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I'm Back...

...und yes, ich hau dir eins auf die Schnauze!
von

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Ino Is Back

Ino Is Back
 


 

Selbst eine Woche, nachdem ich von Naruto erfahren hatte, dass Sasuke seinen einstigen Lehrmeister Orochimaru getötet hatte, konnte ich es immer noch nicht so richtig glauben.

Es wollte einfach nicht so richtig in meinen Kopf hinein.

Meine innere Stimme schrie: „YEAH!!! SASUKE IST VIEL STÄRKER ALS DU, OROCHIMARU! HA HA DU GAMMLER! PENNER! WICHSER! HA HA! SASUKE HAT DICH GESCHLA-HA-GEN!“

Mein eigenes Ich, mein Ich, das nicht nur in meinem Kopf existierte, starrte stundenlang nach draußen und fragte sich: Ooookay, ich hab zwar nichts dagegen, dass Orochimaru tot ist, aber da stellt sich trotzdem die Frage, warum Sasuke seinen eigenen Meister verflixt noch mal umgelegt hat!

Weil ich Naruto anfangs nicht geglaubt hatte – wer würde das bitte sofort glauben? - schleppte er mich am nächsten Morgen zu Tsunade, meiner ehemaligen Lehrmeisterin und dem jetzigen Hokage, also dem Dorfoberhaupt von Konoha. Nach dem großen Tra-Ra – Begrüßung und Willkommensschläge von Tsunade – erzählte mir der Hokage die ganze Geschichte von Sasuke…und versetzte mich damit in den Zustand des „WAAAAAS???“-Schreiens, bei dem Naruto abbrach vor Lachen. Er hatte es mir übrigens nicht besonders übel genommen, dass ich nach seinen Worten am Abend zuvor total ausgerastet war und „WAAAAAS???“ gekreischt hatte.

Na ja, und jetzt saß ich im Haupthaus von Konoha und wartete darauf, dass Tsunade mich empfing. Unwillkürlich zog ich eine grimmige Schnute; Naruto war nämlich viel, viel früher als ich von Tsunade hereingerufen worden und das fand ich schon mal unerhört. Immerhin war sie MEINE Lehrmeisterin gewesen und nicht SEINE.

Ich weiß, es war kindisch, so zu denken, aber das ging mir jetzt wirklich so was von am Arsch vorbei, das kann ich euch sagen…

„Sakura?“, fragte eine Stimme.

Ich gähnte und drehte mich um – und hielt inne.

„Ino? Bist du das?“ Ich starrte meine ehemalige beste Freundin an.

Die Blondine grinste. „Jepp,, höchstpersönlich sogar.“

„What The Fuck!“ Ich konnte den Blick nicht von ihr abwenden. „Du hast dich total verändert! Was ist mit dir passiert?“ Sie hatte sich tatsächlich ein ganzes Stück gewandelt. Ihr langes, blondes Haar, das sie sonst immer zu einem Zopf gebunden hatte, fiel ihr in glatten, gepflegten Strähnen um die Schultern und ihre blauen Augen strahlten heller als die aufgehende Sonne. Sie trug ein schwarz-blau-lila kariertes Kleid, das so kurz war, dass es schon fast an Obszonität grenzte. Ihre Füße steckten in schwarzen Schuhen, wie sie alle Ninjas trugen, und ihre Zehen waren nudêfarben lackiert. Mann, sie sah echt scharf aus! Da kam ich mir mal wieder ultrahässlich vor…

„Tjaaah, das macht wahrscheinlich der gute Sex“, sagte Ino und ihr Grinsen wurde breiter. Sie trat vor mich,beäugte mich skeptisch – und fiel mir dann um den Hals. „Ich hasse dich!“, murmelte sie. „Ich hasse, hasse, hasse dich!“

„Was? Warum?“ Ich zog sie an den Haaren.

„Warum hast du mir nicht gesagt, dass du wieder da bist?“ Ino ließ von mir ab und verzog den Mund. „Ich hab’s erst jetzt gecheckt! Mann, du bist blöd!“ Sie boxte mir in den Arm.

„Na ja, jetzt weißt du’s ja, oder?“ Ich lachte und Ino ließ sich neben mir nieder. „Aber mal ehrlich jetzt: Was ist mit dir passiert? Warum siehst du so übelst geil aus?“ Ich schmollte. Und warum – verdammt noch mal – sehe ich neben dir aus wie ne kahlgeschorene Ratte?, fügte ich in Gedanken hinzu.

„Wie gesagt, das ist der gute Sex“ Sie zwinkerte mir zu. „Nein, das ist untertrieben – den grandiosen Sex, meine ich!“

„Ooookay, und wem hast du den zu verdanken?“, fragte ich und fixierte Ino mit unserem früheren Sag-mir-alles-sonst-sorg-ich-dafür-dass-du-Narutos-selbstgemachte-Ramen-frisst-Blick, und mal so ganz nebenbei: Narutos Ramen waren wirklich scheiße.

„Ach, guck nicht so!“ Ino kicherte. „Meinem Freund natürlich, wem denn sonst?“

„Und wer ist dein Freund?“, fragte ich.

„Sai.“

Ich sprang auf. „WAAAAAS?“ Mann, ich hatte es in letzter Zeit echt mit ungläubigen Ausrufen…

„DER Sai?“

„Welcher Sai denn sonst?“ Ino lachte und zog mich wieder auf die Bank, als ein paar Leute neugierig zu uns rüber guckten.

„Puuh, da hab ich wohl echt ne Menge verpasst, was?“, sagte ich und lehnte mich an die Wand hinter uns. „Du und Sai – ich wusste ja immer, dass du auf ihn stehst, aber ich hätte nicht gedacht, dass das wikrlich was wird…wie lange seid ihr schon zusammen?“

„Jetzt schon über ein Jahr“ Ino lächelte glücklich. „Sai ist wirklich das Beste, was mir passieren konnte…und bei dir? Läuft grad irgendetwas?“ Sie grinste.

„Ino, ich bin gerade mal seit einer Woche hier“, meinte ich. „Glaubst du im Ernst, ich turtel jetzt schon mit jemandem herum?“

„Du hängst immer noch an Sasuke, stimmt’s?“, fragte Ino und betrachtete mich traurig.

Ihre Worte rollten wie eine Lawine aus Steinen auf mich ein. Mein Herz setzte kurz aus, aber ich versuchte, nicht an seine Schönheit zu denken und auch nicht an seine Coolness und auch nicht daran, wie übelst heiß er war.

„Wie kommst du darauf?“, fragte ich gespielt beiläufig und zupfte an meinen Haaren.

„Ähm…Sakura? Ich bin nicht blöd, okay?“ Ino seufzte. „Wir haben uns vielleicht zwei Jahre nicht mehr gesehen, aber ich kenn dich immer noch besser als dein eigenes Spiegelbild. Also mach mir nichts vor.“

Ich schluckte. Dann wandte ich mich ab und starrte auf den Boden. Scheiße.

Hatte meine Abwesenheit wirklich gar nichts gebracht?
 

„Sakura Haruno und Ino Yamanaka?“, fragte eine junge Frau mit schwarzem Haar und blieb vor uns stehen.

Wir sprangen beide auf. „Hey, Shizune!“, rief ich freudig und umarmte meine ehemalige Kameradin, die wie ich zu Tsunades Schülerinnen zählte.

Shizune starrte mich an. „Okay, also war das doch kein Tippfehler oder zufällig der Name einer vollkommen anderen Person“, sagte sie grinsend und sah auf das Klemmbrett, das sie in der Hand hielt. „Sakura Haruno – du bist wirklich wieder da, Saku-chan!“ Sie drückte mich.

„Na klar, glaubst du etwa, du bist mich für immer und ewig los?“ Ich lachte.

Sie musste erneut grinsen und mit ihr und Ino betrat ich das Büro des Hokage. Naruto war immer noch da: er stand vor dem Schreibtisch der Meisterin und drehte sich zu uns um; als er mich sah, strahlte er über das ganze Gesicht. Ich strahlte so gut es ging zurück.

Tsunade hob den Kopf. Sie sah immer noch schön aus, und ich merkte auf den ersten Blick, dass sie immer noch nicht auf die Kunst verzichtete, die ihr Äußeres jünger erscheinen ließ als sie war.

Sie nickte uns zu; Ino und ich traten neben Naruto und Shizune nahm neben Tsunade Platz.

„Hallo, Sakura“, sagte Tsunade und ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. „Wie geht’s dir? Hast du dich schon wieder gut eingelebt nach der einen Woche?“

Ich lächelte zurück „Mir geht’s super. Und eingelebt hab ich mich auch schon.“ Nee eigentlich nicht. Ein paar Jahre länger weg von Konoha hätten mir bestimmt nicht geschadet…Sasuke…ich musste schlucken. Ausgerechnet jetzt musste ich an ihn denken. Ach, Sasuke, warum bist du so ein Arsch?!

„Das ist schön“ Tsunade sah mich, Ino und Naruto einrdinglich an. „Gut, dass ihr alle gekommen seid. Ich habe euch etwas Wichtiges mitzuteilen.“

„Etwas über Sasuke?“ Naruto war sofort Feuer und Flamme.

Mein Herz blieb stehen.

Tsunade betrachtete ihn kurz eingehend, wandte sich dann aber wieder an uns drei. „Ja – und nein. Es geht um Sasuke, ja. Aber auch noch um etwas anderes.“

„Und um was?“ Naruto wurde ungeduldig, ich spürte es. Aber ich konnte es ihm nicht verübeln – auch ich wollte unbedingt wissen, was es Neues über Sasuke gab.

„Um Kakashi.“ Sie seufzte. „Er kann euch leider nicht auf die Mission begleiten – er erstickt fast an der Anzahl der Aufträge, die er erhalten hat; in letzter Zeit sind alle Anbu sehr beschäftigt..“

„Welche Mission?“ Ich runzelte die Stirn.

„Oh, haben dir Naruto und Ino noch nichts davon erzählt?“ Tsunade schaute mich überrascht an.

„Was erzählt?“ Ich warf einen bitterbösen Blick auf Ino und Naruto. Beide schienen deutlich kleiner zu werden.

„Meisterin Tsunade, wir haben uns gefragt, ob nicht vielleicht jemand anderes für Sakura einspringen könnte, ich meine…“ Ino verstummte.

„Um was geht es noch mal?“, fragte ich ironisch.

Tsunade rieb sich die Schläfen. „Es geht um eine Mission, bei der ich dich unbedingt brauche, Sakura – dich, Naruto und Ino. Es geht um Sasuke.“

Einen kurzen Augenblick lang war es totenstill im Raum. Dann fing Tsunade wieder an zu sprechen: „Ihr drei kennt Sasuke am besten; ihr verbindet viel mit ihm und das müssen wir ausnutzen. Kakashi hätte eigentlich auch mitkommen sollen, aber er ist eben verhindert.“

„Und was genau sollen wir machen?“, fragte ich und musste mich arg anstrengen, um nicht aus dem Büro zu rennen. Ich wollte nie, nie wieder an Sasuke denken, diesen Verräter!

„Ihr sollt…“ Tsunade sah uns eindringlich an. „…Sasuke Uchiha endgültig nach Konoha zurückholen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Yukiko-Arakawa
2012-02-07T20:57:32+00:00 07.02.2012 21:57
Ihr verhalten ist etwas zu hoch gestochen, aber mal gucken wie duu weiter schreibst^^
Du shreibst doch weiter oder ?? O.o
Das kapitel war nämlich onst sehr gut
Von:  fahnm
2011-07-04T20:47:58+00:00 04.07.2011 22:47
Klasse Kapi^^
Von: abgemeldet
2011-07-04T18:27:38+00:00 04.07.2011 20:27
danke danke danke *____*

das freut mich, dass es Euch gefällt :DDD

Natürlich werde ich mir auch weiterhin viel Mühe bei dieser Geschichte geben, wenn ich ehrlich bin macht sie mir sogar am meisten Spaß von meinen FFs :DDD

lg
Mina-chan ♥
Von:  Seki-sesshy
2011-07-04T17:11:15+00:00 04.07.2011 19:11
=)
Tolle ff, freu mich schon darauf, wie es weiter geht :D
lG
Von:  Rosaliya
2011-07-04T16:56:54+00:00 04.07.2011 18:56
"§%&@=$
omfg
schreib schnell weiter


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