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Samtpfoten und Rubinaugen

[CielxSebastian; [FLUFF][shōnen-ai] Don't like, don't read]
von

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Die alte Frau

RubTitel: Samtpfoten und Rubinaugen

Untertitel: Die alte Frau

Teil: 01/04

Autor1: Hoshikari

Email: himmelsengel_serenity@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Kuroshitsuji

Rating: PG-16

Inhalt: Ciel muss auf Sebastians Kosten lernen, dass man Respekt vor alten Damen haben sollte.

Warnungen: [yaoi]

Pairing: Ciel x Sebastian

Archiv: ja

Disclaimer: Kuroshistuji… und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht mir (schön wär's) und ich verdiene hiermit auch kein Geld.
 

Donner grollte, Blitze zuckten durch den abendlichen Himmel, der schnell eine dunkle Farbe angenommen hatte. Es war zwar erst Mitte August, doch schon kurz vor acht war es beinahe dunkel wie im Winter. Schuld war ein aufkommendes Unwetter. Auch die ersten dicken Regentropfen ließen nicht mehr allzu lange auf sich warten und bald schon prasselten sie mit stetiger Monotonie gegen die hohen Fensterscheiben der Phantomhivevilla.

Deren Bewohner kümmerte das schlechte Wetter kaum, denn es war Abendessenszeit und Sebastian, seines Zeichens teuflisch guter Diener der Familie Phantomhive, schwang den Kochlöffel in den letzten Zügen, ehe er sich aufmachte, um den jungen Herrn zum Essen zu rufen.
 

Der war in seinem Arbeitszimmer und las in einem Buch. Der Raum war von vielen Kerzen erleuchtet, damit er bei diesem Wetter etwas sehen konnte. Auf das Klopfen an der Tür hörte er kaum, zu tief war er in sein Buch vertieft.
 

Also klopfte Sebastian nachdrücklicher.
 

"Ja?", kam es etwas genervt von Ciel, der es gar nicht mochte, wenn er beim Lesen gestört wurde. Selbst als die Tür sich öffnete, blickte er nicht von seiner abendlichen Lektüre auf.
 

Leiste trat Sebastian hinter ihn. "Junger Herr... das Abendessen kann angerichtet werden."
 

"Kannst du nicht noch ein wenig damit warten? Die Stelle hier ist gerade so spannend..."
 

"Fünf Minuten, sonst fällt das Parfait zusammen."
 

Bei den Aussichten stand Ciel lieber gleich auf. Zusammengefallene Parfaits schmeckten nicht, auch wenn man noch so sehr darüber streiten konnte, dass sich ja nichts an den Zutaten änderte, nur weil es nicht mehr die gleiche Form hatte.
 

Hinter seinem Rücken schmunzelte Sebastian und folgte dem Lord aus dem Zimmer hinab ins Speisezimmer. Sie hatten die unterste Treppe noch nicht erreicht, als sehr drängend an die große Eingangstür geklopft wurde.
 

Beinah schon missbilligend sah Ciel zur Tür. Wer um alles in der Welt stattete jemandem zu solch später Stunde und dann auch noch bei diesem Wetter einen Besuch ab?
 

Sebastian machte sich brav auf den Weg zur Tür. Kaum einen Spalt weit offen blies ihm eisiger Wind entgegen.
 

Eine ältere Dame stand vor der Tür. "Guten Abend. Verzeihen sie die Störung. Wären sie so freundlich mich nach innen zu lassen und mir gewähren eine Nacht in ihrem Anwesen zu verbringen? Das Wetter hat mich überrascht."
 

Sebastian, der nicht befugt war so eine Entscheidung zu treffen, blickte zu seinem Herrn. "My Lord. Diese Dame sucht Zuflucht für eine Nacht. Ich könnte ein Zimmer im Personaltrakt herrichten..."
 

Ciel seufzte. Das passte ihm gar nicht. Er mochte es nicht wildfremde Leute zu sich ins Haus zu lassen, mit denen er nicht wenigstens geschäftlich zu tun hatte... geschweige denn über Nacht und plötzlich zu so später Stunde. "Schick sie weg... wo sind wir denn hier? Man klopft nicht einfach so an irgendeine Tür."
 

"Es tut mir leid, aber mein Herr wünscht keinen Besuch", wandte sich Sebastian an die alte, grauhaarige Frau.
 

"Aber ich bin eine alte Frau. Sie können mich doch nicht einfach hier draußen dem Regen überlassen...", versuchte ihn die Frau zu überreden.
 

Noch einmal sah Sebastian prüfend zu Ciel.
 

Der seufzte genervt auf. "Na schön, meinetwegen..."
 

Doch die alte Dame betrat nicht allein das Anwesen. Sie wurde von rund einem halben Duzend Katzen begleitet.
 

Ciel bekam große Augen, als die Katzen sofort anfingen durch den Gang zu rennen, die Treppen hoch, über das Treppengeländer und auf die Möbel.
 

Nur Sebastian schmunzelte still vor sich her. Wenigstens keine Hunde.
 

Doch Ciel war nicht begeistert. "Raus mit den Katzen!", rief er aufgebracht, jegliche gute Erziehung zum Gentleman vergessend. "Was sollen diese ganzen Katzen? Das hier ist kein Zoo!"
 

"Aber Sire... das sind meine liebsten Freunde", meinte die Dame entschuldigend. "Sie werden sie bestimmt nicht stören. Nur ein Schälchen warme Milch und sie werden ruhig und friedlich schlafen."
 

"Sehr geehrte Madame...", entgegnete Ciel mit gerade noch ruhiger Stimme, "Das hier ist ein angesehenes Anwesen und keine Katzenherberge. Selbst unsere Hauskatze ist draußen im Garten. Da werde ich bei ihren keine Ausnahme machen. Sebastian, schaff die Katzen hinaus!"
 

Seufzend, aber nichts desto trotz folgsam schnappte sich Sebastian die erste Katze und trug sie nach draußen.
 

Als sich eine Katze Ciel näherte, wich der einen großen Schritt zurück, einen fast angeekelten Ausdruck im Gesicht. Er mochte keine Katzen... absolut nicht. Er hasste sie sogar! Die Katze des Anwesens hier ließ er nur zu, weil sie immer draußen war und weil Sebastian sich um sie kümmerte.
 

Die alte Frau begann zu jammern und zu klagen, doch Sebastian musste dem Wunsch seines Herrn Folge leisten.
 

Schließlich waren alle Katzen weisungsgemäß nach draußen verfrachtet worden. Zufrieden atmete Ciel durch. "Nun kannst du der Frau ein Quartier für heute Nacht einrichten." Mit einem leichten Kopfnicken zu der alten Dame hin ging er die Treppe hinauf. Sein Parfait war bestimmt nun bereits zusammengefallen... und das alles nur wegen dieser dämlichen Katzen!
 

Sebastian verbeugte sich leicht, wohl auch als Entschuldigung und bat die Dame den Flur entlang zu den Personalzimmern.
 

Der gefiel es jedoch gar nicht so behandelt zu werden. Mit einem Mal wurde ihr Ausdruck ziemlich böse. "So verhält sich also der Earl der Phantomhives?", sprach sie dunkel.
 

"Der Herr hat jedes Recht dazu. Es ist sein Anwesend", meinte Sebastian nur.
 

Die Frau blieb stehen und blickte dunkel in die Richtung, in der Ciel beinah schon verschwunden war. "Es scheint, als müsste man ihnen noch Respekt älteren Leuten gegenüber lehren!"
 

"Wie meinen?", fragte Sebastian nach.
 

Mit einem Mal schwebte die alte Dame zurück und schien an Statur zu gewinnen. Ihr finsterer Blick war auf Ciel gerichtet, der ob des Trubels stehen geblieben war und sich zu den beiden umgedreht hatte. "Es wird langsam Zeit, dass du eine Lektion bekommst!"
 

Irgendwie schien ihr Auftritt keinen der beiden Männer besonders zu beeindrucken.
 

"Du wirst lernen was es heißt etwas Wichtiges zu verlieren", bekam Ciel von der alten Dame gedroht, die anschließend zu Sebastian blickte. "Und du wirst darunter leiden müssen..."
 

Sebastian blinzelte verwirrt. Was hatte er denn genau damit zu tun? Er war doch nur ein einfacher Butler.
 

"Ich verfluche dich. Ab morgen, wenn der erste Sonnenstrahl das Anwesen hier erhellt, wirst du nicht mehr sein wie vorher. Und nicht eher wirst du deine wahre Gestalt wiedererlangen, bis dieser Junge hier, Ciel Phantomhive seine Lektion gelernt, seine Schwächen besiegt und seine wahren Gefühle entdeckt hat." Damit drehte sie sich um und verließ das Anwesen.
 

Kurz sah Sebastian zu Ciel, ehe er leise seufzte. "Das Parfait ist nun wohl auch hinüber."
 

"Das befürchte ich auch...", moserte Ciel.
 

Doch das zusammengefallene Parfait war bald schon Ciels kleinste Sorge.

Am nächsten Morgen wachte er durch eine krampfhaft auf sich aufmerksam machende Blase auf. Als er die Augen öffnete, schien ihm bereits grinsend die Mittagssonne ins Gesicht.
 

Kurz blickte Ciel in das helle Licht, ehe er aufschreckte. Der Ruf der Natur schrie stark nach ihm… ZU stark. Schnell riss er die Decke von sich herunter und rannte nur in seinen Nachtgewändern durch den Gang zur Toilette. Ein Glück, dass sie nicht weit von seinem Schlafzimmer war. Zurückkommend, schimpfte er und fragte sich wo Sebastian abgeblieben war. „Also ehrlich… er kann mich doch nicht einfach so verschlafen lassen! Ich habe heute Nachmittag doch einen wichtigen Termin und muss dann fertig sein. Und nicht einmal Tee hat er mir gebracht…“ Wieder zum Bett zurückgehend, setzte er sich auf die Kante und ließ den Blick durch den Raum streifen. Plötzlich berührte ihn etwas Weiches an der Hand. Verwirrt blickte er nach unten.
 

Er sah nur noch eine schwarze Schwanzspitze unter dem Bett verschwinden.
 

Verwirrt blinzelte er und entgegen seiner sonstigen Art sich 'erwachsen' zu verhalten, rutschte er von der Bettkante, ließ sich auf die Knie sinken, um unter seine Schlafstätte zu blicken.
 

Etwas Rotes leuchtete ihm entgegen, doch mehr konnte er nicht sehen.
 

"Hm?" Ciels Augenbrauen zogen sich zusammen.
 

Das Leuchten flackerte nur ab und zu, wie wenn jemand blinzeln würde.
 

"Wer oder was bist du? Zeig dich!", meinte Ciel schließlich leicht aufgebracht und herrisch wie immer.
 

Doch nichts geschah.
 

Eine Weile noch schaute Ciel unter das Bett, ehe er sich erhob und zur Tür sah. Wo blieb nur Sebastian? "Was treibt der nur?"
 

Gerade als er das Zimmer verlassen wollte, hörte er ein leises Fiepen, das deutlich unter dem Bett hervor kam.
 

Sofort drehte er sich um. Was zur Hölle war das da unter seinem Bett? Er rief nach draußen in den Gang nach seinem Butler. "Sebastian?"
 

Doch die Villa schien verlassen.
 

Wo sind denn auf einmal alle? Da Sebastian nicht antwortete, musste er nach seinen anderen Hausangestellten rufen. Herr Tanaka!
 

Kaum gerufen erklang neben ihm das bekannte "Hohoho" des uralten Butlers, der friedlich seinen Tee schlürfte.
 

"Herr Tanaka, haben sie Sebastian gesehen?"
 

"Nein, hohoho."
 

"Wo sind Bart, Finny und Maylene?"

Irgendjemand musste ja da sein und wissen wo sein 'teuflisch guter Butler' abgeblieben war.
 

Die anderen Angestellten wussten jedoch auch nicht wo Sebastian war, hatten angenommen er wäre etwas in der Stadt besorgen.
 

Noch immer in seinem Nachtgewand, schritt Ciel grübelnd auf sein Zimmer zurück. "Irgendwo muss er doch abgeblieben sein. Außerdem hat er mich noch nie verschlafen lassen."
 

"Maaaaau", erklang da ein hohes Stimmchen aus seinem Zimmer.
 

Suchend blickte sich der junge Graf nach der Ursache des Geräuschs um, was ihm einen leichten Schauder über den Rücken rennen ließ. Er hatte so eine Ahnung woher es kam und wenn seine Vermutung stimmte... dann gefiel sie ihm überhaupt nicht.
 

Wieder erklang die Stimme unter dem Bett.
 

Diesmal etwas lauter, drängender.
 

So kam Ciel zum Bett und sank erneut auf die Knie, blickte darunter.
 

Die rot glühenden Augen schreckten zurück.
 

"Was ist? Jetzt komm schon raus!", forderte Ciel, der allmählich die Geduld verlor.
 

Auf die barsche Stimme jedoch bekam er ein Fauchen als Antwort.
 

Ciel seufzte. Scheinbar musste er hier wohl den Gentlemen spielen. So sprach er sanft: "Na komm raus. Es passiert dir nichts."
 

"Mau?"
 

Ciels Nackenhaare stellten sich auf. Das war eindeutig ein Maunzen gewesen. Er hatte also Recht behalten. Das hier war eine Katze. Für ihn gab es kaum etwas Schlimmeres. Als Kind hatte er mal ein böses Erlebnis mit einer gehabt. Sie hatte ihn aus unersichtlichen Gründen einfach angegriffen und ihm quer über das Gesicht gekratzt. Der Schock steckte ihm heute noch in den Gliedern. Seitdem hasste er diese wandelnden Fellknäuel.
 

Aber genau so ein Fellhäufchen saß nun unter seinem Bett und maunzte ihn an.
 

Leicht wich Ciel zurück. Verdammt warum musste sich Sebastian ausgerechnet jetzt aus dem Staub machen?! "Na komm schon...", versuchte er es immer noch liebevoll. "Du musst doch da unten raus."
 

Und diese Stimme schien zu klappen. Zögernd kam ein kleines, schwarzes Kätzchen zum Vorschein. Lediglich seine Pfötchen waren weiß, wie wenn es Handschuhe tragen würde.
 

Ciel rutschte ein wenig von dem kleinen schwarzen Kätzchen weg. Auch wenn es noch recht klein war, er hatte Angst davor. /Ich dachte Sebastian hätte gestern alle Katzen rausgeschmissen.../ Nicht wissend, was er tun sollte, starrte er das kleine Etwas vor sich an.
 

Das Fellknäuel kam nun ganz unter dem Bett hervor und nieste leise, denn eine kleine Staubflocke hatte sich in seinen Schnurrhaaren verfangen.
 

Ciel musste blinzeln. Irgendwie war es ja ganz süß dieses kleine... NEIN! Heftig schüttelte er den Kopf und rutschte weiter zurück. Er hasste Katzen!
 

Wieder ein Niesen und ein hilfesuchender Blick nach oben. Anders als die meisten Katzen die Ciel bis jetzt gesehen hatte, hatte diese hier weder gelbe, noch grüne oder blaue Augen, sondern beinahe rubinfarbene.
 

/Seltsame Katze/, war der erste, nicht gerade nette Gedanke, der Ciel in den Kopf kam, als er das schwarze Kätzchen weiter betrachtete. "Was mach ich jetzt mit dir?", fragte er sich selbst laut.
 

"Mau?" Die Kleine kam näher und tapste Ciels Knie mit einer Pfote an.
 

Ciels Nackenhaare stellten sich leicht auf. Das Kätzchen war ja wirklich süß aber... /Oh hilf mir doch jemand!/ Den Kopf herumdrehend, rief er nach Herrn Tanaka.
 

Der alte Butler kam auch nach einer Weile und schlürfte seelenruhig seinen Tee.
 

"Herr Tanaka, bitte kümmern sie sich um dieses Kätzchen hier..."
 

"Welches Kätzchen, Sire?", wollte Tanaka wissen. Als Ciel herab sah, erkannte er das Problem des greisen Butlers, denn das Kätzchen war verschwunden. Dafür spürte er etwas Flauschiges in seinem Nachthemd über seinen Schenkel streichen.
 

SCHOCK! Sofort verkrampfte sich der junge Graf und hielt mucksmäuschenstill. "He... Herr Tanaka... u-unter meinem... Nachthemd... da ist..." Das Fell kitzelte ihn. Doch wenn er sich jetzt bewegte, würde ihn das kleine Tierchen sicher kratzen!
 

Plötzlich kamen aus dem Hemdausschnitt zwei große, schwarze Ohren zum Vorschein.

"Miez, miez", machte Tanaka nur, doch die Katze reagierte nicht.
 

Mit weit aufgerissenen Augen blickte Ciel in die des Kätzchens. Diese rubinroten Augen... sie faszinierten ihn irgendwie.
 

"Mau...?", kam es wieder leise hilflos von unten und eine kleine, raue Zunge leckte Ciel übers Kinn.
 

"Gnnn..." Die Zunge war ungewohnt rau. "Nicht..."
 

Und dann tat das kleine Ding etwas unglaubliches, zumindest in Ciels Augen. Es begann zu schnurren.
 

Das war doch ein gutes Zeichen, oder? Unsicher blickte der Junge das kleine Lebewesen an. "Nicht kratzen, ja?"
 

Nur seliges Schnurren antwortete ihm. Tanaka stand abwartend neben dem jungen Lord.
 

Leicht röteten sich Ciels Wangen.
 

Eigentlich würde er ja verlauten lassen, dass eine Katze, egal wie niedlich sie sein mochte, nichts in seinem Anwesen verloren hatte. Aber irgendwie konnte er es nicht übers Herz bringen das kleine Ding hinauswerfen zu lassen. So wurden dem Kätzchen in der Küche zwei Näpfe bereitgestellt. Allerdings war es dem kleinen Wesen verboten sein Schlafzimmer wieder zu betreten.
 

Doch sein treuer Butler Sebastian blieb weiterhin unauffindbar. Nur die kleine Miezekatze folgte ihm auf Schritt und Tritt wie ein kleiner Schatten.
 

Anfangs ging das Ciel ziemlich auf die Nerven, zumal sie ihm sogar ins Bad folgen wollte. Zum Glück war dann immer Herr Tanaka da, der das kleine Fellknäuel einfach im Nacken hochhob und festhielt.
 

Worauf es aber herzergreifend anfing zu miauen bis Ciel zurück war.
 

Als sich das kleine Wesen beim ersten Mal losgerissen hatte, weil es gar nicht damit einverstanden gewesen war, festgehalten zu werden, war es an Ciels Kleidung nach oben geklettert und ihm auf die Schulter gesprungen, was den jungen Grafen ziemlich erschreckt hatte.
 

Aber scheinbar hielt das kleine Ding Ciel wohl für etwas wie seine Mutter und jammerte ihm verzweifelt ins Ohr.
 

Anfangs war er ziemlich zurückhaltend gewesen, doch nach einiger Zeit hatte Ciel begonnen dem kleinen Kätzchen zur Beruhigung über den Kopf zu streicheln.
 

So schien sich am Ende des Tages eine Art Freundschaft entwickelt zu haben, was Ciel beinahe vergessen ließ, dass ein anderer 'Freund' spurlos verschwunden war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Fuckin_mind
2011-07-19T20:04:28+00:00 19.07.2011 22:04
keine schlechte idee^^ ich würde als katze Ciel auch überall folgen und auch unter seinem Nachthemd... ehm ja xD nicht ernst nehmen xDD
Von:  dark-lucifer
2011-06-04T08:18:28+00:00 04.06.2011 10:18
echt süß deine idee!!! XD
und ebenso witzig den starken, großen Dämonen nun als kleines hilfloses Kätzchen zu sehen *lach*
bin gespannt obs genauso toll weitergeht und die beiden ja vll noch n bett teilen XDD
was mich noch interessiert, kann Sebastian in dieser Gestalt eigentlich noch irwie zeigen wer er eigentlich is, zb. mit den Krallen schreiebn o.ä.?

Von:  lammaschta
2011-06-04T00:10:29+00:00 04.06.2011 02:10
kawaaii gott is das ne schöne ff XD voll knuffig!
hoffe es geht bald weiter ;D
witzig ist.. das der große böse Ciel angst vor kleinen katzen hat >;D gnihihi

freu mich aufs nächste Kapi ;D

LG
Von:  kuestenfee1
2011-05-31T16:57:45+00:00 31.05.2011 18:57
Das ist ja klasse. Davon möchte ich gerne noch mehr lesen.^^
lg fee-chan
Von:  pandaru
2011-05-31T13:20:18+00:00 31.05.2011 15:20
Ich findie ff echt richtig Hammer *____* das is sooo toll ich liebe Katzen xD und ich bin gespannt wie ciel sich weiter so schlägt mit mini Sebastian xD ich freu mich schon drauf wenn's bald weiter geht ^___^

Lg pandaru

Von:  Pentragon
2011-05-31T13:04:31+00:00 31.05.2011 15:04
Mich wundert es ja das Sebbi zu einer so jungen Katze geworden ist XD immerhin ist er schon uralt.
Aber sonst hätte Ciel einfach zu viel Angst vor der Katze gehabt (und sie hatte schlecht unter sein Hemd gepasst haha)


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