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Let's dance!

von

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Prolog

Das ist meine aller erste Fanfiction.

Ich wollte es einfach mal versuchen. :3
 

Let’s dance!
 

Prolog
 

Es war früh und die Morgenröte tauchte London in ein helles orange- rot. Vereinzelte Nebelschwaden hingen über der noch schlafenden Stadt und sahen durch die grad aufgehende Sonne wie glitzernde Schleier aus. Vogelgezwitscher drang von den Bäumen und der Tag versprach, trotz der noch leichten Feuchtigkeit in der Luft, sonnig und ruhig zu werden.

Dies dachte sich auch Teresa Millen, während sie, noch leicht müde, ihre Wohnungstür hinter sich zuzog. Teresa Millen, in unserer Geschichte nicht wirklich von großer Bedeutung, lief wie jeden Morgen ihre reguläre Joggingrunde einmal durch den Park. Im Park angekommen machte sie eine kurze Verschnaufpause und beobachtete ihre Umgebung. Der Park war nicht grad dicht bepflanzt worden, weshalb man vereinzelt Häuser und Autos durch die Bäume sehn konnte. Ihr hatte das schon immer missfallen, da sie vorbeifahrenden Autos und Fahrräder meist vom Laufen ablenkten und ihrer Meinung nach das Bild eines schönen Parks zerstörten, aber dagegen konnte sie nun auch nichts machen. So blieb sie gegenüber von einem alten Gebäude stehen, welches ein Schild mit der Aufschrift, so gut sie es durch die Bäume lesen konnte, „Tanzschule für klassischen Tanz“ hängen hatte. Sie hatte schon des Öfteren mit dem Gedanken gespielt mit dem Tanzen anzufangen, aber hatte diesen auf Grund von Zeit- und Hemmungsproblemen mehr und mehr verdrängt. Doch grad dieser Gedanke schob sich nun wieder in den Vordergrund. So stapfte sie geradewegs auf das Gebäude zu, vollig im Gedanken vielleicht doch mal eine Stunde zu nehmen, dass sie nicht bemerkte das ihr Fuß sich plötzlich verhakte und sie zu Fall brachte. Sie fluchte. „Verdammte Wurzeln! Könnt ihr nicht einfach unter der Erde wachsen, wie es sich gehört?!“ Den Dreck von der Kleidung klopfend erhob sie sich langsam. Doch was sie dann sah, ließ ihr Herz stillstehen. Wie eine Eissäule stand sie da, nicht imstande sich zu bewegen, noch irgendein Ton von sich zu geben.

Es war keine Wurzel, die sie zu Fall gebracht hatte. Im Gras vor ihr lag eine junge Frau mit pechschwarzem Haar, einem langen roten Kleid und roten Pumps. Ihr kreideweißer Körper auf dem Bauch liegend und ihr Kopf mit weit aufgerissenen, leblosen Augen, schaute Teresa direkt an.
 

Die Sonne war nun vollständig aufgegangen und der Nebeldunst hatte sich verzogen.

Es versprach ein wunder schöner Morgen zu werden, der durch einen lauten Schrei durchzogen wurde.



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