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Wayward Owls and Pub Hunts

Launische Eulen und Schnitzeljagden - DMxHP
von

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Mini chap I

Draco duckte sich, fluchte und verschüttete auch noch seinen Tee, als ein gefiedertes Etwas haarscharf seinen Kopf verfehlte. Er drehte sich gerade noch rechtzeitig um, um zu sehen wie es in einen Blumenstrauß flog, die Vase umwarf und beinahe in die gegenüberliegende Wand krachte, während es flatternd durch seine Schlafzimmertür verschwand.
 

„Das bringt das verdammte Fass wirklich zum überlaufen“, murmelte er und beseitigte das verschüttete Wasser mit seinem Zauberstab. Er reparierte außerdem seine Vase und konnte sogar seine Dahlien mit einem Zauber retten.
 

Er marschierte zum Kamin, warf eine Handvoll Flohpulver in die Flamen und fauchte: „Hogwarts. Harry Potter.“ Sobald der dunkle Umriss eines Zimmers zu sehen war, begann Draco nach Potter zu rufen. “Ich weiß, dass du da drin bist, verdammt! Komm schon endlich her!“
 

Nach zu vielen Minuten - nicht gut für Draco’s wachsenden Ärger – schlurften ein paar nackte Füße herbei. Gefolgt von Pyjamabedeckten Knien und – endlich! – ein zerzauster schwarzer Haarschopf über blinzelnden grünen Augen.
 

„Malfoy?“ Fragte Potter, gähnt herzhaft und rieb sich mit den Fingerknöcheln die Augen. „Wie spät ist es? Weißt du eigentlich, dass es Samstag ist?“
 

„Ich bin mir der Zeit und des Datums sehr wohl bewusst, Potter. Beweg deinen Arsch hier rüber und hol diese verdammte Eule ab.“
 

Potter stöhnte und rieb sich matt mit der Hand über das Gesicht. Draco beobachtete ihn und fragte sich, ob Potter unrasiert war. Er konnte durch das Feuer nicht genug Details ausmachen, spürte jedoch plötzlich das Verlangen einfach die Hand durch die Flammen zu stecken und es zu befühlen. Er blickte finster drein und konzentrierte sich wieder auf das eigentliche Thema, als Potter zu reden begonnen hatte.
 

„Pigwidgeon? Schon wieder? Ich hatte ihn in den Käfig gesperrt, ehrlich? Er ist ein verdammter Entfesselungskünstler!“
 

„Es interessiert mich nicht was er ist, Potter. Er ist in meinem Schlafzimmer und ich wäre dir sehr verbunden, wenn du kommen und ihn abholen würdest. Schon wieder!“
 

Potter sah ihn böse an und rückte damit Draco’s Weltbild wieder zu recht. Es ließ ihn wieder mehr nach dem Trottel aus ihrer Hogwartszeit aus und weniger nach dem hübschen - und absolut fickbaren – Kerl, zudem er nach dem Krieg als MODUS Professor geworden war. McGonagall hatte den Fluch über der Professorenstelle für VgddK gebrochen, indem sie das Fach komplett gestrichen hatte. Das Fach wurde nun ersetzt durch Magische Offensive, Defensive und Strategie - seit fünf Jahren erfolgreich von Potter unterrichtet.
 

„Ja, ok“, sagte Potter mit einem offensichtlichen Fehlen von Enthusiasmus. „Ich zieh mich an und komm vorbei.“
 

„Versuch vor Mittag hier zu sein, Potter. Das Vieh hat bereits eine unbezahlbare Cameo Vase zerstört. Ich kann hier keine Amokfliegende Eule gebrauchen.“
 

„Schon gut, Eure Hoheit. Ich werde da sein.“ Potter wedelte genervt mit der Hand und Draco zog sich zurück um die Verbindung zu unterbrechen. Er stand auf und blickte gedankenverloren in die Flammen, die zu ihrem normalen gelblichen Flackern zurückkehrten.
 

Trotz seines, nach außen gezeigten, Ärgers, freute er sich auf Potter’s Besuch. Draco hatte nicht viele Besucher und Potter war… interessant. Hauptsächlich weil er hübsch anzusehen war – er hatte sich jedoch auch in anderer Hinsicht verändert.
 

Draco weigerte sich diesen Gedanken weiter auszuschmücken und ging zurück in die Küche, um sich eine neue Tasse Tee und Frühstück zu machen.

Mini chap II

Harry stand ebenfalls auf, gähnte und sah auf die Uhr auf dem Kaminsims. Es war gerade einmal 7:40 Uhr. Brauchst du jemanden der dir dein samstägliches Ausschlafen versaut – vertrau auf Malfoy! Auf der anderen Seite gab es jedoch schlimmeres Elend, als nach Hogsmeade zu gehen und Pigwidgeon aus Malfoy’s Wohnung zu holen. Schon wieder.
 

Harry ging zurück in sein eigenes Schlafzimmer und warf einen Blick auf den Käfig, nur um sicher zu gehen, das die Eule tatsächlich nicht dort war. Harry hatte sich bereit erklärt, auf die geflügelte Landplage aufzupassen, während Ron und Hermione mit dem Rest des Weasley Clans in Rumänien waren, um Charlie zu besuchen.
 

Krummbein war viel weniger anstrengend, abgesehen von seiner nervenden Angewohnheit auf Harry’s Kopf zu schlafen.
 

Der Kater streckte sich genüsslich auf Harry’s Kopfkissen – ziemlich unbeeindruckt von Malfoy’s Gezeter. „Wenigstens einer von uns kann weiterschlafen“, murmelte Harry und warf dem Kater einen vorwurfsvollen Blick zu. Krummbein gähnte nur und schloss die Augen.
 

Nach einer Dusche und einem gemütlichen Frühstück, hinterließ Harry eine Nachricht für Direktorin McGonagall und machte sich zügig auf den Weg nach Hogsmeade. Es war ein düsterer Novembertag und dicke, graue Wolken kündigten Regen an. Wenigstens war es nicht sehr kalt. Harry verzichtete daher auf die Handschuhe, die er in die Tasche seines Umhangs gestopft hatte. Er dachte an den verächtlichen Blick den Malfoy seinen Kleidern sicher widmen würde und grinste. In einem Anflug von übermäßigem Stolz, trug er jedes Mal Gryffindor-Rot, wenn er Malfoy besuchte.
 

Das zweite Mal, als Harry kam um die Eule zu holen, war Malfoy überzeugt gewesen, dass Harry sie geschickt hatte, um ihn zu belästigen. Die Wahrheit war jedoch, dass Pig sich schlicht und einfach in Malfoy’s Eule Raptor verliebt hatte. Die Tatsache, dass beide männliche Eulen waren, schien Pigwidgeon nicht im Geringsten zu stören und Raptor duldete die kleine Eule weit mehr, als Malfoy Harry duldete.
 

Der Weg nach Hogsmeade schien kürzer, als er zu Harry’s Schulzeit war, aber er schob es auf die Gewohnheit statt darauf erwachsen geworden zu sein. Dies war nun der dritte Trip zu Malfoy in den letzten zwei Wochen und wahrscheinlich au der letzte. Er würde ab sofort darauf achten, den Käfig mit Magie zu verschließen, statt mit dem üblichen Riegelschloss, dass Pigwidgeon allein mit Hartnäckigkeit aufbekommen hatte.
 

Harry versuchte nicht darüber nachzudenken, dass es Pig das Herz brechen würde, wenn er Raptor nicht mehr erreichen konnte. Es war nur zum Besten aller. Ron und Draco wären furchtbare Schwiegereltern. Harry kicherte immer noch in sich hinein, als er die massive Holztür zu Malfoy’s Laden erreichte und öffnete.
 

Magische Glocken läuteten als er eintrat und Malfoy’s Assistentin sah von den Gläsern auf, die sie Pyramidenförmig aufgebaut hatte. „Hallo, Millie“, sagte Harry freundlich.
 

„Potter. Wieder da?“ Millicent lächelte – nicht das feinselige Lächeln aus Hogwartszeiten. Dieses Lächeln war freundlich. Manchmal überraschte es Harry, wie sehr sie alle sich verändert hatten, seit sie die Schule beendet hatten. Millicent hatte aufgehört Leute zu tyrannisieren und war mittlerweile. Mit Cormac McLaggen verheiratet.
 

„Ja“, sagte Harry und grinste. „Ich bin hier um die Blüte der gefiederten Liebe zu zerstören.“ (A.d.A. – Ich weiß der Ausdruck ist scheiße, aber es war schwer zu übersetzen. Eigentlich sagt er: „"I'm here to crush the bloom of feathered love.")
 

Millicent schnaubte und widmete sich wieder ihren Gläsern. „Ich wusste gar nicht, dass der Boss auf Federn steht“, murmelte sie.
 

„Wie bitte?“ Harry dachte, er hätte sie vielleicht falsch verstanden.
 

„Ach nichts. Draco sagte, ich soll dich rauf schicken wenn du kommst. Du kennst den Weg.“
 

„Ich komme doch erst das dritte Mal!“ Protestierte Harry.
 

Aus irgendeinem Grund veranlasste dieser Kommentar Millicent dazu loszuprusten.

„Zu viel Information Potter“, sagte sie kryptisch.
 

„Verdammte bescheuerte Slytherins“, murmelte Harry und ging hinter den Tresen, wo eine Tür zur Treppe nach oben führte. Er nahm zwei Stufen auf einmal und blieb in Malfoy’s kleinem Wohnzimmer stehen. Er war jedes Mal aufs Neue beeindruckt von der gemütlichen Wärme in dieser Wohnung. Überall fanden sich dunkles Holz und satte Farben. Sogar die Grüntöne waren schöne erdige Farben, die dem polierten Walnussholz der Möbel schmeichelten.
 

„Malfoy?“ rief er, da er wusste, dass die Wohnung nur wenige Zimmer hatte. Er hatte sich schon häufiger gefragt, wie Malfoy in so einem kleinen Appartement leben konnte, nach dem Überfluss in Malfoy Manor.
 

„Potter! Es wird verdammt noch mal Zeit. Komm hier rein!“ schallte Malfoy’s Stimme von der anderen Seite des Ganges. Harry folgte der Stimme und schaute noch einmal zur Tür, die zu Malfoy’s Schlafzimmer führte, bevor er sich umdrehte und die angrenzende Tür öffnete. Er blieb überrascht stehen und zwang sich den Mund geschlossen zu halten, anstatt das Bild, das sich ihm bot zu begaffen.
 

Offensichtlich war Malfoy der Umgang mit magisch vergrößerten Räumen nicht fremd. Der Raum enthielt ein Tranklabor, das so groß war wie das komplette Zaubertränkeklassenzimmer in Hogwarts. Es hätte niemals in einen Raum gepasst der vermutlich nur eine Besenkammer sein sollte.
 

Malfoy stand über einen dampfenden Kessel gebeugt. „Mach schon! Manche dieser verdammten Tränke benötigen zwei Paar Hände. Ich sollte wirklich einen anständigen Assistenten einstellen.“
 

„Was ist mit Millie?“ fragte Harry, als er zu ihm hinübereilte.
 

Malfoy rührte angestrengt im Kessel und streute eine Handvoll getrocknete Blätter in das Gebräu. „Nimm die Chrysantheme. Wirf sie rein sobald ich aufhöre zu rühren. Fertig?“
 

Harry nahm die Blume in die Hand. Alles Grün wurde entfernt und nur noch die fröhlich-gelbe Blüte war übrig. Er hielt die Hand über den Kessel.
 

„Jetzt“, sagte Malfoy und brach das Rühren ab, als die letzte Blätter im Kessel landeten. Harry ließ die Chrysantheme fallen und sah zu wie sie einen Moment in der purpurfarbenen Flüssigkeit herumwirbelte und dann unterging. „Ich sagte einen anständigen Assistenten. Millicent ist spitzen wenn es um Inventar, Lager, Bestellungen und Kundenbetreuung geht. Bei Zaubertränken versagt sie komplett.“
 

„Du könntest einen der Siebtklässler einstellen“, schlug Harry vor.
 

Malfoy zog eine Augenbraue hoch, während er die Überreste der Zutaten vom Tisch hexte. „Weißt du Potter, das ist keine schlechte Idee.“
 

Harry grinste. „Pass auf Malfoy! Das war beinahe ein Kompliment.“
 

Malfoy schmunzelte. „Bloß nicht. Die Welt würde vielleicht untergehen.“
 

Harry’s Grinsen wurde breiter und er fühlte sich Malfoy plötzlich auf eine Art verbunden, die ihn überraschte. Malfoy war höflich gewesen, als Harry Pigwidgeon das erste Mal abgeholt hatte. Das zweite Mal jedoch ungeduldig und gehetzt. Heute schien er entspannt und fast freundlich.
 

„Natürlich ist es bereits fast Mittag. Du hast dir verdammt viel Zeit gelassen, um herzukommen“, fügte Malfoy hinzu.
 

Harry nickte. Fast freundlich. „Naja, du hast mich geweckt. Stehst du immer so lächerlich früh auf?“
 

„Nur, wenn ich von einer verrückten Eule geweckt werde, die sich durch mein Fenster stürzt“, erwiderte Malfoy trocken.
 

„Oh“, antwortete Harry verdrossen. „Ich schätze ich nehme Pig dann mit.“
 

Malfoy winkte ab. „Das Vieh hat sich seit seiner Ankunft nicht von Raptor Seite bewegt. Da werden ein paar Minuten mehr nicht schaden. Wegen der Siebtklässler, hast du an jemanden bestimmtes gedacht?“
 

Malfoy ging hinüber zu einem Schreibtisch in der Ecke des Zimmers, der übersät war mit Pergamenten und Notizen. Er suchte ein sauberes Blatt heraus und kramte dann einen oder zwei Momente nach einer Feder. Er drehte sich um und sah Harry erwartungsvoll an.
 

Harry zuckte zusammen und bemerkte, dass er Malfoy nicht nur beobachtet, sondern auch noch bewundert hatte, wie dessen dunkelgraue Hosen sich über seinen Hintern und seine Oberschenkel spannten, als er sich über den Tisch gebeugt hatte. Harry errötete und fuhr sich durch die Haare- „Ähm…ich hab gehört, dass Amaretta Hobbs sehr gut in Zaubertränke sein soll. Sie ist in…ähm…Ravenclaw. Oh, und Jacob Nott.“
 

Malfoy hob eine Augenbraue. „Theo’s Cousin?“
 

„Ja.“ Harry lächelte. „Er ist ein Hufflepuff.“
 

Malfoy verdrehte die Augen – schrieb den Namen jedoch trotzdem auf. „Ich sollte vielleicht einfach irgendjemanden fest anstellen.“
 

„Aber das würde den Schülern praktische Erfahrung geben“, sagte Harry schnell. „Du würdest ihnen wirklich helfen.“
 

Malfoy lachte leise und schüttelte den Kopf. „Du änderst dich nie, oder Potter? Immer noch der Champion.“ Er hielt eine Hand hoch bevor Harry antworten konnte. „Warum bist du nicht Auror geworden? Das hat wirklich jeder erwartet.“
 

Harry sah finster drein. „Ich schätze ich hatte es einfach satt, immer nur das zu tun was jeder von mir erwartet“, blaffte er.
 

„Touché. Und das unterrichten?“
 

Harry sah einen Holzhocker und setzte sich, unsicher, warum Malfoy so völlig normal mit ihm sprach. Entschied dann aber, dass es ihm eigentlich überhaupt nichts ausmachte. „Als ich beim Aurorenprogramm war, hab ich plötzlich gemerkt, dass ich das gar nicht mehr machen will. Ich hatte genug davon wegzulaufen und mich zu verstecken, immer aufpassen zu müssen, dass mir keiner in den Rücken fällt und in Angst zu leben.“ Er rümpfte die Nase. Er konnte nicht in Worte fassen, wie sehr er die Flucht vor Voldemort während der Horcrux-Suche, verabscheut hatte. „Außerdem hat mir das Unterrichten in der fünften Klasse wirklich Spaß gemacht, als du so machtgeil warst und ich Dumbledore’s Army trainiert habe.“ Harry lächelte als Malfoy die Augen verdrehte.
 

„Ich war nicht…“
 

Harry lachte. „Oh doch warst du! Du warst einfach unerträglich in diesem Jahr.“
 

„Und das nächste auch“, flüsterte Malfoy.
 

Harry schluckte hart, als er sich an die verfluchte Kette, Ron’s Vergiftung, Dumbledore’s Tod und die Narbe, die wahrscheinlich immer noch Malfoy’s Brust kreuzte, erinnerte. „Ja.“
 

Sie sahen sich eine Weile schweigend an, während es schien, als würden all die Dinge, die zwischen Ihnen standen, die Luft um sie herum dicker machen.
 

Harry räusperte sich. „Isabella Barton“, sagte er.
 

Malfoy blinzelte. „Was?“
 

Harry nickte in Richtung der Liste die Malfoy begonnen hatte. „Slytherin. Sie ist eine erstklassige Schülerin. Hat dieses Jahr aus den USA hierher gewechselt.“
 

Malfoy drehte sich um und nahm die Feder in die Hand, um den Namen aufzuschreiben. „Danke. Ich kann einige dieser Tränke nicht ohne Hilfe brauen und meine Vorräte werden langsam knapp. Ich verkaufe eigentlich hauptsächlich die Zutaten, weißt du, aber mittlerweile fragen immer mehr Leute nach den fertigen Tränken.“
 

Harry wollte ihn fragen, warum er das Anwesen der Malfoy verlassen hatte, um seinen eigenen kleinen Laden in Hogsmeade zu eröffnen. Allerdings zweifelte er stark daran, dass Malfoy so entgegenkommend sein würde. „Ich könnte dir ja helfen. Heute, meine ich. Ich hab eigentlich…nichts weiter vor.“
 

Harry begann an seinem Umhangsaum herum zu zupfen, als Malfoy ihn anstarrte, als ob er sich in Bluff den dreiköpfigen Hund verwandelt hätte. Harry blickte finster.
 

„Ich weiß, dass ich nicht besonders gut in Zaubertränke bin, aber ich kann Dinge klein schneiden und ich weiß, wie man umrührt und wasweißich…“ sagte Harry.
 

„Du würdest freiwillig deinen Samstag opfern, um mir zu helfen?“ Fragte Malfoy.
 

Harry wurde rot. Als er es vorgeschlagen hatte wirkte es noch nicht ganz so lächerlich. „Ich bin ja bereits hier“, murmelte er.
 

„Ja, das bist du. Und ich wäre ein Trottel, wenn ich das nicht zu meinem Vorteil nutzen würde.“ Malfoy drehte sich um und ging munter. Zu einem Schränkchen. Er öffnete die Türen und begann Gläser und Schachtele heraus zu ziehen und sie in seinen Armen zu stapeln, während Harry ihm irritiert zusah. Falls sein Blick dabei zufällig Malfoy’s Hintern streifte, dann nur weil dessen Hosen großartig geschneidert waren und Harry Grund hatte sie zu bewundern. Malfoy war ziemlich lässig gekleidet. Er trug nur ein weißes Hemd, bei dem die Ärmel aufgerollt waren und seine Unterarme – und das Dunkle Mal, bemerkte Harry abwesend – entblößten, die grauen Hosen und ein Paar – zweifellos teure – schwarze Schuhe.
 

„Du kannst deinen Umhang dort drüben an den Haken hängen“, sagte Malfoy, während er die Zutaten auf dem Tisch stapelte und sie zu sortieren begann. „Ich denke, wir werden mit dem Aufpäppel Trank anfangen, der ist am meisten gefragt. Ich kann ihn auch selbst brauen, aber es geht so viel schneller zu zweit…“
 

Malfoy leierte weiter und Harry hängte mit einem Grinsen seinen Umhang auf. Er freute sich wirklich darauf Malfoy mit dem Brauen zu helfen. Ron wäre wahrscheinlich beim bloßen Gedanken daran in Ohnmacht gefallen.

Mini chap III

Draco sah zu wie Potter Papierdünne Scheiben mit dem Obsidian Messer von der Ingwerwurzel schnitt. Am Anfang hatte er sich etwas ungeschickt angestellt, aber Draco ging sicher ihn deswegen nicht zu beleidigen – er brauchte schließlich seine Hilfe – und Potter hatte sich nach den ersten einfacheren arbeiten darauf eingestellt.
 

Potter’s Finger waren erstaunlich lang und grazil. Draco hatte ihn immer für etwas tollpatschig gehalten, aber der erwachsene Potter strahlte selbst bei solch nicht mehr geübten Tätigkeiten Zuversicht aus.
 

„Wie lange ist es her, dass du einen Trank gebraut hast?“ Fragte Draco.
 

Potter schnaubte. „Jahre. Jetzt wo ich in Hogwarts lebe, koche ich nicht mal mehr und hab seit Jahren kein Messer mehr gehalten. So seltsam es klingt, irgendwie vermisse ich es. Ich hätte es nie für entspannend gehalten, aber irgendwie ist es das, nicht?“
 

Draco Blick traf den von Potter’s grünen Augen und ein Schauer von… irgendetwas schien zwischen ihnen hin und her zu fliegen bevor Draco wegsah. Er fühlte sich seltsam nervös. Salazar, er musste wahnsinnig sein. Er hätte ihm die blöde Eule geben und Potter gehen lassen sollen. Ihn hier um sich zu haben würde diese lächerliche Schwärmerei in die er zu verfallen drohte nur noch verstärken. Draco machte dafür allein Potter’s neue Haltung verantwortlich – nicht zu vergleichen mit dem verspannten, wütenden und komplett verabscheuungswürdigen Jungen, der er in der Schule gewesen war. Dieser neue Potter lächelte ihn an, machte Witze die nicht verletzend gemeint waren und half ihm freiwillig… Außerdem sah er absolut heiß in diesen lächerlichen Muggeljeans aus, die er immer noch trug. Das heutige Denim-Foltergerät schmiegte sich sehr tief um Potter’s Hüften und wurde von einem weißen Gürtel gehalten, der explizit dafür entworfen wurde, um Draco’s Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
 

Gottseidank, trug Potter immer noch Gryffindor-Rot, was Draco ein bisschen abstieß – hauptsächlich weil es einfach nicht Potter’s Farbe war. Würde er Grün tragen, würde Draco’s Libido wahrscheinlich explodieren. Allein der Gedanke daran ließ Draco’s Hände so stark zittern, dass er viel zu viel Pyritpulver auf die Waage warf.
 

Potter’s rotes T-Shirt zeigte ein Keltisches Symbol das, so wusste Draco, Ausgeglichenheit bedeutete. Vier Kreise die Feuer, Wasser, Erde und Luft darstellten, zusammen gehalten von einem fünften Ring. Draco wunderte sich, ob Potter die Bedeutung kannte, entschied sich aber ihn nicht danach zu fragen. Er würde eventuell intelligent antworten und Draco’s Meinung noch weiter auf verbotenes Terrain locken.
 

Dankbarerweise brachte Potter die letzte Quidditch Weltmeisterschaft zur Sprache und sie diskutierten beinahe eine Stunde über England’s schreckliche Darbietung gegen Litauen. Litauen, um Himmels willen!
 

„Hampner ist hübsch“, murmelte Potter und biss sich dann auf die Lippe, als er den Primelstängel zu fest zerdrückte. Er schaute auf, traf Draco’s Blick und errötete. „Also für einen Kerl, meine ich.“
 

Er schob den Stängel beiseite und nahm sich einen neuen, während Draco versuchte in nicht schockiert anzustarren. Draco schaute weg und konzentrierte sich darauf, eine neue Phiole mit dem heißen Gebräu zu füllen, das – abgekühlt – ein beliebter Kater-Killer sein würde. Seine Hand zitterte und er fand es schwer zu verbergen, dass seine ganze Welt gerade Kopf stand.
 

„Naja, er ist hübsch genug“, sagte Draco beiläufig. „Wenn du auf Blonde stehst.“
 

Er sah zu Potter und dann weg, der aber schien sich sehr darauf zu konzentrieren, den Stängel diesmal fest genug zu zerdrücken – gerade fest genug, um blaue Flecken zu kriegen. „Aussehen ist nicht alles“, sagte Potter. „Ich hab gehört Hampner wäre ein Arschloch.“
 

„Persönlichkeit ist für One-Night-Stands nicht nötig“, sagte Draco und konnte nicht glauben über was sie hier diskutierten.
 

Potter schnaubte. „Was, wenn dein One-Night-Stand zu mehr führt? Dann hast du an der Backe, was immer dein hübsches Paket enthält.“
 

„Naja, das ist mir bisher nicht passiert“, gab Draco zurück und hoffte, dass man ihm die Enttäuschung darüber nicht ansah. „Du überraschst mich Potter.“
 

„Warum? Weil ich zugebe, dass ich Männer attraktiv finde?“
 

„Unter anderem“, gab Draco zu.

Potter sah ihn neugierig an, aber Draco wurde nicht ausführlicher. Er zog es vor über Potter’s Enthüllungen nachzudenken. Er warf Potter ein Glas mit getrockneten Käfern zu und wies ihn an die Flügel zu entfernen. Das Gesprächsthemawechselte wieder zu Zaubertränken und Zutaten. Draco schob die Gedanken über Potter’s sexuelle Vorlieben beiseite undwidmete sich wieder der Komplexität des Zaubertrankbrauens.
 

Es war bereits später Nachmittag, als Draco endlich Mitleid mit Potter’s knurrendem Magen hatte. Er streckte seine Arme auf und drehte seine Schultern, um die Verspannung loszuwerden die sich dort eingenistet hatte. Zufrieden schaute er die vielen Phiolen und Flaschen voller Tränke durch. Es war ein sehr produktiver Tag gewesen.
 

„Also, Potter. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber du warst unglaublich hilfreich. Erlaube mir dich im Gegenzug zum Essen einzuladen. So sehr ich es hasse das Finnigan’s zu unterstützen, er macht eine akzeptable Schinken Frittata.“ Es war auch der einzige Pub im Dorf, den Draco überhaupt besuchte. Die Drei Besen tabu – aus offensichtlichen Gründen – und genauso der Eberkopf. Es war schlimm genug Madam Rosmerta oder Aberforth Dumbledore überhaupt über den Weg zulaufen. Sie schauten ihn meist nur böse an und gingen weiter.
 

Potter sah nur für einen Moment überrascht aus. „Ich hab wirklich Hunger“, gab er dann zu.
 

„Ich werde Millie helfen den Laden abzuschließen. Du weißt ja wo das Badezimmer ist, falls du dich sauber machen willst. Tut mir leid wegen der Kalmartinte. Ich werde natürlich deine Reinigung bezahlen.“ Draco gestikulierte in Richtung der schwarzen Spritzer die Potter’s rotes Shirt benetzten. Kalmartinte war hartnäckig und nicht einmal ein starker Reinigungszauber würde das herausbekommen. Potter würde es professionell reinigen lassen müssen.
 

„Meine Schuld. Ich hätte einen Kittel anziehen sollen.“ Potter folgte Draco zur Tür hinaus und ging nach rechts zum Badezimmer, während Draco sich nach links Richtung Laden wandte. Millicent stand an der Tür und schloss gerade die Schnalle an ihrem Umhang.
 

„Potter ist immer noch da?“ Fragte sie mit einem Schmunzeln.
 

„Er hat mir den ganzen Mittag geholfen Tränke vorzubereiten.“
 

„Tränke. Richtig.“ Schnaubte sie lachend.
 

Draco fixierte sie mit einem Blick. „Und was ist daran so amüsant?“
 

„Nichts, Boss. Ich gehe dann, ja? Gute Nacht.“
 

Draco sah sie misstrauisch an. Sie schlüpfte jedoch nach draußen, beschwor einen Regenschirmzauber, um den strömenden Regen fernzuhalten und ging in Richtung Dorfrand, wo sie mit McLaggen in einem Häuschen lebte. Draco verschloss die Tür und ging nach oben. Zu seiner Überraschung lief die Dusche.
 

Er ging ins Schlafzimmer und setzte sich aufs Bett, als ihm plötzlich der Gedanke kam, dass Potter in seiner Dusche war. Nackt! Er dachte an Schaum, der über diese Muskeln rann und Wasser, das auf dieser Haut perlte… Draco presste eine Hand in seinen Schritt. Er war schon halb-hart, nur von dem Gedanken daran.
 

„Fuck, das ist wirklich nicht gut“, murmelte er. Erschoss in die Höhe und ging zwei Schritte Richtung Flur und hatte fast vor, hinein zu gehen und Potter Gesellschaft zu leisten. Der hatte immerhin zugegeben, dass er Männer attraktiv fand, verdammte scheiße! Aber hatte es auch zugegeben, dass er auf Blonde stand? Und Draco war nicht nur irgendwer – er war ein ehemaliger Feind. Ihn und Potter konnte man nicht als Freunde bezeichnen. Zugegeben, sie waren heute überraschend gut miteinander ausgekommen – aber es war trotzdem nur ein einziger Tag.
 

Draco drehte sich um und ging stattdessen zu seinem Kleiderschrank. Wenn Potter sich komplett herrichtete, würde Draco das auch tun. Er zog ein sauberes Hemd und eine schwarze Hose heraus, die etwas weniger lässig war als die graue, die er momentan trug.
 

Die Dusche verstummte und Draco wartete bis sich knarrend die Tür öffnete und er Schritte hörte. Er drehte sich beklommen herum, nur um Potter im Türrahmen stehen zu sehen – nur mit einem Handtuch um die Hüften, das er mit der Hand zusammenhielt. Potter’s Haar war nass und stand in alle Richtungen ab – offensichtlich hatte er versucht es trocken zu rubbeln. Wassertropfen fanden sich immer noch überall auf seiner Haut.
 

„Ähm, Malfoy? Ich hoffe es ist ok, dass ich deine Dusche benutzt habe. Ich hab irgendwas Widerliches in meinen Haaren gefunden. Ich glaube es war diese Eidechsenleber.“ Potter schnitt eine Grimasse. „Könnte ich mir ein Shirt leihen? Ich hab meine Jeans sauber gehext – die sind in Ordnung.“
 

Draco nickte wie betäubt und versuchte seine Augen von Potter’s feuchtem Oberkörper loszureißen – er scheiterte kläglich. Die Linie feiner, dunkler Haare, die von Potter’s Bachnabel abwärts führte und unter dem Handtuch verschwand, war hypnotisierend. Draco wollte hinüber gehen, sich hinknien und ihr mit der Zunge folgen.
 

„Malfoy?“ Fragte Potter.
 

Draco wirbelte herum und ging schnell zu seinem Kleiderschrank. „Ja, natürlich. Du kannst dein Shirt hierlassen und ich lasse es reinigen – oder ersetzen. Brauchst du sauberere…Unterwäsche?“
 

„Nein, nur das Shirt. Ich trag keine Unterwäsche.“
 

„Draco’s Finger krallten sich in die Schranktür. Die Worte schienen gnadenlos durch seinen Kopf zu klingen. Potter hatte den ganzen Nachmittag so nah bei Draco gearbeitet und trug keine Unterwäsche. Es schien auf einmal außerordentlich warm im Raum und Draco blickt auf einen Stapel Kleidungsstücke ohne ein einziges zu sehen. „Was meinst du damit, du trägst keine Unterwäsche?“ Fragte er und tat so, als ob seine Stimme sich nicht leicht erstickt anhörte.
 

„Keine Ahnung. Ich mag Boxershorts, aber sie bauschen sich ständig um meine Oberschenkel und ich zerre ständig daran herum. Und ich fühle mich irgendwie wie ein Perverser, wenn ich mir ständig in den Schritt fasse. Also hab ich einfach aufgehört sie zu tragen.“
 

Die Tatsache, dass Potter bei all seinen Besuchen bei Draco Unterwäschefrei gewesen war, verursachte bei Draco fast einen Anfall. Dass er jetzt in seinem Schlafzimmer stand – nur mit einem Handtuch bekleidet – machte das Ganze nicht besser.
 

„Malfoy?“ Fragte Potter noch einmal.
 

„Shirt. Ja“, sagte Draco und zog blindlings das erst aus dem Schrank, dass er zu fassen bekam. „Das sollte gehen.“ Er drehte sich um und ging zurück, um es Potter zu geben, sehr darauf bedacht, seinen Blick auf etwas anderes zu richten. Die Blumen in der blauen Vase auf seinem Frisiertisch waren welk. Er würde sie bald ersetzen müssen.
 

„Danke“, sagte Potter und nahm das Shirt. „Bin gleich draußen.“
 

Damit verließ er das Zimmer und erlaubte Draco noch einen Blick auf seinen, Handtuch umhüllten, Hintern. Draco schaffte es zum Frisiertisch, bevor er regelrecht auf dem Stuhl zusammenbrach.
 

„Er trägt keine Unterwäsche“, murmelte Draco. „Der Retter der verdammten Zaubererwelt. Trägt. Keine. Unterwäsche.
 

Die Tür zum Bad öffnete sich erneut und er hörte Potter im Flur. „Ich warte im Wohnzimmer auf dich, ja?“ Fragte Potter als er ohne zu zögern an ihm vorbei ging.
 

„Gut“, sagte Draco scharf und ging jetzt selbst unter die Dusche. Er versuchte nicht daran zu denken, dass Potter’s nackter Körper vor kurzem hier war.

Mini chap IV

Harry hingegen lief im Wohnzimmer auf und ab und versuchte nicht daran zu denken, dass Malfoy unter der Dusche stand. Es half ihm nicht dabei, dass seine Gedanken sich an Wasser hefteten, das über Malfoy’s blasse, nackte Haut rann.
 

Malfoy’s Gesicht im Schlafzimmer – als Harry nur mit einem Handtuch bekleidet hereinkam – war eine Offenbarung gewesen. Harry hatte sich das Aufblitzen von Interesse und den benommenen Blick sicher nicht eingebildet. Das hoffte er zumindest.
 

Er setzte sich auf das Sofa – er fühlte sich wie ein Idiot, hier so auf und ab zu laufen –aber nervöse Energie ließ ihn wieder aufstehen.
 

Es war verrückt. Er konnte nicht wirklich an Draco Malfoy interessiert sein. Ron und Hermione würden ihn zur Untersuchung ins St. Mungo’s einweisen lassen. Er zog an seinen nassen Haaren und versuchte es mit seinen Fingern zu richten. Er machte einen Schritt in Richtung Schlafzimmer, um sich einen Kamm oder eine Bürste zu leihen, aber der Gedanke, wie Malfoy aus der Dusche kam und ihn beim Durchstöbern seines Schlafzimmers fand war demütigend.
 

Die Dusche wurde abgestellt und Harry nickte. Er wäre sicherlich erwischt worden. Erwischt von einem tropfnassen Draco Malfoy. Harry stöhnte, ging zum Fenster und sah hinaus. Die Sicht auf Hogsmeade war minimal – besonders mit diesen tiefhängenden Wolken die alles grau machten und die Sicht einschränkten. Der Regen ließ es später aussehen, als es war. Ein Tempus Zauber sagte ihm, dass es kurz nach vier war. Draußen war es allerding schon fast dunkel.
 

Sanft glühende Lampen im Wohnzimmer, waren automatisch aufgeleuchtet, als Harry den Raum betreten hatte – er vermutete einen Zauberspruch dahinter.
 

Harry hörte Malfoy im Schlafzimmer, bevor er den Raum betrat und – perfekt aussah. Er trug ein lockeres weißes Hemd mit winzigen silberfarbenen Knöpfen. Der untere Saum war nicht in die Hose gesteckt und zeigte ein filigranes silbernes Muster, das sich auf den Ärmelsäumen wiederholte. Es war recht kurz geschnitten und ließ Malfoy’s Beine noch länger aussehen, als sie ohnehin schon waren.
 

Malfoy war atemberaubend. Harry’s anfängliche Unentschlossenheit wurde wie auf Eulenflügeln davongetragen. Er wollte Malfoy und sein Anblick machte es schwer noch irgendwelche stichhaltigen Gründe zu finden, dass das eine schlechte Idee war.
 

„Fertig, Potter?“ Fragte Malfoy.
 

„Ähm…meine Haare sind…Hast du einen Kamm, den du mir leihen kannst?“
 

Malfoy’s graue Augen leuchteten – irgendwie gefährlich – auf. „Ich kann das für dich richten.“
 

Harry machte einen Schritt zurück. „Ich denke ich würde lieber –“
 

„Jetzt stell dich nicht so an. Halt einfach still.“ Malfoy kam zu ihm und legte seine linke Hand unter Harry’s Kinn, um ihn festzuhalten.* Er hob seinen Zauberstab und sprach einen Zauber, den Harry nie zuvor gehört hatte. Ein Schub magiegeladener Luft kitzelte Harry’s Kopfhaut und einen panischen Moment lang fragte er sich, ob Malfoy ihn kahl gehext hatte.
 

Dann ließ Malfoy sein Kinn los. Ein schelmisches Grinsen zierte sein Gesicht. „Hervorragend“, sagte er und beschwor einen Spiegel für Harry.
 

Harry blinzelte beklommen hinein. Sein Haar sah wie immer aus nur…anders. Es stand immer noch in alle Richtungen ab, aber jetzt sah es gewollt und fast kunstvoll aus, anstatt völlig chaotisch. „Wie hast du das gemacht?“ Fragte Harry.
 

Malfoy schüttelte den Kopf und nahm den Spiegel wieder an sich, um selbst kurz hinein zu schauen, bevor er ihn verschwinden ließ. „Tss! Ich kann dir doch nicht all meine Geheimnisse verraten, Potter. Wir kennen uns doch kaum.“
 

„Wir kennen uns seit wir elf Jahre alt sind!“
 

„Zu versuchen sich gegenseitig verletzen und umzubringen bedeutet nicht, einenader zu kennen“, sagte Malfoy in einem überlegenen Ton. „Zum Beispiel, was ist meine Lieblingsfarbe?“
 

„Harry verdrehte die Augen. „Grün“, sagte er sofort.
 

„Welche Art von Grün?“
 

Harry blcikte finster. „Slytherin Grün?“
 

„Falsch.“
 

„Ach komm, du weißt meine doch auch nicht!“
 

„Es ist veilchenblau“, sagte Malfoy süffisant.
 

Harry starrte ihn an. Wie konnte er das wissen? Niemand wusste das. Harry glaubte, dass nicht einmal Ron das wusste. Er trug es nicht gerade zur Schau, sondern zog es vor die äußere Loyalität zu Gryffindor zu wahren, in dem er – wann immer möglich – Rot trug.
 

„Lass uns gehen“, sagte Malfoy, nachdem er über Harry’s offensichtliches Erstaunen gelacht hatte.
 

Draußen regnete es in Strömen. Malfoy’s Laden hatte ein kleines Vordach, das den Eingang vor den Elementen schützte und sie trocken hielt, bis sie Regenschirm Zauber beschworen hatten. Sie machten sich schweigen auf den Weg – vermieden dabei Pfützen auf der holprigen Pflasterstraße – zu Seamus Finnigan’s Pub.
 

Seamus stand hinter dem Tresen. Er sah auf als sie eintraten und brüllte: „Hey! Harry! Was bringt dich in mein bescheidenes Etablissement an diesem schönen Tag?“ Seine Augen wanderten zu Malfoy. „Ihr zwei werdet mir hier keinen Ärger machen oder?“
 

Malfoy schnaubte, als er seinen Umhang auf einen Haken hängte. Harry hatte auf einen Umhang verzichtet und nur seinen Gryffindor Schal um den Hals geschlungen. Er hängte ihn auf den Haken neben Malfoy’s Umhang und sagte: „Wir sind jetzt Erwachsen, Seamus. Die Zeit unserer Prügeleien liegt hinter uns.“ Er grinste Malfoy an und murmelte: „Das hoffe ich zumindest.“
 

„Das liegt bei dir Potter“, sagte Malfoy sanft, als er in eine Ecknische nahe der Tür glitt. Harry setzte sich ihm gegenüber und nahm die Karte zur Hand.
 

Eine dralle Kellnerin erschien, bevor Harry mehr als die ersten paar Zeilen lesen konnte.
 

„Draco Malfoy“, sagte sie mit einem grinsen, dass Harry übertrieben kokett fand. „Das Übliche?“
 

„Ich denke ich nehme heute Feuerwhiskey, Veronica. Und einen für Harry hier. Wir feiern die Tatsache, dass wir heute noch nicht versucht haben uns umzubringen. Ein bedeutsames Ereignis.“
 

Die blauen Augen glitten zweifelnd zu Harry. „Harry, nicht? Willst du Eis rein Harry?“
 

Harry schüttelte den Kopf und lächelte. Dabei mied er Malfoy Grinsen, als Veronica ihn offensichtlich nicht erkannte. Er fuhr sich mit den Fingern durch die Haare, um sicher zu gehen, dass seine Narbe nicht zu sehen war und warf Malfoy einen warnenden Blick zu.
 

„Kein Eis. Alles klar. Draco, ich weiß du liebst unsere Schinken Frittata, aber wir haben heute Abend den wundervollen Schmorbraten, von dem die Kunden immer so schwärmen.“
 

„Hört sich großartig an. Pott – Harry?“
 

„Ich nehm das gleiche“, sagte Harry und ließ die Karte fallen. Er war so hungrig, dass er alles essen würde was sie ihm vorsetzte. Schon der Geruch von Essen ließ ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen.
 

„Wie sind die Quidditch Teams dieses Jahr in Hogwarts?“ Fragte Malfoy, als Veronica zurück in Richtung Küche ging. Die Frage klang eher nach Höflichkeit als nach echtem Interesse, aber Harry stieg in das Thema ein und war bald damit beschäftigt, Geschichten der Quidditch Spieler in allen vier Häusern zu erzählen. Inklusive einer aufgeweckten, jungen Sucherin aus Slytherin.

„Sie ist erst im sechsten Jahr“, endete Harry und nippte an seinem Feuerwhiskey. „Aber sie wird höchstwahrscheinlich Profi werden, wenn sie Hogwarts verlässt. Scheint sich für nichts anderes zu interessieren – sie ist wie ein weiblicher Oliver Wood.“ Harry kicherte, als er sich an seine frühen Quidditch Tage erinnerte.
 

Malfoy’s Antwort ging in lautem Jubelgeschrei, von der anderen Seite des Raumes, unter. Der Pub hatte sich gefüllt, während sie gegessen hatten und zuzuhören war schwierig geworden, zwischen all den anderen Unterhaltungen und dem Gelächter. Der größte Teil der Menge schien in ein Zauberdartspiel vertieft, das ähnlich gespielt wurde wie Muggeldart. Abgesehen davon, dass die Dartscheibe sich ständig veränderte. Man musste sehr schnell werfen, um eine hohe Punktzahl zu treffen, bevor sich der Bereich in eine niedrigere Punktzahl verwandelte.
 

„Es wird laut hier drin“, sagte Malfoy, lehnte sich vor und sprach lauter, damit Harry ihn verstehen konnte.
 

Harry nickte und wollte gerade vorschlagen, dass sie gingen. Er dachte, es wäre besser in Hogwarts zu sein, bevor es dunkel wurde.
 

„Jagd! Jagd! Jagd! Jagd!“ Der Ruf begann leise, wurde jedoch bald von fast allen Gästen mit gebrüllt. Harry sah Malfoy verwirrt an, aber der zuckte nur mit den Schultern und schüttelte – genauso ahnungslos – den Kopf.
 

Seamus kletterte auf einen Stuhl, um von der Menge gesehen zu werden und schlug mit einem Löffel so lange gegen einen Bierhumpen, bis Ruhe eingekehrt war. „So! Ihr seid also bereit für eine Schnitzeljagd?“
 

Die Gäste brüllten ihre Zustimmung und Seamus lachte und musste sich wieder seines Hilfsmittels bedienen. „Sehr gut! Veronica wird euch die Listen austeilen. Zweierteams. Eine Liste pro Team. Sucht euch einen Partner – und keine Streit um die hübschen, außer ihr macht das draußen.“
 

Harry nahm das Wort „draußen“ als Aufforderung zum Gehen, aber ein Blatt Pergament fiel zwischen ihnen auf den Tisch und er nahm es neugierig in die Hand. Die Liste war bunt zusammengewürfelt.

- Ein orangefarbenes Blatt

- Der siebte Name auf der Tafel der Hogsmeade Gründer

- Eine Feder (keine Schreibfeder)**

- Ein Artikel aus dem Tagespropheten (nicht der von heute)

- Die Art von Blume in dem blauen Topf vor der Apotheke
 

Malfoy hob eine Augenbraue. „Du willst also gewinnen?“
 

Harry blinzelte und schüttelte den Kopf. „Ich bin nicht gut bei Spielen.“
 

Malfoy nahm die Liste und schmunzelte dann. „Ich bin []sehr[] gut bei Spielen. Wir sollten mitmachen.“
 

Harry wusste es war eine schlechte Idee, besonders nach den zwei Gläsern Feuerwhiskey, die er zum Essen hatte. Er sollte zurück zum Schloss gehen, sich ins Bett legen und mit einem klaren Kopf aufstehen, um die Stunden am Montag vorzubereiten. Aber konfrontiert mit Malfoy’s hübschen grauen Augen, die in anfunkelten und einem Lächeln das so verheerend entwaffnend war, konnte er nichts anderes tun als zurück zu lächeln und zuzustimmen.
 

„Ihr habt eine Stunde Zeit“, rief Seamus. „Der Gewinner bekommt einen Gutschein für ein Gratis Essen für zwei – Getränke inklusive – plus ein Zertifikat, das euch zum Gewinner des Monats erklärt. Es wird dort drüben an der Wand aufgehängt. Eure Zeit läuft ab…jetzt!“
 

Es gab ein völlig verrücktes Gedränge an der Tür und mehrere Gäste liefen Gefahr zertrampelt zu werden, bis der Pub schließlich fast leer war. Malfoy stand auf und schüttelte den Kopf in Richtung Seamus. „Irgendwie scheint es kontraproduktiv, wenn du deine Gäste wegschickst“, sagte er, als er seinen Umhang anzog.
 

Harry wickelte sich seinen Schal um den Hals und wünschte, er hätte seinen Umhang ebenfalls mitgenommen – es regnete immer noch in Strömen und würde wahrscheinlich kalt werden, während sie liefen. Er musste sich wohl mit einem Wärme Zauber helfen.
 

„Seamus grinste. „Es scheint so, aber wenn sie zurückkommen bleiben sie die ganze Nacht, um zu trinken und ihre Ergebnisse zu vergleichen. Außerdem gibt es uns die Möglichkeit aufzuräumen und nach zu kochen. Rechnet sich am Ende immer. Ihr beiden spielt auch?“
 

„Wir werden gewinnen“, sagte Malfoy mit einem Zwinkern, schnappte sich Harry’s Arm und zog ihn nach draußen.
 

„Lass uns mit dem Park anfangen. Der ist am weitesten entfernt und wir können das Zeug auf dem Rückweg einsammeln. Was brauchen wir dort?“
 

Harry beschwor einen Regenschirm Zauber und dann einen Lumos, um die Liste lesen zu können. „Die vierzehnte Rune unter der Statur von Burdock Muldoon.“
 

„War da nicht eine Frage über Quaffle & Schläger?“ Fragte Malfoy. Er lief so schnell, das Harry schon joggen musste, um Schritt zu halten. Er sah auf der Liste nach und versuchte nicht auf dem Nassen Pflaster auszurutschen.
 

„Ja, ähm…Hier! Wann öffnet Quaffle & Schläger am Mittwoch?“
 

„Fangfrage! Das tun sie nicht. Der Besitzer geht jeden Dienstagnachmittag nach London, lässt sich voll laufen und erholt sich Mittwochs von seinem Kater. Schreib das auf.“
 

„Womit? Ich hab keine Feder.“
 

Malfoy blieb stehen, wühlte in seiner Umhangtasche und gab Harry eine extravagante Feder – offensichtlich von einem weißen Pfau. Harry nahm sie mit einem Grinsen und kritzelte die Antwort auf das Pergament, das er mit einem Stabilitätszauber belegt hatte. Es war jetzt fest genug, um ohne Unterlage darauf schreiben zu können.
 

„Nützlicher Spruch“, murmelte Malfoy, bevor er wieder losging.
 

„Ich arbeite viel mit Papier“, gab Harry zurück. „Wir brauchen auch noch eine Feder. Keine Schreibfeder steht hier.“
 

„Wir kommen an der Eulenpost vorbei. Dort um die Ecke steht auch ein Ahornbaum mit orangenen Blättern.“
 

Malfoy’s Wissen über Hogsmeade war beeindruckend. „Wie lange lebst du schon hier?“ Fragte Harry, stieß Malfoy mit dem Ellbogen an und sprach lauter, damit der in trotz des Regens hören konnte.
 

„Sechs Jahre“, antwortete Malfoy.
 

„Du magst es hier wirklich, nicht?“
 

„Ich hab Hogsmeade immer gemocht. Als wir noch in Hogwarts waren hatte es etwas Magisches. Vielleicht war es nur die Tatsache dem Schloss für eine Zeitlang zu entkommen.“
 

Harry nickte. „Zonko’s war toll. Und der Honigtopf.“
 

„Deine Weasleys haben Zonko’s aufgekauft, aber der Honigtopf läuft immer noch gut.“
 

„Solange Hogwartsschüler hier sind, wird der Honigtopf immer gut laufen.“ Harry lachte. „Kinder müssen ihre Süßigkeiten irgendwo herbekommen. Natürlich hattest du in der Schule nie einen Mangel.“
 

„Mutter war schrecklich, dass sie mir so viel Süßkram erlaubt hat“, gab Malfoy zu. „Wir sind da. Orangefarbene Blätter.“ Er streckte sich und zupfte eins von einem Ast. Es war größer als seine Hand und schön geformt. Harry strich es von der Liste und eilte Malfoy nach, der schon wieder weiter gegangen war.
 

„Schau nach Federn“, wies Malfoy ihn an. „Da ist die Eulenpost.“
 

Harry suchte den Boden ab und verfluchte das viele Laub. Er würde schwer sein zwischen all den bunten Blättern eine Feder zu finden. Er war so vertieft, dass er genau in Malfoy hineinlief, der ihn mit einer Hand auf dem Arm zum Stehen brachte.
 

„Vorsichtig Potter“, sagte er mit einer leicht amüsierten Stimme.
 

Harry richtete sich auf, aber Malfoy ließ ihn nicht sofort los. Stattdessen stand er da und sah Harry in die Augen. Ihre Atemwolken vermischten sich und Harry roch einen Hauch von Feuerwhiskey. Er fragte sich ob Malfoy nach Alkohol schmeckte und ging dann einen Schritt zurück – schockiert darüber, dass er gerade darüber nachgedacht hatte Malfoy zu küssen.
 

Malfoy’s Hand verschwand al Harry sich bewegte und er sagte: „Da!“ Harry blinzelte und beobachtete, wie Malfoy sich ein paar Schritte entfernte, sich bückte und eine kleine braune Feder aufhob.
 

Harry überspielte seine Verwirrung damit, dass er die Feder von der Liste strich. Als er wieder zu Malfoy aufsah, waren die Feder und das Blatt verschwunden. Wahrscheinlich ein Schrumpf Zauber.
 

„Komm. Wir müssen eine Rune finden.“
 

Auf dem Weg zur Statur von Burdock Muldoon waren nur ihre Schritte auf dem Gehweg zu hören. Harry fühlte sich seltsam unbehaglich und sah wiederholt zu Malfoy hinüber, der jedoch in Gedanken versunken schien.
 

Sie erreichten die Statur – dunkelgrau und tropfnass. Ein anderes Team war bereits dort. Sie waren betrunken und lachten, während sie laut die Runen zählten.
 

Harry lächelte über ihre Scherze und einer von ihnen rief ihm die Antwort zu, als er seinem Partner nachstolperte. „Glauben wir ihnen?“ Fragte Harry.
 

„Nicht in diesem Leben“, antwortete Malfoy mit einem süffisanten Grinsen. Er ging weiter und kauerte sich vor der Statur nieder. „Welche Rune wollen sie?“
 

„Die vierzehnte“, gab Harry zurück und sah noch einmal auf die Liste. Dann sah er wieder zu Malfoy zurück, dessen Rückseite nett anzusehen war, mit seinem Umhang so fest darum gespannt, als er sich bückte.
 

„Das ist die Rune für Mensch. Kennst du die?“
 

Harry nickte – das andere Team hatte ihnen also die richtige Antwort gesagt, was Harry’s Glaube an Menschlichkeit einen freudigen Stich gab. Dann schaute er finster drein, weil er was Runen betraf grottenschlecht war und es nie für irgendwas benutzte.
 

„Oh, gib mir das“, sagte Malfoy, als er aufstand, und nahm Harry die Liste aus der Hand, um das Symbol in die dafür vorgesehene Box zu zeichnen und die Bedeutung aufzuschreiben. Harry bewunderte seinen langen Finger, während er schrieb. „Okay, wir gehen durch die Gassen neben Melvin’s Monstositäten. Dann kommen wir neben der Apotheke heraus. Ich bin mir nicht sicher, wo wir um diese Uhrzeit eine Teetasse herbekommen – außer ich schaue im Laden vorbei und hole eine. Ich bezweifle, dass sie im Puddifoot‘s welche an betrunkene Schnitzeljäger hergeben.“
 

Malfoy gab ihm die Liste zurück und ging weiter. Harry wickelte sich seinen Schal fester um den Hals und zitterte. Es wurde kälter und obwohl der Zauber den Regen fern hielt, schütze er nicht vor Pfützen. Sie waren nass und ihnen war kalt.
 

Die Gasse, in die Malfoy einbog, war stockfinster. Malfoy’s Zauberstab leuchtete hell und vertrieb die meisten Schatten, aber es war trotzdem gruselig und Harry hielt sich dicht an Malfoy’s – seinen eigenen Zauberstab in der Hand und in Alarmbereitschaft. Abgesehen davon, dass Hogsmeade eigentlich friedlich war – skurrile Typen lebten überall und dunkle Gassen schienen Harry genau der Ort zu sein, an dem sie sich herumtrieben.
 

*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°
 

Anmerkungen:

* eigtl. ist Draco Linkshänder

** hier hat Cheryl das in Klammern vergessen

Mini chap V

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Mini chap VI

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  shikakid
2012-10-07T00:24:43+00:00 07.10.2012 02:24
Es war eine gute idee es in mehrere kapis aufzuteilen.
...Heißt der dreiköpfige hund nicht Fluffy?!?
Von:  Bella-Estrella
2011-09-20T23:12:20+00:00 21.09.2011 01:12
Supercoole Story, prima übersetzt, danke^^

lG
~Bell
Von:  Sid_Vicious
2011-08-22T11:53:19+00:00 22.08.2011 13:53
"Einhorn Morgen Buche" xD einfach großartig. Ich habe Tränen gelacht. Werde mir die FF jetzt gleich noch im Original durchlesen, aber mir scheint, du hast sie sehr gut übersetzt

Chimo, Sid
Von:  Illuna
2011-08-09T18:26:26+00:00 09.08.2011 20:26
Diese ff war.. fantastisch! Wirklich, genial! Es war der Lichtblick am ff-Horizont für mich, nach dem ich mich gesehnt hatte! :D
Daher danke ich dir herzlichst für die Übersetzung - die dir, meiner bescheidenen Meinung nach, wirklich gut gelungen ist! Und ich fand es auch sehr schön, dass du an wenigen Stellen angemerkt hast, dass man es im Deutschen nicht genauso ausdrücken kann. Denn auch wenn ich kein Englisch-Wunder bin, kann ich das gut nachvollziehen ^.-

An der Rechtschreibung und Kommasetzung muss man zwar noch arbeiten, aber das hat mir dieses Mal (! Und das wirklich als Kompliment sehen, da mir Orthografie sehr wichtig ist!) den Lesespaß keineswegs vermiest und ich bin voll und ganz auf meine Kosten gekommen XD (Das war nicht zweideutig gemeint XD")

Wirklich, ich hatte beim Lesen dieser ff so viel Spaß wie schon lange nicht mehr und möchte mich für deine Mühen bedanken! <3
Und richte der Autorin auch ein riesiges Lob für diese absolut geniale Story und den sehr angenehm flüssigen Schreibstil (den du gut rübergebracht hast) aus! :D

Liebe Grüße
Luna
Von:  _mariko_
2011-07-21T20:33:04+00:00 21.07.2011 22:33
Klasse,einfach herrlich.
Witzig,romantisch und natürlich unglaublich sexy.
Schade das du nicht selber eine Fortsetzung schreiben möchtest,aber vielleicht hast du recht das die Story so bleiben musst.
Tu mir aber bitte trotzdem einen gefallen.Schreib so weiter dann lese ich bestimmt mal wieder rein.
Von:  Syrachan
2011-07-17T17:10:01+00:00 17.07.2011 19:10
Wow, eine super FF! Hat mir sehr gut gefallen =)
Von:  Omama63
2011-07-15T11:12:20+00:00 15.07.2011 13:12
Eine super FF.
Hat mir sehr gut gefallen.
Ich schließe mich Dranza-chan an.
Solltest du eine Fortsetzung Schreiben, würde ich mich über eine ENS sehr freuen.
Von:  Dranza-chan
2011-07-14T19:02:54+00:00 14.07.2011 21:02
Echt eine super story!! Schade das sie schon zu Ende ist. Magst du sie nicht selber weiterschreiben?? Das wär echt super!!
lg
Von:  Dranza-chan
2011-07-12T10:19:13+00:00 12.07.2011 12:19
Echt ene super story bisher!
Freu mich schon wenn's weitergeht und frag mich ob die zwei noch im Bett landen?!
lg
Von:  Schicksalsstern
2011-07-11T17:36:43+00:00 11.07.2011 19:36
Uuhhh~
Das gefällt wohl dem kleinen Draco!:D
Freu mich schon, wenn es weiter geht!


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