Zum Inhalt der Seite

Love me my Saiyan Prince!

VegetaXGoku
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Du bist niedlich

Komplett unsicher und ziemlich rot im Gesicht sah Kakarott sich in dem fremden Zimmer um. Er war erst vor einer Stunde aus dem Tank erwacht und sofort hatten die ganzen Ärzte ihn umringt. Es war ihm ziemlich unangenehm gewesen und er hatte es auch nur mit Widerwillen ertragen. Danach hatte man ihn in neue Kleider gesteckt und nun wartete er hier offensichtlich in privatem Gemach des Prinzen. Das einzige was man ihm gesagt hatte, war dass der Prinz mit ihm im privatem sprechen wollte. Kakarott war sich unsicher was das genaue Thema des Gespräches anging, aber was er wusste war, dass er auf jeden Fall von hier weg wollte.
 

Seit Jahren war er nun schon heimlich in den Prinzen verliebt und nun machte es ihn zu nervös ihm so nahe zu sein. Zuerst hatte er damals gedacht, dass er nur ein bisschen verknallt war, denn immerhin war der Prinz so etwas wie ein Idol für jeden Saiyajin in seinem Alter. Aber auch nach Jahren war das Gefühl nicht weg gegangen und an einem gewissen Punkt hatte er sich eingestehen müssen, dass er wirklich verliebt war und das von ganzem Herzen.
 

Leise sah er sich etwas im Zimmer um. Es war riesig und bestimmt die Hälfte von dem Haus seiner Familie. So viel Platz wünschte er sich auch, aber im Grunde war er ja schon froh, dass er sich mit seinem Bruder kein Zimmer teilen musste, wie es vielen anderen Geschwistern ihres Standes eigentlich erging. Vegetas Zimmer war aber außerdem noch unheimlich aufgeräumt und kein einziges Staubkörnchen lag irgendwo. Die Bediensteten putzten es bestimmt täglich und unheimlich gründlich.
 

Vorsichtig ging er zu einem Bücherregal und schaute sich die Buchtitel an. Dank seines Vaters hatte er zumindest das Lesen gelernt, denn dieser liebte es einfach zu lesen und sich weiter zu bilden. Dies war etwas was bei den meisten Saiyajin auf Unverständnis stieß, aber er machte sich nun wirklich nichts draus. Alle Bücher des Prinzen schienen Romane zu sein. Zumindest fand er, dass die Titel so klangen.
 

Dann wand er sich dem Regal darüber zu. Dort standen Bilder und das war schon weitaus interessanter als die Bücher. Auf vielen war der Prinz noch viel jünger als heute. Meist war er mit seinem Vater zu sehen, doch auch auf einem war noch ein anderer Mann zu sein. Kakarott konnte nur raten, dass dies sein anderer Vater sein musste. Da Vegeta auf diesem Bild noch besonders jung war, könnte die Zeit zumindest hinkommen, denn sein zweiter Vater war gestorben als er noch sehr jung war. Das wusste jeder im Königreich.
 

„Du bist ganz schön neugierig was?“, fragte plötzlich eine Stimme hinter ihm. Erschrocken drehte Kakarott sich um und sah in das Gesicht des Prinzen. Sofort wurde er noch ein Tick roter. Er hatte gar nicht gehört, dass dieser hinein gekommen war. Erst einmal brachte er absolut kein Wort heraus. Es war ja schon genug nervenaufreibend hier im Schloss zu sein, aber nun war er hier auch noch mit dem Prinzen privat und eigentlich vollkommen ungezwungen.
 

Der Prinz lächelte. „Du bist ziemlich schüchtern was? Du brauchst wirklich nicht so nervös zu sein. Ich will nur ein bisschen mit dir reden und dann darfst du sofort wieder zurück nach Hause zu deiner Familie.“ Vegeta nahm sich einen der beiden Stühle und setzte sich darauf. Mit einer Geste bot er Kakarott den anderen an, aber dieser schüttelte den Kopf. Er war viel zu nervös und stand da lieber.
 

„Nun gut. Ich hab eigentlich auch nur zwei Fragen an dich. Nun die erste ist natürlich wie dein Name ist und die zweite ist warum suchst du dir ausgerechnet solch einen Trainingsort aus? Es ist doch logisch, dass so etwas zwangsläufig passieren musste.“
 

Kakarott musste sich seine Antwort erst gut überlegen. Er wollte nichts Falsches sagen. „Mein… Mein Name ist Kakarott und ich…“ Es war doch gar nicht so einfach das zu sagen. „Ich bin dort hin, weil man da einfach gut trainieren kann. Wir haben sonst nicht wirklich einen Ort…“
 

Vegeta hörte ihm genau zu. Er kam eigentlich nicht oft in Kontakt mit der Untersten Klasse und deshalb war er schon ein bisschen neugierig. „Ist schon richtig, dass ihr keinen wirklichen Trainingsplatz habt, dafür fehlt es hier auch ein bisschen an Platz. Aber warum willst du denn so unbedingt trainieren? Viel weiter bringen wird es dich auch nicht. Du wirst trotzdem immer nur ein Unterklasse-Krieger sein.“ Vegeta verstand diesen Ehrgeiz nicht. In dieser Klasse erntete man nun mal kein Ansehen, egal wie sehr man sich auch anstrengte. Das war einfach Fakt.
 

„Ich… will… einfach nur jemanden beeindrucken…“, sagte Kakarott etwas mit leiser Stimme und er sah weg. Dabei konnte er dem Blick des Prinzen einfach nicht mehr standhalten. Das war zu peinlich.
 

Das Verhalten verstand Vegeta im ersten Augenblick nicht wirklich. Es war doch schon wenn er jemanden beeindrucken wollte, aber warum schaute er dabei so schüchtern weg. Das musste ihm doch eigentlich nicht peinlich sein, außer… langsam verstand Vegeta. Ein Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit und er stand auf.
 

Kakarott sah etwas verwirrt wieder hoch und er wollte schauen was genau Vegeta da jetzt machte, aber er hatte kaum Zeit zu reagieren, da lag er auch schon auf dem Rücken auf dem Boden und Vegeta direkt über ihm. Mit so etwas hatte er nun keinesfalls gerechnet.
 

Vegeta lächelte einfach nur und strich sanft mit seinem Handrücken über seine Wange. „Du bist wirklich niedlich!“ So ein Verhalten hatte er wirklich noch nie erlebt und er musste wirklich sagen, dass es ihm wirklich gefiel.
 

Kakarott hingegen war mit der ganzen Situation vollkommen überfordert. Er war noch nie in einer jemals ähnlichen Situation gewesen und hatte eigentlich gar keine Ahnung was er machen sollte, besonders als Vegeta seine Lippen auf seine legte und genüsslich die Augen schloss. Von diesem Augenblick hatte er schon so lange geträumt und jetzt war er vollkommen mit der ganzen Situation überfordert.
 

Vegeta löste den Kuss nach einigen Sekunden wieder, da er durchaus merkte, dass der Junge viel zu überfordert damit war. Aber irgendwie gefiel ihm das. „Du bist wirklich niedlich Kakarott!“
 


 

Eine Minute später…
 

Der König war gerade auf dem Weg zu den Gemächern seines Sohnes um sich diesen Gast, den er im Moment beherbergte, mal an zu sehen. Es war nicht so, dass er seinem Sohn nicht traute die Sache allein zu regeln, worum es auch immer ging, aber der Junge ging ihm irgendwie nicht aus dem Kopf. Irgendwoher kannte er diese Gesichtszüge, aber er konnte sie einfach nicht genau zuordnen. Das ganze machte ihn ganz verrückt im Kopf, so dass er nun endlich nachschauen wollte, denn eigentlich war er sich sicher keinen der unteren Klasse persönlich zu kennen.
 

Doch als er gerade ich Sichtweite des Zimmers kam, wurde die Tür auch schon aufgerissen und Kakarott kam heraus gestürmt. König Vegeta blieb verwirrt stehen und konnte einfach nur starren.
 

Kakarott hingegen rannte einfach los und an dem König vorbei. Sein Gesicht war immer noch hochrot und er wollte einfach nur weg, weshalb er einfach durch das nächstgelegene Fenster hinaus sprang.
 

Der König drehte sich langsam zum Fenster um und starrte ungläubig dem Jungen hinter.
 

„Bardock…“, flüsterte er leise, kaum hörbar.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Pharaonin-chan
2011-12-04T18:52:38+00:00 04.12.2011 19:52
klingt gut deine FF,
wer findet Son-Goku denn nicht niedlich ^^
bin mal gespannt was es mit Vegetas und Son-Gokus Vätern auf sich hat
und hoffentlich ist Vegetas Vater etwas streng zu seinem Sohn
solche vater-sohn konflikte finde ich immer interessant.

Hoffentlich kommt bald das nächste kapitel.

lg Pharaonin-chan
Von:  Witch23
2011-11-16T18:07:18+00:00 16.11.2011 19:07
Witzig. Ich weiß zwar nicht was da noch passiert ist nachdem wir das Zimmer verlassen haben, aber die Momente mit dem König waren dann schon witzig.

Bin gespannt was da noch kommt.
Von:  Bongaonga
2011-11-16T17:33:41+00:00 16.11.2011 18:33
Möomöp

Den König konnte ich mir so richtig genial vorstellen, große Augen und roboter ähnliche Bewegung als Kakarott aus dem Zimmer gestürmt kam xD

Bei dem Verhalten von Kakarott merkt doch jeder wen er beeindrucken wollte.^^
Da hätte er es sich auch auf die Stirn schreiben können xD

Tolles Kapitel.
Freue mich aufs nächste.^^

Baba

Bongaonga


Zurück