Die Auswahl - Oder: Das unheimliche Pedo-Einhorn
Langeweile. Das war es was den Riddel nun schon seit Monaten plagte. Natürlich war es schön gewesen endlich mal wieder nach Hause zu kommen, aber hier in Spinner’s End gab es einfach nichts Lustiges zu tun. Denn kaum, dass er und Severus nach Hogwarts zurückgekehrt waren, war das Schuljahr auch schon wieder vorbei. Keine Schüler zum Mobben, keine Lehrer zum anpöbeln, keine Beleidigungsduelle mit Peeves.
Was hätte er nicht alles für ein wenig Abwechslung gegeben? Vor allem da alles was er hätte geben können sowieso Severus gehörte. Lustlos blätterte er in einigen Kesselkatalogen die zu Hauf in dem alten Haus herum lagen.
Der Riddel hatte nie begriffen wozu Sev die überhaupt brauchte. Er besaß doch schon Kessel in jeder Größe und Form die man sich denken konnte. Kleine Kessel. Mittlere Kessel. Große Kessel. Alte Kessel, stumpf und abgegriffen, manche von Sevs Experimenten verätzt, und manche noch ganz neu und glänzend. Sogar ein ziemlich großer, Schwarzer im Keller der eine Gravur aufwies die den Riddel an das Disney-Logo erinnerte. Wenn er den zur Sprache brachte wurde Sev immer sehr blass und hüllte sich in geheimnisvolles Schweigen…
Plötzlich war es da. Ein merkwürdiges Aufblitzen irgendwo am Rande seines Gesichtsfelds. Der Riddel fuhr herum. Aufmerksam lies er seine überraschend scharfen Plüschaugen durchs Zimmer schweifen. Der Raum schien so wie immer. Und doch war er sicher etwas gesehen zu haben. Gerade als er den Blick wieder auf die langweiligen Magazine richten wollte passierte es erneut. Wie eine unmerkliche Veränderung des Lichts, dass er nur aus den Augenwinkeln wahrnahm. Ganz langsam wandte der Riddel den Kopf in die Richtung, aus der er das Phänomen zu sehen geglaubt hatte. Dann lehnte er sich ein Stück zur Seite…und dann sah er es. Sah es jetzt ganz deutlich. Ein unnatürliches Flimmern in der Luft. Automatisch suchte sein Plüschgehirn nach einem passenden Vergleich. Licht, dass sich auf einem schlecht gemachten Unsichtbarkeitsumhang brach? Nein, das war es nicht. Eher wie…ja, wie als ob man jemandem in Zeitlupe beim Apparieren zuschauen würde.
Gerade als er sich fragte, wie er auf diesen merkwürdigen Vergleich kam, passierte etwas, das ihn noch mehr überraschte.
„-llo! Ka-----ch je---d---ren!“
Eine undeutliche Stimme drang aus der flimmernden Luft vor ihm. Sie klang weit entfernt und gleichzeitig auch wieder nicht. Ein bisschen so, als würde die Person auf der anderen Seite einer dicken Glasscheibe stehen. Der Riddel war zu geschockt um sich zu rühren. Wie sollte er nur mit so einer Situation umgehen? Erneut kamen Laute aus dem Flimmern.
„—kann die Ver—ndung---cht län—„
Die Luftspiegelung verschwand aus seinem Blickfeld. Die Stimme brach ab. Doch für einen kurzen Moment war sie deutlich genug gewesen. Der Riddel war sicher, dass es sich um ein Mädchen gehandelt hatte.
Gerade als er noch verblüfft auf die Stelle starrte, an der sich das Ganze gerade abgespielt hatte, flog die Tür hinter ihm auf und Severus kam in gewohnt theatralischer Manier ins Zimmer marschiert.
„Auf geht’s Riddel! Diese Nervensäge hat gerade das MST-Symbol aktiviert. Komm, ich will das so schnell wie möglich hinter mich bringen!“
„Wurde aber auch Zeit! Ich war schon dabei vor Langeweile den Verstand zu verlieren!“, gab der kleine rote Plüschproll zur Antwort. Die Aussicht auf ein wenig MSTing-Action, vertrieb alle Gedanken an das seltsame Erlebnis.
Kurze Zeit später hatten sich die üblichen Verdächtigen wie immer auf dem MST-Sofa eingefunden, und Anotsu startete den Drehbuchstil.
Kapitel 4: Die Auswahl
Charlie: Ja die fällt bei Berti Bott’s Bohnen immer schwer…
Die Auswahl
Harry und Ron standen schon bei einem großen Mann.
Anotsu: Er war sehr dünn, hatte unnatürlich lange Arme und Beine, lange Finger, trug einen schicken schwarzen Anzug und hatte einen kahlen weißen Kopf…jedoch ohne Gesicht…
Lucius: Hör auf! Mir läufts eiskalt den Rücken runter!
"Erstklässer hierher.
Erstklässer." rief eine warme Stimme. Hermine und Rubinia gingen zuzweit zu
diesem Mann.
Lucius: Nein! Bleibt weg von ihm! Oh nein, seine Stimme hat sie in ihren Bann geschlagen...
Nach 10 Minuten war alle Erstklässer versammelt. "Ich bin Hagrid.
Der Wildhüter von Hogwarts. Ich bringe euch in das Schloss."
Lucius: Puh, es ist nur Hagrid…auch nicht gerade jemand dem ich meine Kinder anvertrauen würde, aber immerhin…
Rubinia und
Hermine blicken sich glücklich an.
Anotsu: Da! Es geht schon wieder los!
Charlie: Du meinst deine Shoujo-Ai Fantasien vom letzten Mal?
Anotsu: Von wegen Fantasien. Guck dir die zwei doch an!
Hagrid brachte sie zu Boten.
Snape: Er sollte sie lieber zu den Booten bringen. Post und andere Nachrichten können genauso gut auf Hogwarts überbracht werden.
Anotsu: Es sei denn natürlich die Boten sind da um davon zu berichten, dass das Schloss zerstört wurde.
"Nicht mehr als
4 in ein Bote." rief er als er in sein Boot stieg. Rubinia und Hermine stiegen
zu Neville ins Boot. Die Fahrt zum Schloss verlief ruhig. Alle waren nervös in
welches Haus sie wohl kommen würden. Und wie die Auswahl war.
Anotsu: Das habe ich nie verstanden. Warum gibt es jedes Jahr so viele Erstklässler die mit Absicht darüber im Dunkeln gelassen wurden, wie die Sortierung vor sich geht. Wäre es nur Harry, könnte ich’s ja noch verstehen. Aber nicht einmal Ron hatte eine Ahnung was ihn erwartet.
Charlie: Bei uns Weasleys ist es seit Generationen Tradition, die Kinder völlig unvorbereitet in die Schule zu schicken. Das würde die Überraschung verderben.
Anotsu: Ja, denn wie wir alle wissen, lieben Kinder den psychologischen Druck und den Stress, unvorbereitet in eine Prüfung zu gehen, die über ihre gesamte Zukunft entscheiden wird. Eure Familie hat in manchen Belangen einfach nur ein Rad ab.
"Wem gehört
diese Kröte??" fragte Hagrid. Neville lief nach vorne um sich seine Kröte zu
holen. Danach klopfte Hagrid dreimal ans Tor. Sofort öffente sich das Tor.
Minvera standt hinter dem Tor.
Anotsu: Bedeutet das, Hagrid hat den Zonk abbekommen?
Charlie: Hätte er mal lieber ein anderes Tor genommen.
Snape: *schnaubt* Waren ja genug da. Eins in jedem Satz.
Riddel: Ich mag den Zonk!
Charlie: Vielleicht ist Minerva aber auch nur das Präsentationsgirl.
Anotsu: Für was? Doppelherz?
Lucius: Ich hab keine Ahnung wovon ihr Spinner redet.
"Willkommen in Hogwarts. Ihr werdet gleich in die
Häuser eingeteilte aber vorher müssen wir uns auf euch vor bereiten.
Snape: Ich versuche jedes Jahr mich mental auf die neuen Enttäuschungen, die sich Erstklässler schimpfen, vorzubereiten, aber es gelingt mir nie. Es gibt immer ein paar, die meine schlimmsten Befürchtungen sogar noch übertreffen.
Ihr
bleibt hier in dieser Kammer."
Charlie: Kammer? Also wir mussten damals halt auf dem Flur vor der Großen Halle warten. Seit wann werden die Erstklässler denn in die Besenkammer gesperrt?
Lucius: Hatte Filch das nicht schon seit Jahren vor? Vielleicht hat er sich endlich durchgesetzt.
Snape: Das war die Folterkammer, nicht die Besenkammer. Und an dem Tag an dem Filch sich gegen Dumbledore durchsetzt gebe ich mir mit Freuden selbst den Avada Kedavra.
Rubinia und Hermine standen zusammen. "Und
Professor McGonagall ist deine Mutter." "Ja, meine Ma. Sie ist streng."
Anotsu: Sev schenk deiner Tochter einen neuen Cowboy Hut. Sie ist eindeutig auf der kleinen Farm aufgewachsen, wenn sie ihre Mutter „Ma“ nennt.
<"Hilf
uns......... komm zu uns............ hilf uns......."> Rubinia zuckte zusammen.
Das war eine Tierstimme aber warum rief sie nach ihr.
Snape: Nein, dass hört sich eher nach einem Jarvey an. Ich sollte den Schulleiter darüber informieren, dass sich welche davon auf dem Gelände aufhalten.
Anotsu: Du hoffst doch nur beweisen zu können wie gut du dich in „Verteidigung gegen die dunklen Künste“ auskennst, um endlich diesen Job zu bekommen. Außerdem sind Jarveys nur ungehobelte Frettchen.
Charlie: Ich finds eher bemerkenswert, dass es bei Rubinia schon vor dem ersten Schultag losgeht. Harry hat erst im zweiten Schuljahr merkwürdige Stimmen gehört die sonst keiner hören konnte.
"Rubinia was ist??"
"Nichts." Minvera war wieder gekommen. Rubinia hatte garnicht gemerkt das
Geister aufgetaucht waren.
Lucius: Das könnte einiges erklären. In Wirklichkeit haben sich nur die Geister einen Spaß erlaubt und Rubinia was ins Ohr geflüstert während sie vor sich hingeträumt hat.
Charlie: Ist dir so was schon mal passiert?
Snape: Nein, Peeves hat nur mal seine Hand in warmes Wasser gehalten, während er geschlafen hat.
Lucius: SEVERUS!
"Kommt." Minvera bracht sie in die Große Halle.
<"Hilf uns....... komm zu uns...... hilf...."> Durch die Stimme hatte Rubinai
das Lied verpasst.
Lucius: Natürlich überaus tragisch, wenn man das Gekrächze von diesem schimmligen, alten Hut nicht mitbekommt.
Charlie: Um das auszublenden brauchte ich normalerweise nicht einmal Stimmen in meinem Kopf. Ich hab einfach auf „Durchzug“ geschaltet.
Snape: Ja, nur leider hast du diesen Modus auch während des Unterrichts beibehalten. Zum Glück muss man ja beim Quidditch nicht viel denken, nicht war?
Charlie: Hm? Was hast du gesagt? Entschuldige ich hab grad nicht zugehört.
Snape: …
Sie hört nur: Habt nur Vertrauen zum Sprechenden Hut. Dann
wurden einige Schüler aufgerufen.
Anotsu: Nur einige? Was passiert mit dem Rest?
Charlie: Die werden dem Riesentintenfisch als Blutopfer dargebracht um weiterhin unter dessen Schutz zu stehen. Ohne dieses Ritual würde die Schule alle ihre mächtigen Schutzzauber verlieren.
Anotsu: Also ist der Riesentintenfisch im See DOCH Cthulhu?!
Charlie: …Na ja, zumindest ist das die Geschichte die mir Bill damals vor meinem Schulanfang erzählt hat…
Snape: Nein, es ist tatsächlich nur ein viel zu großer Tintenfisch, auch wenn sich um dessen Herkunft auch die wildesten Gerüchte ranken. Ich dachte nur früher die Schule hätte statt mit Cthulhu einen Pakt mit Dagon geschlossen, als ich einmal etwas sehr großes und triefendes aus dem See steigen sah, dass einen bestialischen Gestank ausgeströmt hat…es war aber dann doch nur Hagrid, der eine Runde schwimmen war.
"Rubinia die gehts nicht gut oder?" "Ja
wahrscheinlich die aufregung."
Anotsu: Hat schon mal jemand während der Auswahl in die Große Halle gereihert?
Lucius: Ich kann mich nur an Goyle sr. erinnern, aber das lag mehr daran, dass er sich im Zug überfressen hatte und die Bootsfahrt nach Hogwarts sehr stürmisch war.
"Granger, Hermine." Dann rief der Hut:"
Gryffendor." Nach McDougal war Draco dran. Er wurde ein Slytherin. Dann:
"McGonagall,Rubinia."
Anotsu: Halt, halt, halt! Stopp! Nach McDougal kommt Malfoy und dann plötzlich wieder ein Name der mit „Mc“ anfängt? Severus wer ist bei euch dafür zuständig, die Schülerlisten zu erstellen? Gibt es in Hogwarts eigentlich kein Sekretariat?
Snape: Nein. Normalerweise ist dafür die Stellvertretende Schulleiterin von Hogwarts zuständig. Professor McGonagall hat sich schon oft darüber beschwert, dass sie sich neben ihren anderen Aufgaben auch noch um den ganzen Verwaltungskram kümmern muss.
Anotsu: Zu knappes Schulbudget?
Snape: Viel zu knapp!
Die Gryffendors glaubten zu 100% das sie eine von ihnen
wurdet. Als Rubinia saß. Drang die Stimme vom Sprechenden Hut an ihr Ohr. Doch
dann:<" HILF UNS......... WIR KOMMEN DICH HOLLEN....HILFE">
Charlie: Hauslehrer dieses Hauses ist mit Sicherheit Trelawney…
Anotsu: Entweder das, oder Professor Holle, zuständig für Wetterveränderungszauber.
Lucius: Ich habe mich schon häufiger gefragt, ob der Hut wirklich sprechen kann, oder ob das alles nicht einfach nur ein ausgefallener, magischer Bauchrednertrick des jeweiligen Schulleiters ist, und wann Dumbledore der Versuchung einfach nicht widerstehen kann um so etwas ins Ohr des jeweiligen Schülers zu brüllen.
Anotsu: Jetzt wo du’s sagst…die Verteilung wirkt doch oft merkwürdig. Peter Pettigrew zum Beispiel hatte nicht eine einzige Eigenschaft die ihn als Gryffindor qualifiziert hätte. Nicht einmal tief verborgen.
Die Stimme vom Hut
verschwandet immer mehr aus ihrem Kopf. Rubinia sah schwarze Punkte. Es wurden
immer mehr... Dann wollte der Hut ein Wort rufen als Rubinia seitlich vom Stuhl
kippte. Ein paar Schüler schrien. Rubinia lag bewusstlos auf dem Boden. Alle
Lehere waren aufgesprungen. Severus und Albus waren zu Rubinia gerannt. Albus
nahm den Hut und fragte:
Anotsu *als Dumbledore*: Also schön, wer hat den Hut auf „frittieren“ eingestellt?
Charlie: Warum sehe ich jetzt Fred und George vor mir wie sie unschuldig pfeifend Däumchen drehen?
"Wohin soll sie?"
Charlie: Äh..wie wärs mit dem Krankenflügel? Sie ist gerade bewusstlos vom Stuhl gekippt. Ich mein ja nur.
Snape: Ich finde es auch interessant, dass der Schuldirektor es in dieser Situation für wichtiger hält den Hut nach ihrem Haus zu befragen, statt sich um die bewusstlose Schülerin zu kümmern.
Lucius: Ordnung muss sein?
Anotsu: Vielleicht hat der Hut auch ein schlechtes Kurzzeit-Gedächtnis. Und nach der Aktion gerade hat Dumbledore vielleicht auch keine Lust mehr das Risiko einzugehen, ihr das Ding noch mal aufzusetzen.
"Slytherin. Wäre gut für sie."
Charlie *als Hut*: Eigentlich wollte ich sie nach Gryffindor schicken, aber nachdem ihr gerade die Synapsen durchgebrannt sind, glaube ich dass sie bei den restlichen Gestörten gut aufgehoben ist.
"Severus bring sie in den Krankenflügel."Severus nickte dann nahm er das
bewusstlose Mädchen hoch und trug sie in den Krankenflügel.
Anotsu: Das muss ein sehr wichtiger Moment für dich gewesen sein. Bewegend, weil du deiner Tochter nach all den Jahren so nah warst und gleichzeitig furchtbar, weil deine Tochter gerade ohne ersichtlichen Grund zusammengeklappt ist.
Snape: Das bin nicht ich.
Anotsu: Egal ich bin sehr gespannt wie die Autorin diesen wichtigen Moment deines Charakters angeht…
Rubinia standt in einem Wald und blickte sich um.
Alle: ….
Snape: Eines muss man ihr lassen. Das hatte ich nicht erwartet.
Charlie: Ist das schon eine Szene die den Busch rechtfertigt?
Anotsu: Mich juckt es in den Fingern, aber so ganz überzeugt bin ich nicht. Warten wir mal ab wie sich das entwickelt.
Lucius: Bist du nur optimistisch oder befürchtest du den Busch-Gag schon zu früh zu verbrauchen?
Anotsu: Mein Herz will das eine, mein Kopf sagt aber das andere…
<Wo bin ich bloß?> "Du bist
im Verbotenene Wald. Aber nur mit deinem Geist. Dein Körper liegt gerade im
Krankenflügel."
Charlie: Deine Tochter hat eine außerkörperliche Erfahrung, Sev. Dein Kommentar?
Snape: Ich wünschte das hätte sie von mir. Jedes Mal wenn Dumbledore mir eine seiner langweiligen Anekdoten erzählt, versuche ich krampfhaft meinen Geist auf Wanderschaft zu schicken aber es funktioniert nicht annähernd so gut wie bei ihr.
Lucius: Den Körper einfach zu verlassen. Das ist ein erstes Anzeichen von rebellischem Verhalten, glaub mir. Du solltest dringend ein Wörtchen mit deiner Tochter reden.
Anotsu: Huh? Hat Draco so was etwa auch schon mal gemacht?
Charlie: Pffff…das rebellischste was der wahrscheinlich je gemacht hat war, sich die Haare NICHT lang wachsen zu lassen.
Lucius: Und OB Draco sich lange Haare wachsen lässt. Das hat Malfoy-Tradition und das werde ich ihm schon noch klar machen! Und nein, er hat noch nie seinen Körper verlassen. Aber er ist schon öfters von einem Schlafzimmer in ein anderes gezogen ohne uns bescheid zu sagen.
Anotsu: Na und?
Lucius: Hast du eine Ahnung wie groß unser Haus ist? Wir haben ihn tagelang nicht wieder gefunden.
"Wer bist du?? Was bist du?? Wo bist du?? Hast du mich
gerufen?"
Anotsu: Alles interessante Fragen, aber vielleicht sollte man erst die Antwort auf eine abwarten, statt alle auf einmal zu stellen.
Charlie: Trotzdem bin ich auf die Antworten gespannt.
"Nicht so viele Fragen aufeinmal. Ich bin ein Einhorn. Mein Name ist
Mitternachtssonne. Ja ich hab dich gerufen."
Alle:….
Faramir *zur Tür reinguckt*: Jetzt oder?
Anotsu: ….ja…ich bitte darum.
Faramir: *Busch durchs Zimmer rollen lässt*
Snape: Ich hätte ja gesagt, wer blöd fragt bekommt auch blöde Antworten, aber das hier ist doch wirklich übertrieben.
Ein Einhorn trat aus dem Schatten.
Es bliebt direkt vor Rubinia stehen. "Was willst du von mir??" "Was ich will.
Das habt ich dir schon mitgeteilte. Ich möchte deine Hilfe."
Anotsu *als Einhorn*: Ich möchte nämlich endlich eine Partnerin für mein Chibi-Usa & Pegasus – Cosplay. Alles was du noch brauchst sind rosafarbene Haare.
Charlie: Da fällt mir ein…es wundert mich wirklich wie wenige Schülerinnen auf den Gedanken kommen sich magisch die Haare zu färben. Strähnchen und so. Hat die Schule was das angeht irgendwelche strengen Regeln?
Snape: Nur eine. Professor McGonagall.
Lucius: Das heißt, du bist in der Hinsicht liberaler eingestellt?
Snape: Die Haarfarbe meiner Schüler interessiert mich nur, wenn sie sich durch einen missglückten Trank verfärbt haben.
"Wozu. Wie kann
ich dir helfen?" "Meine Herde würdt überfallen. Einer von uns ist halbtot."
"Wie kann ich euch helfen?"
Anotsu: Deine Tochter bleibt beharrlich, das muss man ihr lassen.
Snape: Wie eine Maschine immer und immer wieder dieselben Fragen stellen. Entweder wird sie ein Auror oder Lehrerin…
"Komm am Samstag um Mitternacht in den Wald.
Alleine.
Anotsu: Wisst ihr, wenn es kein Einhorn wäre, das diese Worte an ein 11jähriges Mädchen richtet, würde ich spätestens jetzt die Polizei einschalten.
Charlie: Da liegt aber das Problem. Wenn du den Auroren erzählen würdest, ein Einhorn hätte dich um Mitternacht in den Wald gebeten, wirst du wahrscheinlich eher nach St. Mungos geschickt, egal wie alt du bist.
Ich werde dich zurückschicken. Aber wenn du nicht wieder kommen
möchtes werde ich dich holen."
Charlie: Ok, spätestens JETZT würde ich irgendwas unternehmen. Ein unheimliches Pedo-Einhorn, das damit droht ein 11jähriges Mädchen gegen seinen Willen in den Wald zu entführen wenn sie nicht von selbst kommt. Zumindest Dumbledore würde einem diese Geschichte abkaufen und etwas dagegen unternehmen.
Anotsu: Schon ein bisschen ironisch wenn man bedenkt, dass Einhörner eigentlich dazu da sind die Jungfräulichkeit junger Mädchen zu beschützen…
Lucius: Ich habe ja schon immer behauptet, dass viel zu viel an diesen merkwürdigen Geschöpfen schöngeredet wird. Dieses Horn war mir nie geheuer.
Anotsu: Sev, du warst die ganze Passage über so ruhig. Stört es dich nicht, dass deine Tochter von einem Einhorn belästigt wird?
Snape: Ich versuche mir nur gerade bildlich vorzustellen, wie ein Einhorn ins Schloss kommen will um ein Mädchen zu entführen. Noch dazu ohne dabei entdeckt und daran gehindert zu werden.
Dann verschwamm das Bild. Rubinia schlug die
Augen auf und blickte in helles Licht. Sie hörte Stimmen. "Ich glaube Severus
das das meine Sorge ist oder nicht?" "Minvera sie ist in meinen Haus." "Ruhe sie
braucht Ruhe. Oh du bist wach endlich."
Snape: Es ist immer intelligent Geheimnisse neben dem Krankenbett derjenigen Person zu besprechen, vor der sie geheim bleiben sollen.
Charlie: Die Klassiker sterben halt nie aus.
"Wo bin ich?" "Krankenflügel." antworte
Minvera mit dem Blick auf Severus. "In welchem Haus bin ich??"
Lucius: Also ich war ja auch aufgeregt ob ich nach Slytherin kommen würde, aber findet es noch jemand merkwürdig das für viele Charaktere die Frage nach dem Haus wichtiger zu sein scheint als das Wohlergehen des Mädchens und WIE dieser Zusammenbruch überhaupt passieren konnte, sie selbst mit eingeschlossen?
Snape: Ich denke, das ist einfach die allgemeine Angst man könnte nach Hufflepuff kommen.
Leise stöhnte
sie auf ihre Rechte Seite tat weh. Kein Wunder sie war da rauf gefallen.
"Slytherin." sagte Severus schnarrent.
Lucius: Severus, das beschäftigt mich schon seit Jahren. Diese Sache mit deiner Stimme würde ich ehrlich gesagt mal untersuchen lassen. Das kann nicht gesund sein.
Anotsu: Er hat recht, nachher hast du noch Kehlkopfkrebs oder so was. Immerhin redest du ja wirklich immer auf diese schnarrende Weise und nicht bloß in dieser Fanfiction.
Charlie: Vielleicht kommt das ja von den ganzen Dämpfen die du beim Tränkebrauen immer einatmest. Oder du lüftest nicht richtig. Versuchs doch mal mit einem Löffel Honig am Tag.
Anotsu: Dem Wolf soll ja Kreide geholfen haben. Ich persönlich hab da andere Erfahrungen gemacht.
Snape *schnarrend*: Ich mag meine Stimme! Genau wie der Riddel!
Riddel: Ja, weil sie klingt wie Glasscherben auf dem Fußboden.
"WAS!!!! Nein der hat einen Fehler
gemacht." "Tut mir leid Rubinia, nein du bist ein Slytherin." "Dann muss ich es
wohl annehmen."
Anotsu: Na, die hat sich ja schnell in ihr Schicksal ergeben.
Lucius: Ich weiß gar nicht worüber sie sich so aufregt.
Snape: Wahrscheinlich Anti-Slytherin-Propaganda von McGonagall.
Sie wollte aufstehen aber Madam Pomfrey drückte sie zurück ins
Bett. "Beruhige dich Rubinia." Minvera standt vor ihr. "Du wurst bestimmt super
machen in der Schule."
Charlie: Vielleicht nicht nur Wurst sondern auch Kartoffelsalat.
Anotsu: Also ich hab in der Schule meistens nur Mist gemacht.
"Wann darf ich wieder aufstehen??" "Morgen darfst du zum
Frühstück gehen."
Charlie: Wie nett, dass sie ihr erlaubt am nächsten Tag was zu essen.
Anotsu: Sie hat ihr nur erlaubt zum Frühstück zu gehen. Davon, dass sie dann auch was essen darf war nie die rede.
"Ah unsere kleine Rubinia ist wach." Albus kam in den
Krankenflügel. "Du hast den Hut und uns Leher erscheckt. Der Hut hat danach ein
bisschen länger gebraucht für jeden.
Snape: Ach, jetzt schiebt er das also auf meine…auf Rubinia?
Lucius: Was meinst du?
Snape: Der Hut hat in dem Jahr eine Ewigkeit gebraucht um Potter einzusortieren. Ich dachte schon der Junge will die ganze Nacht auf diesem Stuhl sitzen.
Charlie: Aha!
Snape: Was?
Charlie: Das ist also der wahre Grund warum du Harry nicht leiden kannst! Du hattest Kohldampf und wolltest, dass das Festmahl endlich losgeht aber Harry hat die Sache unabsichtlich hinausgezögert.
Snape *will auffahren*: Als ob ich wegen so etwas…*atmet tief durch*...weißt du was. Ja, Charles. Genau das ist der Grund. Ich hatte sehr großen Hunger. Genau aus dem Grund kann ich Harry Potter nicht leiden.
Charlie: So was erkenn ich sofort. Wenn einer meiner Drachen schlechte Laune hat, dann meistens weil er an dem Tag zu wenig gefressen hat.
Snape: …ich habe beschlossen dich bis auf weiteres zu ignorieren, Charles.
Lucius: Drachen sagst du…das könnte einiges bezüglich meines Sohnes erklären. Ich hätte ihn vielleicht einfach nicht so nennen sollen.
Anotsu: Ja, der junge sieht wirklich etwas hager und blass aus. Du sollest mehr auf seine Ernährung achten.
Aber warum bist du überhaupf um
gefallen??" <Was sollte sie sagen, dass ein Einhorn sie in den Wald entführt
hat?? Das glaub Albus doch nie.>
Snape: Der Schulleiter hat den unangenehmen aber manchmal auch nützlichen Grundsatz, erst einmal ALLES vorbehaltlos zu glauben, was man ihm erzählt.
- Jahre zuvor in Dumbledores Büro –Dumbledore: Und warum glauben sie, sollte ich sie als Lehrer einstellen?
Flitwick: …weil äh….weil….weil ich ein Leprechaun bin! Ich bringe Glück!
Dumbledore *begeistert*: Eingestellt!
- zurück im MSTing Zimmer –Charlie: Das hat er ihm abgekauft? Hey Lucius, du sollest Dumbledore um einen Job bitten. Erzähl ihm einfach du wärst eine Veela. Der stellt dich allein schon deswegen ein, weil er so jemanden noch nicht hatte.
Lucius: Ha-ha!
Rubinias Augen blickten in die von Albus. Und
überraschung trat in seine Augen. "Huch sowas hab ich noch nie gesehen. Lila
Augen bei einem Mädchen."
Charlie: Ja, bei Jungen sind die ja nichts Besonderes mehr, aber bei einem Mädchen…
"Lila meine Augen sind Blau." "Oh ja das natürlich.
Deine Normale Auegnfarbe aber deine zweite ist Lila."
Anotsu (als Dumbledore): Und irgendwann wenn du alt bist, bekommst du deine dritten Augen. Die nimmst du dann nachts raus und tust sie in ein Wasserglas auf dem Nachttisch. Zumindest mein guter Freund Alastor macht das so…
"Zweite?" <OK ich erzähl
ihm alles und ich werde nach Hause geschickt> "Naja ich kann noch mit Tieren
reden. Vielleicht ist das der Grund.
Anotsu: Hat Rubinia gerade versucht mit Absicht für verrückt erklärt und heim geschickt zu werden? Warum?
Lucius: Ich glaube, wenn ein Einhorn mir androht mich notfalls mit Gewalt aus der Schule zu entführen um irgendeinen möglicherweise gefährlichen Auftrag für es zu erledigen, würde ich auch jede Chance nutzen da weg zu kommen.
Und ich bin als ich bewusstlos wurde von
einem Einhorn entfrüht, weile das spaß hatte."
Anotsu: „Entfrüht“ hört sich versaut an. Ich weiß, ich weiß. Mein Verstand liegt in der Gosse.
Charlie: Ist aber auch nahe liegend, wenn das Einhorn offenbar spaß dabei hatte ein junges Mädchen zu „entfrühen“.
Lucius: Vielleicht ist „entfrühen“ auch eine andere Bezeichnung für „verspäten“.
Snape: Alle linguistischen Überlegungen außer Acht lassend…hat noch jemand das Gefühl, dass sich diese Szene liest als würde gleich in der Fanfiction selbst ein Busch durchs Bild rollen?
Albus wirkte ruhig. Dann meinte
er:" Ich glaube dir." "Das meinen sie nicht ernst, Professor." "Oh doch. Es gibt
vieles was ein Mann nicht weißt.
Charlie *als Albus H’Gar*: Ein Mädchen erzählt von einem Einhorn. Ein Mann glaubt ihr diese Geschichte. Doch ein Mann muss sich nun um die Leitung einer Schule kümmern. *gibt Rubinia eine der DA-Münzen* Wenn ein Mädchen Hilfe benötigt, muss sie diese Münze einem Lehrer geben und die Worte „Froschus Schokolatus“ sagen.
Snape: Dein Latein tut mir weh.
Lucius: Wer war eigentlich diese aufmüpfige Stimme aus dem Hintergrund, die Dumbledore da widersprochen hat?
Snape: Im Normalfall bin das immer ich.
Und wir haben Einhörner die ein bisschen
verrückt sind."
SFX: Ratter
- Anotsus Kopfkino –Einhorn mit grüner Mähne und rot angemalten Lippen: Willst du wissen woher ich diese Narben habe?
Hagrid: Öööööööhh…
- Kopfkino Ende –Charlie: Dazu braucht Hagrid also immer diese große Armbrust. Wenn mal wieder eins der Einhörner die Tollwut hat und deswegen mit hinter die Hütte genommen werden muss.
"So wie ihr Phönix??" "Wie kommst du auf meinen Phönix??"
Anotsu: Moment. Lasst mich diese Unterhaltung kurz rekapitulieren: Dumbledore sagt: „wir haben Einhörner die ein bisschen verrückt sind“ und die Antwort darauf ist „so wie ihr Phönix“?
Charlie: Denn wie wir alle wissen, ist der Phönix eine sehr spezielle Unterart der Einhörner.
Lucius: Ja, denn im Gegensatz zu anderen Einhornarten hat er Federn, kann fliegen und hat überraschender Weise kein Horn.
"Ach der ist in 2sek ......." Sie verstummt als ein Phönix in den
Krabnkenflügel flog und sich auf das Bett von Rubinia setzte. "Hier...." sagte
Severus dazu.
Snape: Sie hat sich offensichtlich geirrt. Er war in einer Sekunde dort.
Charlie: Aber wie süß. Du und deine Tochter, ihr beendet schon die Sätze des jeweils anderen.
Snape: Das funktioniert leider mit dem Riddel nicht so gut. Er beendet meine unfertigen Sätze meistens mit Beleidigungen, auch wenn es grammatikalisch unpassend –
Riddel: - Penner!
Danach verlies Severus den Raum, geflogt von Albus und Minvera.
Anotsu: Wenn Severus den Raum „verlies“, müsste Albus dann den Raum nicht eigentlich „turm“?
Snape: Wenn du schon auf sprachliche Witze basierend auf Rechtschreibfehlern zurückgreifst, dann sollte man sich auch überlegen warum ich eigentlich den Raum unter Peitschenhieben verlassen muss denn offenbar werde ich von Albus und Minerva „geflogt“ was ich nur als Anglizismus von „to flog = auspeitschen“ interpretieren kann.
Charlie: Aber vielleicht sind sie dir nur einfach hinterher geflogen.
Snape: Ja, hoffentlich die Treppe runter.
Auch der Phönix verlies den Krankenflügel.
Rubinia schloss die Augen.
<Slytherin, warum das. Scheiße.> Sie sank in einen unruhigen Schlaf.
Lucius: Nett. Na schönen Dank auch.
Charlie: Dem hab ich echt nichts hinzuzufügen.
Anotsu: Ich auch nicht, außer dass das Kapitel hier zu Ende ist.
