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Mondnacht


Erstellt:
Letzte Änderung: 19.05.2012
abgeschlossen
Deutsch
1602 Wörter, 1 Kapitel
Eine kleine Geschichte die auf einmal in meinem Kopf war. Eigentlich sollte es nur ein Horror/Comedy mix werden aber zumindest ab der zweiten Hälfte finde ich, dass es doch recht ernst geworden ist... naja egal. Hoffe es gefällt.

Anmerkung: nach dem sehr nützlichen Feedback von Rubinfuchs88 habe ich das Kapitel nun noch einmal grob überarbeitet und hoffe das es mir besser gelungen ist als beim letzten mal.
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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Mondnacht E: 26.08.2011
U: 19.05.2012
Kommentare (2)
1602 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Rubinfuchs88
2011-12-20T13:42:11+00:00 20.12.2011 14:42
Huhu
Wollte mal einen Kommi hier lassen.
Die ersten paar Absätze waren etwas überladen mit Adjektiven, da ist weniger manchmal mehr. Ein prägnantes Verb reicht oft auch schon. Lies da vll noch mal drüber. Mit den Wiederholenden Satzanfängen hast du hingegen eine schöne Atmossphäre geschaffen.
Das nächste was mir etwas sauer aufstieß war dieser Satz "Auf dem schmalen Pfad aber rannte Jaenna, als ob der Gehörnte höchstpersönlich sie jagte."
Mit dem Satz möchtest du eigentlich den kontrast der ruhigen Umgebung zu dem gehetzten Protagonisten darstellen, das ist mir schon klar, aber es kommt ein wenig abgehackt und fehl am Platz. Gerade weil du nach diesem Satz mit der doch eher harmonischen Beschreibung der Umgebung weiter machst. Dann lieber erst alles ruhig zu Ende beschreiben und dann den Höhepunkt zum Schluss setzen. Da hätte mir zB ein Satz eher gefallen der so in diese Richtung ging "Das idyllische Bild, makelos und träumerisch, sprengte der Anblick von der gehetzten jungen Frau. Atemlos preschte sie den schmalen Pfad entlang." Nur ein Vorschlag und mit Sicherheit nicht die ultima ratio.
Du sprichst von einer bösen Macht. Das ist mir ein wenig zu lasch. Wieso spürt sie das? Ist das nur das typische Unwohlsein, wie wenn man beobachtet wird? Oder hat sie irgendeine Gabe? Da hätte ich es doch vll etwas näher beschrieben um dem Leser deutlich zu machen, was genau damit gemeint ist und dieser Macht auch ihre entsprechende Bedeutung zu zumessen.
Ebenso wäre es vll gut diese Jagd noch etwas mehr aus ihrer Sicht zu beschreiben. Es fällt mir etwas schwer mich in sie hinein zu versetzen. Beschreib noch ein wenig mehr ihren momentanen Status. Adrenalin pumpt durch ihre Haare, sie hört nur noch ihr Blut im Kopf rauschen, die Muskeln sind übersäuert und schmerzen, die Lunge brennt und fühlt sich an als würde sie in ihrer Brust explodieren, das Herz donnert unter der den Knochen. Dann stürzt sie und steht einfach wieder auf? Was ist mit einem aufgeschlagenen Knie, oder den ersten paar humpelnden Schritten weil der Schmerz das Knie kurzweilig taub werden ließ. Das sind Kleinigkeiten, die der Geschichte deutlich mehr Leben einhauchen.
Dann taucht der Wolf auf. Irgendwie so... Ping... ich bin da. Du beschreibst zwar ein wenig wie er an ihr vorüber springt aber das macht es nicht sehr plastisch. Was ist zB mit dem Gehölz was unter seinen großen Pranken bricht und die Äste die unter seinem Gewicht knirschen, wenn er sich an sie hängt oder auf sie drauf springt. Das knurrende Keuchen wenn er atmet.
Die Beschreibung vom Wolf ist kurz und knackig, reicht hier aber völlig aus. Einen Wolf kann sich mittlerweile eher vorstellen. Da sollte man eher auf andere Dinge achten die man noch erwähnen könnte. Zb die genaue Pose. Ich denke nicht das er einfach nur da steht. Er ist ja vor sie gesprungen und scheint sie fressen zu wollen, zumindest macht es vorerst den Eindruck, da ja auch die Lefzen hochgezogen sind, also ist er vll etwas nach vorn gebeugt, in Schrittstellung, die Muskeln gespannt für den nächsten Sprung oder dergleichen.
Bei dem Gespräch brauchst du nicht wiederholen das er sagt, dass er ein Werwolf ist, das wird bereits deutlich. Generell finde ich die Idee zwar etwas merkwürdig aber da sie so gewollt ist ist es okay. Da sie gerade noch beinahe einem Herzklabaster erlitten hat vor Angst finde ich es auch etwas merkwürdig, dass sie ihn dann am Ohr krault und nicht einfach die Chance nutzt und weg rennt. Vll liegt es aber auch einfach nur daran, dass ich was anderes erwartet hatte.
Die Dialog zwischen den beiden finde ich sehr gut gelungen. Der Stil da ist schön und die Sätze sind sauber und gut formuliert. Nichts überflüssiges oder so. Vor allem die Botschaft ist sehr schön und natürlich auch auf unzählige andere Dinge anwendbar.
Die Moral, die sie am Ende für sich fest stellt hättest du vll noch etwas besser verpacken können. Es kam ein wenig kurz angebunden. Aber das kann auch nur meine persönliche Meinung sein.
Insgesamt besteht mein Kommentar nur aus Dingen, die ich für mich so empfinde. Ich will weder deine Person nich irgendetwas anderes an dir kritisieren. Ich hoffe du verstehst das.
Es liegt schließlich immer an einem selbst ob und wie man Kritik annimmt.
Solltest du mal einen Moment Lust und Zeit haben, kannst du gern mal bei meinen Geschichten vorbeischneien. Ich würde mich freuen.
Gruß Fuchs
Von:  Frostkatze
2011-08-26T15:49:40+00:00 26.08.2011 17:49
irgendwie hab ich's erwartet XD ein vegitarisches wölfchen... lol
mach weiter so ^^