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Was ich wirklich will…

Vegeta x Goku | YAOI
von

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Kapitel 18 - Macht

Huhu, kurze Info: ich hab mir überlegt, eher kurze Kapitel zu machen, dafür aber häufiger Updates!
 

Kapitel 18 - Macht
 

Meine Gedanken schweiften immer wieder zu Ruan, wie hatte ich so jemanden verdient? Er wird mich nie verlassen und das glaubte ich ihm sofort. Er wird für immer ein Freund an meiner Seite sein, aber nicht mein Verbundener. Schon längst wusste ich es, dass das nur Vegeta sein kann.

Dieser Sturkopf verschanzte sich wieder in seinen Gemächern. Doch ich hatte ihm die Zeit gewährt. Heute würde er mit seinem Vater sprechen, dass er sich nicht mit Nuaon verbinden wird, sondern jemand anderes wählt. Was kann sein Vater schon gegen mich haben? Ich bin der stärkste hier auf diesem Planeten! Trotzdem war ich nervös, was wird wohl passieren?

"Hey Kakarott?" Ruan winkte vor meinem Gesicht "alles klar? Solltest du nicht hier Wache halten? Sieht aber mehr wie in die Luft starren aus". Ruan lachte. Es kam mir vor wie immer, zwischen ihm und mir.
 

"WIE, DU LEHNST NUAON AB?" donnerte mein Vater. Wir saßen in seinem Arbeitszimmer, doch nun lief er aufgeregt hin und her. Ich versuchte ruhig zu bleiben, ansonsten würde dieses ganze Gespräch nichts bringen. "Ja Vater, ich habe vor mich irgendwann an jemand anderes zu binden."

"Aber Nuaon ist die perfekte Wahl!", ich sah auf "Warum er?". Mein Vater schnaufte und schüttelte den Kopf. "Eigentlich wollte ich es dir erst viel später erzählen. Die Legende der Macht" nun sah ich auf.
 

"Ich bin nervös und kann jetzt nicht ans Wache halten denken" Ruan sah auf seine Uhr. "Na, da hast du ja Glück, dass ich gekommen bin, um dich abzuholen. Deine Wache ist gleich vorbei".

Die Zeit war schnell vergangen, dabei habe ich eigentlich nur in die Luft gestarrt.

Ich war froh, dass wir immer noch etwas zusammen machten. Heute würde er mich überraschen, hatte er gesagt. Vegeta hatte ich nicht von unserem Treffen erzählt, ich hatte keine Lust auf eine Diskussion. Vegeta würde bestimmt eifersüchtig sein, wenn er wüsste wie gut wir uns noch verstehen. Ich hatte ihm bisher nur erzählt, dass Ruan und ich kein Paar mehr waren.

Ich hatte mich umgezogen und draußen wartete Ruan schon auf mich. "Also wo gehts hin?" ich grinste ihn an. Er packte mich am Arm und hob vom Boden ab. Wir flogen nur ein kurzes Stück und landeten dann mitten in einem Dorf von Saiyajins. Hier wuselten alle durcheinander, jeder folgte einer Aufgabe. Kurz fühlte ich mich überrumpelt in diesem ganzen Getrubel, doch Ruan zog mich schon in das nächste Gebäude. "Das hier ist ein traditionelles Gasthaus, so würdest du es glaub ich nennen" erklärte Ruan mir. Ich sah mich um, das ganze Gebäude sah aus, wie aus dem Mittelalter, überall alte Laternen und alles aus Holz. An den meisten Tischen saßen stämmige Saiyajins, sie aßen und tranken. Ruan begrüßte den Saiyajin, den ich für den Wirt hielt und ging zu einem Tisch in einer Ecke. Ich war fasziniert von dem Anblick, der ganzen Saiyajins und des Gebäudes. Hier war es relativ dunkel, aber ich verspürte eine gemütliche Aura.

Aus dem Augenwinkel sah ich wie Ruan dem Wirt zuwinkte und anscheinend somit etwas bestellte. "Kommst du öfters her?", Ruan nickte. "Mir gefällt die Atmosphäre hier und ich kenne die meisten hier schon lange, den in diesem Dorf bin ich aufgewachsen."

Mein Blick fiel auf die Teller der anderen Saiyajins. "Was essen die?" ich zeigte auf ein paar Teller in der Nähe. "Hier wird noch richtig traditionell gekocht, du bekommst gleich Fleisch vom Vamuk und einen speziellen Eintopf." Ich war verwirrt "Vamuk?"-"Das ist ein Tier, welches nur hier auf dem Planeten lebt. Es ist riesig, kann sich aber gut tarnen. Ich glaube es lebt in Höhlen. Und das wichtigste: das schmeckt super!"

Ich lächelte "es ist schön mir dir hier zu sitzen-" dann wurde ich unterbrochen, denn unser Essen wurde serviert. Mir wurde eine große Schüssel Eintopf und ein genau so großer Teller mit Fleisch hingestellt, dazu noch eine Flasche mit lila Saft. Ruan bekam das selbe. Ich goss uns ein und probierte den Saft. Dieser war lecker, er schmeckte nach Trauben.

Das Fleisch war salzig, aber es hatte einen durchdringenden Geschmack. Es war unglaublich, so etwas hatte ich noch nie gegessen, aber ich erklärte es sogleich zu meinem neuen Lieblingsgericht.

Es kam mir vor, als hätte sich rein gar nichts zwischen uns geändert. Wir redeten und lachten wie bisher auch. Nach den letzten Tagen bekam mir das gut. Ab und an dachte ich zwar immer mal wieder an Chichi, aber Ruan schaffte es immer wieder mich gleich aus meinem Loch zu ziehen.

Wir saßen noch bis zum Abend zusammen, als ich aus dem Fenster sah, wurde des bereits dunkel.
 

Nun verstehe ich es. Jetzt ist alles klar, warum mein Vater Nuaon will. Es gibt eine alte Legende der Saiyajins. Bindet sich jemand aus der Königsfamilie, jemand mächtiges, jemand mit meinem Kraftlevel, an jemand anderen Adligen, soll eine ungeahnte Macht dem zukommen, der aus der Königsfamilie stammt. Sprich, würde ich mich an Nuaon binden, würde ich unglaubliche Macht erlangen.

Die Macht nach der ich mich schon so lange sehne, doch das alles wirft eine einzige Frage auf:

Bin ich bereit, das für Kakarott aufzugeben?



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