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Yotsuba&! Reisen

von

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Yotsuba&! Aliens

Nachdem Yotsuba sich die kleine Predigt ihres Vaters angehört hatte ging sie schweigen neben ihm her. Irgendetwas schien sie zu beschäftigen, doch weder ihr Vater, der noch immer böse auf sie war, noch Jumbo schienen etwas zu merken.

Sie fuhren durch eine vollkommen fremde Stadt, wo es ganz anders aussah als bei ihr zuhause. Doch es schien so, als würde Yotsuba das alles nicht merken. Sie starrte wie gebannt auf den Nacken ihres Vaters und schien angestreng nachzudenken.

Dieser Zustand hielt an, bis sie im Hotel angekommen waren. Dort sprach Herr Koiwai wieder in dieser seltsamen Sprache mit dem Mann an der Rezeption und da brach es aus Yotsuba heraus:
 

„Ich weiß es, du bist ein Alien!“
 

Für einen Moment unterbrach Herr Koiwai seine Unterhaltung und starrte seine Tochter an, die mit ausgestrecktem Zeigefinger dastand und ihn mit einem Ausdruck des Triumphs ansah. Jumbo hatte sie mit einem Handgriff in den Armen, hielt ihr den Mund zu und ging ein paar Schritte weg von der Rezeption. Der Mann schien das alles einfach nur witzig zu finden, scherzte noch kurz mit Yotsubas Vater und schließlich konnten die drei in ihr Zimmer.
 

„Du denkst also ich bin ein Alien?“, fragt ihr Vater gelassen, als sie alleine im Fahrstuhl nach oben fuhren. „Ja!“, sagte Yotsuba entschlossen, nur um im nächsten Moment auch schon wieder ein wenig unsicher zu sein. „Nein, warte.“

Sie dachte nach. Die Fahrstuhltür öffnete sich und zwei Europäer stiegen zu. Yotsuba sah die beiden Frauen kritisch an, beäugte dann ihren Vater und Jumbo und schüttelte den Kopf.

„Nein, du bist doch kein Alien. Die da sind Aliens!“, sagt sie und zeigte auf die anderen beiden Fahrstuhlgäste. Jumbo schob sich elegant dazwischen, damit die Damen nicht sahen, dass das kleine Mädchen mit dem Finger auf sie zeigte.

„Erklärst du mir auch wieso?“

Yotsuba nickte eifrig und begann auch sofort zu erklären: „Sie sprechen anders, sehen anders aus, sie haben andere Kleidung als wir. Das müssen Aliens sein.“

Dann starrte sie ihren Vater an. „Und du, du bist ein halber Alien! Du verstehst die Aliens. Bist du schomal von ihnen entführt worden?“, fragte sie neugierig.
 

Yotsubas Papa lachte herzlich und fuhr seiner kleinen Tochter zärtlich durch das Haar. „Ich verstehe. Nein, ich wurde bisher noch nicht entführt. Aber ich spreche ihre Sprache. Du solltest dir ein paar Alienfreunde suchen, während wir hier sind.“, sagte ihr Papa freundlich, während sie aus dem Fahrstuhl ausstiegen. „Aber besser erst morgen, jetzt sollten wir noch ein paar Stunden schlafen, damit du und Jumbo morgen den Tag genießen könnt.“



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