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Eine schwierige Geburt

NEWS: Kapitel 21 on^^
von

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Nächtliche Begegnungen

ola^^ ich bins! (ach ne^^)

dieser Teil hat mich Nerven gekostet!!!!

Hab ihn dauernd und immer wieder umgeschrieben, detaillierter beschrieben oder komplett neu geschrieben. Bin halt schlimm. Immer wieder fällt mir noch was ein was ich noch dazu schreiben oder anders schreiben könnte.

Das was ihr zu lesen bekommt bleibt eigentlich nie in der Fassung in der ich sie zuerst aufschreibe. Wenn ich meine Story heute noch mal ganz durch lesen würde (was ich bis jetzt noch nicht getan habe^^°) würde ich wahrscheinlich 1000 Sachen noch mal verändern.

Aber warum erzähl ich euch das eigentlich?! Das interessiert euch doch vermutlich eh nicht.^^

Na egal, wollte es nur mal los werden.^^

Jetzt könnt ihr von mir aus anfangen zu lesen. Aber seit mit euren Morddrohungen bitte milde. Hab etwas hinein gepackt was euch vermutlich Kopfzerbrechen bereiten wird! *muhahahahahahahahahaharrrrharharharharharh*

Bin ich gemein?! Ich doch nicht! ^______________^

Lg Ada

Also viel spaß beim lesen!
 

PS: ich glaube diesmal kann sich keiner über die Länge des Teils beschweren. Glaube ich zumindest!^^°

PPS: hab den letzten Satz vom letzten Teil noch mal zum Verständis mit reingestellt.
 


 

Er wollte noch mehr sagen, als sie beide durch eine Bewegung am Waldrand aufmerksam geworden, genauer hinunter sahen.

Dort war jemand.

Soweit Robin es erkennen konnte, handelte es sich um einen Mann doch beschwören konnte er es nicht.

Er ging geduckt, immer darauf bedacht möglichst im Schatten der Bäume zu bleiben. Seine Bewegungen waren fahrig als wäre er am Ende seiner Kräfte. Immer wieder warf er gehetzte Blicke zurück. Der dunkle Stoff seines Umhang lies ihn fast unsichtbar erscheinen. Aber eben nur fast. Das Mondlicht war zu hell als das er sich unsichtbar hätte bewegen können.

Und wieder einmal machten sich die Jahre im Wald bemerkbar. Denn schlagartig wurde Robin klar, dass das Mondlicht auch sie verraten konnte. Da sie nicht wussten um wen es sich dort unten handelte, konnte dieser Umstand gefährlich werden. Und ohne dass sie ein Wort wechselten ließen sich beide automatisch in die Hocke fallen, so dass sie von der Person und deren möglichen Verfolgern dort unten nicht mehr gesehen werden konnten.

Während Marian versuchte ihr geliehenes Kleid vom Boden fern zu halten, sah Robin angestrengt in die Richtung des Unbekannten der nun vorsichtig den Weg zur Grasfläche einschlug.

Er war noch nicht weit gekommen, da stürmten mehrer Gestalten aus dem Dickicht und nahmen die Verfolgung auf. Das Scharren von Metal war aus der Ferne zu hören und schwach brach sich das trügerisch freundlich strahlende Mondlicht auf den gezogenen Klingen.

Robin sah sich allarmiert um. Doch in ihrer Nähe tat sich nichts.

Gut. Er hatte andere Sorgen. Weder seinen Bogen noch sein Schwert hatte er mitgenommen. Warum auch?! Nun bereute er es. Schnell zog er den kleinen Dolch aus der Scheide an seinem Gürtel. Wer auch immer dort unten verfolgt wurde konnte Hilfe gebrauchen.

"Marian, bleib bitte in Deckung!"

Sie sah von den Stoffbergen in ihren Armen auf. Drei Angreifer hatten den Fliehenden eingekreist der nun seinerseits das Schwert zog.

"Du willst da runter?! Nur mit einem Dolch bewaffnet?!"

"Nein. Den Dolch behältst du." Er hielt ihr die Waffe mit dem Griff entgegen. "Wer weiß, wer hier noch alles auftaucht. Ich würde dich ja gerne zum Haus zurück schicken, aber der Weg ist zu einsehbar. Auf der Strecke könnte man dich sofort entdecken."

Marian blickte kurz auf den Gegenstand in seiner Hand. Und schob sie mit Bestimmtheit zurück.

"Nimm du ihn. Ich brauche ihn nicht. Ich habe meinen eigenen." Und damit beförderte sie unter al dem Stoff ein schmales langes Stilett hervor.

Erst sah Robin überrascht auf die schmale Waffe in Marians Händen, doch dann nickte er lächelnd. Er umschloss seinen Dolch mit festem Griff und ohne sich noch einmal nach ihr umzusehen, sprintete er geduckt und fast Lautlos den Hügel hinunter.

Noch schien die kleine Scharr ihn nicht registriert zu haben doch das konnte sich schnell ändern.

Noch war er sich nicht sicher, ob er dem Verfolgten helfen sollte.

Auf diese Entfernung war es unmöglich zu sagen, wer die Personen waren. Genauso gut konnte es sich um Soldaten des Königs handeln die einen Verbrecher verfolgten. Metallisches Klirren halte ihm entgegen. Die Auseinandersetzung hatte also schon begonnen. Er verhielt sich so leise wie möglich und suchte jede Deckung, die auf seinem Weg lag.

Dabei konnte er die Geschehnisse die sich vor ihm abspielten, sehr gut verfolgen. Und ins besondere den Kampfstil des Betränkten. Was dann auch den Ausschlag dafür lieferte, dass sich Robin für ihn und gegen die Gruppe entschied.

Er kannte diese Technik, hatte sie vor einigen Jahren am eigenen Leib erfahren dürfen und wusste, wem die Hand gehörte die die Klinge führte.

Was ihn wiederum zu dem Schluss führte, das Guhl wirklich Hilfe brauchte, wenn er mit einer kleinen Truppe von drei Mann nicht fertig wurde.

Ein vierter Angreifer, der ungefähr das Doppelte von Robin messen musste, kam gerade schwerfällig aus dem Wald gesprintet. Wohl aber nicht als Vorläufer der Nachhut, die jeden Moment aus den Büschen geprescht kommen sollte, sondern schlicht und ergreifend aus dem Grund, da er seiner Gruppe nicht hinter her gekommen war.

Er schnaufte wie ein Wahlross und seine Schritte waren eher über den Boden schlurfende Furchenzieher als kraftvolle Bewegungen. Seine Waffe jedoch hielt er fest im Griff.

Als erstes brauchte Robin nun ein Schwert. Sein Dolch hatte ihm - und anderen- zwar schon einige Male das Leben gerettet, doch gegen eine wesentlich längere Klinge war er auf die Dauer dann doch Machtlos. Da er aber keines dabei hatte und ihm unterwegs auch keines zufällig begegnet war, musste er sich wohl oder übel eines besorgen.

Er warf der Gruppe der Kämpfenden einen abschätzenden Blick zu. Nein, bei denen einfach hinein zuplatzen wäre sehr unklug.

>Wieso musste ich auch meine Sachen zuhause lassen?!< dachte Robin ein klein wenig genervt eine Sekunde bevor der Nachzügler die Richtung änderte und nun auf ihn zu gerannt kam.

Robin richtete sich lächelnd auf.

"Problem gelöst. Da kommt mein Schwert." Sagte er leise zu sich selbst.

Der Söldner -als so jemand konnte Robin ihn nun einwandfrei identifizieren- riss mit einem Schrei das besagte Schwert hoch und wollte es auf Robin sausen lassen. Dieser jedoch wich im letzten Moment aus und verpasste dem ins Straucheln geratenen Kontrahenten einen Tritt, der diesen mit dem Kopf zuerst in den matschigen Uferboden katapultierte. Wutschnaubend richtete er sich wieder auf und stürzte sich erneut auf den in seinem Glauben für ihn leichten Gegner. Abermals wich Robin spielerisch aus.

Doch nun löste sich einer aus der Gruppe und kam gemächlich auf ihn zu. Ein hünenhafter Kerl mit breiten Schultern und blonden Haaren. Jetzt musste es schnell gehen. Nahezu unbewaffnet gleichzeitig auf zwei Gegner zu achten war wesentlich schwieriger als auf den einen, bei dem sich Robin nicht einmal wirklich sicher war, wie er sich bei dem grottenschlechten Kampfstill seinen Lebensunterhalt verdiente.

Also versetzte Robin dem Söldner nicht nur einen hochgeführten Tritt gegen den Kopf der ihn zum zweiten Mal einen Blick auf den Boden aus nächster Nähe einbrachte sondern entwand ihm in der gleichen Bewegung auch noch sein Schwert.

Benommen blieb der Entwaffnete liegen. Zum Glück für Robin und zum Pech für ihn hatte sich unter dem Matsch auf den er sein Haupt gebettet hatte ein Stein befunden der ihn für einige Zeit ausknockte.

"Du bist gut." Sagte der Neue zwar überheblich aber doch mit einem gewissen Ernst in der Stimme.

"Ich weiß." Antwortete Robin gelassen.

Ein Blick zu Guhl zeigte ihm das er sich mit den letzten zwei Angreifern doch um einiges besser Schlug als mit den dreien zuvor. So wie es aussah würde er Robins Hilfe wohl nicht mehr brauchen.

"Warum mischt du dich ein? Das geht dich hier doch gar nichts an." Sagte der neue in gelangweiltem Ton, blieb jedoch mit einigem Abstand zu Robin stehen. Seine Haltung sollte wohl Entspanntheit ausstrahlen. Doch dem war nicht so. Jede seiner Bewegung war wohl überlegt und zeugte von einer gewissen Kampferfahrung.

"Das ist so meine Art." Antwortete Robin nicht ohne ein Grinsen aufzusetzen.

"Was wollt ihr von diesem Mann?!" Er nickte zu Guhl hinüber der den ersten seiner Verfolger ausgeschaltet hatte. Was den Blonden jedoch nicht zu kümmern schien.

"Etwas, was dich erst recht nichts angeht." Er grinste ebenfalls. Und wie Robin erkannte war dieses Grinsen echt. Was nicht unbedingt als positiv gewertet werden konnte.

"Hätte ich mir ja denken können. Und ich nehme mal an, dass ihr euch auch nicht zurückzieht, wenn ich danach frage, oder?!"

Der Blonde schüttelte den Kopf.

"Dachte ich mir!" Robin zuckte gleichmütig mit den Schultern. "Dann bleibt uns wohl nichts anders übrig."

Er hob sein geliehenes Schwert ein wenig an.

"Ja, sieht so aus. Aber dürfte ich deinen Namen erfahren bevor ich dich töte?!"

Immer noch redete sein Kontrahent mit freundlich-fröhlichem Ton und einem echten Lächeln im Gesicht. Dies sollte wohl auch zur Irreführung seiner Gegner dienen, doch Robin allarmierte dieses Verhalten nur noch mehr. Sein Gegner war sich seiner Sache sehr sicher. Und dies bedeutete dass er entweder wirklich so gut war wie er sich selbst sah oder das er unter sehr ausgeprägter Selbstüberschätzung litt. Robin ging vorsichtshalber von ersterem aus.

"Robert Huntington. Und wie ist euer Name?"

"Robert Huntington?! Kein unbeschriebenes Blatt. Ist mir eine Ehre euch töten zu dürfen!" Er lachte und verbeugte sich übertrieben.

"Na, da habe ich doch wohl auch noch ein Wörtchen mit zureden. Und ich habe nicht vor mich heute von euch töten zu lassen."

Wieder grinste der Blonde nur und überwand den Abstand zwischen ihnen beiden mit einer ungeheuren Geschwindigkeit. Robin konnte gerade noch das Schwert hoch reißen um den Hieb abzufangen. Er ließ den Schlag an seiner Klinge abgleiten und vollführte nun seinerseits einen Angriff, der jedoch vom Blonden abgewehrt wurde. Schlag auf Schlag, Hieb gegen Hieb trafen sie sich, doch keiner der Beiden konnte einen Treffer für sich herausholen.

Nur am Rande, zwischen Parieren, austeilen und ausweichen, registrierte Robin, das Guhl nun auch den zweiten Söldner niedergestreckt hatte. Völlig kraftlos stand er über dem Mann und blickte in Robins Richtung. Erst jetzt schien er bemerkt zu haben dass er Hilfe bekommen hatte.

Es schien als könne er sich kaum noch auf den Beinen halten doch Robin hatte noch keine Zeit sich darum zu kümmern. Erst einmal musste er den Blonden loswerden.

In der Zwischenzeit war er auch zu dem Schluss gekommen, dass der Hüne zwar gut, aber nicht überragend war.

Er ließ immer wieder Lücken in seiner Verteidigung offen, die er nur durch Glück wieder rechtzeitig schließen konnte.

Und doch war etwas an ihm, das Zweifel in Robin erwachen lies. Vielleicht hielt er sich zurück. Vielleicht ließ er diese Patzer extra zu um ihn leichtsinnig zu machen.

Robin wich mit einer Drehung einem Streich, der auf seine Brust gezielt war, aus und lies sein Schwert mit einer weit ausholenden Bewegung durch die Deckung seines Gegner sausen.

Es gab ein Knirschendes Geräusch als die Klinge über das Metall des Schutzhemdes fuhr. Das sich schlagartig änderte als das Kettenhemd aufhörte und der Schwertführende Arm begann.

Sein Gegner stieß einen überraschten Laut aus und wich einen Schritt zurück. Blut sickerte in einem breiten Strom den Arm hinab und tropfte auf den Boden.

Es bildete eine schnell größer werdende Lache neben dem Schwert, das der Blonde nicht mehr hatte halten können und das nun im Schlamm lag.

Robin hob mit kaltem Blick sein an der Spitze blutverschmierte Schwert, an die Kehle des Mannes.

"Wie lautet dein Auftrag?"

Sein Gegenüber hielt sich die klaffende Wunde und starrte ihn gleichzeitig völlig fassungslos und hasserfüllt an.

"Sprich!" befahl Robin noch einmal.

"Robin! VORSICHT!" Guhls Warnruf kam zu spät.

Robin hatte nicht mehr die Zeit zu reagieren als sich sein erster Gegner, schlammverschmiert und äußerst schlecht gelaunt, auch schon brüllend auf ihn stürzte. Oder es zumindest versuchte. Denn keine vier Schritte von Robin entfernt blieb er plötzlich mit weit aufgerissenen Augen stehen. Um dann mit einer fast schon anmutig wirkenden Bewegung nach vorne zu kippen und reglos am Boden liegen zu bleiben. An seinem Hinterkopf bildete sich ein blutiger Fleck.

Robin sah auf.

Hinter seinem nun am Boden liegenden Angreifer stand - Marian!

Das Kleid hatte sie an der Seite hoch geknotet so dass sie zumindest eine gewisse Bewegungsfreiheit hatte. Die linke Hand in die Hüfte gestemmt, während sie mit der rechten immer wieder einen Stein lässig hoch warf und wieder auffing, blickte sie grimmig grinsend zu ihnen hinüber.

Robin war von diesem Anblick so überrascht dass er beinahe seinen Gegner vergessen hätte. Schnell wand er sich ihm wieder zu. Doch war das eigentlich gar nicht nötig.

Der Söldner starrte Marian völlig entgeistert an. Ganz so als hätte er noch nie eine Frau gesehen. Zumindest keine die verstand sich zu wehren. Und, für seine Verhältnisse, halb nackt vor ihm stand. An der hochgebundenen Seite konnte man ein Stück von Marians Beins sehen.

Doch noch etwas anderes war im Blick des Mannes zu lesen.

Und das gefiel ihm gar nicht.

Robin setzte die Spitze des Schwertes nun direkt an die Haut des Mannes, doch dieser reagierte nicht einmal darauf.

Weiter starrte er Marian an, die inzwischen aufgehört hatte mit dem Stein zu spielen und sich sichtlich unwohl fühlte unter dem seltsamen Blick des Hünen.

"Schau mich an!" befahl Robin mit harter Stimme.

"Wie lautet dein Auftrag?!"

Wieder antwortete er nicht, starrte nur Marian weiter an. Doch schlagartig fingen seine Mundwinkel an zu zucken und mit einem Mal lachte er. Er brüllte schier vor Lachen. In der Stille der Nacht erschien dies noch einmal um vieles lauter.

Plötzlich ruckte sein Kopf zu Robin hinüber. Er lachte immer noch wie von Sinnen. Sein Blick flackerte unheilvoll auf. Wahnsinn lag darin.

Und abrupt, ohne auf die Klinge an seinem Hals zu achten stürzte er auf Robin zu. Das Eisen schnitt tief in sein weiches Fleisch an der Seite des Halses. Weiteres Blut lief über seinen Arm hinab auf den Boden. Mit der linken Hand griff er nach Robins Schulter, der zwar auch mit ungeheurer Schnelligkeit reagierte und zurück wich doch nicht schnell genug war. Der Söldner zog ihn an sich und sprach mit einem Ton, der fast schon amüsiert klang und in einer Lautstärke, dass nur er es hören konnte:

"Du hattest Recht, Robert Huntington! Nicht ich werde dich töten! Sondern sie!" Er ließ den erstarrten Robin los und zeigte auf die regungslos und mit Angstgeweiteten Augen da stehende Marian.

"Sie! Nicht ich! SIE!" Wieder erschall dieses grausame Lachen.

Doch darunter konnte Robin noch mehr hören. Ein Surren.

"GUHL! RUNTER!"

Mit diesen Worten passierten mehrere Dinge auf einmal. Zum einen brach der immer noch wie wahnsinnig Lachende mit drei Pfeilen im Rücken zusammen. Guhl ließ sich sofort als er Robins Warnung hörte zu Boden fallen. Und Robin rannte zu Marian und riss sie mit sich in eine kleine Senke zu Boden, während einige Geschosse über sie hinweg flogen oder neben ihnen im Boden stecken blieben.

Sie mit seinem Körper abschirmend drückte er sie an sich, hob aber gleichzeitig ein wenig den Kopf um zu sehen wer sie da angriff.

Die Schüsse kamen aus dem Wald. Und tatsächlich huschten gerade zwei Gestalten, die eine mit einem Bogen und die andere mit einer Armbrust bewaffnet, aus dem Schatten.

Auch Guhl hatte sie entdeckt.

Wenn jetzt kein Wunder geschah, sah es schlecht aus. Selbst wenn Guhl nicht verletzt wäre. Mit ihren Schwertern konnten sie gegen die Angreifer nichts ausrichten. Ihre Pfeile würden sie treffen noch bevor sie auch nur in ihre Nähe gekommen waren.

Doch gerade als Robin überlegte wie er Marian unbeschadet entkommen lassen konnte, hörte er ein erneutes Surren. Doch kam es nicht aus Richtung des Waldes. Es kam von der Entgegengesetzten Seite. Vom Hügel!

Und in dem Moment als Robin dies erkannte brach auch schon eine der beiden Gestalten getroffen zusammen. Der Zweite machte sofort in der Bewegung kehrt und wollte zurück in den Wald fliehen, doch ein zweiter Pfeil brachte auch ihn zu Fall.

Robin sah zum Hügel hinüber. Erst jetzt fiel ihm auf wie weit sie vom eigentlichen Kampfplatz abgedriftet waren. Keine 10 Schritte entfernt begann der Boden anzusteigen und bildete den Hügel den er vorhin hinunter gekommen war. Er sah dem Mann, der mit seinem Bogen in der Hand zu ihnen hinunter kam entgegen und lächelte.

"Du kommst spät!" rief er ihm zu.

Gilbert lachte. "Auch noch Ansprüche stellen?!"

Robin richtete sich kniend auf. "Immer!" Lachend streckte er Marian seine Hand entgegen. Sie wirkte noch etwas beunruhigt aber unverletzt.

"Alles in Ordnung?"

Sie saß vor ihm, die Hände auf dem Boden, die Beine ausgestreckt, über und über mit Schlamm bespritzt und lächelte. "Du kennst mich doch."

Sie ergriff die ausgestreckte Hand und ließ sich auf die Beine helfen.

Erschrocken ließ sie sie jedoch wieder los, als Robin kurz aber heftig die Luft einzog.

"Was...? Was hast du?" Er ließ den Arm hängen und sah sie grinsend aber mit schmerzverzehrten Gesicht an.

"Nichts. Hab mich nur gestoßen!"

Marian glaubte ihm kein Wort. Sie ging um ihn herum und besah sich seine rechte Schulter. Im schwachen Licht konnte sie in ihr einen Bolzen der Armbrust stecken sehen.

"Gestoßen nennst du das?!" sie wusste nicht ob sie ihn bemitleiden oder anschreien sollte. Letztlich entschied sie sich dann aber doch fürs verarzten.

Dazu löste sie ihr Haarband das ihre Mähne sowieso nicht mehr richtig zusammen hielt und fixierte ihm so den Arm an seinen Körper.

"Übertreibst du nicht ein bisschen?! Es hat eben nur ein wenig geziept. Und solch einen Bolzen kann man ganz leicht wieder entfernen. Es wird auch nicht lange dauern bis es verheilt ist."

"Wenn du noch ein Wort sagst, dann zieh ich ihn auf der Stelle und eigenhändig

heraus!" antwortete sie zum Teil schmunzelnd.

Der andere Teil in Marians Stimme lies ihn aufhorchen.

Sie knotete gerade die Enden des Bandes über seiner Brust zusammen.

Betreten sah sie zu Boden.

"Marian. Was hast du denn?!" fragte er besorgt.

"Nichts." Sie sah verunglückt lächelnd auf. "Mal abgesehen davon, dass ich kaum hier bin und du dich schon wieder wegen mir in Gefahr begibst und dich dabei auch noch verletzt, ist nichts! Es ist wie früher! Ich bringe dir nur Unglück! Es wäre wohl besser gewesen, ich wäre erst gar nicht zurückgekommen! Ohne mich bist du sowieso viel besser dran! Das hat sich eben mal wieder bestätigt! Ich glaube es wäre das Beste, wenn ich..."

Weiter kam sie nicht. Denn unvermittelt lag sie an Robins Brust, der sie mit seinem gesunden Arm fest an sich zog.

"Sag so etwas nie wieder! Denk nicht einmal daran!" flüsterte er ihr ins Ohr. "Versprich mir, dass du nie wieder weg gehst! Das du mich nicht noch einmal verläst!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-01-31T09:31:04+00:00 31.01.2004 10:31
Super Kapitel,
wie sollte es auch anders sein!!!!!
Schreib schnell weiter!!!!!!

By Fantaghiro
Von:  Lilli-chan
2004-01-28T15:09:59+00:00 28.01.2004 16:09
*buwahahaha* GENIAL!!! Oh ich liebe diesen Tei! Er is soooo genial! *dann isses doch ein Bolzen* ^_^
Bin mal wieder ein wenig spät mit meinem commi, aber trotzdem: Supiii! *knuddl*
Schnell weiter machen!
Von:  mitsuki11
2004-01-27T16:20:36+00:00 27.01.2004 17:20
Wieder ein klasse Kapitel!

Ich will auch wissen was Marion verheimlicht und warum sie Robin töten wird?! Ich will nicht das sie ihn verlässt, geschweige denn das sie ihn tötet!

Freue mich auf das nächste Kapitel!

Mata ne
Mitsuki
Von:  teufelchen_netty
2004-01-27T16:04:30+00:00 27.01.2004 17:04
was verheimlicht sie??? was kommt da noch??? bin total gespannt.
Von: abgemeldet
2004-01-27T11:24:49+00:00 27.01.2004 12:24
*fertig gelesen hat*
*strahl*
*froi* GUHL!!!!!!!! *grins*

Der Teil is wie immer sau gut,die Spannung is nich zum Aushalten *gggrrrrrrr* Manchmal denke ich,du bist schlimmer als Zipp ^-^
ch würde zu gerne wissen,was der Blonde damit gemeint hat......naja,ich hoffe wir erfahren es bald! ^^

LG *knuddel*

Dein Cap'n ;-)
Von: abgemeldet
2004-01-27T11:20:02+00:00 27.01.2004 12:20
Och, ist das schön!!! *sich auf den letzten Teil bezieht*
Sie wird ihn doch nicht wieder verlassen, oder, oder, oder, oder? o_O *hoff*
Was ich mich frage: Was hat der blonde Scheißer wohl damit gemeint, dass SIE ihn töten würde. Hat Marian einen Auftrag? Ist sie zurückgekommen um Robin zu töten? Ich dachte, die beiden würden sich lieben (auch wenn sie sich das nie gesagt haben. Wir wissen es trotzdem besser! *lach*)!
Och menno! Wehe du spannst mich lange auf die Folter, ich muss UNBEDINGT wissen, wie es weitergeht! ICH LIEBE DIESE FF! ICH LIEBE ROBIN!!! *lach*
Mach schnell weiter, ja? Versprich es! *lach*
Wünsch dir noch einen schönen Tag! *schönen Tag wünsch*
LG, bis die Tage
deine Sony ^^° *wink*
*knuddälz*
Von: abgemeldet
2004-01-27T11:04:10+00:00 27.01.2004 12:04
*QUIIIIIIIIIIITSCH* Ein neuer Teil!!! *rumhüpf*
Muss ich gleich lesen gehen! *lesen geht*
Danach kommt das echte Kommentar! *megafreu*
Bis dann-dann! ^^


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