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Verirrter Gobul

Ein Land im Wandel
von

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Prolog

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Gobul ist keines meiner Lieblingsmonster, aber es ist eine interessante Kreatur. Zudem versuche ich derzeit an einige seiner Laternen zu gelangen, klappt nur nicht ganz so wie ich das will.
 

Bei der Geschichte handelt es sich um einen spontanen Gedanken und gehört nicht auf die Goldwaage gelegt. ;-)
 

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Kleine Wälder und scheinbar endlose Flüsse durchbrachen hie und da das Bild der sonst steingrauen Landschaft. Weder Wetter noch Klima schienen hier einem System zu folgen. Mal herrschten Temperaturen bis zu 50 Grad Plus, während ein orkanartiges Gewitter über das Land hinweg fegte und mal lagen die Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt obwohl die Sonne ihre volle Kraft entfaltete. Hier schien alles sehr gegensätzlich zu sein.
 

Die kleinen Waldgruppen beherbergen viele Insekten und Pflanzen- wie Fleischfresser, während hoch oben im Gebirge riesige Flugwyvern und kleine agile Pflanzenfresser zu Hause waren. Eine Vielzahl von Höhlen lies darauf schließen, dass innerhalb der Gebirge ebenfalls bestimmte Monster lebten. Stand man vor einer solchen Höhle, hörte man das Summen und Kriechen kleinerer Monster. Die flachen Flüsse dagegen beinhalteten nur kleine Fische, welche den Fleischfressern an Land als Alternativnahrung dienten.
 

Doch gab es hier nicht nur verschiedene Monster. Am Fuße des Gebirges lag ein größeres Dorf, vor langer Zeit von Einsiedlermenschen erbaut und heute von Bauern und Jägern bewohnt.

Die Menschen hier hatten sich an die sonderbaren Lebensbedingungen gewöhnt und sich ihnen angepasst. Viele in Stein gehauene Kuhlen liesen das vom Regen fallende Wasser in selbstgebaute kleine Bäche fließen, von wo aus das Wasser weiter bis zu den nahe gelegenen Flüssen floss. Zugleich konnte das Wasser zum Baden, trinken und kochen genutzt werden.

Flache auf erhöhten Plattformen lagernde Steinplatten wurden zum Braten von Fleisch und Gemüse verwendet. Steinplatten aus den Flüssen waren oft mit Moos bedeckt und wurden zu den Aussichtsplattformen gebracht, wo man diese Teils als Tarnung, teils zum drauf stehen nutze. An besonders warmen und regenfreien Tagen wurden Lederhäute ausgelegt, damit die Aufseher sich nicht die nur wenig bekleideten Füße verbrannten.

Das meiste in diesem Dorf wurde aus Stein erarbeitet, so auch lagen die Wohnungen tief in das feste Gestein gehauen. Die Bewohner waren bei Angriffen größerer Monster oft in den eigenen Wohnungen am sichersten, denn das hiesige Gestein war nicht leicht zu zerstören. Wobei solche Angriffe nur selten geschahen. Das Dorf war eingegrenzt von einer hohen Mauer aus Holz und Gestein. Und nur die beiden zwei Meter hohen Pforten führten nach draußen oder drinnen. Die wahrscheinlichste Gefahr ging somit von Flugwyvern aus, die von oben in das Dorf stürzen könnten.



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