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Am Ende des Weges...

wartet auf Manche von uns, ein Happy End...
von

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VI.Family Portait

Hallo liebe Leser,

Jetzt wie geplant das Update zum Dienstag, dass ich Montagabend schon hochgeladen habe, damit vorallenSonnenscheinMie nicht solange warten muss.

Vielen Dank an eben diese und viel Spaß beim lesen ^^
 

„Hier kommt die Braut, hier kommt die Braut…“ murrend zog Wietske das Kopfkissen neben ihr, über ihre Ohren und versuchte Jaras Gesang etwas zu dämpfen, aber eher mit mäßigem Erfolg. „Mama, Tante Wietske will einfach nicht aufstehen.“ Seufzend sah Wietske mit einem Auge unter der Decke hervor. Jara stand im Gästezimmer, bereits mit Lockenwicklern in den Haaren und einen dünnen Unterkleidchen. Sie wurde aschfahl, sollte es wirklich schon so spät sein?
 

In einem Ruck flog das Kissen gegen die gegenüberliegende Wand und fiel dort leise raschelnd zu Boden, während Wietske nach dem Wecker griff. „God verdom, es ist ja erst halb 8.“ grummelnd ließ sie sich zurück in ihr Bett fallen. Die Tür des Zimmers knarrte leise und Lieke betrat das Zimmer. Erleichtert stellte Wietske fest, dass auch sie noch recht verschlafen aussah. „Kann mir mal einer sagen, warum Jara schon fast fertig ist?“ Das kleine Mädchen strahlte und wollte gerade anfangen zu erzählen, da steckte Jan seinen Kopf zur Tür rein und sah verdattert in die kleine Frauenrunde.
 

„Also ich soll dir von meiner Frau ausrichten, dass Jara als Blumenmädchen ausfällt, wenn du nicht in 5 Minuten am Frühstückstisch sitzt.“ Jara zog eine Schnute, als hätte ihr Vater gerade das Ende des Welt verlauten lassen. „Tante Wietske! Raus aus dem Federn.“ „Stresst doch nicht alle so rum, wir haben doch noch massig Zeit und außerdem war die Nacht einfach zu kurz. Wenn es hoch kommt, habe ich 4 oder 5 Stunden geschlafen. Ich werde eh grauenvoll aussehen und das auf meiner eigenen Hochzeit.“
 

Jan fuhr sich durch das braune Haar und dankte Gott dafür, dass er nicht mitbekommen hatte, mit welchen Problemen sich seine Frau am Hochzeitstag hatte rum schlagen müssen.
 

„Du wirst nachher traumhaft aussehen.“ Versprach Lieke und zog Wietske mit der Hilfe von Jan aus dem Bett. Als Wietske noch immer keine Anstalten machte sich richtig zu bewegen, griff Jan unter ihre Arme und Beine, so dass er sie ohne Probleme hoch heben konnte. „Jaaaaa….aaannnn, was soll das denn werden?“ Aber er ignorierte sie und trug Wietske vorsichtig die Treppe hinab. „Mensch jetzt lass mich runter.“ Sie wehrte sich ein wenig halbherzig musste gleichzeitig aber auch zu geben, dass sie diese Aktion leicht amüsierte.
 

Unten in der Küche war der Tisch bereits gedeckt und Jan setzte Wietske auf einem freien Stuhl ab. Als Eline sah, wie ihr Mann Wietske in die Küche trug, musste sie erst mal laut hals lachen. „Übst du schon für heute Abend, wenn du dich von Annemieke über die Schwelle eures Häuschen tragen lässt?“ Wietske griff nach einem Brötchen und drückte es leicht zusammen. „Ach nein, ich war deinem Göttergatten bloß nicht schnell genug. Ich hoffe du hast dir keinen Bruch gehoben?“ Jan hielt triumphierend seine Oberarme in die Luft und spannte sie an. „Ach was bei dir Fliegengewicht doch nicht.“
 

Alle Beteiligten lachten und setzten sich langsam an den Frühstückstisch. Auch Jasper kam aus dem Badezimmer geschlürft und sah noch sehr müde aus. „Was habt ihr denn mit meinem Ringträger gemacht?“ fragte Wietske als Jasper auf ihren Schoß kletterte und sich an sie kuschelte. Jan sah unschuldig in Richtung Fenster. „Ach naja, wir hatten gestern so viel Spaß noch beim Angeln und außerdem hat Jasper beim Trinken mein Bier mit seiner Limo verwechselt und so wie er aussieht hat er wohl mehr als nur ein paar Schlucke genommen.“
 

Jan kratzte sich verlegen am Kopf und mied den Blick seiner Frau. „Das besprechen wir später.“ Sagte sie böse funkelnd und fuhr ihrem Söhnchen durch die Haare. „Jasper, wenn du noch müde bist, dann kannst du noch etwas schlafen gehen.“ Jasper schüttelte den Kopf und klaute sich die Unterseite von Wietskes aufgeschnittenen Brötchen. „Das geht nicht, Tante Wietske braucht mich doch.“ „Na gut, aber wenn was ist, dann sag Bescheid ja?“ „Ja Mama.“
 

Nach einigen Minuten der Stille und des gemütlichen Essens, ergriff Wietske wieder das Wort. „Also was steht denn jetzt alles an?“ Lieke griff in die Tasche ihres Bademantels und kramte eine, schon recht zerknitterte, Liste hervor. „Also um halb 9 kommen die beiden Friseusen, spätestens um 10 musst du in deinem Kleid stecken, denn um halb 11 müssen wir los. Eline und ich kümmern uns darum, dass Jasper, Jara und Jan ordentlich angezogen sind und dann kümmern wir uns um uns selbst. Mama kommt dann auch noch und hilft dir beim Kleid und allem.“ Jan hob abwehrend die Hand. „Was soll, dass heißen, ihr dafür sorgt, dass ich gut aussehe?“
 

Lia saß am Bett von Annemieke und strich ihr eine Strähne wirrer Haare aus dem Gesicht. Es tat ihr leid, ihre Freundin jetzt schon aus dem Land der Träume zu holen, aber hier in der Realität wartete ihr eigener persönlicher Traum darauf, von ihr geträumt zu werden. „Annemieke, du musst jetzt aufstehen.“ Annemieke verzog das Gesicht und drehte ihren Rücken ganz demonstrativ Lia zu. „Ist sie schon wach?“ Catharina stieß die Tür auf, die dann gegen die Kommode krachte. „Ja jetzt bin ich wach.“ murmelte Annemieke und sah genervt in die Runde.
 

„Da ist aber jemand bester Laune.“ Sagte Lia schmunzelnd und musste dann dem Ellenbogen von Annemieke ausweichen. Nachdem ihre Mutter gestern noch einen halben Aufstand angezettelt hatte, weil die 3 ihr zu laut gewesen waren, mochte Annemieke ihre Mutter noch weniger. Wobei sie nicht gedacht hatte,dass das nochmal möglich sein könnte.
 

„Am besten wir lassen dich erst mal wach werden. Um dreiviertel 8 erwarten wir dich unten zum Frühstück, aller spätestens ja?“ Annemieke nickte und sank zurück in die warmen Kissen. Ihr Blick glitt zu dem Fenster mit milchigem Glas, das glänzte und das tat es nur, wenn die Sonne schien. Annemieke lächelte und erhob sich wieder. Mit nackten Füßen tapste sie über die alten Holzdielen und öffnete das knarrende Fenster.
 

Milde Frühlingsluft schlug ihr entgegen und die Sonne strahlte vom Himmel, nur einige wenige Wolken waren am blauen Himmel aus zumachen. „Das Wetter stimmt schon mal.“ Sagte Annemieke zu sich selbst und ließ das Fester einen Spalt offen. Noch etwas verschlafen setzte sie sich auf den Stuhl vor die Kommode, über der ein Spiegel hing. Annemieke griff nach der Bürste und kämmte die Knoten aus ihren langen Haaren. „Jedes Mal der gleiche Scheiß.“ fluchte sie.
 

„Man darf nicht Fluchen.“ Annas liebliche Kinderstimme erklang und das kleine Mädchen schlüpfte durch die Tür. Ihre kleinen Fingerchen umklammerten einen alten Stoffteddy. Alles in Allem, sah auch sie noch ganz schön verschlafen aus. „Na Mäuschen, wer sagt denn sowas?“ Anna hüpfte auf Annemiekes Schoß und fuhr sich durch die Schulterlangen braunen Haare, die sie eindeutig von ihrem Vater geerbt hatte. „Großvater sagt das.“
 

Sie griff nach der Bürste in Annemiekes Händen und bürstete, das nicht vorhandene Haar ihres Teddys. Sie erkannte diesen kleinen Bärchen, er hatte ihr als Kind gehört und beim Auszug, hatte sie ihn bei ihren Eltern gelassen. Später, sollten den Teddy einmal ihre Kinder bekommen. Dass, er jetzt in Annas Besitz war schmerzte die junge Frau ein wenig, bedeutete es doch, eine weitere Distanz zwischen ihr und ihren Eltern.
 

„Alles gut Tante Annemieke?“ Sie blinzelte die Tränen weg und setzte ein Lächeln auf. „Ja natürlich. Soll ich deine Haare kämen?“ Anna quietschte vergnügt auf und übergab ihrer Tante die Bürste wieder. Nach einigen Minuten der Stille, sah Anna ihre Tante durch den Spiegel an und runzelte nachdenklich die Stirn, was Annemieke einfach nur süß fand. „Warum habe ich eigentlich nicht so schönes blondes Haar, wie du und Mama?“ Annemieke legte die Bürste bei Seite und strich mit den bloßen Fingern, durch das samtige Haar ihrer Nichte.
 

„Weil dein Papa doch braune Haare hat. Du weißt doch, wenn eine Frau und ein Mann sich ganz doll lieb haben, dann bringt der Storch ihnen ein Kind. Dann hat das Kind manchmal Haare wie der Papa oder Haare wie die Mama, dass weiß man vorher nicht so genau.“ Anna dachte anscheinend darüber nach und legte ihre kleine Stirn wieder in Falten. „Das klingt logisch.“ Anna strahlte. „Weißt du überhaupt was logisch heißt?“ Annemieke musste lachen, als ihre kleine Nichte ahnungslos den Kopf schüttelte. „Das sagt Großmutter immer.“
 

Man merkte ganz genau, dass Anna viel Zeit bei ihren Großeltern verbrachte, was ja auch nicht verwunderlich war, da Catharina ja arbeiten musste um ihre kleine Familie zu ernähren. Cornelis und Antonia hatten ihrer Ältesten angeboten bei ihnen ein zu ziehen, aber das hatte sie abgelehnt, wollte weiterhin so unabhängig wie möglich bleiben. Bei akuter Geldnot rief sie auch nicht ihre Eltern an, sondern ihre kleine Schwester, das war aber bisher erst einmal vorgekommen und Annemieke erinnerte sich noch genau, wie peinlich es Catharina gewesen war. Aber ehe Anna hungern musste, sprang sie eher über ihren Schatten. Mit Unterhalt vom Vater ihrer Tochter konnte sie nicht rechnen. Er war jünger wie sie und studierte noch, da war erst mal kein Geld zu erwarten.
 

„Nun gut, lass uns runter gehen und frühstücken, sonst komm ich am Ende noch zu spät zu meiner eigenen Hochzeit.“ Anna lächelte, sprang vom Stuhl und griff nach der Hand ihrer Tante. „Du und Tante Wietske, ihr bleibt doch für immer zusammen oder?“ Annemieke blieb stehen und hockte sich vor Anna.
 

„Liebe ist manchmal ein ganz schön hartes Stück Arbeit, aber es lohnt sich immer. Und solange ich lebe, werde ich immer daran arbeiten, dass ich für immer mit Wietske zusammen bin.“ Anna nickte, wenn auch Annemieke bezweifelte, dass ihre kleine Nichte, es richtig verstanden hatte.
 

Anna flitzte die Treppe runter und sprang dort direkt ihrem Großvater in die Arme, der am Ende der Treppe stand. Ein komisches Gefühl machte sich in ihrem Bauch breit und sie hoffte, es bedeutete nichts Schlechtes. Cornelis ließ seine Enkelin runter und sah dann hoch zu seiner jüngsten Tochter. „Guten Morgen.“ sagte Annemieke und wollte sich an ihrem Vater vorbei schieben, doch dieser hielt sie am Handgelenk fest.
 

„Ich muss kurz mit dir reden.“ „Ich muss zum Frühstück.“ „Nur 5 Minuten, mehr nicht.“ Sie seufzte ergeben. „Ich bin in 5 Minuten wieder da Catharina.“ Schon war die Tür ins Schloss gefallen und sie stand mit ihrem Vater auf der überdachten Veranda des Häuschens. „ Also was ist?“ Er räusperte sich und nahm auf dem Stuhl Platz. „Wietske wird dir sicher schon erzählt habe, dass sie gestern bei uns war oder?“ Annemiekes Gesicht wurde auf einmal ziemlich blass. Sollte ihr Vater sich jetzt etwa entschuldigen und seine Fehler einsehen? Aufgeregt schlug ihr Herz gegen ihre Brust. „Ja das hat sie.“ Sagte Annemieke und war bemüht ihre Stimme ruhig und an teilnahmslos klingen zu lassen.
 

„Ich muss sagen, dass ich, nein wir, also deine Mutter und ich, ganz schön überrascht waren, wie Wietske dich verteidigt hat. Es ist ihr wirklich ernst mit dir.“ Cornelis rückte seine Brille zurecht und faltete seine Hände in seinem Schoß zusammen. „Natürlich ist es ihr ernst mit mir. Papa wir sind seit beinahe 5 Jahren zusammen und kennen uns schon seit fast 25 Jahren, hast du denn gedacht, dass ist alles nur ein Spiel um euch zu ärgern?“ „Natürlich nicht, aber ich hielt es für eine Phase, hoffte es sogar. Du warst von den Männern enttäuscht, ich nahm an du hattest die Schnauze voll und wolltest mal was Neues ausprobieren. Nie im Leben habe ich gedacht, dass du diese Frau dann auch heiratest. Ich finde es nach wie vor nicht richtig.“
 

Annemieke schnappte nach Luft. Wo das Gespräch so gut begonnen hatte, schien es jetzt genau in die andere Richtung zu laufen. „Das ist nicht dein ernst oder? Wo ist denn das Problem dabei?“ Cornelis erhob sich von seinem Stuhl und trat an das Geländer, der Veranda. „Es ist unnormal.“ Annemieke fehlten schlicht weg die Worte. Unnormal? Das war sein Problem? Einfach weil es nicht der Norm entsprach und seine Tochter dadurch unterscheidbar von all den Gehirnlosen Marionetten der Welt machte?
 

„Papa, für viele Frauen auf der Welt ist es ziemlich normal eine andere Frau zu lieben. Normal liegt immer im Auge des Betrachters und für mich ist das alles hier normal. Mein Leben mit Wietske, mein Leben auf der Bühne, die Fans, das Reisen, keinen festen Wohnort. Das ist mein Leben und ich mag es so, wie es ist. Sicherlich werde ich mich auch irgendwann nach Ruhe und Beständigkeit sehnen, aber nicht jetzt. Ich bin erst 30, ich will noch viel von der Welt sehen. „Und wenn du Ruhe und Beständigkeit willst, wie du sagst, dann tauschst du Wietske gegen einen Mann aus, der zu deinem Lebensstil passt?“
 

Erschrocken hielt Annemieke die Luft an. „Was? NEIN! Natürlich nicht, du verstehst mich einfach nicht und du willst es auch gar nicht oder? „ „Ich gebe mir größte Mühe es zu verstehen, aber tut mir leid, da gibt es für mich nicht viel zu verstehen. Eine Frau gehört zu einem Mann. Ich habe nichts gegen die Emanzipation der Frauen, sollen sie Karriere machen und dann erst mit Mitte 30 Kinder kriegen, aber Frauen die Frauen heiraten? Das geht zu weit.“ Annemieke zwang sich ruhig zu bleiben. „Das führt doch zu nichts. Lass uns einfach, uns heute nicht die Köpfe abreißen. Wenn ihr wollt, dann könnt ihr direkt nach der Zeremonie fahren, ich wünsche mir bloß, dass ihr auf dem Standesamt dabei seid und dass du mich an Wietske übergibst. Mehr will ich doch gar nicht ja?“
 

Cornelis drehte sich zu seiner Tochter um und sah sie entschuldigend an. „Es tut mir leid Annemieke, aber ich kann dich nicht übergeben, das ist gegen meine eigenen Vorstellungen. Wir werden kommen, wir werden uns zurück halten und euch auch gratulieren, aber mehr nicht. Mehr kann ich dir nicht geben.“ Enttäuscht drehte sich Annemieke von ihrem Vater weg, wollte nicht, dass er ihre Tränen sah. „Es tut mir wirklich leid.“ Und dann verschwand er wieder im Haus. Annemieke wischte über ihre Wangen und ging dann auch in die Küche. „Kann einer Pieter holen, ich muss mit ihm sprechen?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SonnenscheinMie
2011-07-26T09:29:18+00:00 26.07.2011 11:29
In Kurzfassung hab ich ja schon geschrieben dass es ein wunderschöner, wieder sehr berührender Teil ist, aber auf die übliche < Besprechung > musst du natürlich nicht verzichten.. <3 und ich würde dir wünschen dass sich andere Leser vielleicht auch einmal zu Wort melden, die Geschichte und du habt es wirklich verdient *knuddel*
Wieder ein netter Einstieg, die kleine Jara ist einfach zu knuddelig…
Wietske ist einfach nicht zum frühaufstehen geboren.
<< Jara zog eine Schnute, als hätte ihr Vater gerade das Ende des Welt verlauten lassen. „Tante Wietske! Raus aus dem Federn.“ >>
na für die Kleine ist es ja vielleicht auch das Ende der Welt…
<< Ich werde eh grauenvoll aussehen und das auf meiner eigenen Hochzeit. >>
Sie wird wunderschön aussehen, bestimmt. *lächel* da gebe ich Lieke recht.
Jan ist auch toll. *grins* ein sympathischer Mann ^.^
Aber was machst du denn mit dem armen kleinen Jasper… ihm einfach ein Bier unterschieben dabei ist er doch noch so klein… das war aber nicht nett von dir ;)
<<Tante Wietske braucht mich doch. >>
Süß.. *grins*
<< Lieke griff in die Tasche ihres Bademantels und kramte eine, schon recht zerknitterte, Liste hervor. >>
Listen sind was sehr praktisches wenn man sie nicht verliert… *grins* da hat Wietske ja ein ganz schön dichtes Programm zu absolvieren… aber zwei Friseusen nur für sie und ihre doch nicht allzu langen Haare? da muss das schon eine unglaublich komplizierte Frisur sein.^ ^
<< Es tat ihr leid, ihre Freundin jetzt schon aus dem Land der Träume zu holen, aber hier in der Realität wartete ihr eigener persönlicher Traum darauf, von ihr geträumt zu werden. >>
wiedermal so ein wunderschöner Satz. *schwärm*
<< „Da ist aber jemand bester Laune.“ >>
sie ist nur müde ^ ^
<< Nachdem ihre Mutter gestern noch einen halben Aufstand angezettelt hatte, weil die 3 ihr zu laut gewesen waren, mochte Annemieke ihre Mutter noch weniger. >>
die Mutter soll ihre Klappe halten. -.-
Anna ist auch eine liebe Kleine… <3 Dass sie diese Weisheit mit dem Fluchen von ihrem Opa hat, wundert mich überhaupt nicht. *lach*
Das mit dem Teddy ist eine interessante Anekdote aus ihrer Vergangenheit… aber so traurig, irgendwie… *seufz*
<<„Alles gut Tante Annemieke?“ >>
nein, im Moment glaube ich nicht so sehr… ;) die Szenen mit den Kleinen gelingen dir auch immer dass sie einfach nur süß sind, so wie mit Jara, Jasper und Wietske jetzt auch hier mit Annemieke und Anna… echt süß <3 Und ich hoffe nicht, dass Anna dadurch dass sie so viel bei ihren Großeltern ist irgendwann genauso fürchterlich wird..
<<. Mit Unterhalt vom Vater ihrer Tochter konnte sie nicht rechnen. Er war jünger wie sie und studierte noch, da war erst mal kein Geld zu erwarten. >>
aber wenn er mit dem Studium fertig ist und nen ordentlichen Job hat, dann ist er fällig. *lach*
<< „Du und Tante Wietske, ihr bleibt doch für immer zusammen oder?“ >>
eine gute Frage. *lächel* Und Annemiekes Antwort ist auch sehr schön… <3
<< Sollte ihr Vater sich jetzt etwa entschuldigen und seine Fehler einsehen? >>
das wäre zu schön. *seufz*
<< ist es ihr ernst mit mir. Papa wir (….) kennen uns schon seit fast 25 Jahren >>
fast ihr ganzes Leben lang. *lächel*
<< Du warst von den Männern enttäuscht, ich nahm an du hattest die Schnauze voll und wolltest mal was Neues ausprobieren. >>
ach halt doch die Klappe, Papa… Also wirklich! (Ich hab ja hier wieder an die Vergangenheit die sie bei mir hatte gedacht und fand diesen Satz von daher noch fürchterlicher ;))
<<Und wenn du Ruhe und Beständigkeit willst, wie du sagst, dann tauschst du Wietske gegen einen Mann aus, der zu deinem Lebensstil passt?“ <>
Jetzt geht’s aber los… darf ich ihn bitte umbringen? *kopfschüttel* und was er danach sagt, das ist … unmöglich… ich hasse ihn… -.-
<<. Wenn ihr wollt, dann könnt ihr direkt nach der Zeremonie fahren, ich wünsche mir bloß, dass ihr auf dem Standesamt dabei seid und dass du mich an Wietske übergibst. Mehr will ich doch gar nicht ja? >>
es ist aber schon zu viel das sie möchte.. :’(
<< aber ich kann dich nicht übergeben, das ist gegen meine eigenen Vorstellungen. >>
also wenn ich das lese, könnte ich mich auch grade übergeben… (blödes doppeldeutiges Wort, aber es passt einfach..) ich hasse ihn und seine dumme Frau einfach… das ist so gemein, wenn es Annemieke doch so wichtig ist und sie ja uch unbedingt ihre Eltern dabei haben wollte und die sind einfach nur fies…
was für ein trauriges Ende, ich bin echt mal gespannt wie es noch weitergeht …
*knuddel * GLG, Mie~ <3



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