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Eine Geschichte fürs Leben

von

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Schlafenszeit

RÜCKBLICK
 

Ich arbeite hier in dem Hotel schon seit über 20 Jahren, mir ist langweilig geworden und ich will endlich mal was zu erzählen haben, deshalb frage ich sie."
 

"Also wenn das so ist, haben sie mein Einverständnis hiermit."
 

"Gut ich werde ihnen auch helfen, wo ich kann, damit sie beide glücklich werden."
 

"Oh, vielen Dank ...", sagte er und fuhr dann mit dem Aufzug wieder zur 13 Etage hoch.
 


 

IM ETAGENAUFZUG
 

"Gut ... jetzt muss ich erst mal zurück ins Appartment und vielleicht erlaubt sie es mir auch mit in dem Bett zu schlafen, morgen dann schau ich, wie ich sie für mich gewinne ...

Ich meine so schwer kann dass doch nicht sein, außerdem ist das Glück immer auf meiner Seite und der Empfangsmann ja wohl auch."
 

Die Tür des Aufzugs ging auf, er ging raus und bog um die Ecke dann fing er an, an der Zimmertür zu klopfen.
 

"Ja Moment ... ich komme ...", die Tür wurde geöffnet und vor ihm stand Gisel in einem weißen knielangem Schlafkleid.
 

Er hingegen ging rein und versuchte ganz schwer das Grinsen auf seinem Gesicht zu unterdrücken, indem er einfach versuchte ein Gespräch anzufangen.
 

"Nun Emm ... ich glaube nicht, dass Sie damit einverstanden sind, dass ich neben ihnen schlafe.

Deshalb werde ich wohl wie schon gesagt auf dem Boden schlafen."

Er nahm sich ein Kissen und schien in seinem Koffer nach einer Decke zu suchen ... da unterbrach ihn Gisel: "Sie müssen nicht auf dem Boden schlafen ... sie können auch mit im Bett schlafen, aber nur wenn sie auch abstand nehmen ..."

Kaum hatte sie zu Ende gesprochen, da warf er schon das Kissen wieder auf das Bett und sagte: "Also gut, wenn sie nichts dagegen haben, schlafe ich gerne mit im Bett.

Ach übrigens, ich heiße Jüro und wie lautet ihr Name?"
 

....
 

Verwundert davon, wie schnell er reagiert hatte, antwortete sie erst mal nicht.

Doch dann sagte sie: "Mein Name ist Gisel aber, ... sagen sie mal haben sie eigentlich nur darauf gewartet, dass ich ihnen erlaube, mit im Bett zu schlafen?"

"Hm ... könnte sein ..."

Gisel ging ins Bett und sagte: "Okay aber, MINDESTENS einen Meter abstand und wenn sie dass nicht einhalten, schubse ich sie ohne Warnung aus dem Bett raus. Damit DAS klar ist!"
 

Er sagte einfach nur: "Na gut", und zog sein Hemd aus.

Gisel reagierte, indem sie sich schlagartig im Bett umdrehte und versuchte einzuschlafen.

Zu dem machte sie die Augen ganz feste zu und redete sich selbst in Gedanken immer wieder dasselbe ein ...
 

/ "Womit habe ich das nur verdient ... die Nacht wird HOFFENTLICH schnell umgehen, die Nacht wird HOFFENTLICH SEHR schnell umgehen. Ich glaube ... ich werde heute Nacht sterben ..." /
 

Mit diesen Gedanken im Kopf schlief sie dann doch noch halbwegs friedlich ein ...
 

Jüro stattdessen grinste noch mehr als er es ohnehin schon tat, ging ins Bett und machte die Nachttischlampe, die auf der Schublade neben dem Bett war, aus.
 

Seine letzten Gedanken, bevor er die Augen schloss und einschlief waren ...
 

/ "Einen Meter Abstand ... das ist doch viel zu viel ... naja ich werde den Abstand schon noch verkürzen, sodass sie bald ... in meinen Armen einschläft." /
 

Doch dann war auch er viel zu müde, um noch weiterhin wach zu bleiben, und schlief mit einem dicken fetten Grinsen im Gesicht ein ...
 

...



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