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120 Geschichten aus dem Leben der Harry Potter Charakter

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72. Pawn – Pfote/Schachfigur

Mit einem Seufzer ließ sich der blonde Mann in seinem Sessel nach hinten fallen.

„Ich werde es wohl nie schaffen dich zu besiegen!“, maulte eben dieser und strich sich mit seiner rechten Hand die Haare aus der Stirn.

„Du kannst es aber auch nicht lassen, deine Schachfiguren in den Tod zu schicken. Ohne jegliche Taktik oder tieferen Gedanken dahinter. SO wirst du mich nie besiegen können“, antwortete der Schwarzhaarige gelassen und überschlug elegant seine Beine.

„Tu nicht so hochnäsig!“, lachte der Blonde und begann leise den Zauberspruch zu rezitieren, der die Schachfiguren sich wieder zusammensetzen ließ.

Gespannt beobachtete er, wie die kleinen Männchen sich gegenseitig wieder zusammensetzen und ihre Einzelteile zusammen suchten.

„Ich muss nicht hochnäsig tun, ich weiß einfach, dass ich besser bin, als Andere!“, sagte der ältere der Beiden und konnte sich trotz allem ein Grinsen nicht verkneifen.

„Das ist so typisch du!“, lachte der Blonde und konnte nur mit dem Kopf wackeln.

Mit einer eleganten Bewegung stand der Langhaarige auf und ging um den Tisch herum. Sanft legte der junge Mann eine Hand auf die Schulter seines Gegenübers und strich leicht über den samtig weichen, schwarzen Stoff.

„Du bist nichts anderes gewöhnt von mir und ich bin nichts anderes gewöhnt von dir: Immer Hals über Kopf in den Angriff, ohne noch einmal darüber nach zu denken. Ich beobachte es jedes Mal, wenn wir Schach spielen“, flüsterte der Schwarzhaarige sanft und fing die Hand, die sich mittlerweile zu einer seiner langen, schwarzen Haarsträhnen geschlichen hatte, ein um ihre Finger miteinander zu verschränken.

„Doch es wäre doch gewiss langweilig für den werten Herr“, der Blonde macht eine Pause und verbeugte sich grinsend ein wenig vor dem noch Sitzenden, „ , wenn es nicht so wäre. Immerhin hat meine verrückte Wenigkeit die außerordentliche Idee gehabt, die wir nun gemeinsam versuchen umsetzen. Ich möchte aber erwähnen, dass du die Idee hattest, zwei Frauen in das Projekt mit einzubeziehen“

“Das ist wahr, mein geliebter Schachmeister. Das ist wahr!“, lachte der Schwarzhaarige und gab eine sanften Kuss auf die Hand, die er noch immer hielt.
 

„Wie wäre es, wenn wir in unser Schlafgemach hinauf gehen würden und du mir dort zeigst, welche Ideen in deinem außergewöhnlichen Kopfe herum schweben, werter Herr?“, fragte der Blonde frech und musste sich im nächsten Moment mit einem wilden Kuss auseinandersetzen. Leise keuchte der Jüngere der beiden in den Kuss, als er spürte, wie sein Geliebter ihm sanft über den Rücken und anschließend über sein Hintern streichelte.

„Das fände ich außerordentlich interessant, denn ich hätte so einige Ideen“, schnurrte der Schwarzhaarige mit rauer Stimme und biss anschließend in das Ohr seines Gegenüber, bevor er diesen mit einer schnellen Bewegung auf seine Arme hob, um ihn in ihr gemeinsames Schlafzimmer zu tragen.

„Hoffentlich wirst du deine Aussage nicht bereuen, denn ich weiß nie, was für Ideen sich in MEINEM Kopf so formen“, flüsterte der Ältere der beiden leise, bevor sich die Tür ihres Gemaches schloss.



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