

„Was eigentlich auch sein gutes Recht ist“, erwiderte Raymond. „Immerhin sind wir ja auch zu spät gekommen, oder nicht?“

Doch als er die anderen beiden ansah, wurde ihm bewusst, dass sie seine Meinung nicht im Mindesten teilten. „Auch wenn ihr mich so anseht, wir müssen die Strafarbeit trotzdem erledigen, wenn wir nicht noch mehr Ärger wollen.“

Empört pumpte Christine Luft in ihre Backen und stieß Joel ihren Ellenbogen in die Rippen. „Dein Vater ist doch hier der Direktor. Warum gibt dir das keine Vorteile?“

„Gerade weil er der Direktor ist, gibt mir das nur Nachteile“, erwiderte er. „Mein Vater meint, dass mir eine strenge Hand ganz gut tut – da er sie mir aber nicht geben kann, sollen das die anderen Lehrer übernehmen.“

Sie zog skeptisch die Augenbrauen zusammen und wandte ihren Blick Raymond zu. „Ist das echt wahr?“

Er nickte zustimmend. Wäre er nicht dabei gewesen, als Rufus das Joel einmal erklärt hatte, würde er es ebenfalls nicht glauben, aber er erinnerte sich noch allzugut an Rufus' nervöse Gesten und das ständige Schulternzucken. Als Direktor schaffte er es, sich gegenüber all seinen Lehrern und Schülern durchzusetzen, aber sobald es um seine Familie ging, wirkte er ein wenig hilflos und – wie Theia immer sagte – zum Verlieben. Joel dagegen zeigte sich eher genervt davon, besonders da jeder andere Schüler erwartete, dass er mit Samthandschuhen angefasst wurde und gewisse Vergünstigungen bei Prüfungen besaß, was seine Außenseiterposition nur weiter verstärkte und Rufus im Gegenzug noch unglücklicher machte. Raymond hatte oft das Gefühl, dass der kleine Freundeskreis von Joel eher ein Problem für dessen Vater war, während er selbst sich nicht weiter darum kümmerte.

„Armer, armer Joel“, meinte Christine, aber er lachte nur darauf. „Mich stört das nicht. Außer bei Professor Liam, da nervt es.“

„Gewaltig“, stimmte sie sofort zu.

„Statt euch zu beklagen, solltet ihr diese Energie darin setzen, die Strafarbeit zu erledigen“, bemerkte Raymond.

Er ignorierte Christines empörten Blick, während er zu Joel hinübersah, was glücklicherweise nicht schwer war, obwohl sie zwischen ihnen lief, da sie fast einen Kopf kleiner war als sie beide. Joel neigte den Kopf ein wenig. „Ja, sollten wir wohl. Wie wär's, wenn ihr dann heute Abend beide zu mir kommt? Meine Eltern würden sich bestimmt freuen.“

Daran zweifelte Raymond keine Sekunde. Wann immer er Joel besuchte oder ihn aus irgendeinem Grund abholte oder nach Hause begleitete, wurde er von dessen Mutter Theia erst einmal in ein Frage-und-Antwort-Spiel verwickelt, das sich hauptsächlich darum drehte, ob es ihm gut ging, ob er gesund genug aß und ob er auch genug Schlaf bekam. Als er einmal nebenbei angemerkt hatte, dass ihm leicht kalt wurde, hatte er damit die Tradition eingeläutet, jedes Jahr zu Weihnachten einen Pullover von ihr geschenkt zu bekommen. Joel entschuldigte sich zwar immer für seine Mutter, aber Raymond störte das nicht weiter. Da er sich nicht an seine vor zwölf Jahren verstorbenen Eltern erinnerte, gefiel es ihm sogar, von der Mutter seines besten Freundes so umsorgt zu werden.

Christine zeigte sich genauso angetan wie Raymond, weswegen Joel leise lachte, als er bei seinem Spind stehenblieb. „Gut, dann ist das abgemacht. Heute Abend bei mir, erst essen wir und dann erledigen wir die Strafarbeit. Erscheint also ruhig hungrig.“

Keiner der anderen beiden stellte in Frage, ob das Theia überhaupt recht wäre, sie beiden wussten die Antwort bereits und deswegen freuten sie sich auch gleichermaßen auf den Abend.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-09-27T17:58:26+00:00 27.09.2011 19:58
"Verschlafen", huh? So was ist in der Regel nie gut. :,D

> Er war versucht, die Brille abzunehmen, um herauszufinden, ob Joel wirklich wütend war, entschied sich aber dagegen.
Ich sag an der Stelle mal nicht zu viel, weil ich ja nie wissen kann, ob das hier jemand liest, der Götterhauch oder den einen One-Shot dazu nicht gelesen hat, aber ich musste an der Stelle sofort Lächeln. Ich an seiner Stelle hätte trotzdem die Brille abgenommen, um zu sehen, ob der gute Joel wütend war oder nicht, hehe. =)

> „Ich dachte, dir wäre etwas passiert! Soll ich dich einfach sterbend auf deinem Küchenboden zurücklassen?“
Wuss?! War der junge Mann aus dem Prolog etwa Ray (obwohl ich wegen der Brille eher dachte, die geheimnisvolle Person wäre Ray, aber er ist ja nicht der einzige Brillenträger XD) und er ist auf dem Weg zurück zu seinem Bett im laufen wieder eingepennt? XD
Dies war mein erster Gedanke. :,D

> Für einen kurzen Moment fühlte Raymond sich gerührt, besonders da es sogar wirklich so aussah als würde Joel jeden Moment in Tränen ausbrechen
Awwwwwwwwwwwwww~ Q///Q *gerührt ist*

> „Ich bin mitten in der Nacht mal wach gewesen, vielleicht hat das meinen Schlafrhythmus gestört.“
Ah, also handelte es sich im Prolog um den jungen Mann doch um Ray. ^^

> Einem Lehrer, der genau in diesem Moment hinter ihnen stand. „Mr. Lionheart, Mr. Chandler, gibt es eine Erklärung für Ihr Zuspätkommen?“
Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeein, so ein Pech, ich hatte es schon geahnt, dass es so kommen wird. D:
Dieses Pech haben aber auch irgendwie bevorzugt Leute, die zu spät kommen, weil sie verschlafen haben. XD

> blickte sie beide mit grauen Augen an und äußerst ernstem Gesichtsausdruck an
Ich würde schreiben: "blickte sie beide mit grauen Augen und einem äußerst ernsten Gesichtsausdruck an" (ohne das erste "an") ^^

> aber die Aura trug ein derart dunkles Blau, das sie fast gänzlich schwarz war und das war nie ein gutes Zeichen.
Oha, klingt ja nicht gerade nett. .___.

> Ihre Aura war von einem feinen, geradezu fließenden Gold, das sich wie vom Wind getragener Sand in der Wüste immer sacht bewegte,
Wow ... wie schön, nahezu königlich! *___*
Das muss echt toll aussehen. <3

> „So, so, Ms. Lande, Sie kommen ebenfalls zu spät und besitzen auch noch die Frechheit, durch ein Fenster zu klettern und die beiden anderen verspäteten Schüler aufzuhalten?“
XDDDDDDDDDDDDD
Ich sagte doch: Leute, die verschlafen, haben Extra viel Pech. Also, liebe Kinder, solltest ihr möglichst nicht verschlafen! ;)

> „Dein Vater ist doch hier der Direktor. Warum gibt dir das keine Vorteile?“
Echt mal, zumindest eine kleine Strafminderung könnte doch drin sein. D:
... Nein, ich weiß, gleiches Recht für alle, aber trotzdem ... :P

Ich mag das Trio, sie sind mir alle sympathisch, sogar Chris (und das bei einer Frau :,D in letzter mag ich aber irgendwie alle Charaktere, die du präsentierst, sogar Frauen, das macht mir Angst o__Ô). :D
Chris scheint mir jemand zu sein, der sich durchsetzen kann, auch bei Jungen und trotzdem liebenswert ist, die meisten Frauen sind mit dieser ersten genannten Eigenschaft sonst nämlich immer unausstehlich für mich. ^^
Ich liebe solche Freundschaften, hach~ <3
Und ich freue mich auf noch mehr Beschreibungen von Auren! :D
Ach ja, btw, wollte ich die ganze Zeit sagen: In InAku nennt sich die "göttliche Energie", mit der in späteren Kapiteln auch noch gekämpft wird, ebenfalls "Aura" und haben eine spezielle Erscheinung, bei jedem Gott unterschiedlich. Nur das mir nachher nicht nachgesagt wird, ich hätte eine Idee geklaut oder so. ^^"
Aber meine Auren bei InAku sehen nicht so schön aus wie bei dir (da sie nur sehr oberflächlich beschrieben sind XD). <3
Nun, ich freue mich wirklich auf mehr. *___*


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