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ROCKST★R : punched!

von

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energy + guava

„Lass mich mitspielen.“ Ich halt ihm ein kaltes Bier in den Nacken, er zuckt zusammen und ich lache. Eigentlich schade drum, seine Konzentration kaputt zu machen, weil er echt gut spielt, aber manchmal gibt’s eben wichtigeres. Mich.

„Klar, sobald du mal richtig spielen gelernt hast.“, knurrt er, hasst es so sehr, bei irgendwas gestört zu werden. Herrlich.

„Ach komm, ich spiel besser als du.“ Ich halte ihm sein Bier vor die Nase, aber zieh’s wieder weg, als er’s greifen will. So leicht kriegt er das nicht. Als ob ich ihm freiwillig einfach so ein Bier bringen würde…

„In deinen Träumen.“ Statt weiter nach der Flasche zu angeln, schnappt er sich gleich mein Handgelenk – und wenn der will, kann er echt fest zugreifen! – um an sein Bier zu kommen, aber das lass ich so schnell nicht los, der soll mich erst anschauen, richtig anschauen, wozu sonst der ganze Aufwand?

Macht er auch endlich, mit einem total genervten Blick, aber ich lächle ihn nur neckisch an, werf mich hübsch in Pose und lass mich erstmal ein bisschen bewundern. Wie ich es liebe, wenn er mich mit seinen Blicken förmlich auszieht. Das ist einfach das allerbeste Gefühl der Welt: Aufmerksamkeit. Von ihm.

„Vom Aussehen allein spielt sich auch keine Gitarre richtig.“, schnaubt er verächtlich, aber ich weiß doch genau, dass es ihn heiß macht, besonders wenn er’s nicht erwartet hatte. Immerhin hab ich mir nicht umsonst was Hübsches angezogen, um ihn abzulenken.

„Tze! Ich bin immer noch besser als du!“ Schon allein, weil ich mehr übe, dazu ist der nämlich dauernd viel zu beschäftigt mit anderen Dingen und die Bemerkung hätte ja echt nicht sein müssen, aber meinetwegen kann er sein Bier halt jetzt haben. Immerhin sollte er jetzt kapiert haben, worauf ich raus will und dann hab ich die Hände wenigstens frei, um mein Rockstar auf zu machen.

„Rockstar?“, höre ich es von ihm, nicht gerade begeistert, weil er weiß, was das Zeug mit mir macht und ein Grinsen schleicht sich auf seine Lippen, während er ganz langsam seinen Bass weglegt und sein Bier aufmacht. Mit seinem Feuerzeug natürlich. Wie’s sich das gehört halt.

„Klar Rockstar. Siehst du doch!“ Da kann man doch echt nur die Augen rollen manchmal. Und sich gleich mal auf dem weißen Ledersofa drapieren. Mit Reizen soll man ja bekanntlich nicht geizen und was man hat, kann man ruhig zeigen und außerdem soll der bloß gar nicht erst dran denken, gleich irgendwas anderes zu machen, als mit mir zu spielen! Und was er spielen soll, weiß er ganz bestimmt auch schon ganz genau! So schwer ist das doch gar nicht.

„Isses nicht ein bisschen spät für deinen Energymist?“ Aber natürlich tut er so, als wüsste er es eben nicht. Was auch immer das wieder soll.

„Musst mich halt nachher wieder müde machen.“, grinse ich ihn einfach von der Couch aus an, nehme ein paar große Schlucke von dem Zeug. Ich weiß doch genau, wie geil es ihn macht, wenn er mich schlucken sieht und je schneller ich ihn heiß kriege, desto mehr macht er gleich, was ich will.

„Ohne Scheiß jetzt, ich hab kein Bock drauf, dass du wieder die ganze Nacht durch die Wohnung rennst, ich muss morgen früh aufstehn und noch weiter arbeiten.“ Arbeitstier. Schrecklich.

„Spielverderber…“, schmolle ich ihn an, aber anscheinend meint der das echt ernst, greift nach meiner Rockstar Dose! Und das geht jetzt echt zu weit! „Hey! Wenn ich Rockstar will, dann krieg ich Rockstar, klar!? Und dann mach’s halt richtig, dann schlaf ich auch danach.“ Ich will spielen und der wird mitmachen. Das weiß er doch genauso gut wie ich und er hat eh keine Chance. Ich krieg immer, was ich will. Vorausgesetzt, er will das auch, aber will er ja! Jedenfalls will er mich vögeln und dafür wird er das dann schon auch ein bisschen so machen müssen, wie ich das will. So sieht jedenfalls der Plan aus…

„Zicke…“, höre ich sein leises Murren, aber soll er doch motzen, bringt ihm eh nix, außer nem ausgestreckten Mittelfinger. Nicht, dass er sich davon beeindrucken lassen würde, aber deswegen muss ich das doch nicht auf mir sitzen lassen!

„Also Rockstar…“ Und ich bin mir nicht ganz sicher, was mir dieser Tonfall jetzt sagen soll. Weil er das wahrscheinlich selbst nicht weiß, ob er da jetzt mitspielt oder nicht und ob er das zulassen kann, mir meinen Willen zu geben. Aber der soll sich mal nicht so haben, wenn ich ihm schon nen schönen Feierabend mach!

Grinsend nicke ich, steh aber gleich wieder auf, als der sich anscheinend grade einig wird, sich dicht neben mich setzen will. Hab doch gesagt, dass ich spielen will und außerdem kann ich grade leider einfach nicht lange genug still sitzen um drauf zu warten, dass der sich mal entschieden hat, mit so ner Überdosis Koffein und was da sonst noch drin ist, intus.

Aber mein Rockstar lass ich nicht in seiner Nähe, das wird erstmal in sichere Entfernung gebracht, damit ich mir meine Gitarre greifen kann und schon im nächsten Moment gleiten meine Finger bekonnt über die Saiten. Schade, dass die nicht angeschlossen ist… und ein bisschen verstimmt, soweit ich das höre, aber ist doch egal jetzt.

„In deinem Fall wohl eher Groupie.“ Höre ich ihn noch ziemlich überheblich lachen, aber ich zeig ihm für diese freche Bemerkung nur meine gepiercte Zunge, und führ ihm gleich mal vor, wie ein Rockstar das richtig macht, beende meine Showeinlage lachend mit einem gewagten Sprung auf die Knie und anschließendem Teppichsurfen, natürlich erst, nachdem ich durch den halben Raum gehüpft bin – okay, vielleicht isses doch ganz praktisch, dass das Ding grade nicht verkabelt ist, aber ein bisschen Stimmung muss man doch machen, wenn der das schon nicht hinkriegt!

„Yeah~~!“ Und unter mir tobt die johlende Masse meiner Fans, dreht komplett ab und verliert den Verstand, während mein Miesepeterfreund nur lachend den Kopf über meine Eskapaden schüttelt, der hätte ja ruhig mal ein bisschen mitmachen können! Aber zumindest eins ist damit mal wieder bewiesen: meine Show ist so viel besser als seine! Und so wird das auch nie langweilig, macht jedes Mal auf’s Neue einfach Spaß!

Die Gitarre lass ich einfach umgehängt und schnappe mir meinen Energydrink wieder, lass mich mit den beiden auf Hazukis Schoß fallen, wo seine Hand diesmal ohne das leiseste Zögern direkt den Weg zu meinem Hintern findet.

„Für dich, Zuki, bin ich doch liebend gern beides.“, säusle ich in sein Ohr, an dem ich noch kurz knabbere, bevor ich mich leise lachend wieder löse, die Dose in meiner Hand mit einem letzten Zug leere, mein Hals dabei genau vor seinen Augen.

„Ich kenn dich doch… wenn du dich in so ein Nuttenoutfit schmeißt, willst du genommen werden wie ein billiges, kleines Fangirl.“, grinst er mich überheblich an, als ob er nicht ganz genau wüsste, was für ein Style das sein soll! Dass er seine Hände über meine Schenkel gleiten lässt, nur um an meinen Strapsen zu ziehen und sie schnalzen zu lassen, macht’s auch nicht grade besser!

„Schonmal was von Visual Kei gehört?“, fauche ich bissig zurück, weil er nicht mitspielt, wie er soll, obwohl er genau weiß, was ich von ihm will!

„Jap. Schlechte Musik und tuntige Typen… passt ja super zu dir.“, grinst er einfach weiter und natürlich will der mich nur provozieren, aber das klappt halt auch jedes Mal automatisch!

„Und was bist du dann, hm? Meinst du, du bist was besseres, nur weil du aus Nagoya kommst, oder was?“ So gesehen sind wir doch alle vom selben Schlag, also hat er sich grade mit beleidigt!

„Na kennst ja den Unterschied zwischen den Visutucken und Musikern aus Nagoya, ne?“ Mahn dieses Dauergrinsen stresst! Wieso kann der nicht einfach mal machen, was er soll?? „Wir haben die geilere Musik und die echten-“

„Echten Kerle, schon kapiert, jetzt lass mich runter, ich hab keine Lust mehr!“ Oder besser: er hat’s voll nicht verdient, mich zu kriegen! Aber war ja klar, dass er mich jetzt nicht mehr lässt, mich mit einem Ruck noch näher zieht, mir einen harten Kuss stielt. Arschloch…

„Aber ich… und außerdem hast du sonst ein Energieproblem, du kannst doch grade nicht mal deine Beine ruhig halten und morgen pennst du dann wieder alle fünf Minuten ein, weil du nicht geschlafen hast und darauf hab ich keine Lust.“ Wie kann ein Mensch eigentlich so brutal unromantisch sein?? Ich mein, dieses ganze Kitschzeug braucht auch niemand, aber wenn man’s schon nötig hat, so überrationale Gründe für Sex finden zu müssen, damit er rechtfertigen kann, dass er jetzt Lust drauf hat, weil ich damit angefangen hab, dann muss das doch echt schon irgendeine Störung im Kopf sein, oder?? Übersteigerter Stolz oder Liebesallergie oder so was. Ich bin ja immer noch der Meinung, dass er seine weibliche und gefühlvolle Seite so extrem unterdrückt, weil er Angst davor hat. So sieht das nämlich aus! Und ich darf dann wieder darunter leiden. Und das alles nur, weil verweichlichte Männer, die alles machen, was man will, so schnell langweilig werden, denn ansonsten ist an ihm sicherlich nichts besser als an anderen und weswegen ich bei ihm irgendwann einfach geblieben bin, um Gegensatz zu den andren. Denk ich. Irgendwie…

„Du bist doof, Hazuki…“ Er hätte auch einfach mal mitspielen können, dann hätten wir jetzt gar kein Problem, aber nein, der Herr bildet sich schon wieder was drauf ein, dass er der einzige ist, der es bisher geschafft hat, mich so dermaßen unter Kontrolle zu haben und trotzdem bei sich zu behalten und denkt mal wieder, er kann sich alles erlauben! Aber ich will mich wirklich bewegen und nicht nur hier so dämlich sitzen bleiben, aber der lacht nur und trinkt seelenruhig sein Bier, während ich versuche, mich irgendwie aus seinem Griff zu ruckeln und zu schieben. Was kann ich denn dafür, dass dieses verdammte Zeug so wirkt bei mir?? Das war ja so auch nicht geplant, dass der mal wieder beweisen muss, dass er der stärkere ist…

„Hazukiiii!“, maule ich ihn an, setzte zum finalen Befreiungsschlag an und kämpfe mein Bein frei, um mich an der Sofalehne wegzudrücken, weil wenigstens meine Beine müssen doch wohl stärker sein, als seine Arme, aber bevor die Sohle meines Stiefels überhaupt das weiße Leder berührt, hebt mich ein kräftiger Griff um meine Hüfte – dass seine Hände voll in meinen Hintern grapschen, brauch ich nicht erwähnen, oder? – einfach mit sich hoch, sodass ich fast nach hinten überkippe! Und das ist ihm auch noch scheiß egal, ich darf mich mal wieder selbst retten, indem ich meine Beine und Arme um ihn schlinge. „Bist du blöd?? Was soll der Scheiß?!“ Vor allem ohne Vorwarnung! Und wo meine Gitarre noch an mir hängt, die zieht auch ganz schön runter!

„Wie oft hab ich dir gesagt, dass du mit deinen Schuhen von der Couch wegbleiben sollst??“, fährt er mich im Gegenzug an. Sein doofes Sofa…

„Du stehst doch drauf, mich mit Schuhen zu nehmen! Sonst würd ich in denen nicht mal in der Wohnung rumlaufen und schon gar nicht auf deinem blöden Sofa! Und ich wär fast auf deinen scheiß Glastisch geknallt und dann wär’s dir auch egal gewesen, weil deine doofen Möbel dir immer wichtiger sind als ich! Und wenn’s dir nicht egal gewesen wäre, dann aber nur wegen dem doofen Tisch und überhaupt, wenn du losgelassen hättest, dann hätt ich gar keinen Grund gehabt, auch nur zu versuchen deine bescheuerte Couch dreckig zu machen und jetzt lass mich runter!“ Ist doch so und das ist immer dasselbe mit dem! Und deswegen braucht der sich auch gar nicht wundern, dass er Schläge auf die Schulter kriegt, was andres erreich ich halt grade nicht, weil ich mich ja immer noch festhalten muss!

„Klar steh ich drauf…“ Hä?

„Auf deine Möbel?“ Kann der aufhören, wirres Zeug zu reden, und bitte mal mit streiten??

„Auf deine Stiefel.“ So macht zickig sein auch keinen Spaß, wenn er einfach alles ignoriert, was ihm nicht passt! Das geht so einfach nicht!

„Hör auf zu schleimen. Du hast’s versaut…“, murre ich ihm entgegen, schmolle ihn an, was glaub ich ziemlich an Wirkung verliert, weil ich immer noch auf seinen Armen hänge.

Yuanaaa!“, seufzt er genervt und natürlich weiß ich, dass er weiß, dass er mich damit schon wieder runter geholt hat und dass ich lüge, wenn ich sage, dass ich keine Lust mehr auf Sex hab und dass er mich mit solchen dämlichen Komplimenten immer um den Finger wickeln kann und-

„Meinetwegen. Wenn du die so geil findest, darfst du sie auch gern gleich lecken.“, säusle ich ihm eben wieder dreckig grinsend entgegen, mach halt einfach da weiter, wo wir aufgehört haben, wenn ich schon nicht streiten darf. Sowas nennt man emotionale Flexibilität! Die hab ich für ihn doppelt mit, weil er so was wie Emotionen ja gar nicht hat! Außer, wenn er mit seinen Kumpels Blödsinn macht.

„Wenn hier jemand was leckt, dann ja wohl du.“, grinst er ebenso dreckig zurück.

„Ein Rockstar leckt nicht, Zuki.“ Und noch ist das Spiel nicht komplett gelaufen. Wenn er jetzt lieb mit macht, dann bin ich ihm auch gar nicht mehr böse.

„Wie gut, dass du das Fangirl bist.“ Und dass er so gut küssen kann, sonst würde er mich nicht weich kriegen und voll nicht damit durchkommen, einfach zu ignorieren, was ich von ihm will!

„Wie schade, dass ich da grade leider nicht dran komme.“, raune ich gegen seine Lippen zurück, stehle diesmal ihm einen Kuss und drücke süßlich lächelnd meine Hüfte noch fester gegen seine, baue einen langsamen Rhythmus auf. Immer noch bin ich derjenige, der angefangen hat ihn zu verführen und nicht umgekehrt!

„Lässt sich ändern.“ Ja würde es sich, wenn er mich einfach wieder runter lassen würde, aber nein, um seine geliebte Couch zu schützen werd ich ins Schlafzimmer verfrachtet, bevor ich wieder losgelassen werden darf!

„Du bist echt spießig für nen Rockstar.“, grinse ich ihm provozierend entgegen. Und ich dachte, heute krieg ich’s vielleicht mal auf der Ledercouch…so rockstarmäßig halt…

„Wenn du danach ne neue Couch kaufst, können wir die auch gern mal einsauen.“

„Also nie…“ Oberspielverderber. Als ob man solche Flecken nicht auch irgendwie wieder raus kriegen würde – „Au~~ pass doch auf, Mann, ich hab die Gitarre noch um!“ Und der legt mich genau drauf, das tut verdammt weh! Und der Gitarre tut das sicher auch nicht gut, aber immerhin ist er noch so freundlich, einen Arm um meinen Rücken zu schlingen und mich so über meinem Instrument zu halten, bis er den Gurt gelöst und das Ding beiseite geschoben hat. Er hätte mir auch einfach Platz zum Setzen geben können, dann hätt ich das allein abgenommen, aber wenn er unbedingt will, dann soll er halt. Der hat doch nur Angst, dass ich nicht brav unter ihm bleibe, aber die Gefahr besteht doch gar nicht, wenn er mich erstmal auf die Matratze drückt, mich fast um den Verstand küsst und seine Hände über meinen ganzen Körper gleiten lässt, mich überall berührt, nicht zärtlich, sondern grob, hart zugreift, aber ebenso hart vergraben sich meine Hände in seinen Haaren, bis sie ungeduldig an seinem Shirt zerren, während seine Hände mein Oberteil immer höher schieben. Meine Beine immer noch um seine Hüfte geschlungen, gegen die sich meine ganz zufällig immer wieder reibt. Immerhin will ich ihn heute dann wenigstens noch stöhnen hören und das muss bei ihm frühzeitig vorbereitet werden!

Ungeduldig reiße ich ihm sein Shirt über den Kopf, als er den Kuss löst, um mich aus meinem zu befreien und noch bevor der auch nur auf die Idee kommt, meine Hände einzufangen – das macht der nämlich ziemlich gern! – zerren die schon an seinem Gürtel, öffnen dessen Schnalle und Knopf und Reißverschluss seiner Jeans, während seine Lippen und Zunge meinen Hals heiß liebkosen, ebenso meine Brust. Und so gut sich das auch anfühlt, der muss da weg, von über mir, also wird er geschubst, sonst krieg ich ihn nicht aus dem harten Stoff geschält! Und überhaupt kann der heute noch lange genug oben sein.

„Wow…bist du jetzt stolz auf dich?“ So unbeeindruckt er versucht zu klingen, weiß ich es doch besser. Dass ihn das sehr wohl anmacht, was wir hier tun und dennoch nicke ich grinsend, beuge mich zu ihm runter und küsse seine Lippen, sein Kinn, seinen Hals…

„Hmm…weißt du, was jetzt kommt?“, frage ich, neckend, meine Hände über seine Haut gleiten lassend. „Natürlich weißt du das… du stellst’s dir schon vor, oder? In deinem Kopf… Wie ich dich lecke…“, raune ich lächelnd gegen seine Haut, lecke seine schon harten Nippel. „Dich küsse und lutsche und beiße … dich meinen heißen Mund ficken lasse…“ Hart reibe ich über seinen Schritt, grinse und lache leise gegen seine Haut, denn das verrät ihn doch jedes Mal, wie hart er schon ist, bevor ich überhaupt richtig anfange, obwohl er keinen Mucks von sich gibt. „Bis du’s kaum noch aushältst… aber weißt du… ich hör nicht auf, freiwillig.“ Meine Hand wühlt sich unter den Stoff seiner Shorts, meine Lippen immer noch auf seiner Brust, seinem Bauch. „Mach ich nie… wenn du mich nicht dazu zwingst, aber… weißt du, was mich wirklich interessieren würde?“ Unschuldig lächle ich ihn an, während meine Hand da unten das komplette Gegenteil veranstaltet. „Ist dein Kopf dann schon weiter? Stellst du dir schon vor, wie es wäre, wenn du mich nicht aufhalten würdest? Würdest du gern jedes Mal hart in meinen Mund kommen und mich alles schlucken lassen?“ Das interessiert mich wirklich. Was in seinem Kopf vor geht. Und es macht ihn doch total an, wenn ich so was ausspreche. Dass ich auf so was keine Antwort krieg, weiß ich genauso gut, weil er dazu viel zu stolz ist, aber eigentlich ist das doch schon Antwort genug, dass er sich aufsetzt, meinen Kopf in seinen Schoß drückt.

„Hör auf zu labern und mach endlich!“

Mit einem Grinsen auf den Lippen komme ich seinem Befehl eben nach, gebe ihm, was er will, lecke, küsse, lutsche ihn, nehm ihn tief auf und werfe ihm diese unschuldigen, scheuen Blicke zu, die ihn so anmachen, weil er gleichzeitig genau weiß, dass ich alles andere als das bin, bis seine Hüfte wirklich nicht mehr still halten kann. Seine Hand so sanft auf meinem Kopf, in meinem Haar, hält mich fast zärtlich still und so könnte er viel öfter sein, weil sich das so gut anfühlt… die kleine Belohnung, die ich bekomme, dafür, dass ich’s gut mache, obwohl das leise Seufzen, das er nicht mehr zurück halten kann, ja eigentlich schon Belohnung genug ist. Aber natürlich kann ich’s nicht lassen, einen fragenden Blick zu ihm nach oben zu schicken, ihn an meine Wissbegierigkeit zu erinnern und im nächsten Moment stößt er mich wieder weg, hat genug, weil er sich nicht die Blöße geben will, bei solchen Vorspielchen schon zu kommen und weil er’s nicht zulassen kann, dass ich frech werd und schneller, als ich schauen kann, werd ich wieder auf die Matratze gedrückt, kurz hart geküsst. Schon im nächsten Moment ist er wieder weg, zerrt die engen Hotpants nicht gerade sanft über meine Beine, meine Stiefel und ich weiß schon, warum er die meisten meiner Klamotten bezahlen muss! Besonders die Unterwäsche, weil er es ständig schafft, irgendwas kaputt zu machen, obwohl ich schon total oft Zeug trag, das er nur aufschnüren müsste…

Hart reibt auch er über meinen Schritt, aber im Gegensatz zu ihm, halte ich mich kein bisschen zurück, lächle ihm seufzend entgegen, räkle mich verzückt in den Laken, schon allein, weil ich mich irgendwie bewegen muss und außerdem gefällt ihm das doch. Bis er grinsend einfach aufhört, mir Gleitgel zuwirft und sich einfach wieder faul zurück lehnt. „Weißt ja, wie’s geht.“ Dann ist das jetzt wohl die Rache dafür, dass ihn fast zum Kommen gebracht hab? Gibt schlimmeres.

„Pass auf, dass du nicht schon vom Zuschauen kommst.“, grinse ich ihn frech an, bevor ich mich mehr als nur einladend vor ihm zurecht rücke, genau so nämlich, dass er alles sehen kann. Wenn er eine Show will, dann kriegt er die auch!

Und so streichle, weite und fingere ich mich selbst, räkle und winde mich, keuche und stöhne für ihn, wie immer mehr, als unbedingt nötig wäre, aber alles ist besser, als einfach still liegen bleiben zu müssen und außerdem steht doch drauf. Er steht drauf und es macht ihn tierisch an, auch wenn alles, was er davon zeigt, sein zufriedenes Lächeln ist und seine hungrigen Augen, deren Blick nur auf mir liegt und, Gott, fühlt sich das gut an! Wenn ich das einzige bin, was noch existiert für ihn und schon allein das ist es jedes Mal wert. Mein Blick fängt seinen, hält ihn, sieht ihn an, bis er doch wieder zu mir kommt und was mich dann wirklich echt zum aufstöhnen bringt, sind seine Finger, die ich plötzlich bei meinen spüre, sich hart in mich treiben, seine raue Stimme an meinem Ohr: „Kleine, sexbesessene Schlampe.“

„Stehst doch drauf.“, grinse ich zurück, stehle ihm einen weiteren Kuss und im nächsten Moment greift er meine Hand, zieht meine Finger mit seinen aus mir.

„Solang du’s nur bei mir bist.“, raunt er mir noch zu, bevor er sich endlich wirklich in mich schiebt, langsam aber dafür umso tiefer in mich stößt, sich wieder von mir küssen lässt und es einfach hinnimmt, dass ich meine Arme um seinen Nacken schlinge, meine Fingernägel immer wieder über seine Haut kratzen.

Nicht lange, bis er einfach einen Arm unter mich schiebt, mich fest an sich drückt und sich mit mir aufsetzt, mich mit auf seinen Schoß zieht, mich dort hält und mich machen lässt und natürlich krallen sich meine Fingernägel fester in seine Haut, während seine freie Hand mich überall berührt, meine Stiefel streichelt, seine Lippen meinen Hals küssen. Er lässt mich doch nur so lange oben, damit ich mich völlig auf ihm verausgabe und genau das tue ich, bis ich mich immer fester an ihn klammere, mein Gesicht keuchend an seiner Halsbeuge vergrabe und meine Beine zu zittern anfangen und er mein ständiges, anstrengendes und für uns beide so geiles Auf und Ab endlich auch mal unterstützt.

Aber natürlich lässt er mich das nicht zu Ende bringen, legt mich irgendwann einfach wieder ab, fängt diesmal wirklich meine Hände ein und drückt sie über meinem Kopf auf die Matratze, um sich härter, tiefer, schneller in mich zu rammen, uns den letzten Rest zu geben, mich laut zum Stöhnen zu bringen und bei jedem Stoß werd ich enger um ihn, scheiß egal, ob’s weh tut, er soll ja auch auf seine Kosten kommen, ich will seine verdammte Stimme hören und dafür graben sich meine Nägel auch immer fester in seine Hände, seinen Rücken, als er meine Hände endlich wieder loslässt und er mich eng an sich drück. So eng, dass meine Zähne sich in seine Schulter graben, als wir kommen und manchmal glaub ich wirklich, dass er das mit Absicht macht, dass er genau dadrauf total steht…

Und obwohl meine Beine immer noch um seine Hüfte geklammert sind und ich schwer atmend total fertig unter ihm liege, einfach noch ein paar Momente seine Nähe will, zieht er ihn gleich wieder raus, nur einen kurzen Kuss krieg ich noch, bevor das für ihn schon wieder vorbei ist und er wieder aufsteht. Nix von wegen noch ein bisschen schmusen oder so was, ich darf ja schon froh sein, dass ich ihn nachher als Kissen missbrauchen darf, nach rauchen und duschen. Aber erstmal müssen die Stiefel noch aus und bevor ich mich zu ihm leg, muss ich ihn doch noch ein bisschen ärgern, glaub ich…

„Hazuki… schaun wir noch die Fast and Furious Reihe durch? Ich fühl mich noch gar nicht so müde…“ Stimmt natürlich nicht, aber ein Versuch isses wert.

„Verarsch mich nicht, klar bist du müde. Und außerdem hast du morgen Fachschule.“

„Aber mein erster Kurs fällt aus.“, lächle ich ihn lieb an, streichle über seine Brust.

„Dann setzt du dich eben mal hin und lernst, ich muss nämlich immer noch früh raus, muss noch zwei Raumkonzepte fertig kriegen und hab nen Haufen Kundengespräche.“ Und damit zieht er mich einfach an sich, sodass mein Kopf auf seiner Brust liegt, mehr kuscheln darf ich ja nicht.

„Ich sag doch, du kümmerst dich viel zu sehr um andere Dinge, deswegen spiel ich besser als du! Und du hättest ruhig mal mitspielen können…“, schmolle ich seinen Bauch an, während er einfach das Licht aus macht.

„Ich hatte aber keine Lust auf deine Rollenspiele. Sei lieber mal froh, dass ich Geld reinbringe und deine ganzen Klamotten bezahle und sieh zu, dass du deine Ausbildung schaffst.“

„Jaja… ich hab dich auch lieb…“ Dafür packe ich jetzt einfach noch seine Hand auf meinen Kopf und da hat die zu bleiben, bis ich einschlafe. Ein bisschen streichelt er mich sogar noch und einen kleinen Kuss krieg ich auch noch auf’s Haar.

„Schlaf schön…du kleiner Guitar Hero…“
 


 

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sorry für keine richtigen Absätze ... aber ich werd auch keine rein machen...

aber Fehler werd ich raus~ machen, wenn ihr mich drauf aufmerksam macht^^
 

ahm...
 

jaa...
 

wen's intressiert: Hazuki ist Innenarchitekt und Yuana lernt Kosmetiker xD [und ja~ Hazuki ist~ ein paar Jahre älter als Yuana... in Wirklichkeit sicher nicht, aber wen intressiert schon die Wirklichkeit? xD]

und der Guitar Hero am Schluss wurde auf ausdrücklichen Wunsch von Yusuke drin gelassen *drop*
 

<3
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2011-08-07T16:37:37+00:00 07.08.2011 18:37
oh mein Gott!! ich habs endlich geschafft, diese FF zu lesen ><" man, man, man Dx keine Ahnung, warum das jetzt so lange gedauert hat ><" tut mir leid TT____TT
weil sie war wirklich gut, lustig, wie deine FFs halt immer sind...und ich liebe deinen Stil **
aber wirklich komisch, dass das nicht auf Adult gesetzt wurde...aber okay :D hab ich auch nichts dagegen ;D
und ich glaube, das ist meine erste FF von den beiden Bands...
und tut mir leid, dass das jetzt nicht wirklich ein aussagender Kommentar ist...aber du wirst mit leben müssen :D <3

Von:  bunthismg
2011-07-21T20:22:07+00:00 21.07.2011 22:22
Schööööööne FF ♥
(Wie ich einfach mal dazu gezwungen wurde, die zu lesen... >>)
Denn das Pair hat mir leider anfangs gar nicht zugesagt~ ^^'
Und auch dein Schreibstil war etwas... gewöhnungsbedürftig. Ich hab da so, was den Stil angeht, andere Vorlieben~ X'D
Aber wenn man sich erstmal eingelesen hat, gehts <3

Und letztlich muss ich sagen, deine FF ist echt klasse... *Q*
Ich liebe die Beziehung der beiden zueinander~~
Ich steh auf Arschloch-Romanzen xDD
Besonders das Ende... SO LIEBE <33333333

Dankeschön ♥ & LG!
Von:  Trashxbaby
2011-07-21T19:45:43+00:00 21.07.2011 21:45
*_______________________*
OHGOTT.
Ich LIEBE Hazuki in deiner FF...♥♥♥
Genauso stell ich mir den Kerl vor XD *lach*
Das Pairing is zwar irgendwie strange xD Aber ich fands trotzdem toll <3
Auch wenn ich Yuana vorher garnicht kannte...aber ich mag ihn =3
Die FF hätte echt ne Fortsetzung verdient ^~^
Greets ♥
Von:  Yusuke
2011-06-14T22:24:10+00:00 15.06.2011 00:24
★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★
[hoffentlich darf man keine Sonderzeichen in einen Kommentar schreiben :P]

Mal ehrlich,
Die Freischalter haben sie doch echt nicht mehr alle, sich wegen einem Stern so dermaßen aufzuregen. Und dann auch noch mit der Begründung, dass man seine FF dadurch nach oben pusht, was doch ohnehin nur der Fall wäre, wenn das Sonderzeichen am Anfang steht oder irre ich mich da? Naja... Random, ne :P

Und dann übersehen sie, dass man die FF eigentlich auf adult setzen müsste. Fai.Fail.

Aber konnte mir ja eh alles egal sein, da ich sie ohnehin schon vor dem Freischalten gelesen habe, danke nochmal <3

Und was soll ich sagen?
Es sind Hazuki und Yuana da könnte sonst was stehen und ich würde es wahrscheinlich toll finden, aber das hast du wirklich gut gemacht. Die Idee war ja schon da, aber die hast du super umgesetzt und gerade das "Guitar Hero" am Ende macht die Sache doch rund. Schöner roter Faden und blah, ne?
Verstehst schon... |D
Und es ist immer noch komisch, wenn jemand anderes Hazuki schreibt, aber das hast du ganz toll gemacht <3 Und dennoch erinnern die mich total an Takumi und Reita... Aber es macht Spaß so etwas zu lesen, vor allem die Dialoge zwischen den beiden und die kleinen Wortgefechte. Das mag ich total!
Komischerweise kann ich mich schon wieder nicht an den Yaoi-Part erinnern. Der bleibt bei mir irgendwie nicht hängen, sodass ich dazu jetzt gar nichts sagen kann, aber ich werde es nochmal lesen... nur nicht jetzt^^''
Ah und ich bin noch immer nicht sicher, ob ich das Ende mögen soll oder nicht. Einerseits mag ich das "Guitar Hero"-Blubb ja, siehe oben, aber andererseits ist mir Hazuki da schon wieder eine Spur zu~ weich. Aber ich entscheide mich noch... denk ich.
Und ansonsten liebe ich Hazukis weiße Ledercouch |DD Die beste Stelle in der ganzen FF <3

Und danke für die Widmung^^~ <3

[mahn, ich hab das Gefühl mein Kommentar ist komplett anders, als die, die ich damals schrieb. Naja...]

★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★

Von:  Reika-Atore
2011-06-11T12:16:10+00:00 11.06.2011 14:16
uuuuuuui ich finds toll *.*
die zwei sind so unglaublich liebevoll zueinander xD
ich liebe deinen schreibstiel und yuana kann so toll schmollen xD
ich freu mich drauf wenns weiter geht =)
HDL
Reika-chan


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