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Transformers Afterlife

von

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Erhaben stand Optimus auf der Brücke. Vor ihm lagen die Überreste seines ehemaligen Lehrers und den seines Bruders. Wieder einmal hatten sie die Menschheit gerettet und die Decepticons besiegt. Die Raumbrücke war geschlossen, doch zu welchem Preis.

Cybertron war für immer verloren. Was würde nun passieren?

Würde nach Megatron’s Tod endlich frieden herrschen?

Würden die Menschen Ihre Rasse immer noch von der Erde haben wollen oder sie als Retter begrüßen?

Optimus lies es sich nicht anmerken, doch eine sehr schwere Bürde lag wieder einmal auf seinen Schultern.

Was würde nun geschehen nach all dem? Er wandte seinen Blick zu den anderen. "Autobots…ihr habt großartige Arbeit heute geleistet. Wieder einmal haben wir unseren Freunden geholfen und unsere neue Heimat vor den Decepticons gerettet auch wenn das Opfer, was wir brachten riesig war. Cybertron… unsere geliebter Heimatplanet... ist nun für immer verloren… doch schon lange haben wir hier… auf der Erde unsere neue Heimat gefunden" In seiner Stimme schwang Stolz mit und auch ein Hauch Wehmut, während er in die Runde blickte.

Dann wandte er sich Lennox und seinen Leuten. "Wenn es immer noch euer Wunsch ist werden wir die Erde sofort verlassen und nie mehr zurückkehren" sagte er und schaute sich um. Chicago... eine einst so prachtvolle Stadt lag in Trümmern und das war die Mitschuld der Autobots. Lennox konnte nicht glauben was er da hörte. Auch wenn er einige gute Soldaten in der Schlacht verloren hatte, die es nun zu bergen galt, so konnte er nur den Kopf schütteln.

"Wenn es nach mir gegangen wäre, wäre es nie zu diesem unsinnigen Beschluss gekommen" Er dachte nach. Es lag leider nicht in seiner Hand.

"Vorläufig wird erstmal niemand verschwinden." Lennox blickte zu ihm rauf. Selbst jetzt, von Kampfspuren gezeichnet war er immer noch von imposanter Erscheinung.

Ratchet hingegen hörte sich schweigend an was Optimus zu sagen hatte. Vieles ging ihm durch den Kopf. Die ganzen Ereignisse hatten sich binnen kürzester Zeit so überschlagen das es wohl noch etwas dauern würde bis sie wirklich alles realisiert hatten.

Aber gewisse Dinge drängten sich bereits jetzt schon in die schmerzhafte Realität, sie standen hier, in einer Reihe als Sieger und hatten doch so viel verloren.

Treue Kameraden… oder mehr noch, geliebte Freunde… sie fehlten an dieser Stelle, so das der Sieg neben ihrem Verlust und der Anblick einer zertrümmerten Großstadt, für den Medical Offizier gar nicht so sehr wie ein Sieg vor kam...

"Ich glaube spätestens jetzt sollte jeder festgestellt haben dass ihr hier nich die bösen seid, sondern uns Menschen nur helfen wollt. wenn auch meist etwas... sagen wir Chaos danach herrscht." lachte Sam und gesellte sich mit Carly an der hand zu ihnen auf die Brücke.

Er wusste dass sie ein großes Opfer gebracht hatten. Sie verloren ihre Heimat, auf ewig…

Keine Zuflucht mehr, keine Hoffnung Cybertron wieder zu sehen. Aber es war nicht nur die Heimat die sie verloren hatten für so was Unnötiges wie Krieg.

"können wir den nun sicher sein, das kein Decepticon mehr hier auftaucht? Oder is dies nur Wunschdenken?“

Gerne hätte er seinen Autobotfreund Bumblebee außer Gefahr gewusst, sowie auch die anderen. Es war schlimm genug gewesen Mitahnzusehen wie grausam Ironhide von Sentinel hingerichtet wurde. Sam wollte nicht noch mehr Freunde verlieren.

Lennox fuhr sich durchs Haar.

„Ob wir sie wirklich alle los sind werden wir erst wissen wenn alle Detektoren wieder einwandfrei Funktionieren.“ Seit der Ausweisung der Autobots waren die Detektoren außer Betrieb gewesen… Chicagos sogar zerstört. Auch wenn er sich wünschte dass durch den Rückstrahl der Raumbrücke alle Decepticons verschwunden sind, wusste er aus Erfahrung dass es immer anders kam.

"General Morshower wird schon eine Lösung wegen diesem Gesetz finden" Das war das einzige in dem er sich momentan sicher war und wandte sich an den gelben Autobot, welcher hinter Sam und Carly stand.

"Bumblebee, such bitte Shane und hilf ihr bei der Suche."

Bumblebee nickte kurz nachdem Lennox das Wort an ihn gerichtete hatte.

"Alles klar" Noch immer waren seine Stimmprozessoren defekt sodass der weiterhin übers Radio kommunizierte, aber das war ihm in zwischen egal. Es gefiel im sogar.

Auch er fragte sich wo sie nun bleiben sollten. Wo er bleiben wollte war ihm klar. Auch wollte er einen weiteren Abschied vermeiden. Der letzte hatte ihm schon zu gesetzt auch wenn der ja nur vorgetäuscht war um die Decepticons in Sicherheit zu wiegen.

Während er in die Richtung ging in die er Shane vermutete kam er an den Überresten von Megatron vorbei und hoffte dass es nun endlich vorbei war.
 

„Ich hoffe wir sind sie los. Sie bringen nur Schaden und einer ist machtgieriger als der andere.

Ich für meinen Teil will nicht noch mehr Freunde verlieren.“ Meinte Sam und dachte zurück. Erst Jazz, dann Optimus, auch wenn er wieder belebt werden konnte und nun Ironhide und Que. Einzig durch viel Geschick und Überlebenswillen Bee’s war dieser Sentinel entkommen und anschließend dank Weehlie und Brains, die das Decepticon-Schiff zum Absturz brachten auch Soundwave.

„Gibt es nicht die Möglichkeit, wenn… na ja das Gesetz nicht abgeschafft wird… Bee bei mir unter kommt?“ fragte Sam hoffnungsvoll während von hinten sich die Wreckers zu dem Grüppchen gesellten. Die Verletzten die sie unterwegs aufgesammelt hatten luden sie bei den Ärzten ab.

„Wir werden so schnell nirgends hin gehen. Zumal wir erstmal ein neues schiff bauen müssten, und ich sehe da mal so gar keinen Grund für. Müssten sie uns schon zu zwingen." Murrte Roadbuster ehe er sich ein Stück Megatrons nahm und eingehend untersuchte. Wenn sie wirklich ein neues Schiff bauen müssten, würden sie diese Teile gut gebrauchen können, auch wenn es mehr oder weniger Toten-Schändung war. Ihn kratze es nicht wenn man Megatron Zweckentfremdete.

Während Lennox Roadbuster beobachtete wünschte er sich er hätte für Sam eine bessere Antwort als „Ich weiß es nicht.“ Er klopfte Sam auf die Schulter. „Jetzt sollten wir uns erstmal weniger um die Zukunft kümmern, sondern ums hier und jetzt. Damit haben wir genug zu tun.“ Doch genau da lag auch das Problem… Es würde ewig dauern, so wie damals in Ägypten. Die Pyramiden hatten immer noch Kampfspuren aufzuweisen.



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