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Aurae

Löwenherz Chroniken II
von

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Ein nächtliches Telefonat

Seit langer Zeit verbrachte Raymond wieder einmal eine Nacht in seiner eigenen Wohnung und seinem eigenen Bett. Diesmal war keine fremde Anwesenheit zu spüren, weswegen er keinerlei Unsicherheit fühlte und sich wie gewohnt darin aufhalten konnte.

Vollständig angezogen lag er im Dunkeln auf seinem Bett und starrte, ohne jede Brille, an die Decke. Es gab nichts zu sehen, aber das interessierte ihn auch nicht wirklich. Da auch keinerlei Aura dort oben existierte, lief er auch nicht Gefahr, Kopfschmerzen zu bekommen.

Er wusste, er sollte eigentlich schlafen, da er am nächsten Morgen wieder zur Schule gehen müsste, aber es wollte ihm einfach nicht gelingen. Dabei hatte er nicht einmal einen Gedanken, der ihn heimsuchte, sein ganzer Kopf schien ihm wie leergefegt nach den heutigen Ereignissen. Gleichzeitig verspürte er den Wunsch, mit irgendjemanden darüber zu reden, aber er wusste nicht, mit wem – es konnte jedenfalls niemand von denen sein, die es wirklich etwas anging – oder was er überhaupt sagen sollte. Nach allem, was er erfahren hatte, war in ihm der Gedanke erwacht, dass er eigentlich der letzte sein dürfte, der sich beschwerte. Christine, Joel, ja sogar Alona, hatten es allesamt schwerer als er. Er war immer noch ein Mensch – oder eben so menschlich, wie es einem Drachenmenschen möglich war – und kein halber Mimikry, der dazu verdammt war, gegen diese Wesen in die Schlacht zu ziehen und dabei eines frühen Todes zu sterben. Er zog diese Monster lediglich an und bildete damit nur eine Gefahrenquelle.

Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn Alona mich in jener Nacht einfach getötet hätte.

Alles, was danach geschehen war, wäre möglicherweise nie eingetreten, wenn er nicht mehr gewesen wäre. Aber andererseits hätte das alles im Anschluss vielleicht nur verschlimmert.

Er wusste es nicht so recht, war sich nicht sicher, was er denken oder glauben sollte, was ihn noch einmal darin bestärkte, dass er gerne mit jemandem darüber gesprochen hätte – und als ob jemand seinen Gedanken aufgefangen hätte, klingelte plötzlich sein Handy, das er auf dem Nachttisch neben dem Bett abgelegt hatte.

In der sicheren Erwartung, dass es Joel war, nahm er das Telefon an sich und hob ab, ohne auf das hell erleuchtete Display zu blicken, um den Namen des Anrufers zu lesen. Er meldete sich mit bedrückt klingender Stimme, doch kaum hörte er jene seines Gesprächspartners, fühlte er, wie Erleichterung ihn durchströmte: „Ray~, hier ist Eve. Tut mir leid, dass ich dich so spät anrufe, mir ist nur gerade erst eingefallen, was für ein Tag heute ist.“

Kaum hörte er ihre sorglose Stimme, sah er auch bereits ihr ewig lächelndes Gesicht vor sich. Es schien nie etwas zu geben, das Eves Stimmung drücken konnte, nichts, was sie in eine Tiefstimmung versetzen könnte. Auch ihre gelbe Aura war immer strahlend hell gewesen, ungetrübt von allem, abgesehen von dem kleinen schwarzen Fleck, den er nie beachtet hatte.

Fast wäre er, aufgrund der Freude, die er im Moment verspürte, tatsächlich in Tränen ausgebrochen, aber er konnte sich noch zurückhalten und sie stattdessen fragen, welchen Tag sie meinte. Er selbst erinnerte sich nicht, was wohl aber auch daran lag, dass er aufgrund aller Ereignisse der letzten Zeit nicht einmal wusste, welches Datum sie aktuell hatten.

Eve stieß ein theatralisches Seufzen aus, das so etwas wie ein Markenzeichen von ihr war, dann antwortete sie ihm aber: „Ray, heute ist wieder einmal der Jahrestag, an dem wir uns kennen lernten.“

Im Hintergrund hörte er, wie Adam etwas murmelte, das zu undeutlich für ihn war, aber vermutlich erinnerte er Eve daran, nicht zu hart mit ihm ins Gericht zu gehen. Adam war Eves Partner und so etwas wie die erste Vaterfigur für Raymond, damals im Heim. Er war dort Lehrer gewesen und hatte sich meist besonders intensiv um Raymond gekümmert, ohne dass dieser jemals den Grund verstanden hätte – aber genau genommen hatte er auch nie wirklich danach gefragt. Es war, unter all diesen Waisen, angenehm gewesen, jemanden zu haben, der sich so sehr um einen kümmerte und einem das Gefühl gab, zu einer Familie zu gehören.

„D-das ist wirklich schön“, sagte er und konnte dabei nicht verhindern, dass seine Stimme ein wenig zitterte.

Es war nur ein kleiner Hauch gewesen, aber er entging Eve dennoch nicht. „Stimmt etwas nicht?“

Manchmal fand er es erstaunlich, dass sie, selbst wenn sie bedrückt klang, gleichzeitig immer noch gut gelaunt zu sein schien. Das empfand er nicht einmal als mangelnden Respekt vor sich, im Gegenteil, er fand es sehr angenehm. Man merkte, dass sie besorgt war und gleichzeitig hörte man weiterhin Optimismus in jedem einzelnen ihrer Worte, der einem selbst gute Laune bescherte.

„Ach, es ist in letzter Zeit viel passiert. Ein bisschen zu viel.“

„Du kannst es mir ruhig erzählen“, erwiderte sie sofort.

Er war nahe daran, genau das zu tun, empfand das aber nicht als wirklich passend. Jedenfalls nicht am Telefon. Außerdem wollte er sie nicht unbedingt mit all diesen seltsamen Dingen belasten, die bei ihm geschehen waren. Aber er musste ja nicht alles erzählen, oder?

„Ich bin gerade nur ziemlich deprimiert. In letzter Zeit geschehen viele blöde Dinge. Meine Freunde sind nicht das, was sie zu sein scheinen oder sie verändern sich auf eine derart rasche Art, dass ich da nicht mehr mitkomme.“

Damit hatte er doch perfekt Christine und Joel zusammengefasst, ohne ins Detail gehen zu müssen. Mit den anderen würde er das doch auch hinbekommen, hoffte er jedenfalls.

„Dann ist da noch dieses Mädchen, das, na ja, ziemlich fies zu mir war, aber nach ihrer Bestrafung tut sie mir nur noch leid.“

Eve gab ein verstehendes Geräusch von sich, als Zeichen, das sie zuhörte, was ihm den Mut gab, die ganze Geschichte auch noch abzuschließen: „Jedenfalls habe ich ein schlechtes Gewissen, weil es mir schlecht geht, obwohl alle anderen viel mehr Gründe haben, dass es ihnen schlecht gehen könnte.“

Einen Moment lang schwieg Eve. Aber er fürchtete nicht, dass sie nichts oder nur etwas Schlechtes darauf zu sagen hatte. Er war davon überzeugt, dass sie nur darüber nachdachte, was sie ihm raten sollte und dafür benötigte sie etwas Zeit. Doch es war nicht sie, die ihm dann einen Ratschlag erteilte, sondern Adam, an den sie das Telefon übergeben haben musste: „Es gibt keinen Grund für ein schlechtes Gewissen, Ray.“

Seine Stimme war immer noch so beruhigend, wie er es in Erinnerung hatte. Eine angenehme Konstante, die ihm versicherte, dass Dinge sich zum Guten wenden konnten, wenn man nur wollte.

„So wie ich dich einschätze, wirst du dich kaum gut oder überlegen fühlen, nur weil es dir scheinbar besser geht“, fuhr Adam fort. „Außerdem solltest doch gerade du wissen, dass jeder seine eigenen Probleme hat. Man kann diese nicht gegenseitig aufwiegen.“

Raymond fragte sich, warum gerade er das wissen sollte, sprach es aber nicht laut aus und gab dafür nur ein „Hm“ von sich, ehe er fortfuhr: „Aber was soll ich tun, um meinen Freunden und dieser einen zu helfen?“

„Ich kenne ihre Probleme nicht“, sagte Adam. „Aber am meisten kann man anderen Leuten helfen, indem man ihnen einfach ein Freund ist.“

Ob er das konnte, wusste er nicht so genau. Er hatte dafür schlichtweg nicht genug Freunde, als dass er es aus Erfahrung her einschätzen könnte. Aber er könnte sein Bestes geben, darin besaß er zumindest Übung.

„Danke, Adam.“

Kaum hatte er das gesagt, übernahm Eve wieder das Telefon, um ihn wieder mit guter Laune zu überfluten; es war richtiggehend schade, dass er dabei nicht ihre Aura genießen konnte. „Ray, wir sollten uns unbedingt mal wieder treffen und dich auf andere Gedanken bringen.“

Wie sehr er sich das wünschte. Nicht nur weil er zumindest für kurze Zeit vergessen wollte, was eigentlich alles vor sich ging und wie alles vor seinen Augen zu zerbrechen drohte, sondern auch weil er Adam und Eve gerne einmal wiedersehen wollte. Er hatte sie zuletzt gesehen, als er neun Jahre alt gewesen war, beim Verlassen des Waisenhauses, weil er nach Lanchest gegangen war. Seitdem waren ihnen nur Telefonanrufe geblieben, aber bislang hatte ihm das durchaus genügt. Erst durch die Ereignisse der letzten Tage verspürte er wieder diesen Wunsch, als könnte er damit einfach die Zeit zurückdrehen.

„Kannst du nicht vielleicht Lanchest für ein paar Tage verlassen und nach Norsgrove kommen?“, fragte Eve weiter.

Er wusste, dass es die nächstgelegene Stadt zum Waisenhaus war, aber er war noch nie dort gewesen. Während er sich noch in der Obhut des Heims befunden hatte, war es ihm nicht erlaubt gewesen, dieses zu verlassen und seit er in Lanchest war, gab es keinen Grund, irgendwohin zu gehen. Außerdem hatte er meist auch gar nicht die Zeit dafür, immerhin musste er die Schule besuchen, lernen, trainieren und nebenbei ein soziales Leben pflegen; für viel mehr blieb da keine Zeit. Und dummerweise machte ihm die Kombinationen aus diesen Gründen auch diesmal wieder einen Strich durch die Rechnung. „Ich kann leider nicht.“

Es war schon genug, dass er wegen all diesen Dingen einige Unterrichtstage versäumt hatte, aber jetzt musste er für Joel und Christine da sein. Er glaubte gern, dass sie sich gegenseitig Stärke geben konnten, aber andererseits benötigte es vielleicht noch eine dritte Person, die mit alledem nicht wirklich etwas zu tun hatte, jemand, dessen Augen nicht golden waren. Und dann war da noch Alona, die nun wegen ihm in einem Käfig leben musste und selbst nur ein Opfer war. Er konnte sich nicht einfach von diesem Verantwortungsgefühl loseisen.

Aber Eve wollte sich das Wiedersehen nicht einfach so madig machen lassen. „Dann werden wir eben nach Lanchest kommen. Also morgen geht es nicht, aber so in den nächsten Tagen wird es schon funktionieren, davon bin ich überzeugt! Außerdem bin ich noch nie in Lanchest gewesen und möchte mir das auch mal ansehen. Es soll dort sehr schön sein.“

Richtig beantworten konnte er das nicht, immerhin fehlten ihm jegliche Vergleichsmöglichkeiten. Wenn er es recht bedachte, war er sogar noch nie in einer anderen Stadt als Lanchest gewesen. Wenn man von den vier Jahren absah, in denen seine Eltern noch gelebt hatten, aber an die erinnerte er sich immerhin nicht mehr.

Eve erwartete aber wohl keine Erwiderung, weswegen sie direkt weitersprach: „Ich werde dich dann vorher noch einmal anrufen, ja? Aber dann nicht so spät in der Nacht, damit ich dich nicht vom Schlafen abhalte.“

Im Hintergrund hörte er wieder, wie Adam etwas sagte, diesmal war es aber wesentlich deutlicher: „Und mich. Vergiss mich nicht.“

„Ja, damit ich euch beide nicht vom Schlafen abhalte“, sagte sie seufzend.

Raymond verzichtete lieber darauf, ihr mitzuteilen, dass er bislang ohnehin nicht hatte schlafen können, sonst hätte sie sich nur weiter Sorgen gemacht und das wollte er nicht.

„Ich freue mich schon darauf“, sagte er stattdessen und lächelte dabei sogar.

Eve verabschiedete sich gut gelaunt von ihm – im Hintergrund murmelte Adam eine eigene, müde Verabschiedung – dann beendeten sie das Gespräch.

Er starrte auf das Display, noch lange nachdem es bereits wieder erloschen war, aber seine Stimmung war inzwischen wieder um einiges besser als zuvor. Es war ihm zwar nicht möglich gewesen, über alles im Detail zu sprechen, was ihm gerade im Kopf herumging, aber immerhin hatte er den Kern seiner Gedanken ansprechen können und dafür sogar einen Ratschlag bekommen, den er durchaus umsetzen konnte.

Sei ihnen ein Freund. Es war derselbe Rat, den Joy ihm bereits vor zwei Tagen gegeben hatte, auch wenn diese Zeit für ihn inzwischen endlos weit entfernt schien. Aber erst als Adam es auch noch einmal gesagt und Eve es durch ihr Schweigen abgesegnet hatte, erschien es ihm wie ein wirklich vernünftiger Ratschlag.

Er müsste es also ausprobieren – bei allen drei, die einen Freund gebrauchen könnten.

Mit diesem Gedanken, den er morgen direkt umsetzen wollte, versuchte er diesmal tatsächlich zu schlafen und nach wenigen Minuten, in denen er immer noch Eves fröhliche und Adams beruhigende Stimme im Ohr hatte, war er tatsächlich in einen tiefen Schlaf versunken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Platan
2014-06-18T00:34:30+00:00 18.06.2014 02:34
Eigentlich habe ich gerade 'ne ziemliche Müdigkeitswelle, aber ... jetzt will ich das vorerst letzte Kapitel auch noch lesen. :<
Es ist ja auch nicht so lang, außerdem hoffe ich, dass die Stimmung sich bei Ray mal wieder etwas hebt (schlimm, ich leide immer auf meine Art mit, bei solchen Charas :,D das ist aber dann ein gutes Zeichen). Nächtliches Telefonat? Da bin ich gespannt. :O

> und seinem eigenen Bett.
Nichts geht über das eigene Bett, oder? Das eigene Bett ist wie der Himmel auf Erden, besonders wenn man zuvor 'ne Weile woanders geschlafen hat. ♥

> Er wusste, er sollte eigentlich schlafen, da er am nächsten Morgen wieder zur Schule gehen müsste,
Ich habe ja echt tiefen Respekt vor allen, dass sie trotz dieser ganzen Erlebnisse noch weiter normal zur Schule gehen. Ich wäre nach all dem so fertig, dass man mich gewaltsam zur Schule schleifen müsste, weil ich dafür gar keine Nerven übrig hätte. :,D

> aber es wollte ihm einfach nicht gelingen.
Willkommen im Klub. :,D
Auch wenn ich jetzt müde bin, werde ich noch nicht schlafen können. Das ist immer so.

> es konnte jedenfalls niemand von denen sein, die es wirklich etwas anging
Dann wähl einfach auf gut Glück irgendeine Nummer und hoffe, dass du jemand netten an die Leutung kriegst. XD

> Nach allem, was er erfahren hatte, war in ihm der Gedanke erwacht, dass er eigentlich der letzte sein dürfte, der sich beschwerte.
... ... ... Ray, du machst mich fertig. D:

> Er war immer noch ein Mensch
Und deswegen hast du jetzt nicht mehr das recht zu sagen, dass es dir schlecht geht? Das macht einen doch nur noch mehr kaputt. Kann mal jemand dem Jungen ins Gewissen reden? DX

> oder eben so menschlich, wie es einem Drachenmenschen möglich war
... Ray ist ein Drachenmensch? Ja, er soll um alle Ecken mit Seline und Co. verwandt sein, aber ich dachte, er sei ein Mensch. o___Ô

> Er zog diese Monster lediglich an und bildete damit nur eine Gefahrenquelle.
Wenn ich jetzt in den Bildschirm springen könnte... TT__________TT

> Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn Alona mich in jener Nacht einfach getötet hätte
WENN ICH JETZT IN DEN BILDSCHIRM SPRINGEN KÖNNTE!!! Q__________Q

> Alles, was danach geschehen war, wäre möglicherweise nie eingetreten, wenn er nicht mehr gewesen wäre.
Das ist eindeutig ein depressives Tief. D;

Owww, es ist nicht Joel. :<
Aber es ist bestimmt erst mal richtig, mit jemanden zu sprechen, der wirklich nichts mit allem zu tun hat.

> Fast wäre er, aufgrund der Freude, die er im Moment verspürte, tatsächlich in Tränen ausgebrochen,
Owwwwwwwwwwwwwwwwwwwww ... Q______Q

Ich muss beschämt zugeben, dass ich kurz in "Nie erzählt" reinlünkern musste, weil ich mir nicht mehr ganz sicher war, wer Eve und Adam waren (aber es dämmerte mir immerhin im Hinterkopf :D). Und jetzt bin ich total Awwwwww~ ♥

> „D-das ist wirklich schön“, sagte er und konnte dabei nicht verhindern, dass seine Stimme ein wenig zitterte.
I-I-Ich will Ray in den Arm nehmen, ihn drücken und sagen, dass alles gut wird und ich immer seine Freundin sein werde und waaaaaah~ TT______TT

> Aber er musste ja nicht alles erzählen, oder?
Genau. :)
Spricht dich auf jeden Fall aus, Ray, das ist so eine gute Gelegenheit. Q___Q

> Jedenfalls habe ich ein schlechtes Gewissen, weil es mir schlecht geht, obwohl alle anderen viel mehr Gründe haben, dass es ihnen schlecht gehen könnte.
TT_______________________________________________TT
(Tut mir leid, dass ich gerade nicht mehr beisteuern kann, aber ... Trauer!)

> „Es gibt keinen Grund für ein schlechtes Gewissen, Ray.“
DANKE! Endlich sagt es mal jemand! Lass uns heiraten, Adam! Q___Q

> „Außerdem solltest doch gerade du wissen, dass jeder seine eigenen Probleme hat. Man kann diese nicht gegenseitig aufwiegen.“
Balsam für die Seele! ♥ Und wahre Worte.

> „Kannst du nicht vielleicht Lanchest für ein paar Tage verlassen und nach Norsgrove kommen?“
Das wäre eine gute Idee! :<

> Er konnte sich nicht einfach von diesem Verantwortungsgefühl loseisen.
Ach ... Ray ... :<
Oh, übrigens hab ich paar kleine Buchstaben gefunden, die sich verlaufen haben. Ich glaube, die gehören dir. :)

> Aber Eve wollte sich das Wiedersehen nicht einfach so madig machen lassen. „Dann werden wir eben nach Lanchest kommen.
Das finde ich toll, dass sie nicht locker lässt. :3

Ich bin so froh, dass ich das Kapitel auch noch gelesen habe, denn jetzt fühle ich mich richtig erleichtert. ♥
Dieses Kapitel zeigt wieder sehr gut, warum ich Aurae so sehr liebe: FEELS! Diese greifbaren, starken Feels, die mich jedes Mal so sehr mitnehmen. Q____Q
Du schaffst es so gut, Gefühle und Stimmungen rüberzubringen, sogar "nur" mit einem Telefonat. Ich hätte wirklich fast angefangen zu weinen, weil ich Rays emotionales Leid so gut nachvollziehen konnte. Ich liebe Eve und Adam jetzt umso mehr dafür, dass sie angerufen haben und Ray ein wenig helfen konnten.
Bleibt mir nur noch sagen, dass ich mich auf mehr von Aurae freue und es, trotz zwischenzeitlich, langer Pause meinerseits, immer wieder ein tolles Gefühl ist, hierher zurückzukommen und sich von den Stimmungen mitreißen zu lassen. In dem Sinne: Wir lesen uns. ♥
Antwort von:  Flordelis
19.06.2014 19:58
Danke dir auch für diesen Kommentar. ♥
Gleich schicke ich die ENS ab.


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