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Der Spiegel der uns trennt

von

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13

Am nächsten Morgen war Harry schon sehr früh wach und war der erste mit Seraf beim essen unten. Tom kam kurz nach ihm mit Severus rein. Beide aßen in aller Ruhe. Als sie alle fertig waren erhob sich Tom als erstes. „Wir sollten jetzt los. Hier Harry zieh dir den über“, meinte Tom und reichte Harry einen schwarzen Umhang mit silbernen Verzierungen. „Wieso?“, war Harrys einzige Frage sah er aus dem Umhang das Severus einen ebensolchen Umhang überzog. Tom hatte einen mit silber- goldenen Verzierungen über gezogen.

„Es ist das Zeichen meines inneren Kreises. Die Leute die, die höchste Stellung bei mir bekleiden“, meinte Tom erklärend und Harry zog ihn sich über zog ebenso wie Severus die Kapuze ins Gesicht das man ihn nicht weiter erahnen könnte.
 

„Dann geht’s auch schon los. Harry? Bleib bei deinem Vater“, sprach Tom und eben mit diesem apparierte der Jüngere auch. Als sie wieder sehen konnten war Harry in einem großen Saal, wo schon viele Todesser anwesend waren. Die Leute waren alle in schlichte schwarze Umhänge gehüllt. Beim umsehen sah er nur wenig weitere mit schwarzen Umhängen mit silbernen Verzierungen.

Als er Severus Hand an seinem Arm spürte folgte er diesen. Sie blieben nah bei Tom stehen und langsam kehrte auch ruhe wieder ein, vollkommene Ruhe erst als Tom sich von seinem Platz erhob. „Willkommen zu unserem Treffen. Als erstes will ich die Neuigkeiten über die neusten Zerstörungen und Übergriffe“, meinte Tom mit Eiskalter Stimme und ein paar der Todesser kamen nach vorne, gingen auf die Knie und einer fing an zu erzählen.
 

„Gestern war ein Überfall auf das Magierdorf Kakadu. Es hat keiner Überlebt bis auf ein kleines Mädchen. Es steht unter unserer Obhut. Sie ist oben in einem der Gästezimmer. Vier weitere Schwarzmagierdörfer wurden ebenfalls überfallen wo es jedoch keine Überlebenden gab. Ein weiterer Überfall ist für Morgen angekündigt“, erzählte der kniende Mann flüssig.
 

„Gut. Schickt die F-Truppe zu dem Dorf und versucht die Bewohner zu Evakuieren“, meinte Tom kalt und der Todesser mit den anderen verschwand schnell wieder in der Menge.

Es kamen ein paar weitere Todesser vor. „My Lord. Dumbledore plant einen erneute Durchsuchung durch das Ministerium bei allen Reinrassigen Familien“, sprach der Todesser untertänigst. „Gib allen Familien Bescheid. Sie sollen die nötigen Vorkehrungen treffen. Weiter. Wie sieht es mit den Balg aus?“, fragte Tom in die Runde wobei Harry leicht die Stirn runzelte.
 

Sofort kamen neben Harry ein paar Todesser in schwarzen Roben mit silbernen Verzierungen hervor und knieten nieder, standen jedoch sofort wieder auf. „My Lord. Die Aktivitäten von dem Jungen sind in letzter Zeit kaum merkbar. Es scheint das Dumbledore seinen Einfluss langsam einbüßt“, sprach Harry eine wohl bekannte Stimme. Er erkannte sie auch. Es war Devon Zabini, Blaise Vater.

„Erläutere“, forderte Tom kalt auf und schien gelangweilt auf seinem kleinen Thron zu sitzen. „Mein Sohn erzählte mir das der Junge wieder guten Kontakt zu ihm und Draco aufbaut. Ich denke die beiden können schädliche Einflüsse gegenüber Harry Snape unterbinden oder zumindest reduzieren“, sprach Devon während Harry immer noch die Stirn runzelte.
 

Was war das hier? Er hatte sich die Versammlung wesentlich anders vorgestellt. Mit einem mal vernahm er ein etwas unheimliches schleifendes Geräusch welches näher kam. Viele Todesser murmelten leise und aus der Menge tauchte Nagini auf die sich zu Tom vor schlängelte und etwas zischelte. Harry strengte seine Ohren an um etwas zu verstehen.

#Tom. Ssssssssie weint die ganzzzze Zzzzzeit. Ich kann ssssssie nicht beruhigen, die Wachen ssssssschaffen esssss auch nicht# zischte Nagini und Tom nickte bedächtig. #Issssst gut. Ich komme gleich#, zischelte er zurück und Nagini legte sich neben Tom nieder.
 

War etwa das Mädchen was überlebt hatte gemeint? Verwirrt sah er wieder zu Tom rüber, bis mit einem mal eine Frau mit schwarzen wirren Haaren vor trat. Harry kannte sie nicht, doch sie war ihm von Anfang an nicht Sympatisch. „My Lord. Ich bringe Nachrichten. Wir konnten gestern zwei von Harry Snapes Gryffindor Freunden fangen. Sie sitzen in den Kerkern. Wir haben versucht Informationen heraus zu kriegen doch sie waren stur, aber das haben sie auch selber dann gemerkt“, kicherte sie mit irrer Stimme. Harry lauschte bei der Aussage auf. Zwei seiner Freunde? Wer?
 

„Wer?“, fragte Tom das gleiche was er dachte und erhob sich dabei auch von seinem Thron. „Hermine Granger ein wertloses Schlammblut und Ronald Weasley einer von der Wiesel Plage“, meinte sie und dachte wohl weil Tom aufgestanden war hätte sie etwas richtig gemacht und würde nun belohnt.

„Meine Liebe Bellatrix. Wie oft habe ich dir eigentlich gesagt...“, bei der Pause welche er einlegte zog er den Zauberstab und richtete diesen auf die verwirrte Bella „... du sollst nicht eigenmächtig handeln und schon gar nicht eigen mächtig foltern ohne meine Zusage“. Mit diesen Worten entkam Tom seinem Zauberstab ein gleißender Strahl, welcher Bella frontal traf und diese kreischend durch die Luft gegen die nächst beste Wand geschleudert wurde.
 

„Sperrt sie in einen der Kerker. Ich kümmre mich später um sie. Sagt mit in welchem Kerker die Gryffindor sind, dann könnt ihr gehen das treffen ist beendet“, meinte Tom kalt und ließ sich noch kurz sagen wo die Gryffindor waren. Dann wartete er bis Bella abgeführt wurde und die anderen Todesser gegangen waren, bis auf den Inneren Kreis. „Nehmt eure Kapuzen ab“, seufzte Tom der es ebenfalls tat. Alle zogen diese auch runter, doch Harry zögerlich und als er es tat, sah man das wütende Gesicht.

Noch anwesend waren Severus, Lucius, Narzissa, Devon und dessen Frau, ein großer Mann mit goldenen Augen Fenrir Greyback ebenso Tom und Harry. „Was soll das Tom? Wieso sitzen meine Freunde unten in deinen Kerkern?“, fragte Harry zischend.
 

„Der Befehl kam nicht von mir. Bella hat die Angewohnheit Eigenmächtig zu handeln, was sie wirklich irgendwann noch mal umbringen wird. Harry du wirst mich gleich begleiten, wir gehen runter zu deinen Freunden. Severus? Nimm ein paar Tränke mit. Fenrir? Kümmre dich um Bella das sie wieder runter kommt und ihre Strafe erhält. Der Rest kann gehen“, sprach Tom und alle angesprochenen kamen dem Auftrag nach, und verschwanden.

Nach einer weile kam Severus wieder, hatte wohl alle Tränke geholt. Dann folgten Harry und Severus Tom durch einige Gänge, bis in die Kerker wo Tom eine der Türen öffnete.
 

Von drinnen konnte man rascheln und unterdrückte schmerzensstöhner vernehmen. Harry jedoch drängelte sich vorbei, so das Tom nur noch die Zelle erhellen konnte. „Hermine, Ron“, meinte Harry als er die beiden nah an der Wand sah. Hermine sah auch auf, mit Tränen in den Augen und Blutverschmierten Händen. „Harry. Bitte... Ron... er ist..:“, weinte sie und Severus schob Harry zur Seite um zu seinen Schülern zu kommen. „Kümmre dich um Miss Granger“, sprach er zu seinem Sohn welcher Hermine sofort von dem Rotschopf weg zog. Diese klammerte sich auch sofort an den jungen Snape.

Severus dagegen untersuchte sofort den Weasley und flößte ihm Tränke ein. Harry dagegen versuchte Hermine zu beruhigen und strich ihr sanft durchs Haar. „Shh. Dir passiert nichts mehr. Beruhige dich doch Hermine“, sprach er auf das aufgelöste Mädchen ein.
 

„Harry. Wir nehmen die beiden mit nach Hause. Sie kriegen dort ein Zimmer. Ich schicke auch sofort eine Eule an deren Eltern damit diese beruhigt sind“, sprach Tom mit ruhiger kühler Stimme, wodurch Hermine jedoch zusammen zuckte und sich eng an Harry drückte. „Keine Sorge. Ich passe auf das man euch nicht mehr weh tut“, murmelte Harry in ihr braunes Lockenhaar.

„Wie sieht es mit Mr. Weasley aus?“, fragte Tom an Severus gewandt. „Sein Bein ist doppelt gebrochen. Ein paar innere Wunden die ich schnell geflickt kriege. Ansonsten nur kleinere Wunden, nicht der Rede wert. Er überlebt das schon. Lasst uns aufbrechen. Meine Tränke fürs Bein sind daheim“, sprach Severus und nahm den jungen auf die Arme was diesen auf wimmern ließ. Keine Sekunde später war er mit diesem auch verschwunden.
 

„Harry? Ich nehme Miss. Granger mit. Du kommst nach“, meinte Tom doch Hermine schien sich nicht lösen zu wollen. „Keine Sorge Hermine. Es passiert dir nichts“, meinte er sanft doch Hermine schien nicht zu hören. Also nahm Tom sie einfach am Arm und sofort strampelte Hermine um sich, doch Tom verschwand mit ihr. Harry folgte den beiden.

In der Eingangshalle von Snape Manor riss sich Hermine sofort los und fiel direkt in die Arme von Harry welcher hinter ihr auftauchte. „Ruhig Hermine. Dir passiert nichts“, sprach er auf sie ein doch die warf sich ihm an den Hals so das er das Mädchen auf die Arme nahm. „Drei Zimmer neben deinem ist der Weasley unter gebracht“, meinte Severus welcher gerade runter kam, wohl um ins Labor zu rennen und die Tränke zu holen.
 

Harry nickte und ging mit dem Mädchen die Treppen hoch direkt in das neben Zimmer von Ron. „Du solltest ein wenig schlafen Hermine. Keine Sorge du bist bei mir zu Hause und so auch in Sicherheit“, sprach er sacht als er sie auf dem Bett abließ. Hermine schien jedoch völlig verstört und auch schmerzen zu haben. „Mein Vater kommt gleich und untersucht dich auch. Tut dir etwas besonders weh?“, fragte er sanft und sie schien auch zu hören.

„Harry. Mein Bauch. Er schmerzt so furchtbar“, wimmerte sie und Harry drückte sie sanft in die Kissen und fuhr mit seinem Zauberstab einmal über ihren Bauch mit einem Diagnosezauber. „Das sieht nicht gut aus. Moment, hier nimm den Trank“, meinte er sacht und reichte ihr einen Schmerztrank, welchen sie auch schluckte.
 

Die Schmerzen schienen zurück zu gehen doch Harry suchte einen weiteren Trank raus den er ihr reichte „Hier nimm den auch noch. Der ist zum Wundverschluss“, meinte er und sie trank auch den, reichte die Phiole zurück. Harry nahm sich noch eine Salbe zur Hand womit er begann die äußeren Wunden einzureiben damit sie sich schlossen. „Denn Rest muss sich mein Vater ansehen“, meinte er sanft zu ihr.

„Harry? Was hattest du bei Voldemort gemacht? Das war doch gefährlich?“, fragte Hermine völlig erschöpft doch scharfsinnig wie immer. „Ich erkläre es dir später. Du solltest jetzt schlafen. Vergiss nicht hier bist du sicher“, meinte er sacht und erhob sich von dem Bett sah zu Hermine die sich in die Decke mümmelte um zu schlafen. Harry dagegen verließ das Zimmer um ins Nachbarzimmer zu gehen wo Severus an Ron seinem Bett saß.
 

Dieser jedoch schien mehr als Panisch zu sein und sich nicht beruhigen zu lassen. „Verschwinden sie Prof. Snape. Sie verdammter Todesser“, keifte Ron wohl zum erneuten male. „Hey Vater, hey Ron was macht ihr denn für einen Krach. Wollt ihr Hermine aufwecken. Sie ist gerade erst ruhiger geworden?“, fragte Harry der näher ans Bett kam. „Harry man. Bring dich in Sicherheit. Er ist einer von Voldemorts Männern. Hau ab“, meinte Ron panisch doch Harry setzte sich nur zu ihm ins Bett. „Vater? Ich denke ich kümmere mich um Ron. Lass mir die Tränke und Salben dar. Hermine ist drüben. Sie hat noch arge Schmerzen im Bauch ich habe ihr erst mal etwas gegen die Schmerzen gegeben“, sprach Harry als Severus ihm seinen Platz überlassen hatte. Dieser nickte auch deutete auf die Tränke und war dann verschwunden, so das Harry wieder zu Ron runter sah.
 

Dieser hatte das ganze Misstrauisch verfolgt. „Ron. Sorge dich nicht. Hier tut dir keiner etwas. Du bist bei mir Zuhause. Du weißt doch das er mein Vater ist“, meinte er und nahm sich einen der Tränke zur Hand. „Hier trink denn. Der ist für deine beiden Brüche im Bein“, sprach er noch und reichte Ron den Trank. „Wie sind wir aus dem Kerker weg gekommen?“, fragte Ron der den Trank nahm jedoch misstrauisch betrachtete und dran schnüffelte.

„Ich habe euch mit meinem Vater daraus geholt. Bellatrix hat ihre Abrechnung bestimmt schon bekommen“, antwortete der Junge seinem Freund während dieser den Trank nun schluckte.
 

Harry dagegen nahm eine Salbe und begann wie bei Hermine die Wunden äußerlich zu versorgen.

„Es wurde auch schon ein Brief an Molly und Hermines Eltern geschrieben damit sie sich keine Sorgen machen. Ruh dich heute Nacht erst mal aus. Wenn du nicht schlafen kannst trink denn hier. Ein Schlaftrank der bis Morgen früh hält, du kannst die Ruhe gebrauchen. Ich hole dich und Hermine Morgen zum Frühstück ab“.

Mit diesen Worten stand der junge Snape auch auf um den Raum zu verlassen. „Und wir sind hier wirklich sicher? Nicht das uns dein Vater noch an Voldemort aushändigt?“, fragte Ron noch als Harry an der Tür war. „Nein das wird er nicht, dafür würde ich außerdem Sorge tragen. Mein Zimmer ist drei Räume weiter, aber das nur neben bei. Schlaf gut Ron“, meinte er ruhig und löschte das Licht, verließ dann den Raum, traf draußen Severus.
 

„Wie sieht es bei Hermine aus?“, fragte er. „Bella hat wohl mit irgend einen Fluch ihre Gebärmutter geschädigt. Sie ist Unfruchtbar“, meinte Severus seufzend was auch Harry ziemlich Schockte. „Das gibt es doch nicht“, knurrte Harry wütend auf alles mögliche.

„Du kannst heute nichts mehr tun. Ich lasse dir dein essen aufs Zimmer kommen“, meinte Severus und umarmte seinen Sohn kurz bevor er verschwand.

Auch Harry ging nun auf sein Zimmer wo er Seraf Spiegel wieder an die Altbekannte stelle stellte. „Harry? Geht es dir gut?“, fragte eben dieser als sich Harry abwandt. „Wie konnte ich nur ansatzweise glauben das Tom gut wäre“, knurrte Harry wütend auf sich selber.
 

„Harry das liegt doch nicht an dir. Ich denke es war auch nicht Tom seine Schuld“, meinte Seraf und Harry sah ihn über die Schulter verwirrt an. „Ich kann Gefühle von anderen sehr gut einschätzen auch deren Gesten. Tom war sehr wütend, es war sicher nicht geplant das die beiden das durchmachen mussten“, sprach Seraf sacht so das Harry sich dem Spiegel ganz zu wand.

„Ich möchte es genau wissen. Kommst du mit? Ich werde noch mal mit Tom sprechen“, meinte Harry und Seraf nickte zustimmend das er mit kommen würde.



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