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Wer suchet, der findet.

Ob der Fund zur Suche passt ist eine andere Sache
von

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Einsichten

//Lars stand da. An der Tür. Nachdenklich.

Sie schaute ihn an. „Weißt du was Liebe ist?“

„Ja.“ antwortete er leise. „Aber ich weiß auch, wie es ist gefangen… Einem fremden Willen auf Gedeih und Verderb unterworfen zu sein. Ich verdanke meinem Bruder viel, Sundora. Mein Leben zuerst. Dann meine Freiheit.“

„Liebst du deine Mutter? Liebst du deinen Bruder?“ Statt einer gesprochenen Antwort sah sie ihn nicken.

„Liebst du… Sag ehrlich, Lars… Liebst du… mich?“//
 

\\Ihre Stimme klingt nach der eines kleinen Mädchen, als sie von Lars wissen will, ob er sie liebt. Für die Antwort nimmt er sich Zeit. Kann man einen Menschen lieben, den man erst seit kurzem kennt? Oder… Von dem man erst seit kurzem weiß? Die Familie ausgenommen.

Sundora ist schön und es gibt Momente, in denen sich Lars vorstellt, er und sie…

Das rückt alles in den Hintergrund. Er schließt die Augen und atmet tief ein und langsam aus. Immer wieder. In sein Unterbewusstsein eingetaucht forscht er nach einer Antwort. Liebt er die junge Frau? Fern jeglicher körperlichen Begierden? Er erhält seine Antwort. Die Augen geöffnet blickt Lars in die der Sundora. „Ja.“ teilt er unzweifelhaft mit.\\
 

//Sie weinte. Sie konnte nichts dafür und noch weniger dagegen. Es gab einen Mann, der sie liebte. Obwohl er sie kaum kannte. Sein Blick war klar. Keine Zweifel. Keine Gier nach ihrem Leib. Er liebte sie.

„Sag…“ wisperte sie. „Willst du… Wollen… wir… Lars…“ Die Worte fehlten ihr. Soviel passierte in ihrem Kopf. Sie presste ihre Hände an ihren Busen. Ihr Herz schlug wild und schnell. Sie schnappte nach Luft. Je mehr sie danach rang, desto weniger gelang es ihr zu atmen. „Lars…“ hauchte sie und wurde ohnmächtig.//
 

\\Über die Lehne des Sofas geschnellt kümmert sich Lars sofort um die junge Frau, hält sie im Arm und fächelt ihr Luft zu. „Was soll denn das jetzt?“ fragt er Mitternacht, die Sundora das Gesicht leckt.

„Gefühlsexplosion.“ erwidert die Katze. „Sie hat verstanden…“ Ein belustigtes Maunzen. „Was Liebe bedeutet. Nicht zu Mutter oder Schwester. Oh nein! Du Glückskind!“

„Aber…“

Mitternacht frohlockte. „Ach, Lars! Ich freue mich auf euren Nachwuchs.“

Was?“

„Allein diese Mischung!“ Sie schnurrte. „So gesund und schön. So klug und stark. Mija-a-au!“

„Aber…“ Lars reibt sich die Stirn. „Habe ich da nicht auch ein Wörtchen mitzureden?“ Nach dieser Frage muss er sich eine eingehende Musterung durch die Katze gefallen lassen, die ihm eine Pfote auf die Brust legt und ihm ausführlich darauf antwortet. „Nein. Hast du nicht.“\\



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  ElliotAlderson
2012-02-09T16:25:15+00:00 09.02.2012 17:25
haha, er darf nich mitreden, das find ich super >:D
Von:  Witch23
2012-01-21T15:59:42+00:00 21.01.2012 16:59
XD ok Lars weiß von der sprechenden Katze... jetzt werde ich immer neugieriger.


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