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ägyptische Nächte

Marik x Mokuba / Seto x Joey
von

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ägyptische Nächte 1/2

Mokuba:
 

Die Sonne steht hoch am Himmel als wir vier, Joey, mein Bruder Seto, mein Freund Marik und ich, aus dem Flieger steigen.

Den plötzlichen Hitzeunterschied einfach ignorierend sehen wir uns staunend um.

Zumindest Joey und ich tun das.

Seto scheint wenig beeindruckt.

Man kann ihn nicht sehr oft beeindrucken. 

Außer vielleicht man heißt Joey und wickelt sich in Geschenkpapier ein. 

Vielleicht sollte ich ihm den Vorschlag mal machen. Joey steht doch auf solche Sachen. Und mein Brüderchen wäre sicher auch begeistert.

Das erste Geschenk, welches er gerne auspacken wird.

Auch Marik sieht wenig beeindruckt aus. Aber wer sollte es ihm verübeln?

Immerhin ist er hier aufgewachsen. Für ihn ist das hier normal.

Doch Joey und ich ignorieren einfach das desinteresse unserer Freunde und starren weiter fasziniert, und die Nasen gegen die Scheibe pressend, aus dem Fenster des Taxis.

Dabei ignorieren wir aber geflissentlich den Fahrstil des Fahrers. 

Der ist so grausig...

Würde ich darüber nachdenken... jaaa... dann würde ich jetzt definitiv Angst um mein Leben haben.

Aber ich denk nicht nach. Dafür ist heier alles viel zu interessant.

Ich muss in den nächsten Tagen unbedingt einmal durch den Ort hier schlendern....
 

Nach einer halben Stunde erreichen wir endlich das Ferienhaus. Nun... eigentlich war es das Haus von Mariks Schwester Ishizu und ihrem Mann, irgend ein reicher Amerikaner den sie auf einer Ausstellung kennen gelernt hat.

Doch als sie von unseren Reiseplänen gehört hat, hatte sie uns sofort vorgeschlagen doch ihr Haus als unser Ferienhaus anzusehen.

Und das ließen Joey und ich uns nicht zweimal sagen.

Immerhin war so ein Haus, welches man für sich alleine hat, schöner als ein überfülltes Hotel.

Hier hatte man mehr Privatsphäre.
 

Auch im Haus sehen wir uns staunen um. Mit wir meine ich natürlich nur Joey und mich.

Die beiden anderen stapfen uns einfach gelangweilt nach, während wir uns unsere Zimmer aussuchen.
 

Während ich meinen Koffer auspacke kann ich durch die riesigen Fenster beobachten wie mein Bruder mit dem Blonden den Pool einweiht.

Wenn die Zwei keine Lust mehr auf Abkühlung haben, werde ich es bestimmt auch mal testen.

Nur jetzt mit rein will ich nicht.

Wer weiß bei was ich da stören würde.

Brrrr....

"Beobachtest du die beiden etwa?", fragt Marik leise in mein Ohr, während er mir die Arme um den nackten Oberkörper schlingt.

Für Oberteile oder lange Hosen oder überhaupt Hosen war es einfach viel zu warm.

Das hielt man ohne Klimaanlage nicht aus.

Darum hab ich beschlossen einfach in Badehosen durchs Haus zu laufen. Zumindest bis Marik Ishizu erreicht hat um sie zu fragen wo der Schalter für die Klimaanlage ist.

Verfluchte Technik.

Verfluchte reiche Schnösel.

Einfach Klimaanlagen wie zuhause würden doch reichen oder?

Aber nein, eine zentrale Klimaanlage war ja um einiges besser...

Wer's glaubt.

"Etwas..." gebe ich nach einer Weile wieder und klinge dabei recht neidisch.

Nicht das ich ihnen ihr Glück nicht gönnen würde....

Aber es war unfair...

Nie war ich mit Marik allein.

Das frustriert ganz schön....
 

Als könnte er meine Gedanken lesen, zieht er mich mit sich zum Bett und kuschelt sich an mich.

Durch die wärme war es zwar etwas unangenehm und schwitzig, aber ich kuschle mich trotzdem an ihn.

Wenigstens die paar Minuten des Ungestörtseins musste man ja nutzen.

Wer weiß wann wir wieder einmal so viel Freiraum hätten.
 

Mit seinen Fingern beginnt er langsam und federleicht über meine Schläfe zu streicheln.

Lässt sie sanft über meine Wange nach unten zu meiner Brust gleiten.

Leicht erschauere ich.

Soviele Zärtlichkeiten. Einfach herrlich.

Ich sollte öfter Urlaub machen.

Leise schnurrend drehe ich mich und und sitze nun auf dem Sandblonden.

Lächelnd sieht er zu mir auf und bekommt eine Gänsehaut, als ich beginne über seinen Hals  und seine Brust zu küssen.

Man, wie ich sowas vermisst habe.

In den letzen Wochen hatten wir nie Zeit für uns.

Aber das wird sich jetzt ändern.

Mit eindeutig sehnsüchtigem Ausdruck in den Augen sehe ich ihn an und reibe mich mit meiner Hüfte an dem anderen.

"Moki..:" stöhnt er leise auf und bewegt sich gegen mich.

Oh ja...

Er hat das Warten genauso satt wie ich.

Mindestens.
 

Joey:
 

Leise summend lief ich nass und im Adamskostüm durch unsre momentane Behausung. Angst das ich so gesehen werden könnte hatte ich nicht, selbst wenn, ich hatte meine Sachen oben vergessen in der Eile und… nun musste ich wohl oder übel so nach oben.

Gerade als ich Setos und mein Zimmer erreicht hatte, verstummte schlagartig mein Summen.
 

Also diese Geräusche waren eindeutig. Und verdammt laut.

Man müssen die beiden es nötig gehabt haben, konnten sich ja nicht mal bis heute Nacht zurück halten.

Ein leichtes grinsen huschte mir übers Gesicht. Sollten die zwei doch. Wenn es sie glücklich macht.

Doch das Grinsen weicht schlagartig aus meinem Gesicht, da ich unten eine Tür knallen höre.

„Ohoh.“ Eindeutig Seto. Wer sollte es auch sonst sein.

Jetzt konnte ich unmöglich unsere Sachen holen oder besser meine. Er hatte seine ja mitgenommen. Blödmann! Er würde sonst noch auf den Gedanken kommen zu mir hoch zu kommen und dann würde er die zwei hören und dann… ohoh nein ich wollte gar nicht an den armen Marik denken. Oder besser an sein grausames Ableben. Seto würde ihn bestimmt…
 

Nein denk nicht drüber nach. Lenk ihn einfach ab.

Und noch ehe ich wusste was ich tun soll renne ich nach unten und springe den Brünetten förmlich an.

„Joey?“ Ich seh sein Gesicht zwar nicht, aber ich weiß das er mich fragend ansieht.

„Warum bist du denn hier drin, Seto?“

Ja eine blöde Frage, ich weiß. Das findet er bestimmt auch, da merk ich jetzt schon.

„Warum nicht?“ Oh ja er fand die Frage genauso dämlich wie ich. War ja klar.

„Hältst du es etwa keine zwei Minuten ohne mich aus mein Drachen?“ Wenn ich mich schon zum Affen mache dann auch richtig. Immerhin muss ich ihn von oben fern halten.

Leicht lächelnd sehe ich ihn an und reibe mich vielsagend an ihm. Das dürfte selbst er verstehen, oder?

Ja er wird es verstehen. So was versteht er immer. Und ich weiß was das jetzt für mich bedeutet. Für mich und den Küchentisch. Ich hoffe der ist weit genug vom Schlafzimmer der M&Ms weg.

Und morgen sollte ich dem Kleinen wohl sagen, dass er sich gefälligst leise flachlegen lassen soll. Ich kann Seto ja nicht immer ablenken, auch wenn ich gegen diese Art von Ablenkung nichts habe.

Ehe ich mir jedoch weiter darüber den Kopf zerbrechen kann, beginnen Zähne an meinem Hals zu knabbern und mein Blut gelangt nicht mehr bis in mein Hirn. Soll mir recht sein. Denken wird eh überbewertet.
 

______

Info: Mokuba ist hier einfach mal 15, Marik 17, Joey 18 und Seto 19. Ich weiß, das entspricht nicht dem richtigen Alter der Personen, aber was solls. sonst wäre Mokuba zu Jung!.
 

Achja... das M&M's musste ich einfach einbringen... (hatte sie so in meinen Notizen genannt//Abgekürzt natürlich// und danach immer hunger auf die Dinger gehabt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Lunata79
2015-04-10T15:51:13+00:00 10.04.2015 17:51
Ja, der war gut. -> Deine Randbemerkung zum Schluss. XD
Warum hast du hier solange nicht weitergeschrieben?
Dein Schreibstil ist toll zu lesen und mein Herz begehrt, mehr davon zu lesen. XD

Lg
Lunata79
Von:  Jackie20
2011-09-02T06:38:57+00:00 02.09.2011 08:38
der anfang hört sich interessant an
schreib schnell weiter
bye
Von:  Onlyknow3
2011-09-01T04:34:35+00:00 01.09.2011 06:34
Das hört sich sehr gut an,weiter so ich warte schon auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  tenshi_90
2011-08-31T17:25:40+00:00 31.08.2011 19:25
Hey!

Deine Story ist echt interessant ^^

Ich finds niedlich, wie Joey Seto ablenkt, damit dieser nicht mitbekommt, was sein kleiner Bruder da treibt ^^

LG


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