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Schatten von Konoha

von

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Angriff des Kyubi

da es noch etwas dauern konnte bis meine Geschwister mit ihrem Sohn wieder Heim kamen, nahm ich mir das Buch vom San-nin aus dem Bücherschrank und kuschelte mich in mein Bett >Hoffe nur es wird alles gut verlaufen<

In Gedanken an die Beiden und an meinen kleinen Neffen, schlug mein Herz wie ein hüpfender Flummi >Naruto! < in der Geschichte aus der Feder eines ehrenhaften und etwas versauten Shinobi entsprungen >Wow der hat wirklich was auf dem Kasten…<grinste ich vor mich hin und blätterte weiter >Der Held erinnert mich vom Charakter her an Minato, doch auch etwas an Kushina…welch ein Zufall< gebannt von den Abenteuern, des Shinobi, träumte ich davon wie es unserem Naruto ergehen könnte wenn er groß ist >Ob er genauso Tapfer, mutig und stur wie der Held dieses Romans wird< ich schaute zur Decke >Bestimmt… immerhin tragen sie den gleichen Namen<

Bei einige Stellen schüttelte ich nur den Kopf >Onkel…du bist wirklich unmöglich< das Kapitel, wo der Held meinte “Ich werde einen Weg aus diesem Teufelskreis in unserer Welt finden“ versetzte mir einge Gänsehaut, denn dies war auch mein Wunsch.

Mit nem Mal spürte ich das hier etwas im argen lag „Was geht hier vor sich?“ knurrend sah ich mich um >Was wollt ihr mir sagen Schatten?< und wie ich zur Tür sah, erschien mein Bruder mit einem kleinen Bündel im Arm „Kuraiko!“ seine Stimme schwang vor Aufregung und Wut „Wache über Naruto, ich hole in der Zwischenzeit Kushina“

Behutsam bette er seinen Sohn neben mich „Sei unbesorgt Bruder!“ pflichtete ich ihm zu wie leichtes lächeln über sein ernstes Gesicht huschte „Ich verlass mich auff dich“ trat ein Schritt zurück und verschwand >Mein Bruder der geölte Blitz persönlich<

Neugierig begutachtete den Kleinen vor sich hin murrenden Jungen >Bei allen Hokage, der sieht ja aus wie Minato!!!< mir entwich sämtliche Luft aus der Lunge, wie er leicht seine Augen öffnete und einen kleinen Blick auf seine Umgebung wagte >Wow sogar die Augen! Wie Onii-san< doch eines war anders >Der Glanz stammt von Usumaki-Clan! < völlig fasziniert stupste ich ihm leicht auf die Nase „Freut mich Naruto“ sein Blick fiel auf mich „Ich bin Kuraiko-Sayuri, die kleine Schwester deines Papa!“

Leicht blinzelte er, gähnte herzhaft und kuschelte sich in die Matratze >Du bist mir vielleicht einer…kaum zu Hause schon pennt er< das erinnerte mich an jemanden >Wie der Vater!<

Trotz des Lichts im Zimmer spürte ich die Unruhe „Was geht hier eigentlich vor sich?“ dies Gefühl aus meinen Träumen klammerte sich fest an mich >Oh nein! Bitte nicht< Wind kam auf, ohne das ich ein Fenster offen hatte >Lass es nicht Wahr sein?!< innerlich flehte ich darum mich zu irren, aber wie ich aufsah und meine Geschwister vor dem Bett standen „Komm mein Engel, legt dich zu ihnen ich werde mich darum kümmern!“ bekam ich die Bestätigung für meine Angst.

„Was geht hier vor sich?“ meine Hände zitterten „Wo willst du jetzt hin?“ seine Augen signalisierten Gefahr „Ich muss zurück, bevor der Typ Konoha erreicht!“ antwortete er wie er sich seinen Hokagemangel anlegte „Bleib du bitte bei ihnen!“

>Das ist verrückt…aber..< „Du kannst auf mich zählen!“ beunruhig warf er einen letzten Blick auf die neben mir liegende Kushina und seinen Sohn >Was er wohl gerade denkt? <

So vieles war in seinen Augen abzulesen jedoch wie er mit dem nächsten Windhauch verschwand kam bei mir die Ungewissheit auf >Viel Glück…mein Herz<

Angsterfüllt legte ich mich nieder um etwas zu schlafen, Kushina hielt ihren Naruto fest an sich gedrückt >Was zum Donner ist passiert? < nur wollte mir keine plausible Lösung einfallen >Warum ist Minato nur so geladen? <

Diese Frage beschäftigte mich in den Traum hinein, wo meine Mutter scheinbar auf mich wartete „Okāsan?!“ sie lächelte, aber ihr war die Verzweiflung anzusehen „Was geschieht hier?“„Kuraiko schütze Naruto indem du das Dorf beschützt!“ ihre Stimme sprühte nur so von bitterer Gewissheit >Was ist hier eigentlich los? < mein Kopf konnte dies alles nicht richtig verarbeiten, jedoch schien mein Herz zu ahnen womit ich zu rechnen hatte >Nein! <

Ihre Züge verblassten in dem aufsteigenden Rauchschwaden und auch ihre Stimme verhallte in dem tosenden Lärm der Flammen „Sei stark mein Kind…und vergiss nie wer du bist!“

Schweißgebadet schreckte ich auf „Mama!“

Neben mir schlummerte mein Neffe >Was hat das zu bedeuten? Und warum soll ich nicht vergessen? < erst jetzt fiel mein Blick auf das leere Kissen neben ihm >Kushina? <

Geschickt, kletterte ich aus dem Bett so das Naruto nichts davon mitbekam…obwohl, spüren konnte er es anscheint, da er sein Gesicht verzog >Kannst wohl auch dieses undefinierbare Chaos spüren was? < leicht strich ich über seine Wange „Keine Furcht mein kleiner Naruto…du bist hier sicher!“ seine Haare waren noch leicht feucht, sodass ich ihn weiter mit der Decke umschloss „Deine Familie lässt dich nie im stich“

Von draußen hörte ich plötzlich ein unheimliches Brüllen >Das…? < rannte zum Fenster und fiel Rücklinks auf den Boden >Kyūbi no Yōko! < meine Beine gehorchten meinen Befehlen nicht mehr und der Fuchs schien sich unser Haus zu seinem Ziel erkoren zu haben >Diese Augen…<

„Kuraiko!“ Kushina erschien im Zimmer

„Wo warst du?“ knurrte ich und rappelte mich vom Boden auf.

„Ich muss deinem Bruder helfen, denn nur ich weiß wie man den Fuchs bändigt!“ antwortete sie und ihr Blick war entschlossener, wie nie zuvor.

„Vergiss es Kushina…“ fauchte ich „Naruto braucht dich…du…du hast ohnehin meinem Bruder gezeigt wie man mit diesem Vieh umzuspringen hat oder irre ich mich!? Er wird…“ „Dein Bruder stirbt Kuraiko und wenn ich es nicht verhindern kann!“ unterbrach sie mich und schlang ihre Arme um mich, ein kalter Schauer lief mir den Rücken runter „Ich muss ihm helfen!“

>Onii-san!!!< „Aber wie? Er ist soweit vom Dorf entfernt und in deinem Zustand ist es für dich unmöglich, rechtzeitig bei ihm zu sein…“

Sie schien zu lächeln „Wenn du mir hilfst können wir es schaffen!“

>Bitte, was hat sie gesagt...da stimmt was nicht?!< „Aber was wird aus Naruto? Wir können ihn nicht allein lassen“ traurig sah ich zum Bett in dem er schlief „Er is noch so hilflos…“

„Wir nehmen ihn mit, du bringst mich zu deinem Bruder und bist gleich wieder weg!“ antwortete sie, ließ mich los und kramte aus meinem Schrank einen meiner Umhänge hervor „Du wirst ihn tragen…“

>Ihr Optimismus in allen Ehren, aber sowas ist verrückt< und doch blieben mir einige Zweifel an ihrem Plan „Aber wie? Ich bin nicht so…“ „Du bist genauso stark wie dein Bruder, in mancher Hinsicht sogar besser wie er...“ wieder fiel sie mir ins Wort „Du musst nur so an dich glauben wie wir an dich glauben!“ warm schmunzelte sie vor sich hin, wickelte den Kleinen in den Umhang und band diesen um meinen Oberkörper >Wenn sie es meint…muss wohl was dran sein<

„So das müsste halten“ meinte sie mit nenn Mal, hielt sich an meiner Schulter fest und beugte sich zu mir runter „So und nun konzentrier dich“

Ich tat wie mir geheißen… dachte an meinen Bruder und wie ich mich versah standen wir vor ihm „Kushina? Sayuri? Aber was..wie?“ so fassungslos hatte ich ihn noch nie erlebt „Keine Sorge die Kleinen sind gleich wieder weg, sie haben mich nur hier bei dir abgesetzt“ lächelte Kushina ihn an und strich ihm sachte übers Gesicht.

Ohne darauf zu reagieren, versuchte ich mich diesmal auf Kakashi zu konzentrieren >Bei ihm sind wir sicher< wie plötzlich der Kyūbi durch sein Brüllen eine Schockwelle absetzte, die mich mit sich riss „KURAIKO!“ schrie Minato erschrocken.

„Ah…!“ hinter mir ein Baum immer näher kam >Schitt! < rasch drehte ich mich so um, das Naruto geschützt war und ich mit dem Rücken gegen den Stamm knallte >Au…! < Blut lief mir die Stirn hinunter und meine Knochen schmerzten, aber wie ich sicher war das dem Kleinen ist nichts zugestoßen ist war alles andere Nebensache >Wenigstens dir geht es gut Naruto! <

So gut es ging versuchte ich meinen Schmerz zu verbergen, nur bei meinem Bruder ohne Erfolg „Nee-chan!“ hauchte er.

„Alles in Ordnung…kümmert ihr euch lieber um unseren Freund dort…uns geht es gut“ rief ich ihm zu, stand mit schmerzverzerrtem Gesicht auf sah zu wie Kushina ihn mit ihrem speziellen Jutsu in Ketten legte und hasste es tatenlos dazustehen.

Der Fuchs fauchte und knurrte wie wild, was in mir eine unheilvolle Vorahnung brachte >Es wird…<„Bring dich mit Naruto in Sicherheit!“ rief mir Minato mit dem Rücken zugewandt zu.

„Verzeiht mir ehrenwerter Hokage, aber mein Chakra will irgendwie nicht mehr reagieren“ fluchte ich und hätte mich dafür Ohrfeigen können >Mist< aber mein Körper spielte nicht mit

„Du sollst mich doch nicht so nennen Kuraiko!“ hörte ich seine strenge Stimme nah bei mir.

Innerlich weinte ich schon vor Zorn, Angst und Verzweiflung „Verzeih bitte Minato, aber ich bin einfach zu schwach!“ doch wollte ich es nicht zeigen „Du bist nicht schwach!“ schüttelte er den Kopf, reichte mir seine Hand und zog mich hoch „Du bist sogar sehr stark!“ ich spürte seine Wärme und seinen warmen, weichen Blick auf mir „Sonst währt ihr nicht hier und Naruto vielleicht sogar schwer verletzt“ >Da gebe ich ihm allerdings recht! < flüstere eine unbekannte Stimme in mir, zitternd klopfte ich mir auf die Beine, den Staub von der Hose „Was hast du jetzt vor Minato?“ wütend deutete ich auf unseren Gegner „Der Bettvorleger ist viel zu mächtig und Kushina hält in ihrem Zustand diesen Druck nicht mehr lange durch!“

Unbewusst formte ich in meiner Hand das von ihm entwickelte Jutsu >Ich werde ihn…< „Ich werde ihn wieder versiegeln!“ holte er mich aus der aufkommenden Finsternis zurück >Was? < die kleine Kugel verschwand und in seinen Augen sah ich was er mir damit sagen wollte >Er will doch nicht etwa…? < in mir stieg die Wut hoch „Hast du sie noch alle?“ fauchte ich sodass mir die Tränen kamen „Dieses meckernde Stinktier dort drüben ist es nicht wert…!“ aber sein entschlossener Blick ließ mich auf der Stelle verstummen „Wenn ich es nicht mache…“ seine Stimme war sanft, doch zitterte sie vor einer mir vertrauten Angst „Sag mir…was wird aus dem Dorf und was wird dann aus Naruto?“ er legte mir eine Hand auf den Kopf „Sayuri ich weis du willst es nicht und Kushina auch nicht, jedoch gibt es keinen anderen Weg um ihn aufzuhalten“

Verstört nickte ich „Schon klar, nur wie…?“ schluckte ich

„Mit dem Shiki Fūjin!“ mir fiel die Kinnlade runter „Du willst was anwenden?“ ich fing an zu zittern „Aber dieses Jutsu verlangt…“ wieder erschien diese Entschlossenheit in seinen Augen „Wir sind eine Familie von Shinobi, welche geschworen hat Konohagakure und seine Bewohner zu beschützen, aber auch versucht einen Weg aus diesem Chaos zu finden“ selbstbewusst und sich seiner Sache sicher, richtete er sich auf „Verzeih mir Nee-chan“ packte mich am Kragen „Ich danke dir für alles mein geliebtes Herz!“ und warf mich aus der Gefahrenzone „Ich liebe dich!“ wo ich bewusstlos zusammenbrach >Minato!?<

„Lass mich Frei!“ erklang eine Stimme in mir „Lass mich Frei!“ >Was ist das?< mein Kopf pochte, wie ich mich kurz danach zaghaft aufrichtete um mit anzusehen wie mein Bruder einen Teil durch den unheimlichen Geist hinter ihm in sich versiegelte >Er macht es wirklich…<

„Verflucht seist du Yondaime Hokage!“ knurrte der Fuchs sich seines Schicksals bewusst, hob eine seiner geschrumpften Klauen und attackierte den immer noch schlafenden Naruto „Du wirst mich nicht in dieses Kind bannen!“ aber Kushina und Minato stellten sich schützend vor ihren Sohn und wurden von der Kralle des Geistes durchbohrt „NEIN…!“

Minato redete mit Kushina, aber ich konnte nicht hören was er sagte, beschwor eine Kröte die er den Schlüssel zum Siegel gab und formte die Zeichen für das Shishō Fūin >Onii-san?!<

Vor ihm erschien eine Art Altar auf dem Naruto lag um den anderen Teil des Fuchsgeistes in Naruto zu bannen „Leb wohl Naruto!“

„Nii-san!“ wie ein Sturm fegte mein Schrei übers Feld, hell leuchteten die Blitze über uns und dicke, schwere Regenwolken verdeckten den Sternenhimmel, wie der Wind auffrischte und den Staub hinfort trug, denn das verschwinden des Fuchsgeistes aufgewirbelt hatte.

Der Sandaime Hokage Sarutobi, tauchte zusammen mit ein paar anderen Ninja auf „Was ist hier los?“

Zornig sah ich auf meine zu Fäusten geballten Hände, die sich in die Erde gruben „Das seht ihr doch selber…“ meine Stimme klang kalt und gefährlich „Meine Familie opfert sich, damit Konoha in Sicherheit ist!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  red_moon91
2011-04-24T09:35:01+00:00 24.04.2011 11:35
Super FF kommt auf die Favoliste

mfg red_moon91
Von:  fahnm
2011-04-24T01:30:10+00:00 24.04.2011 03:30
Hammer Kapi^^
Schreib bitte schnell weiter.^^
Von:  Sin66
2011-04-23T20:37:01+00:00 23.04.2011 22:37
Das war bis´her das beste Kapitel,Besonders wegen dem Klasse
abschluss des Kapitels.


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