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Fairy Tail: Dragon Force

von

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Jack: Epic Fail

„Yo, Meister.“ Am nächsten Morgen hielt Jack Makarov einen Job-Anschalg vor die Nase. „Bin dann mal weg.“ „Pass bitte auf dich auf.“, meinte Mira. „Keine Sorge. Ich werde schon keine Kleinstadt oder so einebnen. Bin ja nicht Natsu.“ „Was hat du gesagt!?“, fuhr Natsu gleich auf und war in wenigen Schritt-Sprüngen vor ihm. „Dass ich nicht du bin.“, erwiderte Jack cool. „Aber vielleicht kannst du mir ja eine Quest nennen, bei der nix zu Bruch gegangen is‘ oder eingeäschert wurde…“ Damit ließ er Natsu baff stehen.
 

Bloß ein paar Straßen von der Gilde entfernt bekam Jack dann mit, wie Romeo von ein paar andren Junges fertig gemacht wurde. „Is‘ das so?“, hakte er nach, mit dem Ellbogen auf einer niedrigen Mauer abgestützt. „Wenn Magier so gar nix können, wieso seid ihr dann zu viert um euch mit einem einzigen Jungen zu prügeln?“ Das war erstens unfein und zweitens geradezu jämmerlich.

Lässig ging Jack zu Romeo rüber und hielt ihm die Hand auf die Stirn. „Wie wär’s? Lust auf eine Quest?“ Dem Knirps vpon Macao gingen die Augen fast über. „Meinst du das ernst?“, fragte er ganz aufgeregt. „Yep.“ Leicht fieses Grinsen von Jack. „Du bist alt genug meinen Packesel zu spielen.“ Auf jeden Fall nahm jack ihn auf die Schultern.

„Also, die Quest sieht so aus: Da gibt’s ein unterirdisches Höhlenlabyrinth und jemand hat ganz unten was verloren. Auf dem Weg dahin darf man alles einsacken was man findet.“ Konnte ja nicht so schwer sein.
 

„Ich glaub mich tritt ein...“ Ein Vergnügungspark. „Okay.“ Jack checkte den Zettel der Quest noch mal. „Yep, wir sind richtig.“ Wie’s schien begann das Abenteuer in einem kleinen Festungsturm.

‚Real Adventure Dungeon Quest‘ stand über dem Eingang.

„Fairy Tail...“ Weiter kam Jack nicht. „Chaosmagier.“, schloss der Kassierer schon. Bitte. Er bettelte ja gradezu darum. Besonders, weil er Romeo blöde von der Seite anmachte. Also handelte Jack ganz nach Tradition von Fairy Tail... und dellte dem Kontrolleur das Gesicht ein.

„Er kann passieren.“, keuchte besagter Rüstungsträger, sich noch grade so am Rand der Theke festhaltend und mit einer zittrig erhobenen Hand. Dann sagte er auch schon gute Nacht um zehne.

„Nice.“, kommentierte Jack nicht viel später. Hier gab es sogar zwei Läden. Einen für generelle Ausrüstung und einen für Magier. „Zuerst Ausrüstung.“ Konnte nie schaden, dass mal abzuchecken.

Eine leicht mit Panzerung gefütterte Veste mit einigen Taschen. Auf jeden Fall gut. Dann noch zwei Bandelier-mäßige Gurte, die er sich gleich über warf. Noch ein paar Armschienen und Schienbein-Schützer plus Helm. Man konnte ja nie wissen. „Vor allem weil ich keinen Bock habe, mir später irgendwas aus den Haaren waschen zu müssen, das aus der Hinterseite eines Monsters gekommen ist.“, kommentierte er für Romeo. Im Zauberladen steckte er ein paar Tränke und Schriftrollen ein. „Okay, dann mal los.“ Romeo durfte ein kleines Lexikon tragen, das für dieses Höhlenlabyrinth hilfrei sein sollte. „Die meisten Leute denken nicht daran, dass Engstirnigkeit ungesund ist.“

Bei jedem Weg den man im Leben beschritt durfte man nicht mit Tunnelblick arbeiten.

„Man braucht mehrere Lehrer.“, brachte er es auf den Punkt. Wenn man nur einen Lehrer hatte, nahm man generell dessen Stil an. Mit einem womöglich noch bekannten Stil war man aber eingeschränkt in seinen Handlungsmöglichkeiten und vor allem berechenbar. „Sollte man berechenbar sein kann dein Gegner leicht Defensiven und Gegenangriffe entwickeln.“ Konnte wirklich in die Hose gehen.

„Zum Beispiel hab‘ ich extra Schriftrollen-Zauber mitgenommen um Schlösser zu öffnen und Fallen zu beseitigen.“, gab Jack für Romeo ein Beispiel. „Selber hab‘ ich nämlich überhaupt keinen Schimmer davon.“ Für Elementarmagier beispielsweise galt es, dass sie sich auch wenigstens etwas mit den anderen Elementen beschäftigen sollten, um deren grundlegende Daten zu kennen. „Wenn du zum Beispiel als Feuermagier gegen einen Windmagier kämpfst, dann kann er dich einfach ausblasen, aber auch anfachen.“ Wenn jetzt aber der Feuermagier die zugrundeliegenden Gesetze und Aktions-Reaktions-Regeln kannte, dann konnte er die Wind-Techniken des Gegners zu seinem eigenen Vorteil nutzen. „Beispielsweise kann sowohl der Windmagier die Hitze des Feuermagiers nutzen um einen Tornado mit ihm im Zentrum zu erschaffen und den Feuermagier einfach wegzupusten. Andererseits kann der Feuermagier eben diesen Tornado selber erzeugen um dem Windmagier die Luft zum Atmen zu nehmen.“ Romeo nahm die Lektion auf wie ein Schwamm. „Kurz: nimm sogar deine Gegner um von ihnen zu lernen.“ Wenn man aus Konfrontationen nix lernte waren sie ja so ziemlich dämlich. „Und wenn du noch ein bisschen älter bist, solltest du ein paar Stunden bei jedem in Fairy Tail nehmen.“ Natsu, Gray, Erza, Levy...

„Äh, Jack...?“ Ja, Jack sah’s auch. Das war etwas, das wie ein weggeschnippter Rotz wirkte.

Ihm kam fast die Galle hoch, als er mitbekam, wie der Rotz übr eine Leiche schleimte und die Überreste praktisch wie in Säure aufgelöst wurden. Stückchen davon schwammen noch ein paar Sekunden im Inneren des Rotz sichtbar herum. „Okay. Notiz an mich selber: Nicht anfassen.“ Also zog Jack ein Schwert und sprintete kurz los. Hastig gestoppt und mit Schwung das Schwert in den Rotz gestoßen.
 

„Und deshalb trage ich einen Helm, Handschuhe und Stiefel.“ Wieso? Der Rotz war geplatzt und hatte die ganze Kaverne eingesaut. Mann, war das eklig. Jack zog einen Fetzen Glibber von seinem Arm. Na, wenigstens hatte der Rotz so einiges nebenbei genascht. Ein paar Edelsteine, eine Axt... „Normalerweise soll man nix liegen lassen. Man weiß ja nie ob man‘s später noch mal gebrauchen kann.“ Und wenn man es bloß nach einem Abenteuer in cash umsetzte. „Oder cooles Zeugs, das man gleich nehmen kann.“ Aber hier würde Jack alles in seinen Hammerspace packen um’s später srst sauber zu machen.
 

Seine Rückehr brachte einiges Getuschel in der Gilde. Schnurstracks stapfte er zur Theke. „Willkommen daheim, Jack.“, grüßte Mirajane ihn freundlich, das blonde Mädchen neben Jack schockend. „Wie war dein Job?“ Mit einem schnaubenden Grunzen hievte Jack anderweitig wortlos den Sack auf den Tresen, den er hinter sich her geschleift hatte. Der Blondine gingen die Augen über als sprichwörtlich haufenweise Gold, Juwelen und anderes Glitzerzeugs sichtbar wurde. Sogar der Rest der Gilde war beeindruckt. Jack dagegen schlurfte in Richtung des lokalen Waschraums.
 

Einer halben Stunde später fielen der Blondine echt die Augen aus, als Jack frisch fromm fröhlich frei wieder den Barraum betrat. „Hi, ich bin Jack.“, stellte er sich direkt vor. „L…Lucy…“, stammelte die Blondine. „Willkommen in Fairy Tail.“, erwiderte Jack heiter. Und den Job betreffend: „Epic Fail.“ Eigentlich hatte er ja was auf dem hundertsten Level finden sollen. Er war aber bloß bis Level 30 gekommen. „Der Rotz war eklig aber so an sich kein Problem. Ansonsten auch nicht viel. Kurz mal durch die Horden an Nagetieren Von Ungewöhnlicher Größe gehetzt. Die fleischfressenden Kissen-Mimics dagegen waren… interessant.“ Aber dann… Jack schlug mit dem Kopf auf die Theke, gefolgt von seiner Faust. „Scheiße. Ausgerechnet ein Riesen-Haufen Scheiße.“ Knie-tief in der Scheiße hatte er gesteckt bevor seine Teleportation eingesetzt hatte. „Memo an mich selbst: beim nächsten Mal ein paar Spruchrollen ‚Scram‘ mitnehmen.“ Aber… aber… „Was ist mit dem ganzen…?“, brachte Lucy baff raus. „Krempel, den auch auf dem Weg eingesackt hab‘.“ Und den würde er jetzt putzen gehen. Aber zuerst musste er mit dem Meister sprechen. „Unter vier Augen bitte.“ Also in Makarovs Büro. Nicht wirklich intensiv genutzt, aber trotzdem doch notwendig. „Schlechte Neuigkeiten.“, stöhnte Jack in dem komfortablen Sessel, in den er sich hatte sinken lassen. „Zeref lebt.“ „Darüber macht man keine Witze.“, gab makrov in ernster Stimme zurück. „Er lebt.“, wiederholte Jack, Ellbogen auf den Knien abgestützt. „Als ich aus dem Höhlenlabyrinth raus teleportiert bin, hat’s mich auf eine Tropeninsel verschlagen. Da bin ich ihm begegnet.“ Kein Zweifel. „Zeref.“ Das Konzil musste einen Epic Fail hingelegt haben als es ihn hatte vernichten wollen. Jack lachte auf. „Das neue Mädel muss ich ja ziemlich geschockt haben.“ Imerhin war er mit etwas ungewaschenen Haaren, versifften Fetzen an Lumpen als Klamotten und bis zum Himmel stinkend angeschlurft gekommen. Er wollte Makarov etwas aufmuntern. „Wie bist du wieder zurückgekommen?“, wollte der Meister aber wissen. Jack begann etwas hinterhältig zu lächeln. „Ich bin geflogen.“
 

Nun, das wars Auch schon gewesen. Zeit, dass Jack sich wieder ans Pauken machte.

„Romeo?“ „Is‘ mein Dad noch nicht wieder da?“, fragte der Kleine mit halb tränenblinden Augen Mira. „Nein, sorry.“ „Aber er hat doch gesagt, er würde bloß drei Tage brauchen. Jetzt ist’s schon eine Woche…“ „Es reicht!“, polterte Makarov. „Jeder Magier von Fairy Tail kann auf sich selber aufpassen.“ Wenn er jemanden hinter Macao herschicken würde, täte das bloß Romeos Vater… Krachen von der Seite. Natsu stapfte vom Anfragen-brett zu seinem Rucksack an der Theke und schulterte ihn wortlos. „Meister, Natsu wird wieder was anstellen.“, wurde es kommentiert. Jack legte Romeo die Hand auf den Kopf. Ähnlich, wie Natsu es grade getan hatte. „Na, dann komm mal. Wir können dich ja schlecht allein draußen rumlungern lassen.“ Da war’s besser, er würde was in der Gilden-Bücherei pauken.



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