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Verhängnisvolles Kendotunier

Heiji & Kazuha FF
von

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Der große Tag war gekommen. Heute sollte das große Finale zwischen Heiji Hattori und Okita stattfinden. Die beiden waren schon seit jeher Rivalen und im Kendo so gut wie gleich gut. Am Nachmittag um Punkt 15.00 Uhr sollte das Finale stattfinden. Jetzt war es Vormittag. Heiji und Kazuha waren auf dem Weg zu ihrer Oberschule und folgten gerade dem Pfad unter den Kirschbäumen hindurch, die gerade in voller Blüte standen. Kazuha strich sich die Haare auf ihrem Gesicht, als ein leichter Windstoß aufkam. Kirschblütenblätter regneten sanft zu Boden und bedeckten den Boden. Kazuha bleib stehen und lächelte fröhlich. Heiji schaute zu ihr und lächelte ebenfalls.

Er war irgendwie aufgeregt. Nervös versteckte er seine Hände in den Hosentaschen. Offensichtlich wollte er nicht, dass Kazuha sich Sorgen um ihn machte. Doch Kazuha bemerkte seine Nervosität und grinste. "Bist du nervös, Heiji?", fragte sie ihn neckend und stupste ihn leicht mit dem Ellenbogen in die Seite. "Ich?" Heiji lachte. "Ich doch nicht! Nervosität ist ein Fremdwort für mich!" "Jetzt tu nicht so. Ich weiß genau, dass du nervös bist!" Nun grinste Heiji. "Na, wenn du meinst. Ich will dir deinen Glauben ja nicht nehmen!"

Er ging ein paar Schritte weiter und drehte sich dann wieder zu ihr um. Die Kirschblüten regneten immer noch herab und der Wind wehte leicht. "Du bist ein süßes Mädchen, Kazu-chan...", meinte er plötzlich und lächelte sanft. Schnell drehte er sich um und folgte dem Weg. Kazuha errötete. So hatte er sie noch nie angesehen. So sanft und zärtlich. Auch wenn es nur ein einziger Blick war - sie würde ihn niemals vergessen. Schnell folgte sie Heiji, damit dieser sich nicht beschweren konnte, dass sie mal wieder so langsam war.

Heiji holte seine Kendosachen aus seinem Schließfach und begab sich in die Umkleide um sich seine Trainingsklamotten anzuziehen. Kazuha erwartete ihn schon, als er die Halle betrat. Sie saß auf der Bank und hielt ihren Fotoapparat in der Hand. Heiji musste grinsen. "Hast du auch genügend Batterien mit? Nicht, dass dir wie beim letzten Kendoturnier die Batterie leer geht." Kazuha verzog das Gesicht. "Sei froh, dass ich dich fotografiere!", erwiderte sie und schaute Heiji leicht wütend an. "Du willst mich doch fotografieren. ich habe dich nie darum gebeten. Aber das ist ja auch kein Wunder! Ich sehe ja auch so gut aus!" Er bekräftigte seine Aussage damit, dass er sich in Pose stellte und Kazuha frech angrinste. "Du bist unverschämt!", stellte Kazuha bestimmt schon zum zehntausendsten Mal fest.

Heiji nahm sein Bambusschwert in beide Hände und richtete es auf Kazuha. "Na, wollen wir nicht ein wenig zum Spaß kämpfen?" "Ich dachte immer, du schlägst keine Mädchen.", meinte Kazuha erstaunt. "Nicht mit der bloßen Hand!", erwiderte er immer noch grinsend und wies mit einer Kopfbewegung an die Bambusschwerter, die an der Wand hingen. Seufzend stand Kazuha auf und nahm sich ein Schwert. Eigentlich wollte sie gerne mal gegen Heiji kämpfen, auch wenn sie noch nie ein Schwert in der Hand gehabt hatte. Als sie das Schwert in beide Hände nahm, stand Heiji schon neben ihr. Sein Schwert hatte er an die wand gelehnt und schaute Kazuha tadelnd an.

"Du hältst das Schwert falsch!" Mit diesen Worten stellte er sich Hinter sie, nahm ihre Hände und verbesserte ihren Griff. Kazuha wurde rot. Wie gut, dass Heiji hinter ihr stand und ihr Gesicht nicht sehen konnte. Aber... es war fast so, als würde er sie umarmen... Ihr Herz raste wie wild und sie hoffte, dass Heiji es nicht hören würde. "Du bist so verkrampft, Kazuh-chan. Entspann dich doch." Das war leicht gesagt... Sie spürte Heijis warmen Atem direkt an ihrem Hals. "Bist du etwa so verkrampft, weil ich dich...?", fragte er leise und grinste.

Kazuha schreckte leicht zusammen. "So ein Quatsch! Wollten wir ein wenig kämpfen, oder nicht?" "Wollten wir das?" Kazuha war nun vollkommen verdattert. "Ja, das dachte ich..." Heiji ließ ihre Hände los und nahm sein Schwert. "Es ist süß zu sehen, wie du rot wirst!", meinte er leicht amüsiert. Wütend funkelte sie ihn an. "Du mieser, frecher, unberechenbarer Typ!!", schimpfte sie, doch Heiji stellte sich in Kampfposition, statt zu antworten. Heijis grüne Augen strahlten leicht auf, als die Sonne durch eines der Fenster der Halle hereinschien und ihn mit einem sanften Licht überflutete. Er lächelte sie wieder sanft an.

Dann näherte er sich ihr bis auf ein paar Schritte. "Willst du nicht angreifen?" Kazuha zögerte kurz, dann griff sie zaghaft an. Heiji grinste nun wieder. "So geht das nicht. Du musst richtig kämpfen." "Und wenn ich dir irgendwie wehtue?" Sie fand ihre Frage selbst recht albern, doch er seufzte nur leicht.

"Du bist echt total blöd. Du hast überhaupt keine Ahnung von nichts und bist ein abgrundtief hässliches Mädchen, das kein bisschen Mumm hat!", warf Heiji ihr an den Kopf. Eine Sekunde lang stand Kazuha verdattert da, doch dann flammte es zornig in ihren Augen auf und sie griff nun mit voller Kraft an. "Du bist fies!" Die Bambusschwerter prallten aufeinander. "Du bist so gemein und hinterhältig!" So sehr sich Kazuha auch bemühte, Heiji auch nur ein einziges mal zu treffen, sie schaffte es nicht.

Als sie sich abreagiert hatte, setzte sie sich keuchend und verschwitzt auf die Bank und trank aus ihrer Wasserflasche. Heiji hängte das Schwert wieder an die Wand, legte seines zu Boden und setzte sich neben Kazuha. "Hier, ein Handtuch. Willst du dich duschen?", fragte er und grinste. Er war kaum verschwitzt und sein Atem ging ganz normal, als hätte er die ganze Zeit einfach nur still auf der Bank gesessen. Kazuha nahm dankbar das Handtuch entgegen. "Ja, eine Dusche täte ganz gut." "Schön!", meinte Heiji und grinste komisch. Was er sich wohl wieder vorstellte... "Grins nicht so! Du bleibst schön draußen, während ich dusche!"

Sie stand auf und ging zu den Duschen. Zum Glück waren die Duschen hier verschließbar, sodass man beim Duschen nicht beobachtet werden konnte. Kazuha legte Ihre Kleidung ab und nahm eine schöne warme Dusche. Heiji ging in der Zwischenzeit zu dem Münztelefon und wartete. Als das Telefon zu schellen begann, schreckte er auf und starrte wie versteinert auf das Telefon. Seine Hand lag auf dem Hörer und zitterte, als er abhob. "Ja?" Er lauschte der Stimme. "Ja... ja... ja... Und es bleibt wie besprochen?... Sollten Sie auch nur wagen, unsere Abmachung zu brechen, werden Sie mit den Konsequenzen rechnen müssen, das wissen Sie hoffentlich! ... Gut." Heiji legte den Hörer auf.

In dem Moment kam Kazuha in ein Handtuch gehüllt um die Ecke und schaute Heiji fragend an. Doch dieser bemerkte sie gar nicht. Er zitterte am ganzen Körper. "Heiji...?", fragte Kazuha zögernd. Dieser schreckte merklich zusammen. Seine Augen weiteten sich ein wenig. Dann hatte er sich wieder im Griff. Er lächelte Kazuha an. "Du siehst verdammt hübsch aus! Du solltest öfter nur ein Handtusch tragen." Kazuha setzte ihr Schmollgesicht auf. "Wo schaust du eigentlich hin", fragte sie, leicht rötlich im Gesicht. "Auf dein Handtuch, wohin sonst?" Er grinste und legte Kazuha die Hand auf die Schulter. "Das war ernst gemeint."

Schon wieder schaute er sie so an. Als ob er sich um sie sorgte. Doch statt vor ihr stehen zu bleiben, ging er in die Halle. "Du solltest dir was anderes anziehen, sonst erkältest du dich noch." Kazuha war leicht verwirrt. Schnell schlüpfte sie ihn ihre Anziehsachen und gesellte sich zu Heiji. Inzwischen waren auch schon andere Mitschüler da, die dem finalen Kampf beiwohnen wollten. Gegen Mittag waren die vordersten Reihen der Zuschauertribüne schon beinahe voll belegt.

Heiji stand auf und ging in die Umkleide. Kazuha folgte ihm. "Hast du auch den Glücksbringer mit?", fragte sie etwas besorgt. Sie spürte, dass Heiji etwas bedrückte. Heiji nickte, zog sein Trainingsanzugoberteil aus und warf es achtlos in seinen Spint. Kazuha wurde rot und drehte sich um, als er auch seine Hose auszog um in seine Turnierkleidung zu schlüpfen.

Es war viertel vor drei. In 15 Minuten würde der Kampf beginnen. Heijis Hände zitterten leicht. Er zwang sich zur Ruhe. "Ich bin fertig, du kannst dich wieder umdrehen, Kazu-chan!", meinte er grinsend. Sie drehte sich zu ihm um und... Sein Gesicht war plötzlich direkt vor ihrem. "Musst du mich so erschrecken?" Heiji lächelte leicht. "Sieht mein Gesicht denn so schlimm aus, dass du erschreckst?" "Nein, natürlich nicht, aber ich war nicht darauf gefasst, dass du so dich vor mir stehen würdest." Sie lächelte ein wenig verlegen. Heiji schaute auf die Uhr, die über der Tür hing. Es dauerte nicht mehr lange..., dachte er und schaute fast verzweifelt zu Kazuha. Er schloss die Augen und nahm sein Hände aus deinen Hosentaschen. Sie zitterten immer noch leicht. Heiji schwitzte. Kazuha schaute ihn besorgt an und öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch Heiji legte sanft den Zeigefinger auf ihre Lippen.

"Bitte sag jetzt nichts, ok?" Er lächelte traurig. "Es fällt mir nicht leicht, aber ich muss es dir jetzt sagen. Jetzt oder nie..." Kazuha schaute ihn fragend an. Was hatte er nur? Er war so anders. "Schon lange, sehr lange fühle ich... Ich meine..." Heiji wurde leicht rot, doch er sag Kazuha direkt in die Augen. "Schon seit langem liebe ich dich. Es wird sich auch niemals etwas daran ändern, ganz gleich, was passieren wird." Kazuha lächelte sanft und fiel Heiji um den Hals. "Ich... ich empfinde das selbe für dich... mein Heiji..." Er legte leicht die Arme um sie.

"Das... das geht nicht, Kazuha. Es geht nicht! Verstehst du?!" Kazuha blickte ihn verwirrt an. "Aber..." Heiji küsste sie leidenschaftlich. Kazuha klammerte sich an ihn. Sie wusste nicht, was er meinte. Doch, sie ahnte es, aber sie wollte es nicht wahr haben. Heijis Augen waren noch geschlossen, als dieser weitersprach. "Du solltest mich vergessen. je eher, desto besser. Ich musste dir meine Gefühle sagen, bevor ich... bevor..." Er versteckte seine Augen hinter seinem Pony. Kazuha strich den Pony sanft zur Seite und stich über Heijis Wange. "Du hast keinen Grund zu weinen." "Ach sei doch ruhig. Ich kann machen, was ich will!" Im Flüsterton fuhr er fort.

"Bitte verzeih meine Entscheidung. Ich hoffe, du wirst mein Handeln verstehen. Deinen Glücksbringer habe ich bei mir, keine Sorge." Er drückte Kazuha fest an sich. Sein Trainer öffnete die Tür. "Heiji du musst... Ähm.. Ich will ja nicht stören, aber es wird Zeit." Mit diesen Worten schloss er wieder die Tür. "Hast du gehört, Kazu-chan? Ich muss jetzt gehen..." Kazuha schaute ihn immer noch verständnislos an. Wovon redete er eigentlich? "Was meinst..." Wieder küsste Heiji sie. Diesmal länger. Beide genossen den Kuss, die Wärme und Zuneigung des anderen.

Heiji löste sich von Kazuha und lächelte sie an. "Ich liebe dich. Vergiss das nicht!" Er verließ den Umkleideraum fast Fluchtartig, doch Kazuha übersah nicht, dass noch immer Tränen über seine Wangen liefen. Seufzend begab sie sich auf ihren reservierten Platz in der ersten Reihe. "Heiji...", murmelte sie in Gedanken versunken. Nachdem der Ansager seine Pflicht getan hatte, begann der Kampf zwischen Heiji und Okita. Die Schwerter prallten gegeneinander, lösten sich wieder, um erneut anzugreifen. Beide kämpften versessen. Keiner wollte verlieren. Sie grinsten sich an und umkreisten sich. Heiji erhaschte einen Blick auf die Uhr. Schon wurde seine Unaufmerksamkeit durch einen Schlag auf di Schulter bestraft. Schnell sprang Heiji ein paar Schritte zurück und schaute zu Kazuha. "Drei... Zwei..." Er flüsterte. Okita schaute ihn verständnislos an. "Eins..." Heiji schloss die Augen. "Kazuha..."

Schüsse fielen. Zwei, drei, fünf!

Heiji schrie nicht. Sein Körper bäumte sich auf, er spuckte Blut und stürzte zu Boden.

Jede Kugel hatte getroffen.

Eine unheimlich Stille trat ein. Okita war der erste, der reagierte. Er rannte zu seinem Schließfach, riss dieses auf und schnappte sich sein Handy.

Kazuha war als einzige aufgestanden. Sie starrte Heiji an. Das hatte er gemeint. Sie schrie laut auf. Ihre Beine gaben beinahe unter ihr nach, doch sie riss sich zusammen und Lief wankend zu Heiji. "Heiji...?" Sie drehte ihn vorsichtig auf den Rücken. Er keuchte stoßartig. Das Blut strömte ungehindert aus den Schusswunden. Am Kopf war er nicht getroffen worden, sonst hätte er jetzt nicht mehr geatmet. Schwach öffnete er die Augen. Er sah Kazuha nur noch verschwommen. "Ich liebe dich... Vergiss das niemals..." Er spuckte wieder Blut, dann schloss er die Augen.

"Heiji? Du wusstest, dass das geschehen würde? Heiji..." Sie rüttelte ihn. "Lass das.", sagte Okita, der sich zu Heiji gekniet hatte. "Er verliert noch mehr Blut, wenn du ihn bewegst." Kazuha schaute Okita mit beinahe leeren Augen an. "Heiji ist... tot?" Ohnmächtig fiel sie zur Seite.

Die Zuschauer hatten bereits fluchtartig die Halle verlassen und hatten sich draußen auf dem Schulhof versammelt. Sirenen ertönten und kurz darauf lag Heiji wurde Heiji auf eine Trage gelegt und ins Krankenhaus gefahren. Kazuha wurde ebenfalls mitgenommen. Von der Polizei wurde jeder ausgequetscht, doch keiner hatte gesehen, wer geschossen hatte. Keiner!
 

Kazuha wachte am nächsten Morgen auf und blickte in das Gesicht ihres Vaters. Dieser lächelte sie erleichtert an. "Wie fühlst du dich, Kazuha?" Kazuha schaute sich um. "Wo ist... Wie geht es Heiji?", fragte sie panisch. Nun flossen die Tränen ihre Wangen herunter und Tropften zu Boden. Kazuhas Vater legte seiner Tochter einen Morgenmantel um die Schultern und zeigte auf ihre Pantoffeln. "Komm mit." Kazuha schlüpfte in ihre Hausschuhe und folgte ihm.

Heiji war wieder einmal an zahlreiche Geräte angeschlossen. Er brachte sich ständig in Gefahr, aber doch nie in Lebensgefahr! Es war schrecklich. Kazuha hielt sofort Heijis Hand fest. Sie war warm. Lauwarm. Doch die Anzeige zeigte immer noch regelmäßige Herzschläge an. Kazuhas Vater nickte Heijis Eltern zu. Die drei Erwachsenen verließen das Zimmer. Draußen brach Heijis Mutter wieder in Tränen aus. Es stand wirklich nicht gut um Heiji, doch er sollte merken, dass Kazuha immer für ihn da sein würde. Sie beugte sich über ihn und küsste sanft seine Lippen. Dabei tropften Tränen in Heijis Gesicht. Leicht zuckte er mit einem Auge und hielt Kazuhas Hand fest. Er öffnete den Mund um Kazuhas Namen zu flüstern, doch es drangen keine Töne heraus.

Heiji wachte nicht wieder auf.
 

Eine Woche später saß Kazuha am Strand. Es war früh am Morgen und die Sonne würde bald über dem Meer aufgehen. Der Wind wehte durch ihre Haare. Sie schaute hinaus aufs Meer und wartete auf die Sonne. Worauf sollte sie sonst warten? Sie sah Heiji immer wieder vor sich. Sie glaubte ständig seine Stimme zu hören.

Die ersten Sonnenstrahlen schienen hell über das Meer, das leuchtend weiß aufstrahlte. "Kazu-chan!" Es war wieder Einbildung. Er war nicht mehr da! Er würde niemals wiederkommen! Niemals! Ihre Tränen hörten nicht auf zu fließen. "Kazu-chan!" Sie hielt sich die Ohren zu. "Kazu-chan!!!" Sie schloss sie Augen. Stille...

Als sie ihre Augen wieder öffnete, war die Sonne schon fast vollends aus dem Meer aufgetaucht. "Hey, Kazu-chan!" Ein Schatten legte sich über sie. Sie blickte den Schatten an. Wieder das selbe. Eine Einbildung. Eine Einbildung mit Schatten? Kazuha stockte und blickte den Schatten genauer an. Heiji?

Nein, das konnte doch nicht sein! Der Schatten umarmte Kazuha plötzlich. Die Umarmung war voller Wärme, Zuneigung. Es konnte keine Illusion sein! Sie hielt ihn fest. "Kazu-chan... Das tut weh..." Kazuha ließ ihn wieder los. "Entschuldige..." Ihre Tränen tropften in den Sand. "Wie...?" Heiji legte sanft den Zeigefinger auf ihre Lippen. "Sag jetzt bitte nichts." Er küsste sie leidenschaftlich, sie erwiderte den Kuss.

Wie konnte Heiji am Leben sein? Er war doch eindeutig für... Aber es war doch eigentlich egal. Er war wieder da. Bei ihr. Das war die Hauptsache.

"Das machst du nie wieder?", vergewisserte sich Kazuha. Heiji lächelte. Die Antwort blieb er ihr schuldig.

Kazuha hatte noch so viele Fragen, doch sie wollte Heiji nicht fragen. Sie wollte darauf warten, bis er ihr von selbst alles erzählte.
 

Kazuha wachte am nächsten Morgen auf. Sie schaute auf die Uhr. Halb sieben. Müde stand sie auf und machte sich für die Schule fertig. Auf dem Schulweg traf sie Heiji nicht. Er kam auch nicht zur Schule. Wie könnte er auch? Mit den Verletzungen?

Auf dem Nach-Hause-Weg machte sie einen kleinen Abstecher in den Park. Die Kirschblüte war vorüber.

Sie schaute sich um und entdeckte Heiji auf einer Bank. Schnell lief sie zu ihm und setzte sich neben ihn auf die Bank. Er legte den Arm um sie und sie lehnte sich sanft an seine Schulter. Auch wenn die Kirschblütenblätter nicht herunterfielen, auch wenn die Atmosphäre nicht sehr romantisch war, beide fühlten das gleiche.

"Daisuki!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von:  shinran
2014-07-01T20:35:02+00:00 01.07.2014 22:35
Süß
Ich finde das paaring voll niedlich und lustig
Tolle geschichte
Als erstes dachte ich wirklich heji sei ne illusion
Mach so weiter
Lg shinran
Von: abgemeldet
2008-10-17T18:15:53+00:00 17.10.2008 20:15
ist heiji nicht tot????'
Von: abgemeldet
2008-07-05T22:08:36+00:00 06.07.2008 00:08
wuuuunderschöne geschichte!!!!!ich liebe die beiden!!!!!!deine geschichte ist zwar kurz aber sie gehört jetzt zu meinen absoluten favourites!!!!!!
Von:  Schmusemaus
2007-03-20T18:25:37+00:00 20.03.2007 19:25
Hey Klasse. Endlich sind sie mal am Leben geblieben *freu* war echt supi traurig die Story hab voll geweint.
Du hast in einem Kommi geschrieben das Heiji dein lieblingscharakter ist. Und du es nicht magst wenn er stirbt. Dafür lässt ihn aber ganz schön oft in deinen Fanfics sterben...
Von:  MissImpression
2006-11-27T18:17:18+00:00 27.11.2006 19:17
oh man T_T
Ich dachte echt der wär tot *fast schon wieder anfang zu heulen*
Zum Glück ist ja noch alles gut gegangen, ist es doch oder? öö''
Noyo^^
Super Story =D *lob*
*zu favos pack*

Cya
Tanja
Von: abgemeldet
2006-04-14T20:15:55+00:00 14.04.2006 22:15
GEIIIIIIILÖ
*zu.favos.tu*
mit jeda ff liebe ich die beide nen stück mehr*____*
werde mir deine andere auch durchgucken *paar.schon.hat*
Von: abgemeldet
2006-02-27T11:47:54+00:00 27.02.2006 12:47
sweet!!!!!!!!
hast du echt gut gemacht!!!! :3
Von:  SayuriKon
2005-10-31T09:08:40+00:00 31.10.2005 10:08
einfach nur total süß
Von: abgemeldet
2005-07-15T12:06:04+00:00 15.07.2005 14:06
Hmm ôo
Ganz hübsch, nur hast du ab und zu worte doppelt reingebracht, zum Beispiel am Anfang "Blätter fielen zum Boden und blieben am Boden liegen" oder so... Die Geschichte hätte noch weiter ausgebaut werden können, aber ansonsten find ich sie ganz süß. Würde mich freuen, wennde meine Ffs auch bewerten könntest ^^

Bloody Chiisai
Von: abgemeldet
2005-03-22T10:18:21+00:00 22.03.2005 11:18
Sehr,sehr schön. Ich musste schon wieder flennen. Deine Geschichten bringen mich immer zum heulen. Ich erkenn mich gar nicht wieder. Was haste mit mir angestellt? *letzten Tränen wegwisch* wenigstens war es dann doch noch ein happy end. Mach schnell noch mehr!!!!


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