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Der Apfel fällt nicht weit vom Grab


Erstellt:
Letzte Änderung: 14.05.2011
abgeschlossen
Deutsch
888 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Krimi, Mystery
Ein junges Mädchen und ein großes Familiengeheimnis!

Ich danke allen, die mir bei dieser Geschichte geholfen haben! Und ich freue mich über jeden Kommi!

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Der Apfel fällt nicht weit vom Grab E: 14.05.2011
U: 14.05.2011
Kommentare (3)
888 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  konohayuki
2012-10-27T15:41:06+00:00 27.10.2012 17:41
~KF~

Huhu,

zuerst einmal: Ich mag die Art, wie du am Anfang die Umgebung beschreibst. Alles ist sehr stimmig, sehr angenehm zu lesen und man bekommt direkt ein Bild von dem Ort, an dem man sich befindet.

>Das laute Zwitschern von Amseln, Rotkelchen und [...]

Ich bin mir sicher, dass sich das Rotkehlchen mit "h" schreibt.

>Und immer auf den Fersen des Täters, meine Urgroßmutter Henriette.

Ich finde es spannend, wie du von den Vorfällen erzählst, und bis hierher nichts mehr auszusetzen gefunden. Wirklich sehr gut erzählt!
Auch der Kontrast zwischen den Tagebucheinträgen und der Art, wie ihre Urgroßmutter wahrgenommen worden ist, ist sehr interessant. Was da wohl passiert ist?

>Und zwar zur Lösung des Rätsels, das sich in den dunklen Mauern des alten Familienanwesens versteckt hielt und nur Gott allein wusste, ob ich es heil überstehen würde.

Woah. Was für ein Ende. Du lässt vieles offen, lässt den Leser sich seine eigenen Gedanken machen. Gleichzeitig wäre ich aber auch daran interessiert, wie es denn tatsächlich ausgeht. Hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, diese Geschichte als Prolog zu behandeln und die ganze Geschichte zu erzählen?
Ich wäre da in jedem Fall dran interessiert.

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki
Von:  Eldeen
2012-10-21T15:43:50+00:00 21.10.2012 17:43
Und noch eine kurze Geschichte - ich glaube, ich habe in dieser Runde och glück beim Kommentarfieber <3
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich dich derzeit mit Kommentaren überflute, aber gut, die will man ja sowieso immer haben. :P

Inhaltliches:
Sehr interessante Geschichte, muss ich sagen. Die Grundidee gefällt mir, ebenso wie der Titel und die Ausarbeitung. Ich mag die Idee des mysteriösen Mörder und die Verbindung zu der Vergangenheit der Hauptfigur. Ebenso finde ich die Spannung sehr hübsch, die du aufbaust, indem du den Wandel im Charakter der Urgroßmutter beschreibst und den in Blut verfassten Brief (übrigens hübsch gedichtet ;D) einbaust.
Ich hätte da allerdigns auch ein paar Kleinigkeiten zu bekriteln. Ich persönlich hätte mich darüber gefreut zu erfahren, woher die Hauptfigur das Tagebuch eigentlich hat, denn das wird nicht erwähnt und man hätte einfach in irgendeinen Nebensatz packen können, dass sie das Ding auf einem Speicher oder sonst irgendwo gefunden hat. Ist aber relativ egal. :P
Wichtiger finde ich, dass ich bei dem von dir gewählten Ende definitiv keinen Oneshot erwartet hätte. Für mich erweckt das Ganze ein wenig den Anschein, als gäbe es noch eine Fortsetzung, die es ja offensictlich nicht gibt. Für einen Oneshot bleiben mir hier aber zu viele Fragen offen, schon allein die Suche nach dem Mörder wäre mit Sicherheit eine Geschichte wert gewesen. :)

Srilistisches:
Insgesamt ist der Stil flüssig und die Beschreibungen des Apfelbaumes und der Anfangssituation gefallen mir durchaus gut. Wirklich viel zu meckern habe ich nicht, außer dass ich dir nur empfehlen kann, Dinge, die in der Vergangenheit der Geschichte passiert sind, tatsächlich ins Plusquamperfekt zu packen. Das mag beim Schreiben etwas umständlich sein, aber im Endeffekt trgt es zum Verständnis bei und klingt besser. :)
Abgesehen davon ist der Stil gelungen und ich hätte nur folgende Kleinigkeiten anzubieten:

Kalt lief mir ein Schauer den Rücken runter, als ich die warnenden Worte erneut las:
Das "runter" klingt so umgsnssprachlich, vielleicht lieber ein "herunter"?

Eilig packte ich das Buch zurück in meine Tasche und sprang übermütig auf.
Dieses "übermütig" gefällt mir hier im Kontext nicht wirklich - vorher hat die Hauptfigur Angst, muss sich erst überwinden und ist dann plötzlich übermütig? Irgendwie wirkt das etwas aus dem Kontext gerissen.

Und zwar zur Lösung des Rätsels,
"zur" -> "zu der" wäre im Fließtext hübscher. ;)

Rechtschreibung & Grammatik:
So, kommen wir wie immer zu meiner gewohnten Fehlersuche - eigentlich war hier mal wieder und wie immer kaum etwas drin, wenn man mal von ein paar Kommas absieht. Ich war mal so frei, den Kram wie gewohnt herauszupicken:

Sanft wog der Wind die dünnen Äste des Apfelbaumes hin und her,
"wog" -> "wiegte"
"wiegen" hat zwei Bedeutungen, einmal sich selbst wiegen (auf einer Waage etc) oder etwas (z.B. ein Baby im Arm) wiegen. Beim ersten "wiegen" ist die Vergangenheit "wog", beim zweiten allerdings "wiegte". :)

Nur mit Mühe schaffte ich es die geisterhaften Striche und Schnörkel als Buchstaben zu identifizieren
Ich und meine Kommas, ich weiß, aber ich würde es definitiv nach dem "es" setzen, auch wen es optional sein dürfte. :P

Und immer auf den Fersen des Täters, meine Urgroßmutter Henriette.
Das Komma hier ist falsch, auch wenn der Satz nach so etwas wie einem Komma ruft. Dennoch entweder man lässt es ganz weg oder man setzt einen Doppelpunkt. : )

und in detaillierten Berichten alles was ihr wichtig zu sein schien, niedergeschrieben hatte!
Komma vor "was"

Nicht einmal der Brief, der sie kurz nach dem siebten Mord erreicht hatte konnte sie abhalten weiter unangenehme Fragen zu stellen.
Komma nach "hatte"

Fazit:
Schön geschrieben und eine interessante Ausgangssituation, die ich wirklich ansprechend finde. Allerdigns ist es in meinen Augen ein wenig schade, dass das Ganze wirklich nur ein Oneshot ist, weil mir hierfür zu viele Fragen offen bleiben und irgendwie auch die für Oneshots typische Pointe fehlt.
Als Einleitung fände ich das Ganze dementsprechend durchaus ansprechender, aber ich will hier jetzt auch nicht nörgeln.

Liebe Schreibziehergrüße,
Eldeen im Kommentarfieber
Von: abgemeldet
2012-10-16T19:10:52+00:00 16.10.2012 21:10
- KF -

Uh, noch ein Häppchen. Warum sollte ich daran vorbeigehen? Der Titel macht mich sowieso neugierig. Irgendwie hoffe ich auf Untote.

Danke für den ersten Satz, gefällt mir sehr gut.
Wow. Also ich mag die Idee hier sehr gern! Da ich sowieso alte aufgerollte Fälle interessant finde und das Vorkommen alter Tagebücher grundsätzlich etwas wichtiger auf mich wirkt, hast du hier eindeutig Pluspunkte gesammelt.
Irritiert bin ich nur, dass das hier ein One-shot ist. Nach dem Ende zu urteilen, müsste es jetzt eigentlich erst richtig losgehen. Schade eigentlich.

Allerdings finde ich es wunderbar, wie du diese Kurzgeschichte erzählst. Zuerst eine Beschreibung der Umgebung und dann eine wirklich gelungene Überleitung zu dem Tagebuch und zu dem Nachkommen, der alles auflösen muss. Das macht die Geschichte ein bisschen lebendiger.
Nur hatte ich beim Lesen immer einen jungen Mann vor Augen... Frag mich nicht warum.

Bei der Rechtschreibung ist mir nichts aufgefallen, ich habe auch nicht Ausschau gehalten. Das heißt, vielleicht waren Fehler da, aber ich habe sie nicht bemerkt. Das spricht auch für die Geschichte. So ein bisschen. ;)

Liebe Schreibziehergrüße,
Turna