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A soldiers diary

Zack X Angeal
von

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64. Tag

Es war nicht einmal halb fünf in der Frühe, aber Zack lag mit hinter dem Kopf verschränkten Armen in seinem Bett und starrte gedankenverloren an die Decke. Er hatte nur ein paar Stunden geschlafen, aber trotzdem fühlte er sich nicht müde. Viel zu viel geisterte ihm durch den Kopf. Er hatte ein wenig Angst vor diesem Tag. …und dem nächsten und dem danach… Denn wenn Angeal ihm aus dem Weg ging, wusste er nicht, was er tun sollte. Gleichzeitig war er wütend, dass ausgerechnet der Mann, der ihm seit Monaten erzählte, wie wichtig Ehre und Stolz waren, nicht ehrlich zu sich selbst und seiner Umgebung sein konnte. Eine ganze Weile lag er so da, ohne dass er hinterher wirklich hätte sagen können, was genau in ihm vorging, weil die Gedanken so vielfältig und wirr durcheinander liefen, dass sie kein klares Bild lieferten. Nur einen Haufen Emotionen.

Irgendwann drehte Zack den Kopf zur Seite und sah auf seinen Wecker, den Shinra-Wecker, den Angeal ihm geschenkt hatte. In ein paar Minuten musste er sowieso aufstehen, also schaltete er ihn aus und schleppte sich aus dem Bett ins Bad, wo er die Dusche anstellte. Dann schlüpfte er aus seinen Boxershorts und ließ sich kurz darauf warmes Wasser ins Gesicht regnen...
 

Auch Angeal hatte nicht viel Schlaf gefunden. Er hatte die Zeit genutzt um nachzudenken. …viel nachzudenken… Irgendwann verlegte er das Nachdenken in den Trainingsraum. Wenn er sich auspowerte, konnte er manchmal die Dinge in einem anderen Licht betrachten und bisher hatte ihm das immer geholfen, wenn es Entscheidungen zu fällen gab.

Nach dem Training ging er duschen und dann war es auch schon fast Zeit Zack abzuholen. Doch vor-her brachte er noch die Ausrüstung zurück, die sie sich für die letzte Mission hatten leihen müssen. Als er das Zelt aus seinem Rucksack zog um es ordentlich zusammenzufalten fiel etwas kleines Metallisches auf den Boden. Fragend nahm Angeal das Ding zwischen Daumen und Zeigefinger.
 

Der Second wartete gar nicht erst, bis sein Mentor an seine Tür klopfte, sondern erwartete ihn bereits an der Treppe in seinem Stockwerk, damit sie direkt gemeinsam zu Lazard hoch gehen konnten.

„Morgen.“

„Morgen.“

Mann, war das unangenehm. Wie Fremde gingen sie schweigend nebeneinander die Treppe hinauf, stets darauf bedacht, den anderen bloß nicht länger als zwei Sekunden anzusehen.

Angeal klopfte an die Tür von Lazards Büro und öffnete sie so, dass Zack vor ihm eintreten konnte.

Der Direktor saß in seiner üblichen Pose an seinem Schreibtisch, mit den Ellbogen auf dem dunklen Mahagoniholz und sich berührenden Fingerspitzen etwa auf Höhe seiner zu einem freundlichen Lächeln verzogenen Lippen. „Da seid ihr ja. Ihr wart sicher überrascht, als Reno und Rude euch abgeholt haben. Ich wusste selbst nichts davon. Sie haben es mir auch nur kurz erzählt, bevor sie wieder zum Präsidenten zurückgekehrt sind.“ Während er sprach, waren die beiden Soldaten an seinen Schreibtisch herangetreten. „Ja, so sind sie, die Turks.“, sagte Angeal geistesabwesend, bevor er seinen Vorgesetzten ansah. „Wir sind hier um Bericht zu erstatten.“

„Ah, ja.“ Lazard ließ die Hände auf das obere seiner übereinander geschlagenen Beine sinken. „Nur zu. Was habt ihr herausgefunden?“

Der First erzählte ihm von dem Schaden an der unteren Pumpe und von dem Angriff des Drachen. Dabei fiel Zack etwas ein. Bevor sie gestern auf ihre Zimmer gegangen waren, hatte er noch ein kurzes Gespräch mit Reno geführt. Der Rothaarige meinte, er wäre ja so stolz auf ihn und so weiter und so fort. Da hatte der Second gar nicht richtig zugehört, weil er sowieso nichts Vernünftiges erwartet hatte. Aber dann hatte Reno etwas gesagt, dass ihm jetzt im Nachhinein zu denken gab. Er meinte etwas von wegen: ‚Euer Glück, dass das Kabel gebrochen ist. Sonst hättet ihr es sicher nie auf die Reihe gekriegt.‘ Das was ihn jetzt so stutzig machte, war, dass er ihm gar nicht erzählt hatte, was nun mit der Pumpe nicht in Ordnung war. Fast wäre Zack vor Schreck der Fassungslosigkeit der Kiefer hinunter geklappt, aber er bemerkte gerade noch rechtzeitig, dass er nun in das Gespräch mit einbezogen wurde und verdrängte den Gedanken schnell wieder.

„Also eure Zusammenarbeit hat gut geklappt? Oder gibt es irgendwelche Beschwerden?“ Wie fast immer war der Ton des Direktors freundlich und er sah sie beide abwechselnd an.

Zack schüttelte den Kopf und versuchte angestrengt dabei die aufflammenden Erinnerungen zu verdrängen. Da spürte er auf einmal Angeals Arm um seine Hüfte, und wie er von ihm näher zu sich gezogen wurde. „Keine Beschwerden.“, sagte der First mit fester Stimme und ebenso festen Blick auf seinen Vorgesetzten. „Lediglich eine Veränderung, die jedoch keine Auswirkungen auf unsere Arbeit als Soldaten haben wird.“

Zack stand starr vor Schreck da, während Lazard sie einen Moment schweigend betrachtete. „Ich verstehe.“, sagte er schließlich. Dann griff er einen Stapel Unterlagen von einer Ecke seines Tisches und legte ihn vor sich hin. „Aber ich bitte euch darum, kein großes Aufsehen zu erregen.“ Die Soldaten nickten. „Dann dürft ihr jetzt gehen.“

Kurz bevor sie die Tür erreichten, fügte er noch etwas hinzu. „Wurde auch Zeit. Ich habe mich schon gefragt, wann ihr endlich damit rausrückt.“ Er lächelte.
 

„… ist das eben echt passiert?“ Die Soldaten saßen im Trainingsraum auf einer Bank.

„Ich denke schon…“, antwortete Angeal leise und konnte es selbst kaum glauben. Er nahm gar nicht wahr, dass Zack sein Profil ansah und sich dabei langsam ein immer breiteres Grinsen auf dessen Gesicht ausbreitete, bis er nicht mehr an sich halten konnte und seinem Mentor um den Hals fiel.

Früher hätte dieser ihn daraufhin von sich weg geschoben, aber nun seufzte Angeal nur leise, und legte seine Hände auf die Arme, die ihn umschlangen. „Das wird nicht leicht, Zackary… Ich hoffe, du weißt das.“

„Also echt.“ Zack zog seine Hände zurück und verschränkte sie mit gespielt empörter Mine vor seiner Brust. „Ich glaube, du solltest mittlerweile Wissen, dass ich ein großer Fan von Herausforderungen bin. Und außerdem ist mir egal, was andere denken.“

Angeal drehte den Kopf und sah seinem Gegenüber in die Augen. Dann wuchs ein sanftes Lächeln auf seinem Gesicht. „Stimmt.“

„Kann ich dann heute bei dir schlafen?“, unbekümmert wie der Second nun mal war, zerstörte er mit seiner Frage diesen besonderen Moment. Doch sein Mentor grinste und stand auf. „Du bist unglaublich.“

„Heißt das ja?“

„Das heißt, dass ich es mir überlegen werde.“ Angeal seufzte, wuschelte Zack dann aber lächelnd durchs Haar. „Komm, jetzt gehen wir erst mal frühstücken.“

Grinsend wir ein Honigkuchenpferd trottete der Second dem Älteren hinterher bis zur Kantine.
 

„Da seid ihr a wieder!!“ Kaum betraten sie den Essensbereich, hörten sie Kunsel schon quer durch den Raum. „Habt ihr irgendetwas Spannendes erlebt? Ihr müsst mir unbedingt alles haarklein erzählen!“, quasselte er drauf los, als sie sich zu ihm an den Tisch gesetzt hatten, nachdem sie sein penetrantes Winken nicht mehr ignorieren konnten. Offenbar gefiel es ihm gar nicht, dass er sie die letzten paar Tage nicht heimlich aus irgendeiner Ecke hatte beobachten können.

„Das erfährst du schon noch früh genug.“Zack setzte ein geheimnisvolles Lächeln auf, lachte sich innerlich aber scheckig, weil es ihm so Freude machte, seinen Freund auf die Folter zu spannen.

„Also ist tatsächlich etwas passiert!!“, schlussfolgerte dieser, als Angeal das Gespräch aus seinen Gedanken ausblendete.
 

„Ach, maaaan…“

„Hast du etwa geglaubt, dass das Training nun für dich flachfällt?“

„Nein, natürlich nicht…“, seufzte Zack. „… ich hatte nur gehofft, dass wir auf andere Weise trainie-ren…“ Angeal bedachte ihn mit einem vielsagenden Seitenblick und zog dabei eine Augenbraue in die Höhe, sagte aber nichts dazu. „Heute bekommst du eine Trainingsfrequenz über die Matrix.“ Er öffnete einen Schrank, griff nach einer der Brillen und reichte sie dem Jüngeren. „Ich werde dir nicht verraten worum es geht. Du musst selbst die Situation erkennen und eine Lösung finden.“

Zack nickte und nahm das Hightechgerät entgegen. „Gibt es irgendwelche Eingrenzungen?“ „Nein. Sowohl Materia als auch physische Attacken sind erlaubt.“

Erneut nickte der Second und setzte die Brille auf. Er lächelte. „Gut, dann leg mal los.“
 

Die virtuelle Mission war nicht so schwer gewesen, wie Zack sich erhofft hatte. Ein paar Monster, die in ein Dorf eingefallen waren, keine große Herausforderung.

Nach dem Mittagessen war es dann weiter gegangen mit Schwertkampftechniken und Theorieunterricht. Welche Materia sind in welchen Fällen besonders hilfreich und so weiter.

„Okay, das war’s dann für heute.“

Zack horchte auf. „Machen wir dann noch irgendwas zusammen?“

„nein…“, sein Mentor räusperte sich. „Ich habe noch etwas zu erledigen. Wir sehen uns morgen früh.“ Schon hatte er sich umgedreht und war gegangen. Zack blieb mit einem unguten Gefühl in der Magengegend zurück. Was war nur los mit Angeal? Warum war er so abweisend? Erst hatte er ihm solche Hoffnungen gemacht mit dem, was er zu Lazard gesagt hatte und jetzt verhielt er sich schon wieder so merkwürdig. Doch der Second hatte nicht vor, das einfach so hinzunehmen.
 

Wieso tat er das? Es war ja fast so, als hätte er Angst davor, mit Zack alleine zu sein. Dabei war es nur so, dass er sich Sorgen machte. Allem Anschein nach, hatte Lazard es ganz gut aufgefasst, aber was, wenn der Schein nur trog? All das kam ihm viel zu gut vor, um wahr sein zu können. Darum nahm er vorerst eine abwartende Haltung ein. So als würde er von der Ferne aus zusehen, was passiert. Insgeheim ärgerte Angeal sich selbst über sein kindisches Verhalten, aber es viel ihm schwer etwas anderes zu tun. Er spielte nicht gerne Theater und vermied es wann immer es möglich war.

Als First wurde er darüber informiert, wer wann bei Shinra anzutreffen war. Als er hörte, dass mo-mentan Genesis da war, war er zu ihm gegangen, in der Hoffnung einen freundschaftlichen Rat zu bekommen. Immerhin kannten sich die beiden seit Kindertagen und hatten sich schon so manches Mal gegenseitig unterstützen müssen. Doch leider musste er feststellen, dass er in Gefühlsdingen nicht wirklich mit Weisheiten um hausieren gehen konnte. Netterweise hatte er ihm auch nicht verraten, dass Sephiroth sich im Nebenzimmer befand, als Angeal ihm sein Problem – das er als äußerst privat einstufte - schilderte. Doch er merkte es, als der silberhaarige keine Minute später ziemlich interessiert um die Ecke geschritten kam. Als er dann allen ernstes vorschlug, Angeal solle Zack zu seinem Sexsklaven machen, hatte er sich ohne Umschweife verabschiedet und war gegangen. … dass aber auch wirklich niemand seine Bedenken nachvollziehen konnte!

Angeal atmete tief durch, als er den dunklen Flur zu seinem Zimmer entlang ging. Es brachte wohl alles nichts. Er würde einfach den Dingen ihren Lauf lassen müssen. Sich ständig über alles den Kopf zu zerbrechen half ja auch nicht, wie ihm mittlerweile klar geworden war. Also würde er einfach mal abwarten, was der morgige Tag brachte.

Er betrat sein Zimmer, schloss die Tür hinter sich und ging ohne Umschweife durch bis ins Bad. Da es schon ziemlich spät war, nahm er sich vor direkt schlafen zu gehen. Fix und fertig fürs Bett verließ er das Badezimmer wenige Minuten später wieder und stellte sich an eines der Fenster. Angeal legte die Hände an zwei Griffe, drehte sie und riss die Fenster auf. Die kühle Nachtluft kühlte seinen nackten Körper angenehm ab, während der Mond sein kaltes Licht auf die Shinra Corporation warf. Der First streckte sich und gähnte, bevor er sich von dem offenen Fenster ab- und seinem Bett zuwandte.

Erst jetzt erkannte er, dass Zack dort saß und ihn mit einem Schmunzeln beobachtete.

„Seit wann bist du schon hier?“ Angeal ließ sich den Schreck nicht anmerken, sondern verschränkte mit strengem Blick die Arme vor der Brust. „… schon seit ein paar Stunden…“ „Und wie bist du hier reingekommen?“ „Kunsel…“

Gedanklich machte sich der First eine Notiz mit diesem Kerl mal ein ernstes Wörtchen zu reden. Er hob die Decke an und stieg in das Bett. Dann saßen sie beide da, aufrecht und schweigend nebeneinander. „… du weißt aber, dass man dich rausschmeißen könnte, wenn jemand erfährt, dass du in fremde Zimmer einbrichst?“, fragte Angeal irgendwann und sah Zack zur Antwort aus dem Augenwinkel nicken. Der First seufzte. „Also jetzt rück schon raus mit der Sprache. Wieso bist du hier?“

Er drehte den Kopf und betrachtete den Jüngeren, der seinem Blick nicht lange stand hielt. „Ich habe mich gefragt… wieso du mir aus dem Weg gehst… Und weil ich nicht wollte, dass du mich ohne eine Antwort stehen lässt, dachte ich, dass es am besten ist, wenn ich einfach hier auf dich warte.“

Während dem letzten Satz hob Zack dann doch den Kopf und sah dem Älteren in die Augen, als würde er vielleicht dort die Antwort finden. Angeal schnaubte amüsiert. „Und du dachtest, du könntest am besten mit mir reden, wenn du mich nackt in meinem Bett erwartest?“

„Ich bin nicht nackt!!“, rief der Second daraufhin energisch und riss die Decke hoch, um zu beweisen, dass er Boxershorts trug. Dann riss er die Decke jedoch sofort wieder runter, als sein Blick auf das Gemächt seines Mentors fiel, dass er so freigelegt hatte. Das brachte Angeal dazu aufzulachen und ihm das Haar zu zerwuscheln. „Ach, Welpe! Manchmal bin ich echt froh, dass du so ein Spinner bist.“ Aufgrund des weißen Mondlichts sah man es zwar nicht, aber trotzdem wusste er, dass der Jüngere rot geworden war. Er ließ sich etwas tiefer in die Kissen sinken und drehte sich dann auf die Seite, damit er Zack ansehen konnte. Den Kopf stützte er auf seinem Arm ab und seine Augen waren fest auf die des jüngeren gerichtet. Vier blaue Kreise, die die Dunkelheit durchdrangen. Angeal fühlte sich gut. Dass Zack so viel riskierte um in seiner Nähe sein zu können, machte ihm ein schlechtes Gewissen. Schließlich war er es, der alles überhaupt erst so kompliziert machte. Aber trotzdem machte der Kleine ihm keine Vorwürfe. Im Gegenteil, er war einfach da und wollte in seiner Nähe sein. „Ach, Welpe… Es tut mir Leid. Ich bin ein Idiot.“ „Das bist du wirklich.“ Zack nickte grimmig, aber dann bildete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht. „Aber ich verzeihe dir noch mal.“

„Wie gnädig von dir.“ Schmunzelnd schob Angeal einen Arm unter Zacks Kopf, umgriff mit dem anderen seine Taille und zog ihn näher zu sich heran, was dieser bereitwillig geschehen ließ.

„… also machst du kein Drama, wenn uns jemand morgen früh zusammen aus deinem Zimmer kommen sieht?“

Der First antwortete nicht sofort. „… weißt du, es ist nicht leicht auf einmal so offen zu sein, wenn man seine Gefühle immer unterdrücken musste…“

„… immer?“ Zack wurde hellhörig. „Wieso? Wie lange denn schon?“

Wieder musste der Ältere schmunzeln. Seine Stimme war ruhig und leise. „… fast vom ersten Tag an.“ Fast glaubte Zack, dass sein Herz stehenblieb als er das hörte, stattdessen stolperte es aber nur und beschleunigte dann seinen Rhythmus. Dann wechselte er schnell wieder das Thema. „Das ist aber keine Antwort auf meine Frage.“

Angeal atmete tief durch bevor er antwortete. „… nein, werde ich nicht.“ Das reichte Zack um sich zufrieden in die Kissen und an seinen Mentor zu kuscheln. „Will ich doch hoffen. Eigentlich müsstest du sogar damit prahlen, dass du mit dem großen Zack Fair…“ Er verstummte.

„Dass ich mit dem großen Zack Fair… was?“ Der Ältere lächelte wissend.

„… dass du mit ihm das Bett teilst.“, brachte der Second dann hervor. Eigentlich wollte er sagen ‚zusammen bist‘, aber das klang irgendwie… merkwürdig. Noch immer lächelnd hob Angeal eine Augenbraue. „Sag bloß, du prahlst mit mir. Du bist doch wohl nicht nur mit mir zusammen, weil ich ein First bin, oder?“

Fast wäre Zack zusammen gezuckt. Er hatte es tatsächlich gesagt. Und es klang ganz natürlich aus seinem Mund. Wieder lächelte er, legte eine Hand an die Brust seines Mentors – nein, Partners - und bettete den Kopf auf seine Schulter. „Natürlich nicht.“ Dann wurde sein Lächeln zu einem frechen Grinsen. „Sonst hätte ich mir doch gleich General Sephiroth geschnappt.“ Im Spaß rollte Angeal mit den Augen, schob dann aber seinen Arm unter Zacks Kopf, den anderen um seinen Bauch und zog ihn näher an sich. Es war eine wohlige Stille, die nun folgte, bis oben hin gefüllt mit Zufriedenheit und Gemütlichkeit. So schön, dass sie schläfrig machte, selbst wenn man vor wenigen Sekunden nicht mal ein bisschen müde war. „… du bist warm.“, murmelte Zack irgendwann leise, gerade kurz bevor Angeal in Schlaf versank. „Sorry…“, antwortete dieser müde und wollte dann die Umarmung lösen, aber der Jüngere hielt ihn zurück. „Nein. …das ist schön.“ Wieder zauberten seine Worte ein sanftes Lächeln auf die Lippen des Firsts, der daraufhin sein Gesicht in Zacks Nacken vergrub um seinen Geruch in sich aufzunehmen. „Ja…“ Er schloss die Augen. „Ich schulde dir noch eine Antwort.“ Seine Stimme war ruhig, genauso wie sein Atem. Offenbar war er kurz davor einzuschlafen. „Hm?“ Zack ging es nicht anders. Darum wusste er auch nicht, wovon Angeal überhaupt redete.

„… ich liebe dich auch.“, murmelte dieser dann kaum hörbar und merkte nur noch, wie Zack sich enger an ihn schmiegte, bevor er einschlief.
 

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So. Das nächste Kapitel habe ich auch gestern fertig gestellt und werde es demnächst hochladen. Leider muss ich aber sagen, dass es dann das letzte Kapitel zu "A soldiers diary" ist, weil ich die Fanfiction damit abschließen werde.

Sie ist sowieso schon viel zu lang. Es haben ja auch einige das Interesse verloren und da nun auch fast alles passiert ist, was ich unbedingt schreiben wollte und nun nur noch Alltag folgen würde, halte ich es für besser, enn ich die Sache beende.

Aber wie gesagt: Ein Kapitel gibt es noch und dann folgen eventuell noch ein paar Boni, wenn ihr Interesse habt. ;D

Außerdem möchte ich noch ein paar der Fragen klären, die sich vielleicht einige während des lesens gestellt haben und die bisher noch nicht beantwortet wurden.

Also bitte schön bis zum Ende lesen ;D



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Varukaart
2012-11-22T13:15:33+00:00 22.11.2012 14:15
nur noch ein kapi
NUR NOCH EINS
*wein*
nein nein
diese FF ist doch zu genial
aber..wir haben ja eh schon darüber geredet
angeal und zack sollen nicht sterben
niemals XDD
deswegen spiele ich auch CC nicht weiter haha
auch..wenn ich es einmal durchspielen sollte ^^

so genug schwachsinn gelabert
das kapi ist wundervoll ^^
angeal hat lazard indirekt gesgat das die beiden zusammen sind
und kunseln neugierde wieder
hach ein traum
kunsel ist der lustigste von FF7 ^^
ich freu mich auf das nächste und..l-letzte kapitel Q_Q
Von:  Serah-Lightning
2012-11-19T20:48:32+00:00 19.11.2012 21:48
Heyu ^^
Schade das die Story bald zu ende is , hab grade durch dich das interresse an dem Paring Zack X Angel gewonnen xD
Naja , hoffe du machst noch ein Paar...viel *hust* Boni ^^

lg Mimi
Antwort von:  cram-chan
04.04.2014 09:24
Hallöchen!^^
Da ich gerade dabei bin, die FF ins englische zu übersetzen, habe ich hier zur Motivation noch mal wieder reingeschaut. Und.... naja, es gibt Bonus-Kapitel xD
Nur irgendwie scheint die keiner gelesen zu haben T_T
Aber da du ja so gern welche wolltest, dachte ich, ich sag mal Bescheid xD Würde mich freuen, wenn du mal reinschaust. ;)
Liebe Grüßeeee!!!!!
Von:  Aschka
2012-11-09T21:17:28+00:00 09.11.2012 22:17
Hi,

schade das deine Geschichte sich langsam dem Ende nähert. Sie gefällt mir nämlich super gut. Also ich würde mich über ein paar Boni riesig freuen. Werde auch geduldig warten.

LG
Aschka
Antwort von:  cram-chan
04.04.2014 09:25
Hallöchen!^^
Da ich gerade dabei bin, die FF ins englische zu übersetzen, habe ich hier zur Motivation noch mal wieder reingeschaut. Und.... naja, es gibt Bonus-Kapitel xD
Nur irgendwie scheint die keiner gelesen zu haben T_T
Aber da du ja so gern welche wolltest, dachte ich, ich sag mal Bescheid xD Würde mich freuen, wenn du mal reinschaust. ;)
Liebe Grüßeeee!!!!!
(Ja, ich hab den Kommi kopiert. Tut mir Leid! Bin grad etwas unter Zeitdruck ><""" Verzeih mir bitteeeeee >///<)


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