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Love me my Saiyan Prince!

VegetaXGoku
von

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Was tust du nur, Kind?

In einem kleinen Vorort der Hauptstadt auf Vegeta-sei…
 

Ein junger Mann mit einer unverwechselbaren schwarzen Frisur flog über die Dächer der heruntergekommenen Häuser bis er vor einer Tür landete und schwach anklopfte. Es dauerte ein paar Sekunden bis ihm aufgemacht wurde, aber dann stand ein weiterer junger Mann in der Tür mit wilden langen schwarzen Haaren.
 

„Kakarott!“, rief Raditz überrascht als er seinen jüngeren Bruder schwer verletzt vor der Tür stehend vorfand. Der junge Saiyajin konnte kaum noch auf den Beinen stehen und musste sich schon kurz darauf an seinem Bruder abstützen um nicht noch den Boden unter den Füßen zu verlieren. Sein Bruder Raditz reagierte schnell und griff Kakarott unter die Arme. So schnell es ging transportierte er ihn zum Sofa, damit er sich etwas ausruhen konnte. „Kakarott! Was ist denn passiert?“ Raditz war schockiert über den Zustand seines Bruders. Er hatte überall Verletzungen und er war sich sicher, dass er nicht nur äußerlich verletzt war. „Wo hast du dich denn nur schon wieder herum getrieben?“ Für Raditz war es nicht das erste Mal, dass sein Bruder so nach Hause kam. In letzter Zeit passierte es leider öfter, dass Kakarott für ein paar Tage verschwand und dann verletzt vor der Tür stand. Er wusste nicht was sein Bruder in dieser Zeit anstellte, aber er konnte ahnen, dass er sich wohl mit starken Kriegern anlegen musste. Warum er das allerdings tat, war ihm vollkommen unklar.
 

Kakarott antwortete auf keine der Fragen, die ihm sein Bruder stellte, genau wie jedes Mal, wenn er so nach Hause kam. Behutsam ließ Raditz ihn auf das Sofa gleiten und Kakarott seufzte gequält auf. Jede Berührung schmerzte ihn und er war froh, wenn er endlich einschlafen konnte und die ganzen Schmerzen erst einmal vergessen konnte.
 

„Bleib hier sitzen! Ich hol dir was zu trinken!“, sagte Raditz schnell und verschwand für einen Augenblick in der kleinen Küche. Als er wieder kam, hatte sich sein kleiner Bruder inzwischen auf dem Sofa hingelegt und war bereits tief und fest eingeschlafen.
 

Seufzend stellte Raditz das Glas Wasser auf dem Wohnzimmertisch ab und schaute seinen Bruder besorgt an. Er wusste einfach nicht was mit seinem kleinen Bruder in letzter Zeit los war.
 

Am nächsten Tag wachte Kakarott mit immer noch ziemlich großen Schmerzen wieder auf und schaute sich verwirrt um. Er brauchte ein paar Sekunden bis er sich wieder daran erinnerte was passiert war und warum er genau auf dem Sofa im Wohnzimmer lag. Stöhnend setzte er sich langsam auf, immer darauf bedacht die Schmerzen nicht noch schlimmer zu machen als sie eh schon waren.
 

Durch seine Geräusche wurden die anderen Bewohner des Hauses schnell auf ihn aufmerksam und es dauerte nicht lange bis Bardock und Raditz vor Kakarott standen und sein Vater sah alles andere als erfreut aus.
 

„Na endlich wach? Kannst du mir mal erzählen wo du dich nun schon wieder herumgetrieben hast? Dein Bruder und ich waren ganz krank vor Sorge! Hast du denn nur Flausen im Kopf?“, fuhr Bardock seinen Jüngsten sofort an.
 

Raditz ging sofort etwas dazwischen und hielt seinen Vater am Arm fest. „Tou-san! Jetzt lass ihn doch erst einmal. Er hat sicher noch starke Schmerzen und ist doch gerade erst aufgewacht.“
 

Seufzend ließ Bardock sich auf den Sessel gegenüber vom Sofa nieder.
 

Diese „Ausflüge“ seines Jüngsten machten ihm wirklich zu schaffen. Er wusste nicht was er machen würde, wenn er denn mal überhaupt nicht wieder hier auftauchte oder tot irgendwo in einer Schlucht lag. Nach dem Tod seines Gefährten hatte er nur noch seine beiden Söhne in seinem Leben und ihn schmerzte der Gedanke einen von ihnen vielleicht für immer verlieren zu können.
 

Raditz setzte sich währenddessen neben seinen kleinen Bruder und legte ihm einen Arm die Schulter. „Also! Magst du uns nicht endlich erzählen wo du die ganze Zeit hin verschwindest und wer dich so schlimm zurichtest?“, fragte er vorsichtig und blickte Kakarott dabei ernst an. Sie hatten schon so oft versucht dieses Thema zu besprechen, aber sein Bruder war dabei wie eine dicke Steinmauer, die nichts nach außen dringen ließ. Absolut gar nichts hatten sie aus ihm heraus bekommen und Raditz zweifelte nicht daran, dass es dieses Mal genauso sein würde.
 

Kakarott blickte seine Familie nicht einmal an als sie ihre offensichtliche Sorge kund tat. Sein Blick war stur auf den Boden gerichtet. Natürliche hatte er Schuldgefühle ihnen gegenüber, wenn er ihnen solch eine Sorge bereitete, aber er konnte ihnen einfach nicht sagen wohin er jedes Mal ging. Das würde nur für noch mehr Aufregung sorgen und das war nun wirklich das letzte was sie nun brauchten. „Tut mir leid“, war das einzige was aus seinem Mund kam.
 

Raditz seufzte schwer. Genau wie er es erwartet hatte. Genervt stand er auf und blickte noch einmal zu Kakarott herunter. „Wie du willst! Schweig wieder! Erwarte aber keine Hilfe von mir beim nächsten Mal wenn du wieder so nach Hause kommst.“ Harte Worte, aber irgendwann war auch Raditz Geduld einmal am Ende. Jedes Mal hatte er seinen Bruder verarztet und war an das Thema so sanft wie möglich heran gegangen, aber inzwischen gab er auf. Er wollte sich nicht ständig zu Tode sorgen müssen und wollte das ganze eigentlich nur schnell vergessen. Mit schnellen Schritten ging Raditz in Richtung seines Zimmers und ließ dann demonstrativ die Tür zu knallen.

Kakarott zuckte bei dem Geräusch etwas zusammen. Er wusste, dass Geduld nicht gerade Raditz Stärke war und er war die Sache wirklich mit erstaunlicher Ruhe angegangen, aber nun ging das ganze wohl zu weit. Nie hatte er gewollt seinen Bruder zu verärgern, allerdings konnte er einfach nicht anders, denn es war allein seine Sache wo er hin verschwand.
 

Bardock beobachtete die ganze Zeit die Reaktionen seines jüngsten Sohnes und ließ Raditz einfach nur mal machen. Sein Ältester hatte die ganze Zeit versucht ein guter Bruder zu sein und ihn selbst von dem ganzen Stress einfach nur fern zu halten, da er ganz genau wusste, dass es ihm zurzeit nicht so gut ging. Aber Raditz schien nun endgültig die Nase voll zu haben und das verübelte er ihm nicht einmal. Kakarott war im Moment höchstwahrscheinlich in irgendwelche größeren Probleme verwickelt und er hoffte inständig, dass es nicht oberen Elite-Kriegern zu tun hatte, denn das konnte sie alle in Gefahr bringen.
 

„Kakarott…“, begann er langsam. „Ich weiß ja, dass du langsam deinen eigenen Kopf entwickelst und auch selbst Verantwortung tragen möchtest, aber glaub mir, was auch immer du tust, es hat sicherlich nichts mit Verantwortung tragen zu tun. Uns um Hilfe zu fragen, wenn du in Schwierigkeiten bist, ist doch kein Verbrechen, auch wenn unsere Instinkte uns oft etwas anderes sagen. Es kann doch nicht sein, dass du ständig so zu uns zurück kehrst. Unsere Wunden heilen zwar schneller als bei den meisten anderen Rassen, aber das heißt nicht, dass es nicht genauso weh tut. Versuch einfach mal etwas mehr an uns zu denken. Ich bitte dich!“
 

Bardock wartete etwas, aber er bekam keine Reaktion. Seufzend stand er auf und ging in Richtung Küche. „Ich mache jetzt das Mittagessen. Zieh dich inzwischen bitte richtig an.“ Bardock und Raditz hatten Kakarott vorher seine Klamotten ausziehen müssen um alle Wunden richtig versorgen zu können, weshalb er nun nur in Unterhose auf dem Sofa saß.
 

Kakarott wartete bis sein Vater komplett in der Küche verschwunden war, dann erhob er sich langsam und machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Bei jedem Schritt schmerzte sein Körper schrecklich. Dieses Mal hatte er sich wirklich arg verletzt und er würde sicher einige Tage nichts mit sich anstellen können, aber da hatte er ja selbst dran Schuld.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Witch23
2011-11-16T17:41:57+00:00 16.11.2011 18:41
Interessanter Anfang. Bis auf ein paar kleinere Formfehler prima zu lesen und per Voraberklärung hast du prima eine Welt geschaffen wo nur Männer leben. Ich bin mal gespannt. ^_~
Von:  Naddl
2011-10-07T16:36:09+00:00 07.10.2011 18:36
Hallo,
ich finde den Anfang auch sehr gut. Bin schon gespannt wie es weitergeht.
Von:  Bongaonga
2011-08-22T10:23:12+00:00 22.08.2011 12:23
Möpmöp
Die Geschichte fängt schon mal interessant an, lässt er sich von Vegeta so zumöbeln, oder trainiert er mit den oberen Kriegern um Vegetas Aufmerksamkeit zu bekommen, oder wird er gar erpresst von oberen Kriegern, weil er schon was mit Vegeta hat und das verboten ist oO oder ...
Mir fällt so viel ein, man ich bin neugierig.^^

Freue mich deshalb auf den neuen Teil und hoffe das er da auch noch etwas länger wird :D, um die neugierde zu stillen.

Baba Bongaonga


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